• Zum Inhalt springen
  • Zur Seitenspalte springen
ecomento-de-Logo-383×79

ecomento.de

Elektroauto: Alle Modelle & News

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • Newsletter
  • Über & Impressum
    • Über ecomento.de
    • Impressum
    • Newsletter
    • X (früher Twitter)
    • LinkedIn
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche

Studie: Autoindustrie verliert Zehntausende Jobs in nur einem Jahr

16.06.2025 in Autoindustrie, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 28 Kommentare

VW-Produktion

Bild: VW

Die deutsche Industrie verliert massiv Arbeitsplätze. Laut einer Analyse der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY sind allein im vergangenen Jahr bundesweit 101.000 Industriearbeitsplätze weggefallen. Besonders betroffen ist die Autoindustrie, in der rund 45.400 Stellen gestrichen wurden. Das entspricht einem Rückgang von fast sechs Prozent innerhalb eines Jahres.

Derzeit arbeiten noch etwa 734.000 Menschen in der Automobilbranche. Die Ursachen für den Schwund liegen in schwachen Verkaufszahlen, wachsender Konkurrenz aus China und den hohen Kosten des Umstiegs auf Elektromobilität. „Aggressive Wettbewerber etwa aus China drücken die Preise, wichtige Absatzmärkte schwächeln“, sagte EY-Experte Jan Brorhilker der Bild-Zeitung. Auch in Europa bleibe die Nachfrage niedrig, während Unternehmen gleichzeitig mit hohen Energie- und Personalkosten zu kämpfen hätten.

Neben der Autoindustrie trifft es laut den Beratern auch andere Bereiche. Die Textil- und Metallindustrie verzeichneten demnach jeweils ein Minus von mehr als vier Prozent der Arbeitsplätze. Einzige Ausnahme bleibe bislang die Chemie- und Pharmabranche, die sich im Vergleich stabil zeige.

Die Analyse prognostiziert, dass bis Ende des Jahres weitere rund 70.000 Stellen verloren gehen könnten. Die Entwicklung nährt die Angst vor einer schleichenden Deindustrialisierung in Deutschland. Zwar ist die Zahl der Beschäftigten in der Industrie seit 2014 noch um 3,5 Prozent gestiegen, der jüngste Trend zeigt jedoch klar nach unten.

EY fordert dringend politische Gegenmaßnahmen. Weniger Bürokratie, niedrigere Produktionskosten und stärkere Inlandsnachfrage sind laut Berater Brorhilker notwendig, um die Lage zu stabilisieren und weitere Jobverluste zu verhindern.

Auch aus der Autoindustrie kommen klare Forderungen. VDA-Präsidentin Hildegard Müller betont: „Wettbewerbsfähigkeit und Standortattraktivität müssen deshalb Leitmotiv der neuen Bundesregierung sein.“ Nach diesen Bedingungen werde entschieden, wo künftig investiert und damit auch neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

Newsletter

Via: Bild
Tags: China, Europa, JobsAntrieb: Elektroauto

Scania will Northvolt Labs retten und sucht Partner

BMW bringt laut Bericht „Range-Extender“-Antrieb zurück, X5 macht den Anfang

Auch interessant

ICCT-Studie: E-Autos sind am saubersten und werden schneller klimafreundlich als gedacht

VW-ID.3-GTX

Studie: Chinas Autobauer sind Taktgeber der globalen Mobilitätswende

BYD_SEAL

Studie: 1 Million Jobs in Gefahr – EU und Autoindustrie müssen nachbessern

Mercedes-Produktion-Rastatt

BYD: „Wir haben alles, was wir brauchen, um einer der Hauptakteure zu sein“

BYD-Dolphin-Surf

Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Rüdiger meint

    16.06.2025 um 22:01

    Wenn das Produkt gut ist, kann man locker in Deutschland produzieren und verkaufen. Siehe Trigema. Wenn ich mir anschaue was meine Shirts aushalten und an Qualität liefern ist das einfach nur einzigartig. Absolut kein Vergleich zu vermeintlichen „Marken“namen die ständig Werbung machen müssen.

