BMW soll die Rückkehr zur „Range-Extender“-Technologie planen, um Kunden in Regionen mit schwach ausgebauter Ladeinfrastruktur eine Alternative zum reinen Elektroantrieb zu bieten. Den Auftakt macht laut Autocar ab 2026 die sechste Generation des SUV X5.
Das in Zusammenarbeit mit dem Zulieferer ZF entstehende Range-Extender-System soll zunächst im X5 eingesetzt werden, könnte aber auch in den neuen X3 sowie in die kommende Generation des X7 Einzug halten, heißt es. Alle drei Modelle basieren auf der seit zehn Jahren genutzten CLAR-Plattform. Die geplante Reichweite mit dem neuen System soll bei über 600 Meilen liegen, was etwa 965 Kilometern entspricht.
BMW hatte mit dem Kleinwagen i3 REx bereits 2013 ein solches System zur Reichweitenverlängerung im Angebot, setzte es jedoch seit dessen Produktionsende im Jahr 2018 nicht mehr in weiteren Modellen ein. Beim X5 könnte das neue System entweder zusätzlich zum bestehenden Plug-in-Hybrid oder als dessen Ersatz angeboten werden.
Die neuen Range-Extender-Systeme von ZF arbeiten laut dem Zulieferer besonders effizient, da der Verbrenner nur im optimalen Drehzahlbereich läuft. Das reduziere sowohl Verbrauch als auch Emissionen und mache Entwicklung und Produktion kostengünstiger als bei herkömmlichen Hybriden.
Ein Ingenieur erklärte gegenüber Autocar zum Einsatz von Range-Extender-Technologie: „Es ist nicht einfach damit getan, den Akku unserer Plug-in-Hybride oder Elektroautos zu verwenden. Die Ladezyklen und thermischen Anforderungen sind bei einem Range-Extender völlig anders.“ Die Energieverwaltung müsse daher spezifisch abgestimmt werden.
Parallel zum REx entwickelt BMW dem Bericht zufolge auch eine rein elektrische Variante des X5. Diese nutze wie die künftigen Modelle der Elektroauto-Plattform „Neue Klasse“ ein neues 800-Volt-System mit zylindrischen Batteriezellen. Diese bieten laut BMW 30 Prozent mehr Reichweite, 20 Prozent höhere Effizienz und 30 Prozent schnellere Ladezeiten. Die Produktionskosten sollen dabei um die Hälfte sinken.
Rüdiger meint
Wenn es ein REX System ist, also nur den Akku lädt ist die Technik super. Gut für Leute die nicht alle 250 KM irgendwo aufs Klo müssen oder „wichtige“ Emails checken. Es soll auch Leute geben, die fahren 500 KM zum Hotel mit max. 10 Min. Pause durch fahren, weil die am Ziel ankommen wollen weil dort lecker Essen, Sauna und Bar mit Musik erwartet wird. Sofern ist jede Art einer Pause auf der Fahrt komplett sinnbefreit. Auch Besuche zu Freunden, Verwandten erübrigen Pausen auf dem Weg dort hin.
M. meint
„Es soll auch Leute geben, die fahren 500 KM zum Hotel mit max. 10 Min. Pause durch fahren“
Ja; soll es geben, lese ich hier auch laufend.
Die können z.B. bald den neuen iX3 kaufen. 800 km WLTP, selbst wenn das auf der Autobahn keine 500 km sein sollten, reichen die 10 Minuten zum Nachladen dicke aus.
Dafür braucht man keinen REX.
bs meint
Ein Rangextender ist ein serieller Hybridantrieb. Hatte die Opel Ampera bzw. GM Volt auch schon. Funktioniert eigentlich besser als den normalen Hybrid weil es mechanisch einfacher ist und der Verbrenner, wie im Artikel erwähnt, im besseren Drehzahl läuft. Zielgruppe Wohnwagen und Pferdetrailer Nutzer sowie Wandschrank-SUV-Fahrer haben was davon. Wie beim normalen Hybrid. Würde es selber nie kaufen, bin sehr Glücklich mit meinem M3 mit AHK und fahre Problemlos kleine 750 kg Anhänger über größere Abständen. Jedoch, es gibt Fälle wo den BEV nicht passt. Lass uns doch einfach Glücklich sein, wenn wir 80% auf BEV umsteigen lassen, und die restliche 20% kommt irgendwann schon wenn Sprittverkaufspunkten immer seltener werden und Batterien immer billiger.
