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ICCT-Studie: China setzt Maßstäbe bei E-Mobilität, EU und USA unter Druck

17.06.2025 in Autoindustrie, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 24 Kommentare

BYD_SEAL_Road_S12010

Bild: BYD

China-Automobilhersteller bauen laut dem „Global Automaker Rating“ der Umweltforschungsorganisation International Council on Clean Transportation (ICCT) ihre Führungsposition im Markt für emissionsfreie Fahrzeuge weiter aus. Mit jährlich über 11 Millionen verkauften Elektroautos stellt die Volksrepublik demnach inzwischen mehr als die Hälfte der weltweiten Verkäufe. Die Hersteller profitieren von ihrem großen Heimatmarkt, wodurch Skaleneffekte erzielt und technologische Fortschritte beschleunigt wurden.

Fünf chinesische Marken belegen laut der Studie die Spitzenplätze bei der Modellabdeckung im ZEV-Segment (Zero Emission Vehicle) sowie bei den Verkaufsanteilen von Elektrofahrzeugen. Unternehmen wie Geely und SAIC erreichen bereits heute eine Stromer-Quote von 50 Prozent und erfüllen damit ihre für 2025 gesetzten Ziele vorzeitig.

„Diese stetigen Fortschritte der chinesischen Hersteller zeigen die langfristigen strategischen Vorteile einer frühzeitigen und nachhaltigen Investition in die Elektrifizierung“, so die Studienautoren. Im Kontrast dazu stünden Hersteller in den USA und der EU, die nicht nur technologisch aufholen müssten, sondern auch mit politischen Unsicherheiten konfrontiert seien.

ICCT-Global-Automaker-Rating-2024
(Zum Vergrößern anklicken) Bild: ICCT

Ein zentrales Ergebnis des ICCT-Berichts ist, dass der chinesische Hersteller BYD im Jahr 2024 erstmals US-Konzern Tesla bei den weltweiten Verkäufen von batterieelektrischen Fahrzeugen überholt hat. Die Verkäufe reiner Batteriefahrzeuge von BYD stiegen um 25 Prozent, die kombinierten Voll- und Teilzeitstromer-Verkäufe um 47 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dennoch konnte Tesla seinen Spitzenplatz im Ranking verteidigen, da BYD bei anderen Kriterien nachließ – etwa beim Flotten-Energieverbrauch oder der Reichweite.

Technologische Fortschritte bei Batteriefahrzeugen

Laut Zifei Yang, dem Hauptautor des Berichts, zeigten die meisten Hersteller Fortschritte bei Energieeffizienz, Ladegeschwindigkeit und Reichweite ihrer Fahrzeuge. „Unsere Bewertung ergab eine weit verbreitete Verbesserung der Batteriefahrzeugtechnologie im gesamten Markt“, erklärte Yang. Diese Zuwächse seien sowohl durch die Einführung neuer leistungsstarker Elektro-Modelle als auch durch Marktverschiebungen hin zu effizienteren, schneller aufladbaren Fahrzeugen mit größerer Reichweite erzielt worden.

Auch Umweltaspekte der Produktion gewinnen an Bedeutung. Der neue „Green Steel“-Indikator von ICCT bewertet Maßnahmen zur Reduktion stahlbedingter Emissionen. Hier schnitten Mercedes-Benz, BMW und Volkswagen gut ab, da sie stärker auf erneuerbare Energien und nachhaltige Materialien in der Produktion setzen.

Michael Kodransky vom Investorennetzwerk Ceres betont, dass Fortschritte bei der Elektromobilität nicht nur regulatorischen Anforderungen dienen. „Investoren erkennen zunehmend, dass Hersteller, die den E-Fahrzeug-Übergang anführen, sich auch strategisch für die Marktführerschaft der Zukunft positionieren“, so Kodransky.