    Hier ist das Problem der Autoindustrie… weltweit günstig bis minderwertig eingekauft und dann versucht man das hier zusammenzuschrauben und XXXL Preise zu verlangen.

    Antworten
  2. Dieseldieter meint

    16.06.2025 um 20:14

    Alles wegen dem Wetter 🤡
    Und sich dann wundern, dass schwarz und blau gewählt wird.

    Antworten
    • Donald meint

      16.06.2025 um 21:22

      Wer wundert sich? Gibt es da verbindliche Zahlen?

      Antworten
    • Mäx meint

      18.06.2025 um 10:01

      Wegen des Wetters.
      So viel Zeit muss sein.

      Antworten
  3. Mary Schmitt meint

    16.06.2025 um 18:21

    Man muss nur aufpassen, dass nicht dieses Jahr schon 12.000 Arbeitsplätze in Grünheide dabei sind. Nextmove hat am Freitag genüßlich zelebriert, wie VW dominiert und sich Tesla in Deutschland in den Abgrund steuert. Stefan hielt alleine 42 Sekunden einen Monolog über den Niedergang des Model Y. Highlights:

    „Das Model Y wird weiter durchgereicht und landet mit 920 Fahrzeugen auf Platz 12. 920 Stück, das sind weniger als zwei Tage Produktion in Grünheide für Deutschland.“ Später hieß es: „Im laufenden Jahr ist das Auto trotz Facelift auf Platz 11 abgestürzt. Der aktuelle Durchschnittswert liegt im laufenden Jahr bei 1.000 Stück monatlich, vergangenes Jahr waren es noch knapp 2.500 Stück pro Monat und 2023 waren es in Deutschland noch über 3.800 Stück für jeden einzelnen Monat.“

    Dem ist nichts hinzuzufügen.

    Antworten
    • Donald meint

      16.06.2025 um 21:26

      Selbst da ist VW besser als Tesla. Die verkaufen hier nicht nur mehr Autos, sondern setzten sogar viel mehr Leute an die frische Luft als Tesla.
      Erst große Sprüche von Musk, haufenweise Leute zu feuern, und dann? Komplett versagt. VW ist und bleibt Benchmark!

      Antworten
    • Frank von Thun meint

      17.06.2025 um 13:13

      Mary Schmitt meint: Man muss nur aufpassen…….
      Mal Nachgefragt: Tesla arbeitet in drei Schichten und stellt weiter ein.
      Wo bleiben die Autos?
      Deutschland ist ein zu kleiner Markt um wichtig zu sein.
      Auch wissen die Deutschen nichts von Qualität.
      Ich will jedenfalls kein dummes Auto mehr was nichts kann, außer fahren.

      Antworten
  4. Donald meint

    16.06.2025 um 13:18

    „arbeiten noch etwa 734.000 Menschen in der Automobilbranche“

    Eigentlich Wahnsinn. Alles für etwas sinnlos hin und her fahren.

    Antworten
  5. Gernot meint

    16.06.2025 um 13:00

    Elektroautos sind zunehmend software-definierte Produkte und der größte Teil der Wertschöpfung bei der Hardware steckt in den Batterien. Weder bei Batterien noch bei Software hat Deutschland etwas zu bieten. Dann findet diese Wertschöpfung eben woanders statt und die Arbeitsplätze dafür sind auch woanders.

    Bei ADAS und Autonomen Fahren stampfen Bosch, Continental und Co auch massiv ihre Investments ein, weil das nicht schnell genug Rendite abwirft. Auch die Arbeitsplätze werden dann eher woanders sein.

    Antworten
    • hu.ms meint

      16.06.2025 um 15:48

      Naja, da gibts dann noch fahrwerk, radaufhängung, bremsen, beleuchtung, rekuperation und die qualität der assistenzsysteme. Ohne das gehts eben auch nicht.

      Antworten
    • Rüdiger meint

      16.06.2025 um 21:42

      Gernot meint
      ..

      ich fahre seit über 10 Jahren elektrisch, aber den joke mit entertaining im Auto und Software hab ich nie kapiert. Gute Musik und ein gutes Navi reicht aus.