Deine Mudder meint
Wen es interessiert, der MG3 Hybrid basiert meine ich auf der GM Technik, ich hatte wegen den Kombination aus Hubraum und PS und der Kooperation von SAIC und VW ja erst auf VW (China) Technik getippt, aber scheint so als würde in den MG Hybriden GM Technik werkeln, passt ja auch buchstabenmäßig.
Der 1.5 Motor:
https://en.wikipedia.org/wiki/GM_small_gasoline_engine
Wenn der Volt ein zuverlässiges Auto war, sollten die MG Hybriden es zumindest motormäßig auch sein.
eBikerin meint
@Redaktion es werfen 68 Kommentare im Zähler angezeigt aber es sind nur um die 40 zu lesen. Gibt’s Problem?
Dieseldieter meint
Ja, alles contra BMW filtern wir schnell raus, aber das darf natürlich auch nicht zu offensichtlich sein.
PP meint
Bei mir werden aktuell 44 im Zähler angezeigt 🤔
Redaktion meint
Aktuell werden 48 Kommentare angezeigt, was (zu diesem Zeitpunkt) korrekt ist.
VG | ecomento.de
Kirky meint
Komisch, dass plötzlich nach Kritik an fehlenden Kommentaren jetzt in den Srtikeln von Montag massenhaft dir Kommentare online gehen. Gab’s heute zu viel Kritik am Filtern oder doch technische Probleme bei der Bürogemeinschaft?
Redaktion meint
Hinweis: Es war Wochenende.
VG | ecomento.de
Mäx meint
Junge mach das Internet aus und fass Gras an…ist ja nicht auszuhalten.
Calypsoid meint
Bei einem Artikel von heute war Wochenende? Soll das Satire sein? Plötzlich sind doch korrekt wie angezeigt sogar 70 Kommentare lesbar.
Man muss der Erstellerin zustimmen, dass es schon sehr merkwürdig erscheint, wenn plötzlich viele Kommentare erscheinen und offensichtlich starke gefiltert wird
Redaktion meint
Über das Wochenende gehen Kommentare ein, von denen viele am Montag erst moderiert werden müssen.
VG | ecomento.de
E.Korsar meint
Bei mir stimmen Zähler und angezeigte Kommentare überein. Einige Kommentatoren auf diversen Seiten, regen sich heute allerdings (inklusive Verschwörungstheorien) auf.
Könnte eine Kombination aus Betriebssystem und Browser sein (auf Leser Seite) oder Probleme mit dem Browser-Cache.
Wenn es bei dir bei mehreren Betriebssystemen und/oder Browsern zum selben Fehler kommt, dann könnte der Proxy-Server deines ISPs schuld sein.
Mäx meint
Nein das sind eindeutig die Globalisten der Weltelite…
E.Korsar meint
Ach, jetzt hast Du es verraten! Mein Narrativ war so glaubhaft.
Mäx meint
Irgendeiner muss ja mal die Wahrheit sagen bei den ganzen Schlafschafen hier…mäh
Elvenpath meint
Range Extender emittieren Abgase und CO2, verursachen Lärm. Oder vertue ich mich da?
Deine Mudder meint
Das tun Menschen und Kühe auch, und?
Haubentaucher meint
Eben- Massentierhaltung
Deine Mudder meint
Und der Ochs vorm Berg emittiert kein Methan?
Dieseldieter meint
Hast Recht, und nun?
CJuser meint
Moment, wurden die technischen Plattformen vielleicht etwas durcheinander geworfen? Wieso sollen denn CLAR-Modelle als REEV angeboten werden? REEVs sind doch vorrangig BEVs, ergo müssten es NKL-Modelle sein.
brainDotExe meint
Es gibt ja auch CLAR BEVs, der kommende iX5 zum Beispiel, oder halt die aktuellen Modelle.
CJuser meint
Das ist richtig… Fahrzeuge, bei denen man das Potential als BEV nicht ausschöpfen kann, weil gar nicht wirklich vorgesehen.
i3, iX3, iX4 und weitere basieren mit der NKL dafür endlich auf einer BEV-Plattform, wo man auch ordentlich Akkukapazität, elektrische Reichweite und Ladegeschwindigkeit realisieren kann. Wird ein neuer iX5 dann etwa nur mit 400V-Technik rumdümpeln?
brainDotExe meint
Speziell die Ladegeschwindigkeit hat doch nichts mit der Platform zu tun.
