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Scania will Northvolt Labs retten und sucht Partner

16.06.2025 in News & Trends von Thomas Langenbucher | 12 Kommentare

Northvolt-Labs

Bild: Northvolt

Nach dem Insolvenzantrag des schwedischen Batterieherstellers Northvolt im März 2025 versucht der schwedische Nutzfahrzeughersteller Scania Berichten zufolge, das Forschungs- und Entwicklungszentrum Northvolt Labs in Västerås zu retten. Bereits zuvor hatte Northvolt im November 2024 Gläubigerschutz in den USA beantragt. Im Mai wurde zudem bekannt, dass die Zellproduktion im Werk Skellefteå Ende Juni eingestellt wird. Scania war zuletzt der einzige Abnehmer der Batteriezellen.

Scania ist ein langjähriger Partner von Northvolt und hat bereits die Sparte Northvolt Systems Industrial mit rund 260 Mitarbeitenden übernommen. Die Übernahme umfasste auch das dazugehörige Entwicklungszentrum. Nun sieht Scania-CEO Christian Levin die Zukunft von Northvolt Labs in Gefahr und fordert politische und industrielle Unterstützung.

Levin plant die Gründung eines Konsortiums aus Industriepartnern, der schwedischen Regierung und der EU-Kommission, um die Northvolt Labs aus der Insolvenzmasse herauszukaufen. „Wir versuchen, ein Konsortium zu bilden, das dies teilweise finanzieren würde, aber wir können das nicht alleine schaffen“, sagte er der Financial Times. Ziel sei es, das Know-how für Europa zu sichern.

Northvolt hat rund 750 Millionen Dollar in das Forschungszentrum investiert. Dort arbeiten etwa 1.100 hochqualifizierte Fachkräfte an Batteriematerialien und Recyclingverfahren. Der Erhalt dieser Forschungsstruktur gilt als essenziell, um im internationalen Wettbewerb, insbesondere gegenüber den bei Akkus führenden asiatischen Herstellern, nicht den Anschluss zu verlieren.

Scania bezieht noch bis Ende Juni Batteriezellen von Northvolt, erweitert jedoch gleichzeitig seine Lieferbeziehungen zu asiatischen Herstellern. Das sorgt für Kritik, da viele Kunden Wert auf europäische Zellen mit niedrigerem CO₂-Fußabdruck legen. Auch industriepolitisch entspricht die wachsende Abhängigkeit von Importen nicht den Zielen der EU.

Trotz des Engagements von Scania blieb politische Unterstützung bisher aus. Gespräche mit Entscheidungsträgern in Brüssel und Stockholm verliefen laut dem Unternehmen bisher ohne Ergebnis. Levin warnt vor einem Verlust nicht nur von Arbeitsplätzen, sondern auch von europäischer Souveränität im Zukunftssektor Batterietechnologie.

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Via: Electrive & Financial Times (kostenpflichtig)
Tags: Batterie, Schweden, Start-upUnternehmen: Northvolt, Scania
Antrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Rüdiger meint

    17.06.2025 um 21:08

    Mit Northvolt hat der Robert mehr Geld kaputt gemacht, wie 3 Jahre Schwarzarbeit für ganz Deutschland. Respekt!

    Antworten
    • M. meint

      19.06.2025 um 11:38

      Die Grünen!1!!1!!!111!1
      *gähnt*

      Antworten
  2. Hans Meier meint

    16.06.2025 um 11:07

    Scania ist Staatsbetrieb VWAG, mehr muss man nicht wissen.

    Antworten
    • EdgarW meint

      16.06.2025 um 12:00

      Die Porsche Automobil Holding SE hält 53,3% der Stammaktien des Volkswagen Konzerns, wobei das Land Niedersachsen 20% und Qatar Holding LLC 17% der Aktienanteile halten. Die restlichen Aktienanteile befinden sich im Streubesitz.

      Welchen Staat meinst Du? Qatar? Das Land Niedersachsen? Oder doch die Vereinigten Staaten von Porsche?

      Antworten
      • Jörg2 meint

        16.06.2025 um 12:21

        VWGmbHÜG mal querlesen.

        Antworten
      • Hans Meier meint

        16.06.2025 um 13:12

        VWAG (u.a Scania, MAN etc) deutsches Lobbying an allen Ecken auf EU Ebene, deutsche Politiker auf Suche nach Lithium in Chile, Kurzarbeitergeld bei Krisen, Juristischer Schutz bei Dieselabgasskandal, [younameithere]…

        Antworten
        • Powerwall Thorsten meint

          16.06.2025 um 13:39

          In wenn ein geschmierter Staatsanwalt einfach mal eine wichtige Unterschrift vergisst, dann spart der Konzern auch schon wieder ein paar Millionen Strafzahlungen – Deutschland eben

        • M. meint

          16.06.2025 um 15:56

          Jetzt finde noch den geschmierten Staatsanwalt und nenne ihn, dann bekommt deine Anschuldigung auch etwas Substanz.
          Aktuell ist das nicht mehr als der übliche FUD.

        • Hans Meier meint

          16.06.2025 um 17:18

          Das VWAG über Scania billig an das Knowhow von Northvolt kommen will ist die gleiche Schiene die VWAG-Porsche mit Varta abgezogen hat, man wartet bis die Firma Konkurs macht damit man die Aktionäre nicht auszahlen muss um im Nachhinein günstig an das Batterie-Knowhow kommen zu können, sozusagen halblegaler Diebstahl mit deutschem Staat im Rücken. VWAG eben wie eh und je in der Geschichte.

  3. Donald meint

    16.06.2025 um 10:34

    Ich biete mich auch an, northvolt zu retten. Voraussetzung ist, dass mir jemand das Geld dafür gratis zur Verfügung stellt und nicht zurück haben möchte.

    Antworten
    • Andi EE meint

      16.06.2025 um 11:31

      😂😂😂 nach dem Schema. 👍
      Aber wieso nicht, ich biete mich mal in der Presse als Retter an, das kommt immer gut. Und die vertrottelte heimische Presse klatscht.

      Antworten
      • Donald meint

        16.06.2025 um 13:16

        …ergänze es mit der Mitteilung, dass Du aus nonkonformen ethischen Gründen keinen neuen Tesla bestellen wirst. Man wird dich in der Presse als Held feiern.

        Antworten

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