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Studie: Autopreise steigen, Verkäufe sinken

02.06.2025 in Autoindustrie, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 68 Kommentare

BMW

Bild: BMW (Symbolbild)

Eine Studie der Strategieberatung Oliver Wyman in Zusammenarbeit mit dem Marktbeobachter JATO Dynamics untersucht, wie sich steigende Preise und die Umstellung auf Elektromobilität auf den Fahrzeugverkauf und die Erschwinglichkeit auswirken. Sie zeigt außerdem, wie Autohersteller (OEMs) und Händler auf diese Herausforderungen reagieren müssen.

Laut der „Automotive Pricing“-Studie haben mehr batterieelektrische Fahrzeuge (BEVs), Mild-Hybride (MHEVs) und Plug-in-Hybride (PHEVs) dazu beigetragen, dass die Autopreise zwischen 2019 und 2024 um 40 Prozent gestiegen sind. Gleichzeitig gingen die Verkaufszahlen um 22 Prozent zurück. Der Wechsel zu mehr elektrischen Antrieben erklärt etwa die Hälfte des Preisanstiegs (17 von 40 %). Auffällig ist: Nur ein Drittel davon geht auf BEVs zurück, der Rest ist auf andere elektrifizierte Antriebe zurückzuführen. Zusätzlich haben die Inflation und weitere wirtschaftliche Einflüsse einen signifikanten Anteil am Preisanstieg.

Der stärkste Rückgang bei den Autoverkäufen betrifft Fahrzeuge unter 30.000 Euro. Zwar konnten teurere Modelle diesen Rückgang teilweise ausgleichen, doch viele Käufer entscheiden sich entweder für ein kostspieligeres Fahrzeug oder steigen komplett aus dem Neuwagenmarkt aus. Einige günstige Marken konnten sich jedoch gut behaupten: Ein Hersteller erhöhte laut den Analysten seine Preise um 48 Prozent und konnte dennoch einen Verkaufsanstieg von 19 Prozent verzeichnen, da er mit einem niedrigen Durchschnittspreis von etwa 15.000 Euro unter einer wichtigen Preisgrenze blieb.

Zwischen 2019 und 2024 stiegen die Nettogehälter in Deutschland um 24 Prozent. Dennoch sank im gleichen Zeitraum die Bezahlbarkeit von Neuwagen um 11 Prozent. Grund dafür sind steigende Fahrzeugpreise und das schwindende Angebot an günstigen Einstiegsmodellen. Immer mehr Verbraucher greifen deshalb auf Finanzierungen, Leasingangebote oder preiswertere Gebrauchtwagen zurück. Da sich der Markt verkleinert und die Zahl kaufkräftiger Kunden begrenzt ist, geraten Autohersteller zunehmend unter Druck. Die Studie weist darauf hin, dass es für viele Unternehmen schwieriger werden könnte, langfristig rentabel zu bleiben.

Steffen Rilling, Associate Partner bei Oliver Wyman: „Die zunehmende Erschwinglichkeitskrise in der Automobilindustrie erfordert sofortige und strategische Maßnahmen von OEMs und Händlern. Durch die Überarbeitung ihrer Produktportfolios, Angebotsstrukturen, Preisstrategien und Finanzierungsmodelle können Hersteller die Herausforderungen, die durch steigende Preise und sinkende Verkaufszahlen entstehen, effektiv angehen. Diejenigen, die sich schnell und effizient anpassen, werden am besten positioniert sein, um profitabel zu wachsen.“

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Via: Oliver Wyman
Tags: PreiseAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. South meint

    02.06.2025 um 21:16

    Naja, es steht ja deutlich im Text. 17 von 40 % sind elektrischen Antrieben geschuldet, davon entfallen nur ein Drittel auf BEV. Also der Großteils des Preisanstieges 57,5% hat mit E Antrieb gar nix zu tun und der wichtigste Hinweis fehlt, beim BEV bekommen viele Kunden das in Form eines günstigeren Unterhaltes sogar zurück.
    Hier wird wieder wie immer alles gerne auf die Politik geschoben, was zum Teil auch wg. der Assistenzsystem stimmt. Ein unterschlagener wichtiger Grund ist aber, dass die europäische Autoindustrie einseitig auf Preissteigerungen, immer höherpreisige SUV Einheitsbrei setzt und vernachlässigt den dringend benötigten Fokus auf Kosteneffizienz und auf tatsächliche Innovationen…welche den Mehrpreis zur Konkurrenz Wert sind. Genau daran hakt es.