„Die diesjährige Bewertung unterstreicht, dass das Jahr 2024 für die europäischen Automobilhersteller eine verpasste Chance war“, sagte ICCT-Europa-Direktor Peter Mock. „Während sich die Elektrifizierung der globalen Automärkte beschleunigt, bleiben die exportabhängigen deutschen Automobilhersteller zurück und spüren den Druck.“

ICCT-Präsident Drew Kodjak unterstreicht den wachsenden globalen Handlungsdruck: „Die rasante Entwicklung des chinesischen E-Fahrzeug-Marktes hat dort technologische und industrielle Vorteile geschaffen. Für den Rest der Branche geht es nicht mehr nur um langfristige Ziele, sondern um aktuelle Wettbewerbsfähigkeit.“

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Via: ICCT & Zeit.de
Tags: China, EuropaAntrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Rüdiger meint

    17.06.2025 um 23:27

    Schon komisch. Das 100 oktan Zeugs wollte niemand kaufen, aber jetzt braucht jeder der ca. 2x im Jahr mehr als 50km fährt 800 Volt
    😂

    Antworten
  2. Powerwall Thorsten meint

    17.06.2025 um 10:56

    @ Dieseldieter
    Wie Pippi Langstrumpf in ihrer Kindlichkeit schon gesungen hat
    ….dann mach ich mir die Welt, wide wide wie sie mir gefällt…..

    Mehr ist zu deiner Einzelmeinung eigentlich nich anzumerken

    Antworten
    • Dieseldieter meint

      17.06.2025 um 11:09

      Ein Ami-Verein ist der einzige, der Tesla noch die Fahne hält. In einer Zeit, in der die E-Verkäufe in den USA dank gestrichener Subventionen komplett den Bach runtergehen 🤡

      Antworten
      • Future meint

        17.06.2025 um 12:27

        Wo bleibt die Dankbarkeit gegenüber den Amis? Ohne Schutzmacht geht es nicht. Bei der nächsten Einreise könnte es auch schwieriger werden. Am besten das Handy zuhause lassen.

        Antworten
        • Donald meint

          17.06.2025 um 13:38

          Mir war das Gelaber in Kanada zu bl…., bin wieder abgereist. Was jucken mich deren Probleme? Sollen die mal schön selber klären

        • Mäx meint

          17.06.2025 um 14:02

          Genau, lieber bei der Knallerei im Iran mitmachen.
          Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.

        • Future meint

          17.06.2025 um 16:50

          Knallerei gibt es an Silvester. Im Iran ist dagegen die seit vielen Jahren sehr intensiv vorbereitete Operation angelaufen.

  3. Trömmelsche meint

    17.06.2025 um 10:12

    Ist schon ein merkwürdiger Score.
    1/3 wird berechnet aus Marktdominanz… die sich zusammen setzt aus:
    wie hoch ist der Anteil von BEV, FCEV, PHEV am eigenen Absatz.
    wieviele Fahrzeugklassen bilde ich ab.
    Wenn ich also 5 Modelle anbiete. Eines selber kaufe. Habe ich 100 Punkte Marktdominanz mit meinem einen verkauften Auto…
    also die Kategorie hat irgendwie den falschen Namen

    Dass Toyota im Verbrauch so gut abschneidet, verwundert auch. Das eine Modell, was sie haben, hat doch eher ziemlich durchschnittliche Effizienz mWn.
    Ladegeschwindigkeit bei Tesla überrascht auch. Sind zwar gut, aber durchschnittlich eigentlich langsamer als so die VW ID.s z.b. Von Hyundai/Kia erst gar nicht zu reden mit 800v.

    Bei der Recyclingquote wäre spannend zu wissen, warum diese so stark schwangt bei den meisten Herstellern ja nach Region.

    Antworten
  4. NeutralMatters meint

    17.06.2025 um 09:48

    Auch wenn man Pro-BEV ist, so fokussiert sich die ICCT Studie nur auf verkaufte BEV, das verzerrt aber das Bild der gesamten Industrielandschaft sehr.

    Geld wird mit BEV und ICE Fahrzeugen verdient, wie auch allem dazwischen, was zum Firmenumsatz und Gewinn beiträgt.

    Eine Aussage im Bezug zu CN-Marken und dem KPCN-Regime lässt hierbei einen bitteren Nachgeschmack „[Hersteller in den USA und in der EU] mit politischen Unsicherheiten konfrontiert“.

    Dass BYD, CATL Nio und Co. technologisch was auf die Beine stellen ist sicherlich so – aber der ICCT hat nicht immer mit den besten Studien von sich Reden gemacht. Wo gerade auch bei der CO2-Bilanz von BEV zu ICE sehr kleine Akkukapazitäten (30-40kWh) verwendet wurden.