BMW hat doch bereits angekündigt, viele technische Aspekte auch auf die CLAR basierten Modelle zu übertragen.
Ob der kommende iX5 dann auch 800V basiert ist, keine Ahnung, dazu ist noch nichts bekannt.
Er wird wohl aber die Gen6 Motoren nutzen.
CJuser meint
Die Ladegeschwindigkeit hat aber sehr viel mit der Stromanbindung (mir fällt gerade kein besserer Begriff ein) zutun. 200 kW sind bei 400V Schluss. Ich halte es einfach für ziemlich hirnrissig, eine Verbrenner-Plattform weiter für BEVs aufzubohren, während man eine fertige BEV-Plattform im Regal hat, die ja auch ordentlich Geld für Entwicklung gekostet hat.
brainDotExe meint
Die „Stromanbindung“ bzw. Akkutechnik ist aber unabhängig vom der Platform.
Die Verwendung einer reinen E-Platform wird sich bei iX5/6/7 aufgrund der relativ geringen Stückzahlen noch nicht lohnen.
Dann doch lieber auf den selben Bändern in der selben Fabrik wie die Verbrenner fertigen.
Vor allem wenn man bedenkt, dass es auch ordentlich Geld gekostet hat CLAR als Mischplattform zu entwickeln.
Nicht umsonst führt man die E-Platform zuerst bei den volumenstärksten Baureihen ein.
Deine Mudder meint
REX sind eine gute Sache wenn die Motoren dafür optimal ausgelegt sind, in den i3 hatte man meine ich einen Moped Motor gebastelt, das heißt nicht, dass das System per se schlecht ist, nur weil es beim i3 nicht ideal umgesetzt wurde, der i3 war ja aber so oder so eher ein Versuchskaninchen.
Kirky meint
Mazda MX 30 mit Range Extendner ist eine absolute Katastrophe und wieder wieder vom Markt genommen.
Beim Autotest von AMS hat das Teil 10 Liter Benzin verbraucht. Mehr als jeder moderne Kompaktwagen.
Deine Mudder meint
Wankelmotor ist auch Schwachsinn, was ist aus dem Obrist Dingens geworden oder wie habens die Chinesen gelöst?
https://www.obrist.at/powertrain/?gad_source=1&gad_campaignid=10021566892&gclid=EAIaIQobChMI6aK6usb1jQMVTq6DBx0_hR4OEAAYASAAEgKKePD_BwE
Elknipso meint
Ja den Bericht kenne ich auch und keine Ahnung wo 10 Liter Verbrauch in der Kompaktwagenklasse innovativ sein sollen. Solche Verbräuche gab’s zuletzt Ende der 60er beim VW Käfer 1300.
PP meint
Das liegt aber nicht am Range Extender- Konzept ansich, sondern daran, dass Mazda hier einen Wankelmotor gewählt hatte. Da hat man die kleinere Bauform und die bessere Laufkultur über den Spritverbrauch gestellt. Wohl ein Fehler, wie sich rausgestellt hat.
Jensen meint
„BMW soll die Rückkehr zur „Range-Extender“-Technologie planen, um Kunden in Regionen mit schwach ausgebauter Ladeinfrastruktur eine Alternative zum reinen Elektroantrieb zu bieten.“
Wo mögen diese „Regionen mit schwach ausgebauter Ladeinsfrastruktur“ wohl sein ?
Vor gut 10 Jahren war es teilweise abenteuerlich mit kleinen Batterien in den Fahrzeugen sicher und mit Ruhepuls zu reisen. Diese Zeiten sind aber längst vorbei. Ob nun in bestimmten Region das Netz an öffentlicher Ladeinfrastruktur dünner ist als in anderen Gebieten, ist auch nur ein Teilaspekt bei der Anschaffung und Nutzung von batterieelektrischen Fahrzeugen. Es geht darum (wie im richtigen Leben) seine eigenen (Fahr-)Gewohnheiten zu kennen und sich in seinem Alltag zurechtzufinden. In der Vergangenheit haben Tankstellen teilweise am Samstag um 12.00 Uhr zugesperrt – da sind die Menschen auch bestens mit klargekommen. Wobei es da auch keinen Bedarf gab in der Tankstelle vollkommen überteuerte Lebensmittel zu kaufen.