      Antworten
  6. Peter meint

    16.06.2025 um 12:46

    Ziemlich einseitig und ideologisch, wie hier von EY im Sinne des VDA die Zahlen interpretiert werden.
    Relevante Nebenfaktoren (Demographie, De-Globalisierung, chinesische Staats-Entwicklungspolitik, gallopierende Margenillusionen etc.) werden gezielt ausgeblendet, und vor allem ist die Forderung des VDA für Deutschland und die westliche Welt insgesamt vor allem aus demographischen Gründen völlig illusorisch.

    Antworten
  7. Jensen meint

    16.06.2025 um 10:16

    Die (deutsche) Automobilindustrie nutzt die aktuelle Sachlage, um die Personalstände ein wenig den Notwendigkeiten anzupassen. Da werden auch schlichtweg ausscheidende Mitarbeiter nicht mehr 1:1 ersetzt, weil es nicht erforderlich ist. Die klassischen Verbrenner-Arbeitsplätze werden in absehbarer Zeit keine Rolle mehr spielen – bleibt die Frage, ob es gelingt entsprechend elektrische Arbeitskräfte aufzubauen. Was natürlich auch damit zusammenhängt, welche Postiion das jeweilige Unternehmen im Markt (noch) hat.

    Antworten
  8. Skodafahrer meint

    16.06.2025 um 10:04

    Arbeitsplätze bei Batterieherstellern werden hier wohl nicht mitgezählt?

    Antworten
    • hu.ms meint

      16.06.2025 um 11:26

      Zellproduktion ist extrem automatisiert. Zusammenstellung zu akkus erfolgt ja bisher schon bei den meisten BEV-herstellern.

      Antworten
      • Gernot meint

        16.06.2025 um 13:11

        Allein CATL hat ca. 120.000 Mitarbeiter und kommt damit auf etwa 38% globaler Marktanteil. Hätten wir bei Batterien den gleichen proportionalen Anteil an der globalen Produktion wie bei Autos, dann müssten wir schon heute, wo der EV-Anteil beim globalen Fahrzeugabsatz bei um die 20% liegt, ca. 17.000 Jobs in der Batteriezellfertigung haben (inkl. Batteriezell-Forschung usw.)

        Antworten
        • Donald meint

          16.06.2025 um 13:20

          ….hatter aaaber nic….

  9. Jörg2 meint

    16.06.2025 um 09:47

    Die Autoindustrie „verliert“ diese Jobs nicht. Sie baut diese Stellen aktiv ab.

    Wenn hier jemand verliert, dann ist das der unfreiwillig/gedrängt vertragsverlierende Mitarbeiter.

    Antworten
    • Couch Kartoffel meint

      16.06.2025 um 10:59

      Ja, eine sehe merkwürdige Formulierung.

      Hier wandert keine Fachkraft zu einer attraktiveren Branche ab und die Automobilindustrie verliert dadurch keine Mitarbeitenden.

      Hier wird, wie du richtig beschreibst, aufgrund der desaströsen Lage am Automobilmarkt massenhaft entlassen.

      Die Zahlen spiegeln sich in den Zulassungszahlen nicht wieder, da diese massiv manipuliert werden durch Eigen-, Händler- oder Tageszulassungen sowie durch Fremd/Phantomzulassungen der eigenen Mietwagenfirmen wie freenow.

      Gründe sind bekannt. Massiv erhöhte Verkaufspreise, verfehlte Modellpaletten (Keine Kleinwagen, Kompaktwagen, Kombis oder Vans mehr), verfehlte Antriebsstrategie etc.

      Antworten
      • Peter meint

        16.06.2025 um 12:51

        Die Verkaufspreise wären ein geringeres Problem, wenn wir keine Heerscharen an Mindestlöhnern hätten, die am Ende des Monats schlicht nichts übrig haben, selbst ein 1.500€-Gebrauchtwagen ist nicht ersparbar.
        Und wer in Altersteilzeit übergeht, wird nicht klassisch „entlassen“, sondern ist Teil der aktuellen Demographie (fast) aller westlichen Länder. In Deutschland sind es 400.000 Personen jedes Jahr. 400.000 Personen gehen mehr in Rente, als an jungen Leuten ins Erwerbsleben nachkommen. Und das steht seit den Geburtenzahlen aus den Jahren 2000-2015 in Stein gemeißelt fest.