    • South meint

      02.06.2025 um 21:24

      Wenn wir das in den unteren Klassen nicht können oder wollen, dann sollten die Chinesischen Zölle aufgehoben werden, sonst zahlt nur der Kunde für Ineffizienz, sowas können wir uns auf Dauer nicht leisten. Da wird immer gerne alles auf die KPD geschoben, aber in Wirklichkeit ist es eine Mischung aus Ineffizient und Unwillen. Kein KPD Kader würde es Toyota, Hyundai und Co. verbieten endlich marktgängige E Autos zu bauen, anstatt einer Handvoll Feigenblattmodellen. Die alten Hersteller nutzen die Zölle als Schild, um länger im lukrativen Verbrennergeschäft zu bleiben und/oder die Preise hochzuhalten. Da sollten wir nicht mehr lange zuschauen…

      • Jeff Healey meint

        03.06.2025 um 22:38

        Das unterschreibe ich sofort.
        Perfekte Situations-Analyse.

  2. hu.ms meint

    02.06.2025 um 19:33

    Individuelle mobilität durch auto ist luxus. Muss man sich leisten können.
    Falls nicht gibts fahrräder und öffis. Die kosten nur mehr zeit…

    • South meint

      02.06.2025 um 21:27

      Sich eine ineffiziente Industrie zu leisten ist nicht nur Luxus, sondern auf Dauer unbezahlbar…

      • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

        02.06.2025 um 22:52

        Deshalb verschwindet sie ja auch.

        • Marc meint

          03.06.2025 um 00:59

          Bisher steht Grünheide noch. Aber du hast recht: Das ist ein Fehler.

    • Dieseldieter meint

      03.06.2025 um 11:20

      Nö, ist standard. Wer versucht einen luxus draus zu machen, wird scheitern.

  3. Powermax meint

    02.06.2025 um 15:49

    Die Pendler sind halt sehr umweltschädlich da Sie viele Kilometer meist allein in einem SUV fahren.
    Ich fahre seit 2000 mit dem Rad zur Arbeit und entlaste so die Umwelt :)

    • Stromspender meint

      02.06.2025 um 17:33

      Ach ja, Ma-ik, wer wie du zwei rollende Heizungen Jahr für Jahr mehrere tausend Kilometer völlig sinnbefreit durch die Gegend fährt, sollte besser den Mund halten.

      • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

        02.06.2025 um 22:55

        Ich zweifle stark daran, dass jemand der mit dem Fahhrad zur Arbeit fährt, sinnbefreit mit dem Auto strecken zurücklegt. Solche Leute haben in der Regel dann einen Grund, wenn sie den Pkw nutzen. Sinnbefreit ist her dein Kommentar.

        • Stromspender meint

          03.06.2025 um 08:39

          Ah, ich dachte du kennst Ma-ik. Ist anscheinend nicht der Fall. Macht aber auch nix.
          Schreibt seit Jahren, dass E-Autos zu nichts zu gebrauchen sind, wenn sie keinen 100 kWh-Akku haben, fährt selber mit einem Seat Ibiza TDI aus 2002 oder 2003 durch die Gegend. Entsprechende „Abgasreinigung“ inklusive. Die zweite Rüttelplatte ist ein Golf Variant TDI von 2017 oder so. Stickoxide? Sind dem Ma-ik doch egal!
          Dafür fährt er gerne in einem Rutsch nach Südtirol oder zum Skifahren irgendwo in den Alpen. Schon alleine deswegen sollte er sich mal zurückhalten, wenn er hier gegen Pendler mit E-Auto stänkert.
          Gerne!

    • Halber Akku meint

      02.06.2025 um 17:43

      Ich fahre auch des öfteren 40 Kilometer einfach mit dem Rad in die Arbeit und bin dennoch auf ein Elektroauto umgestiegen. Wenn schon, denn schon

  4. Envision meint

    02.06.2025 um 11:06

    Kauft halt gute Jahres oder Zweijahreswagen aus Gewerbeleasing was durch u.a. Dienstwagenregelung ständig mit Nachschub versorgt wird – vom Hersteller geprüft mit üppiger Anschlussgarantie – da rüste ich seit Jahren Familienumfeld günstig mit auf, Neuwagen waren eigentlich für den Privatkäufer schon länger kein gutes Geschäft, da gehts mehr um Luxus Ausstattung komplett individulell festlegen zu können oder was ganz billiges „Kleines“ zu kaufen, wo es kein Gewerbe gab, aber das Segment ist nun ja fast tot/unrentabel.