Die Ladeplanung, auch in den batterieelektrischen BMW-Fahrzeugen, führt selbst den unerfahrensten Elektroautofahrern sicher und ohne Sprit durch die Weltgeschichte.
brainDotExe meint
„Wo mögen diese „Regionen mit schwach ausgebauter Ladeinsfrastruktur“ wohl sein ?“
Spontan würde ich sagen: Australien, Asien/China, USA (teilweise)
Jannis Weiss meint
In Deutschland gibt’s 14.442 Tankstellen.
Zum 01.05.2025 gab es insgesamt 128.198 Normalladepunkte und 38.669 Schnellladepunkte für Elektroautos.
Nun setzen sie noch 1 Million Elektroautos vs 48,3 Millionen Verbrenner Autos ins Verhältnis und sie sehen, dass es keine Problem gibt eine Ladestation zu finden. Von mangelnder Infrastruktur kann in Deutschland keine Rede sein.
Zudem werden klassisch Tankstellen verpflichtet Ladesäulen einzurichten.
Selbst in meinem Kaff gibt’s inzwischen 2 Ladeparks und die örtliche Tankstelle rüstet Schnellader ein.
Time will tell
brainDotExe meint
Warum gehst du davon aus dass Deutschland gemeint ist?
Ich schrieb ja bereits an welche Weltregionen ich denken würde.
Dieseldieter meint
Wie lange steht man noch mal an einer Tankstelle und wie lange an der Ladesäule? Man sieht also, der typische Bev-Verfechter scheint nicht in der Lage, einfachste Rechnungen anzustellen. Deshalb lässt er sich auch einreden, sein Auto wäre wirtschaftlich die beste Lösung.
LG,
DD
Jensen meint
@brainDotExe: Mein Grundgedanke ging tatsächlich vom deutschen Markt aus. Ich glaube auch, dass BMW da zunächst an seine deutschen, ggf. noch europäischen Kunden denkt, da es hier nach wie recht einfach ist, mit einem gewissen Verunsischerungsfaktor an den Kunden heranzutreten. Die doppelt verbaute Technik dürfte auch die Werkstätten freuen. China könnte ggf. noch eine Rolle spielen, um den dortigen Kunden auch diese Option anzubieten. Mal sehen, in welchen Märkten diese Fahrzeuge angeboten werden.
Skodafahrer meint
Ein X5 mit Range – Extender bringt Vorteile bei der Reichweite. Das ist vor allem für die Kunden wichtig, die mit Anhänger fahren. Wer längere Strecken mit Pferdeanhänger zurücklegen muss, braucht so etwas. Es gibt nur wenige Schnelllader, die wie Zapfsäulen mit Anhänger nutzbar sind. Der Durchschnittskunde hat solche Probleme nicht.
Kirky meint
Anhängerfahrer sind eine Randgruppenerscheinung. 85 Prozent besitzen keinen Anhänger und weniger als 7 Prozent haben einen entsprechenden Führerschein der Klasse BE.
Obwohl man immer öfter auf der BAB Fahrzeuge sieht die Hänger schnell als 80 km/h ohne Zusatzschild ziehen. Teilweise auch auf der Linken Spur mit 160km/h. Da sind die Strafen noch nicht hart genug und Anhänger sollten grundsätzlich eine Zusatzschulung ohne Prüfung erforderlich machen.
Rüdiger meint
In Deutschland sind 8 Mio. Anhänger zugelassen.
Kirky meint
Und 47 Millionen PKW. Randgruppenthema von Opa Heinz auf dem Dorf.
brainDotExe meint
Auch Opa Heinz will vielleicht ein entspanntes Angebot haben.
M. meint
Völlig an der Realität vorbei.
„Früher“ hatte jeder einen Anhängerführerschein, weil der einfach „dabei“ war.
Hier um die Ecke ist ein Pferdehof, da steht kaum ein Auto ohne AHK.
Wer meint, denen kein Angebot machen zu müssen, lässt es halt bleiben.
Das machen dann eben andere.