        Antworten
        • Kirky meint

          16.06.2025 um 13:13

          Du vergisst die Stille Reserve an Arbeitskräften wie Unterbeschäftigte, Frauen, Ältere, Migranten. Dazu kommt der Produktivitätsfortschritt durch Technologie, IT und KI.

          Ein Baier versorg heute 10.000ende. Vor 200 Jahren 10.

          Und zu der Misere von Renault gibt’s ausführliche Berichte von Fachzeitschriften…

          https://www.autozeitung.de/renaults-deutschland-absatzmisere-analyse-207625.html

        • Peter meint

          16.06.2025 um 15:32

          Der Produktivitätsfortschritt bringt erstmal nur der Dividende was, aber nicht der Gesellschaft. Im Gegenteil, er steigert den gesellschaftlichen Einfluss des Kapitals und verringert den Einfluss der Arbeitskraft. Billige und plakative Beispiele dafür sind: Turbo-Abschreibung, Dienstwagenbesteuerung, Industriestrompreis, Ausgleichszahlungen für entgangene Gewinne und Risikobegrenzung der Endlagerung bei AKW-Schließungen.
          Die „stille Reserve“ von unterbeschäftigten Müttern würde bdeuten, dass man mehr in KiTas und Ganztags-Angebote investiert. Aber nein! Das kostet doch! Stattdessen lässt man die potentiellen Köpfe von Morgen vor TikTok, DisneyChannel und Co verblöden. Gleiches Thema Integration von Migranten. Seit Jahrzehnten unterfinanziert und ein Verwaltungs-GAU, weil es vor allem als störender Kostenfaktor gesehen wird, anstatt als Investition in die Zukunft.

  10. hu.ms meint

    16.06.2025 um 08:59

    Bei den hohen tariflöhnen in D bleibt den herstellern gar nichts anderes übrig, als die produktion – besonders der 3 untersten margenarmen segmente – ins eu-ausland zu verlegen (Sh. ID.2 und ID.1.) um konkurrenzfähig gegenüber herstellern zu bleiben, die z.b. in Ungarn die produktion in der EU erst beginnen (BYD).

    Antworten
    • Future meint

      16.06.2025 um 10:04

      Es werden ja auch keine Jeans mehr in Deutschland genäht. So wird es bei den Autos auch kommen. Das Design bleibt aber in Deutschland, so wie es Nio beim Firefly macht oder Mercedes beim Smart.

      Antworten
      • Tadeky meint

        16.06.2025 um 11:00

        Der neue Smart sieht aus wie jedes x beliebige SUV aus Asien. Da ist nix mit deutschem Design. Der Fyerfly ist hässlich wie die Nacht mit 6 Augen sieht er aus wie Stubenfliege Summsi.

        Antworten
        • Future meint

          16.06.2025 um 14:00

          Das ist Geschmacksache. Tatsache ist, dass das Design in Deutschland entwickelt wurde und die komplette Produktion in Asien passiert. So wird es auch weitergehen. BMW hat sein supermodernes neues Werk ja auch nicht in Deutschland gebaut.

        • Rüdiger meint

          16.06.2025 um 21:46

          Tatsache ist auch, das deutsches Design nun wirklich noch nie der burner war. Den Firefly wird niemand kaufen. Die Fahrzeuge sind nach Zulassung schon im Wert 80% gefallen.

      • hu.ms meint

        16.06.2025 um 15:54

        Nicht bei allen autos.
        Die hochpreisigen so ab 50K werden weiterhin das qualitätsmerkmal „made in germany“ tragen. Bei diesen sind die deutschen löhne noch in der kalkulation darstellbar.

        Antworten

Ihre Meinung Antworten abbrechen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht, erforderliche Felder sind markiert *. Bitte beachten Sie unsere Kommentar-Regeln & -Nutzungsbedingungen.Mit dem Absenden Ihres Kommentars bestätigen Sie, dass Sie unsere Datenschutzerklärung gelesen und akzeptiert haben.

Seitenspalte

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2025 ecomento.de