    Zuletzt BMW Jahreswagen mit 20tkm auf der Uhr, fast Vollaustattung und gut 42% unter Liste. … und zu der zwei Jahre Restgarantie gabs noch 2 Jahre Gebrauchtwagengarantie oben drauf, neuer TÜV/AU und Inspektion von der Niederlassung.

    Die nächsten Jahre drauf verliert der dann eher Wert wie etwa 200 Euro monatliche Leasingrate für die man so ein Fahrzeug sowieso nicht bekommt und wenn er dann 3-5 Jahre alt ist wird man ihn auch wieder gut los, weil dann im Preisbereich wo sich größerer Teil der Gebraucht – Käufer – findet.

    • brainDotExe meint

      02.06.2025 um 11:12

      Ich weiß auch nicht woher der Irrglaube kommt, dass Privat sich primär Neuwagen kauft bzw. überhaupt leisten kann.

      Privat kauft sich hauptsächlich Gebrauchtwagen und da sind Listenpreise, welche ja schon den obligatorischen Nachlass nicht beinhalten, absolut nicht relevant.

      • lanzu meint

        02.06.2025 um 11:50

        Wobei gestiegene Neuwagenpreise auch auf den Gebrauchtwagenmarkt kommen, nur eben mit einigen Jahren Verzögerung. Entweder ist dann der Wertverlust höher oder auch bei Gebrauchtwagen steigen die Preise.

        • brainDotExe meint

          02.06.2025 um 21:10

          Teils teils, weil Gebrauchtwagen ja nur so teuer verkauft werden wie sie auch angenommen werden.
          Wenn man keine Not hat, fährt man dann halt sein Bestandsfahrzeug etwas länger.

      • hu.ms meint

        02.06.2025 um 19:36

        Ja klar, bei gebrauchtwagen gibts keinen inflations-effekt.
        Auf ideen kommen manche hier…

  5. David meint

    02.06.2025 um 10:41

    „Der stärkste Rückgang bei den Autoverkäufen betrifft Fahrzeuge unter 30.000 Euro“. Das nur für die Fraktion, die hier immer noch günstigere Einstiegsmodelle fordert. Wenn man darauf setzt, ist man verloren. VW macht das auch nur, um seine Palette abzurunden. Nicht weil sie glauben, dass da das größte Kundenpotenzial sitzt. Und ja, das ist anders als früher, als es eine stabile Kleinwagen-Fangemeinde gab.

    • Rüdiger meint

      02.06.2025 um 14:32

      Oh man… die Hersteller haben erfolgreich quer durch alle Marken die Kleinwagen verbannt. Klar gehen da die Stückzahlen runter.

    • Future meint

      02.06.2025 um 20:07

      Kleinwagen sind nicht profitabel. Deshalb lohnt sich das Segment auch nicht. Das betrifft Verbrenner wie Elektroautos. Auch die kleinen IDs werden keine Massenmodelle werden. Ich finde das schade, weil weniger Fläche und weniger Ressourcen verbraucht werden.

      • brainDotExe meint

        02.06.2025 um 21:15

        Da musst du differenzieren. Kleinstwagen sind größtenteils nicht profitable. Kleinwagen sind (noch) halbwegs profitabel.
        Danken kannst du der EU.

        • Deine Mudder meint

          02.06.2025 um 21:30

          Kleinwagen sind auch nicht profitabel, selbst der Golf kaum, jedenfalls wenn er in DE gebaut wird.

          Unterhalb der Mittelklasse (Passat, 3er, C Klasse) kann man eigentlich rentabel kein Auto in DE bauen.

        • brainDotExe meint

          03.06.2025 um 08:13

          Was meinst du warum der Polo nicht in Deutschland gebaut wird.

    • Thorsten 0711 meint

      02.06.2025 um 20:15

      Wegen dieser Kleinwagen-Fangemeinde bekommt man aktuell keine kleinen günstigen Gebrauchten auf dem Markt.
      Und Dacia sieht man immer mehr auf den Straßen.