Couch Kartoffel meint
Nein auch früher druftest du nicht mehr als 750kg ziehen bzw. Nicht mehr als 3,5 Tonnen wobei die Zugmasse das zulässige Gesamtgewicht des Zugfahrzeuges nicht überschreiten durfte.
Sonst bist du ohne Führerschein unterwegs und entsprechend ohne Versicherungsschutz und Co. Für Pferdeanhänger ist aufgrund des Gewichts der Tiere grundsätzlich Klasse BE erforderlich.
M. meint
Du hast meinen Post nicht verstanden, das ist offensichtlich.
Anti-Brumm meint
Ganz ehrlich, sollen sie doch einfach machen. Wenn es wirklich gekauft wird, ist mir das 1000x lieber als die riesige Flotte an PHEV, die noch nie an irgendeiner Steckdose hingen.
Viktor P meint
Plugin Hybride waren der grösste Schwachsinn und dessen Förderung. Manche sind nach ihrer Laufzeit bei Unternehmen mit originalverpackten Ladekabeln zum Fähnchenhändler gekommen.
Deine Mudder meint
Und wenn schon? Die private Nutzungsdauer wird erheblich länger sein als die 3 Jahre im Leasing.
Für Vielfahrer wären Diesel PHEVs aber sinnvoller gewesen. Bei Benzinern machen Vollhybride mehr Sinn.
A124 meint
Auch für Vielfahrer ist ein BEV bestens geeigent, da braucht es keinen verbrenner, egal in welcher Form.
Dieseldieter meint
A124, da muss ich widersprechen.
Strecken über 350 km empfinde ich als nervig. Wenn ich beim Kunden laden kann ist das was anderes, aber bei vielen geht das noch nicht. Meine Aussendiensttätigkeit beschränkt sich auf 3-4 Termine im Monat, und ich hasse es eine halbe Stunde untätig auf dem Rastplatz zu stehen.
3-4 Tage Aussendienst würde ich trotz Steuervorteil definitiv nur mit Diesel machen.
Alles was ich mit einer Ladung schaffe ist aber angenehm.
Rüdiger meint
Viktor
Mein AC Ladekabel was beim Skoda dabei war liegt auch jetzt, nach 80.000 KM, noch originalverpackt im Kofferraum…
brainDotExe meint
Ich denke mit einem REX überzeugt man keinen Verbrenner Fan, mit einem PHEV schon eher.
REX halt ich für Europa und vor allem Deutschland für eine Nische, da wird der PHEV eher das Rennen machen.
Aber fürs das Ausland könnte da Potential für den REX bestehen.
Deine Mudder meint
Ein Rex ist die Vernunftlösung für alle die nicht in Extremen denken und keine Dogmatiker sind.
brainDotExe meint
Also eine Nische.
Powerwall Thorsten meint
Das sehe ich auch so
Powerwall Thorsten meint
War @ Antibrum, nicht das Hums denkt ich wolle mit ihm diskutieren
M. meint
Ein Freund hat einen PHEV (Mercedes C-Klasse) als Firmenwagen, den sehe ich laufend an AC-Ladern stehen und eigentlich nur elektrisch fahren. Und da wo der lädt (öffentlich, zu Hause kann er nicht), laden neben den BEV auch andere PHEV.
Die ist natürlich nicht die Regel, aber immerhin gibt es die Ausnahmen.
Dieseldieter meint
Sehr gut, so holt man auch die ab, die sich ein Elektroauto noch nicht zutrauen.
Auch hier mal wieder: China macht’s vor (Trend zu hybriden /Range Extender), die deutschen OEMs schnappen den Trend auf und bringen das Ganze in gut.
Zum Glück ist dieser überhastete Hype von vor ein paar Jahren, als sich die OEMs mit dem Abschied vom Verbrenner überbieten wollten, vorbei. Vorauseilender Gehorsam, der vom Kundenwunsch sabotiert wurde. Langsam kehrt wieder etwas Realismus ein, der muss jetzt nur noch in der Politik ankommen.
Tadeky meint
China? Der Trend in China ist eindeutig BEV und nicht anachronististischer Blödsinn wie Elektro mit Benzingenerator. Das musste schon Mazda mit dem Mazda MX-30 mit Wankel-Hybrid erfahren. Der hat mit dem Rangeextender mehr Benzin gesoffen als ein normaler Verbrenner.
Ginja meint
Welchen Trend in China meinst du? Das mehr als 50 Prozent der Neuzulassungen BEVs sind und BYD und Co weltweit erfolgreich sind mit Elektroautos?
In China kommt keiner auf die Idee und setzt auf die Vergangenheit mit Verbrennern.
Dieseldieter meint
Immer diese Fake News… Bitte einmal die Zahlen genau prüfen, die 50% in China sind NEVs, nicht BEVS. NEVs können rein batterieelektrisch sein, beinhalten aber auch Hybride und Range Extender.
Dieseldieter meint
Im Februar gab’s hier noch einen Bericht über den wachsenden Anteil REX in China. BYD, Li Auto uns wie sie alle heißen bringen dort zunehmend neue Modelle mit dieser Technologie.
Augen auf du Traumtänzer.
Dieseldieter meint
https://ecomento.de/2025/05/22/range-extender-fahrzeuge-verbreiten-sich-in-china-comeback-in-deutschland/
Hier bitte, hoffentlich habe ich damit deine wohlig-grüne Traumblase nicht zerplatzt.
Elvenpath meint
Leider handeln so viele Menschen bei ihren Wünschen verantwortungslos. Das ist eines der großen Probleme der Menschheit.
Ein klein wenig zurückstecken, damit zukünftige Generationen auch noch eine lebenswerte Umwelt haben? „Nicht mit mir!“
brainDotExe meint
Man tritt doch bereits zurück, und nicht nur ein klein wenig, wenn man vom Verbrenner auf ein Hybrid wechselt.
Mäx meint
Na klar, vom M340i zum M340i mit Mildhybrid hat man schon gewaltige Rückschritte gemacht
brainDotExe meint
Mildhybrid kann man getrost ausklammern, den zähle ich nicht wirklich als Hybrid.
Aber auch da hat man einen Rückschritt gemacht, der ist schließlich schwerer.
Besseres Beispiel ist der aktuelle M5, da macht man einen deutlichen Rückschritt beim Gewicht.
Mäx meint
Naja, das Auto hat 400kg zugelegt (100kg kamen durch den Modellwechsel vergleiche 520d), dafür aber eben auch 120Ps Systemleistung.
Die Beschleunigung entspricht dem des BMW M5 xDrive F90 (non Competition), Rundenzeit ebenfalls.
Also eigentlich keine Rückschritte gemacht.
Ich bin auch kein Fan von immer schwereren Autos (vor allem von PHEV „für die Rennstrecke“), aber man kann nicht immer in der Vergangenheit hängen bleiben. Die Zeiten ändern sich nun mal.
Mäx meint
„Langsam kehrt wieder etwas Realismus ein, der muss jetzt nur noch in der Politik ankommen.“
Was meinst du hiermit?
Am Ende ist der Klimawandel real und muss als Problem angepackt werden.
Da kann man sich nicht einfach rausziehen.
Früher gab es in meiner Gegend keine Tornados, jetzt ist das in 3 Jahren schon zwei Mal passiert…scheint also eventuell die neue Realität zu sein.
Schade, hätte ich drauf verzichten können.
Dieseldieter meint
Es fahren immer mehr Elektroautos, trotzdem wird es nicht kälter. Komisch oder?
Mäx meint
Das ist schon ein wirklich ziemlich dummer take, da muss man einfach mal Respekt zollen.
Es geht nicht darum, dass es jetzt kälter wird.
Es geht darum, dass es in Zukunft nicht noch schneller noch wärmer wird.
Alles in meinem Gehirn sträubt sich dagegen deinen Argumentationsversuch in irgendeiner weise nachvollziehen zu können, weil das oben dargestellte ja wirklich so simpel ist.
Wie? Wie kann man erwarten, dass der Klimawandel morgen den Rückwärtsgang einlegt, weil 3% der Menschen auf der Welt mit dem Elektroauto rumfahren.
Es geht darum, diesen Wechsel hin zur Elektrifizierung im Verkehrs- und Wärmesektor so schnell es eben geht hinzubekommen und gleichzeitig die Stromversorgung dafür zu dekarbonisieren.
Dann, ja dann wird es irgendwann vielleicht nicht mehr immer nur wärmer, sondern verharrt bei einer hoffentlich nicht all zu hohen Temperatur.