  6. Powermax meint

    02.06.2025 um 10:38

    Für die Herstellung des 3t BEVs werden viel mehr Rohstoffen verbraucht.
    Da die Umwelt egal ist kaufen viele ein sinnloses SUV.
    Noch umweltfeidlicher sind Pendler. Die sollten besser eine Arbeit am Wohnort für weniger Geld annehmen.

    • E.Korsar meint

      02.06.2025 um 11:01

      Dann gibt es noch die Leute, die völlig ausblenden, dass der Diesel-PKW in seiner Lebenszeit 17000 Liter Diesel durch den Auspuff jagt, wofür 68000 Liter Rohöl gefördert werden müssen.
      Macht ja nix, wird ja Luft. /s

    • brainDotExe meint

      02.06.2025 um 11:03

      Bist ja lustig, in meinem Wohnort gibt es einen Betrieb der Angestellte hat.
      Dass da nicht der komplette Ort arbeiten kann sollte klar sein.

    • Halber Akku meint

      02.06.2025 um 11:17

      Wenn man den – im Jahr einzigen – Familenurlaub aus vorhandenen Rücklagen bezahlen darf (welche eigentlich für sicheres Überleben im Ruhestand gedacht waren) ist schnell Schluss mit lustig mit Arbeiten direkt in Wohnortnähe. Aber wenn die kohle wieder einigermaßen stimmt, kann man anstelle eines neuen Verbrenners ein E-Auto kaufen und muss nicht zwangsläufig die Umwelt mit einer fahrbaren Heizung belasten.

    • Stromspender meint

      02.06.2025 um 12:43

      Ach Ma-ik, bevor du arbeitenden Menschen vorschreibst, wie viel (bzw. wenig) sie verdienen dürfen, solltest du endlich deine fahrbaren Rüttelplatten entsorgen.
      Oder um es mit deinen Worten auszudrücken: Du solltest besser gar kein Auto fahren.

      • Powermax meint

        02.06.2025 um 15:48

        Die Pendler sind halt sehr umweltschädlich da Sie viele Kilometer meist allein in einem SUV fahren.
        Ich fahre seit 2000 mit dem Rad zur Arbeit und entlaste so die Umwelt :)

        • Stromspender meint

          02.06.2025 um 17:34

          Ach ja, Ma-ik, wer wie du zwei rollende Heizungen Jahr für Jahr mehrere tausend Kilometer völlig sinnbefreit durch die Gegend fährt, sollte besser den Mund halten.

    • South meint

      02.06.2025 um 15:07

      Hihihi, sagt Mike Müller Brüller, der mit zwei uralten Dieseln mit alter Abgastechnik durch die Gegend knattert … und hier einem vom Pferd erzählt, der ganz leicht nachweisbar gelogen ist…

  7. Rüdiger meint

    02.06.2025 um 09:32

    Jeder Handwerker kennt es: nach fest, kommt ab.

    Wenn die Hersteller glauben alle Nase lang die Preise anheben zu können, täuschen die sich. Der Normalo hat aktuell andere Sorgen. Dieses Jahr sparen die Leute sogar am Urlaub, was ein Novum ist.

    • Andre meint

      02.06.2025 um 09:38

      Und welche anderen Sorgen hat der Normalo heute, die sich von früheren unterscheiden?
      Inflation ist langsam geworden, Sprit so billig „wie nie“, Immobilienpreise stabil bis leicht gesunken, Lebensmittelpreise werden gesenkt (siehe Lidl)….

      • Micha meint

        02.06.2025 um 09:42

        Das steht so in der Bild, dass die Ampel das Land vor die Wand gefahren hat, das darfst du doch nicht anzweifeln.

      • Rüdiger meint

        02.06.2025 um 10:46

        Andre
        Lidl senkt die Preise 😂 steht so in der Werbung 🤡 ich schwör dir 🥳

        • Mäx meint

          02.06.2025 um 12:01

          Jede Woche jetzt ein neuer Name?

      • Jeff Healey meint

        02.06.2025 um 12:15

        (…) Inflation ist langsam geworden, Sprit so billig „wie nie“,(…)

        Sollte ein Witz sein, oder?
        Ist nur wenige Jahre her, da hat der Autofahrer über 1,30 für 1L Benzin geklagt. Wo stehen wir heute?
        Auch wenn sich die teilweise extremen Preissteigerungen durch Corona, Chip-Krise, Ukraine-Krieg, Energiekrise, (als Nächstes: Seltene Erden-Krise, Handelskrieg), etc. gelegt haben, die Preisspirale wird ja nicht mehr zurückgedreht.
        Die Kaufkraft hat daher in den letzten Jahren sehr stark, ja überproportional gelitten. Vor diesem Hintergrund verwundert auch die Überschrift des Artikels gar nicht.