Vielleicht wird es in Millionen Jahren auch nochmal kälter, oder gar wärmer.
Das hat aber alles wirklich gar nichts mit dem aktuell festzustellenden Klimawandel zu tun, weil die Schnelligkeit einfach alles übertrifft was man bisher beobachten konnte und die Anpassungsfähigkeitsgeschwindigkeit vieler Organismen um ein vielfaches überschreitet.
Die Folge sind eben Massensterben von Arten, auf die wir eventuell angewiesen sind usw.
Es geht darum die Menschheit wie wir sie heute kennen zu erhalten.
Die Erde wird es mir an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit überleben.
Ob der Mensch das dann schafft, das ist noch nicht ausgemacht.
Und genau darum gehts.
Ist eigentlich ziemlich logisch alles, wenn man das mal zu Ende denkt.
Was bringt nun also deine Frage:
Entweder, wie oben geschrieben, ist sie Ausdruck grober Dummheit, oder eben Kalkül.
Ersteres wäre zu verschmerzen, man lernt immer dazu.
Letzteres wäre menschenfeindlich und charakterlich ziemlich am Boden.
Ach Mensch da war aber schon wieder einiges angestaut von so manch unbelehrbaren Kommentaren.
Kirky meint
Wenn es Satire wäre könnte man darüber noch lachen aber so? Zurück in die Vergangenheit? Wenn BMW und Mercedes weiter ao machen, dann sind sie bald ein Teil irgendwelcher chinesischer Staatsunternehmen wie BYD oder GWM oder Dongfeng
Future meint
Das ist auch mein Eindruck. Aber da sieht man mal, wie weit BMW in 2013 seiner Zeit schon vorraus war. In 2018 hat BMW den Range Extender abgeschafft und nur noch für den amerikanischen Markt angeboten. Jetzt macht BMW einen Schritt rückwärts.
hu.ms meint
Cool fände ich ein modulares fach, in dem wahleise mehr akku oder der benzingenerator eingesetzt werden kann – oder auch weiterer kofferraum ist.
Couch Kartoffel meint
Wer sich ein SUV kauft benötigt kein Platz. Denn die sind im Innenraum kleiner als jeder Kompaktwagen. Wer Platz braucht kauft Limousinen oder Kombi.
Dieseldieter meint
Was für ein Unsinn.
In meinem Id4 ist wesentlich mehr Platz als im Golf.
Hauptsache gegen SUVs schießen, egal wie unsachlich.
KI meint
Faltencheck für Dieseldieter.
Ja, es ist möglich, dass ein SUV kleiner im Innenraum ist als ein Kompaktwagen. Obwohl SUVs generell für ihre größere Bauweise und mehr Platz bekannt sind, können bestimmte SUV-Modelle, insbesondere kleine SUVs (oder Mini-SUVs), tatsächlich weniger Innenraum bieten als manche Kompaktwagen. Dies liegt daran, dass die Höhe eines SUVs nicht unbedingt mit der Innenraumgröße korreliert. Einige SUVs haben eine hohe Karosserie, aber einen relativ kleinen Innenraum, während Kompaktwagen oft einen effizienteren Innenraum für ihre Größe bieten.
Couch Kartoffel meint
Hat ein SUV mehr Platz als andere Autos?
Nicht zwingend. Weil ein SUV mehr Bodenfreiheit hat als etwa ein Van, geht dadurch ebenso Platz verloren wie durch die wuchtige Motorhaube. Ein klassischer Van bietet durch sein „One-Box-Design“ meist mehr Raum als ein SUV
Das sagt der ADAC dazu…
Dieseldieter meint
Nein, hat nicht zwingend mehr Platz als andere Autos. Dass ein 4,60 Meter SUV aber grundsätzlich weniger Platz hat als ein 4 Meter kompakter ist aber natürlich absoluter Unfug, wie von dir behauptet.
Deine Mudder meint
Es gibt SUVs in allen Formen und Größen, in einem Outlander ist sicher mehr Platz als ein einem A4 Avant. Und in einem Captur wird man wenigstens mehr Kopffreiheit haben als in einem Clio, man darf halt einen Captur nicht mit einem A6 vergleichen.
Deine Mudder meint
PS: wer Platz braucht wird vor allem keinen BMW kaufen, BMW sind bekannt dafür innen eng zu sein, aber deren Käufer scheinen es zu mögen.