        • Andre meint

          02.06.2025 um 12:29

          Nein, das ist kein wirklicher Witz, aber natürlich etwas Übertreibung.

          Schau dir die Tankstellenpreise bei ADAC an und denke das noch fehlende Jahr 2025 dazu. Dann siehst du, dass die Spritpreise sich auf dem Level von ca. 2011 bewegen, also von vor 14 Jahren!

          Aber der gemeine Deutsche muss ja immer jammern…

          https://www.adac.de/verkehr/tanken-kraftstoff-antrieb/deutschland/kraftstoffpreisentwicklung/

  8. Deine Mudder meint

    02.06.2025 um 09:27

    Das Verschwinden der Kleinstwagen ist vor allem auch Abgasnormen/Flottenverbräuchen und obligatorischen Assistenzsystemen geschuldet, also maßgeblich die Verantwortung der Politik.

    Mitsubishi Spacestar und Suzuki Ignis wurden vom Markt genommen, inzwischen fängt der Suzuki Swift bei 20k Listenpreis an, die günstigsten Autos sind inzwischen Dacia Sandero und Fiat Panda, beide ca.16k. 2+ Tonnen 3XL BEVs werden gefördert aber ein kleiner (echter) Geländewagen wie der Jimny ist nicht mehr zulassungsfähig.

    • Rüdiger meint

      02.06.2025 um 09:36

      Sandero hat vor paar Jahren noch unter 9.000 Euro gekostet…. daher werden entgegen der verbreiteten Meinung hier, gebrauchte Verbrenner im Preis nur steigen!

      • Andre meint

        02.06.2025 um 09:53

        Diese Kleinstwagen-Billigstverbrenner werden eventuell den Gebrauchtwsgenpreis halten, weil die Alternativen im Neuwagenbereich fehlen.
        Aber, die etwas höheren Preissegmente sind nach wie vor gut besetzt und sie werden als Gebrauchtwagen günstiger.
        Daher werden die Gebrauchtwagenkäufer diese Kleinstwagen-Billigstverbrenner mit den besseren Wagen aus den ursprünglich höheren Preissegmenten vergleichen. Wer kauft einen Sandero, wenn er für das ähnliche Geld einen Ford Focus bekommen kann?

        • Deine Mudder meint

          02.06.2025 um 10:44

          Ford hat Schrott Motoren, ich würde eher einen Dacia als einen Ford kaufen und ein gebrauchter BMW oder Mercedes sind auch im Unterhalt entsprechend teurer als ein Dacia, ohne unbedingt langlebiger zu sein.

          Spiele mit dem Gedanken einen Sandero Stepway neu zu kaufen, 17k mit Klima-Automatik und 90 PS Turbo, Fahrleistungen auch nicht schlechter als meine bisherigen Autos. Dafür für heutige Verhältnisse noch relativ simple Technik.

        • Gerry meint

          02.06.2025 um 15:39

          Kauf dir lieber was elektrisches anstatt so einen Steinzeitverbrenner👍. Wirst staunen wie gemütlich und günstig ein eFahrzeug ist.

        • Deine Mudder meint

          02.06.2025 um 16:14

          In 20 Jahren vll., das wäre dann 10 Jahre nach dem Verbrennerverbot, wenn es denn je kommt.

    • Micha meint

      02.06.2025 um 09:41

      „2+ Tonnen 3XL BEVs werden gefördert aber ein kleiner (echter) Geländewagen wie der Jimny ist nicht mehr zulassungsfähig.“

      Auch ein 3t BEV is halt immer noch viel energieeffizienter und umweltfreundlicher als ein kleiner Verbrenner.

      • Powermax meint

        02.06.2025 um 10:38

        Für die Herstellung des 3t BEVs werden viel mehr Rohstoffen verbraucht.
        Da die Umwelt egal ist kaufen viele ein sinnloses SUV.
        Noch umweltfeidlicher sind Pendler. Die sollten besser eine Arbeit am Wohnort für weniger Geld annehmen.

        • Fred Feuerstein meint

          02.06.2025 um 11:06

          Es soll Leute geben die mehr als 20.000 km im Jahr mit dem Auto fahren und nicht pendeln. Oder wie bist du auf über 200000 km mit deinem rostigen Ibiza und mehr als 100.000 km mit dem rappelnden Leon gekommen?

        • Micha meint

          02.06.2025 um 13:54

          Trotzdem ist das 3t BEV eine Effizient von ~90 % und kann durch Rekuperation die Energie für die Beschleunigung zurückgewinnen. Selbst der sparsamste Verbrenner hat in der Praxis eine Effizienz unter 30% und stößt mit jedem gefahrenen Meter CO2 und anderes aus.
          Ich bin auch kein SUV-Freund, aber es ist objektiv mittlerweile vielfach belegt, das ein BEV über einen durchschnittliche Lebensdauer deutlich umweltfreundlicher ist.

        • hu.ms meint

          02.06.2025 um 19:39

          … aber nur, wenn auch rekuperiert wird, wenn das bremspedal gedrückt wird.
          Bei tesla z.b. ist das nicht der fall.

        • Fred Feuerstein meint

          02.06.2025 um 22:35

          Warum soll man das Bremspedal drücken? Ich weiß, ist für dich nicht vorstellbar. Aber es soll Leute geben, die brauchen das Bremspedal so gut wie gar nicht mehr im Fahrbetrieb. Aber als alter Verbrennerfahrer sei es dir gegönnt, dass du noch das Bremspedal treten musst um zum stehen zu kommen.

        • brainDotExe meint

          03.06.2025 um 08:16

          Kannst du dir vorstellen, dass es Leute gibt die One Pedal Driving nicht mögen?

        • Fred Feuerstein meint

          03.06.2025 um 10:45

          Ja, das verstehe ich, insofern ist der Weg wie BMW es anbietet genau richtig: Ich kann OPD wählen oder nicht. Lass mir als Kunde doch die Wahl. Wenn mir OPD gefällt, lass mich so fahren und wenn nicht ist das auch in Ordnung,.

        • hu.ms meint

          04.06.2025 um 07:42

          Bremspedal benutzen ist lfd. nötig.
          Z.b. wenn die ampel gerade auf gelb schaltet oder der vordermann plötzlich abbiegen, ein hund auf die strasse läuft, auf der AB plötzlich einer auf deine fahrspur wechselt usw.

        • Fred Feuerstein meint

          04.06.2025 um 11:23

          Das ist bei dir und deinem id.3 nötig, da die Verzögerung beim loslassen des Strompedals so niedrig ist. Ich benötige das Bremspedal sowohl beim KIA, beim i3 als auch beim Model Y so gut wie gar nicht…
          Aber da man beim id.3 nicht mal ohne loslassen des Strompedals nicht einmal zum Stillstand kommt, muss man bei den VW Kisten das Bremspedal ständig nutzen.

        • hu.ms meint

          05.06.2025 um 09:43

          Da sieht man wieder mal: Unser Fredi hat keine ahnung vom ID.3.
          Ich fahre meinen nur mit „B“.
          Dadurch super rekuperation.

        • Fred Feuerstein meint

          06.06.2025 um 17:16

          Keine Sorge, ich bin schon mehrere 100 km mit einem id.3 und id.4 gefahren. „B“ hat etwas mehr Rekuperation ist trotzdem im Vergleich zum Kia, BMW und Tesla ziemlich schwächlich. Da braucht es das Bremspedal. Alleine schon, damit du zum Stillstand kommst. Das geht auch in „B“ nicht.

    • Andi EE meint

      02.06.2025 um 10:04

      @Mudder
      Am Verbrenner konnte man an all den Gebrechen halt im Nachhinein sehr gut verdienen, quasi mit dem Drucker/Patronen-Schema ist es auch bei den Kleinwagen aufgegangen. Bem BEV ist Wahrscheinlichkeit vom einträglichen Servicegeschäft massiv eingebrochen. Das Business-Modell ist da schlicht inexistent. Der Autobauer muss beim BEV mehr beim Verkauf verdienen, sonst geht die Rechnung nicht auf.

      Insbesondere wenn das Robotaxi kommt, diese Kleinwagen werden kolossal floppen. Die Kunden sind keine Autonarren, die kleben nicht an eigenen Fahrzeugen. Das ist einfach ein Gebrauchsgegenstand, mehr nicht. Wieso sollte ein Kunde so ein Teil noch kaufen, das macht keinen Sinn.