Mäx meint
Bei CLAR wird es wohl darauf hinauslaufen, dass der einfach vorne im Motorraum sitzt, wo sonst der Antriebsmotor sitzt.
Da sollte dann auch noch Platz für einen Elektromotor inkl. Differenzial sein und die Leistungselektronik.
Irgendwo im Heck müssen dann so 40-50kWh Batterie versteckt werden.
McGybrush meint
Beim neuen Klasse SUV ist vorne schon mal kein Frunk. Das ist nun seit letzten Wochenende offiziell.
Bisher hat BMW es immer geschafft freien Baurum unter eine Abdeckung nicht zu nutzen.
Egal ob i3 ohne REx oder alle jetzigen i Modelle. Das wird konsequent über dem Hohlraum eine Designabdeckung drüber gemacht und eine Klima Leitung maximal aufällig im Weg verlegt.
Man kann hoffen das der nicht genutzte Bauraum als Frunk verfügbar gemacht ist.
Den für Akkus ist zu aufwendig wenn der Räumlicht nicht mit dem anderen Akku verbunden ist.
Der „Würfel“ an Akku muss genau so gekühlt und geheizt werden. Ebenso verkabelt und Diagnosefähig. Dazu legt BMW Wert auf tiefen Schwerpunkt. Daher wird es nicht so sein das Autobauer „mal eben“ freien Bauraum als Akku nutzen. Ausser bestehende der Akku selbst kann an Ort und Stelle grösser gemacht werden.
Future meint
Da hat BMW nicht dazugelernt. Der nicht nutzbare freie Raum im i3 ohne Rex war keine gute Lösung. Allerdings hatte der i3 immerhin eine kleinen Frunk. Mit der passenden Tasche als Extra blieb auch alles darin trocken. Ein Elektroauto ohne Frunk macht eigentlich keinen Sinn, wenn der Motor hinten sitzt.
hu.ms meint
Was ihr immer mit einem kofferraum unter der vorderen haube habt.
Meine kabel/adaper liegen im hinteren fussraum.
Wann fahren schon mal mehr als 3 pers. mit – und wenn können diese getrost draufsteigen, da gut verpackt.
Future meint
Gerade bei kleineren Autos ist es sinnvoll, den Raum auch voll auszunutzen, den eine Elektoplattform bietet. Das ermöglicht vor allem viel mehr Platz im Innenraum und auch den Frunk als zusätzlichen Kofferraum. Sehr clever finde ich den riesigen Frunk im neuen Firefly von Nio – es ist der größte seiner Klasse. Da haben die Entwickler mitgedacht und einen hohen Nutzwert umgesetzt.
Handyman meint
Wozu brauche ich ein Ladekabel? Jede Ladestationen hat eins an der Station.
Oder hattest du früher auch immer den Gartenschlauch dabei, als du noch Benziner gefahren bist für die Zapfsäule?
brainDotExe meint
Der kommende iX5 wird ja auf CLAR basieren. Da sitzt der Akku ja sowieso schon als Skateboard im Boden. Da muss man nur vorne einen kleinen Dreizylinder unterbringen, sollte kein Problem sein.
Mäx meint
So meinte ich das.
Vorne den Sechszylinder raus, Elektromotor + Leistungselektronik + REx rein und die Batterie z.B. im Unterboden.
Favone meint
Der elektrischen BMW X5, der IX, hat eine elektrische WLTP Reichweite von 633 km.
Weiter kommt der Benziner mit 8 Zylinder auch nicht und einen Spritverbrauch von 15 Litern auf der Autobahn. Wozu noch einen Rangeextender einbauen? Dann sind wie wieder da, wo wir vor 10 Jahren beim Opel Ampera waren.
Mäx meint
Gibts den X5 denn nur mit V8 Benziner?
Dazu ist der V8 Benziner in 5 Minuten wieder „geladen“.
Gerade in China sind REEV gefragt und es kommen immer mehr Modelle raus.
Vielleicht will BMW da was vom Kuchen abhaben.
Aber da müsste dann bisschen mehr rauskommen…die Chinesen prahlen gerade mit 2.000km (CLTC) Reichweite, da wirken 1.200-1.300km (CTLC) nicht gerade toll.
Mäx meint
*EREV