      Die Robotik kann/wird alles revolutionieren, weil die Maschine an die Haustüre kommt, das ist komfortabler als der Besitz, weil man sich um nichts kümmern muss, kein PP Zuhause und am Zielort, keine Versicherung, keine Fahrzeugprüfung, kein Service, kein Laden, … ich muss mich um nichts kümmern.

      Selbst bei teuren Autos könnte es so kommen, dass man sich quasi den „Ferrari“ für ein paar Stunden ausleiht. Es muss ja nicht alles ohne Lenkrad sein. Und zum Arbeiten nimmt man das normale, günstige Robotaxi.

      • Deine Mudder meint

        02.06.2025 um 11:50

        Robo Taxis wird es vielleicht in 30 bis 50 Jahren geben und an einem E-Auto kann im Wesentlichen genauso viel kaputt gehen wir an einem normalen Auto auch, angefangen bei Türschlossern und Schiebedächern, Motorschäden sind eher selten, jedenfalls wenn man bewährte Modelle kauft.

        Ich mache mir inzwischen unabhängig vom Antrieb mehr Sorgen um raumfüllende Displays und überbordende Elektronik und rechne noch mit einer Lebensdauer von modernen Autos von bestenfalls 15 Jahren, da lohnt sich nur noch möglichst billig zu kaufen.

        • Jeff Healey meint

          02.06.2025 um 12:29

          „Ich mache mir inzwischen unabhängig vom Antrieb mehr Sorgen um raumfüllende Displays und überbordende Elektronik und rechne noch mit einer Lebensdauer von modernen Autos von bestenfalls 15 Jahren, da lohnt sich nur noch möglichst billig zu kaufen.“

          Die Sorge ist berechtigt. Und diese Entwicklung ist der nächste Sargnagel für die hiesige Autoindustrie: Wenn das teure Produkt Auto zum elektronischen Überraschungs-Ei wird, „verschwindet“ zuerst das Geld der Kunden, und dann deren Vertrauen.
          Die Neufahrzeug-Verkäufe werden Jahrzehnt für Jahrzehnt weiter zurückgehen. Der Kunde wird diese Entwicklung nicht mehr lange akzeptieren.
          Neue Hersteller mit neuen Nachhaltigkeits-Konzepten (Leichte Austauschbarkeit elektronischer Systeme, Ersatzteile-Garantie über zwanzig Jahre, etc.) könnten sich positionieren und etablieren. Ich persönlich finde ja das Konzept eines „Jahrhundert-Autos“ oder „Generationen-Autos“ äußerst reizvoll.

        • Andi EE meint

          02.06.2025 um 12:34

          Ich weiss, die bist ja auch im Museum Zuhause.

        • Deine Mudder meint

          02.06.2025 um 15:02

          Die Autos müssen nur entsprechend billig sein, dann ist es auch OK, wenn sie nur 10 bis 15 Jahre halten. Leasen oder im Billigsegment neu kaufen erscheint mir heute das Vernünftigste.

        • Future meint

          02.06.2025 um 20:13

          In 30 bis 50 Jahren gibt es keine Autos mehr, wie wir sie heute kennen. Mobilität wird dann nur noch aus einer App bestehen, die den Weg zum Ziel in Echtzeit per Algorithmus umsetzt.

        • Deine Mudder meint

          02.06.2025 um 20:34

          Das weißt du so wenig wie ich, in 50 Jahren regieren hier vll. auch die Taliban oder Kaiser Höcke.

      • brainDotExe meint

        02.06.2025 um 21:21

        Da das Robotaxi aber nicht in dem Umfang, wie du es dir krankerweise wünschst, kommen wird, wird es tatsächlich auch einen signifikanten Markt für Kleinwagen geben.
        Nur für Kleinstwagen sehe ich zumindest hierzulande keine rosige Zukunft.

    • CaptainPicard meint

      02.06.2025 um 10:41

      Das liest man ja immer wieder, aber sind diese Assistenzsysteme wirklich so teuer? Das ist doch kleine Elektronik in Massenproduktion, millionenfach produziert. Sowas kostet normalerweise Centbeträge.

      • Deine Mudder meint

        02.06.2025 um 10:49

        Die Flottenverbräuche verhageln Kleinstwagen auch und die Margen waren seit jeher niedrig. Ein 80 PS Kleinstwagen ist halt auch nicht so viel sparsamer als eine 200 PS E-Klasse wie er in Relation sein müsste, vor allem bei hohen Geschwindigkeiten nicht.

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