    Antworten
    • E.Korsar meint

      17.06.2025 um 09:57

      „so fokussiert sich die ICCT Studie nur auf verkaufte BEV“

      Auf was denn sonst?

      Antworten
      • NeutralMatters meint

        17.06.2025 um 10:43

        Siehe im ersten Satz: „gesamten Industrielandschaft“ – d.h. es muss der Gesamtabsatz der PKW, mit der kommunizierten operativen Marge bewertet werden, in wie weit die Hersteller wirtschaftlich BEV auf die Straße bringen.

        Sinkt die Marge mit steigender Anzahl von BEV beim jeweiligen Hersteller, wäre das ein klarer Indikator, dass das Unternehmen rückständig arbeitet und mutmaßlich nicht erfolgreich aggiert.
        Steigt die Marge mit steigender Antahl an BEV, ist das ebenso ein deutlicher wirtschaftlicher Indikator, dass die Produkte marktgerecht verkauft werden.

        Den Verkauf von Verbrennern, bei den Herstellern, die sie produzieren, darf aber nicht unterschlagen werden und die Konzerne um Toyota und VW, produzieren rund 10 Mio. PKW pro Jahr – da kann kein reiner BEV-Hersteller mithalten und das ist nicht zu vernachlässigen bei der Marktdominanz.

        Es wurde bereits auch von anderen angesprochen – Kriterien wie „Ladegeschwindigkeit“ sind Hersteller wie Hyundai/Kia mit an der Spitze, zeigt sich aber im Report nicht.

        Viele Punkte scheinen nicht wirklich stimmig zu sein.

        Antworten
  5. Future meint

    17.06.2025 um 08:56

    @Dav id, Mary und Aztasu – was sagen uns unsere deutschen Automobilexperten denn so zum ICCT? Sollte man also aus Gründen des Klimaschutzes, der Resssourcenvermeidung und der Innovationen weiter bei Tesla und BYD einkaufen?

    Antworten
    • Dieseldieter meint

      17.06.2025 um 08:59

      Bei BYD ja, bei Tesla nein.

      Antworten
      • Andi EE meint

        17.06.2025 um 09:01

        😂😂😂😂 … Das hätte ich jetzt nicht erwartet. ;) Am besten wir fragen „letzte Chance“ Spiegel. 🥳

        Antworten
      • Future meint

        17.06.2025 um 09:05

        Der ICCT sieht das anders. Aber mal sehen, wie sich die deutschen Experten dazu äußern. Haben sich VDA, Zipse und Blume schon positioniert?

        Antworten
        • Dieseldieter meint

          17.06.2025 um 09:18

          Warum sollten die jedes Mal reagieren, wenn irgendein Verband von Hobby-Lobbyisten seinen Senf absondert? Würde ich an deren Stelle geflissentlich ignorieren. Juckt ja auch keinen Kunden von Mercedes, BMW und co.

        • E.Korsar meint

          17.06.2025 um 09:33

          @Dieseldieter
          Der ICCT beauftragte 2013 das Center for Alternative Fuels, Engines, and Emissions (CAFEE) der West Virginia University mit unabhängigen Straßentests von Dieselfahrzeugen in den USA. Die Ergebnisse dieser Tests, insbesondere an einem VW Jetta und einem VW Passat, zeigten, dass die Stickoxid-Emissionen unter realen Fahrbedingungen um ein Vielfaches höher waren als auf dem Prüfstand. Dieser Bericht, veröffentlicht im Mai 2014, war der Auslöser für die Untersuchungen der US-Umweltbehörde EPA.

          Das kennen wir heute als „Dieselskandal“. ICCT hat sich schon einen Namen gemacht.

        • Dieseldieter meint

          17.06.2025 um 09:40

          Na dann würde ich erst Recht nicht darauf antworten, deren „Mission“ scheint ja dann klar zu sein.
          Eine amerikanische Organisation die – oh Wunder – gegen deutsche Hersteller vorgeht. Einfach links liegen lassen.

        • Mäx meint

          17.06.2025 um 09:46

          Klar, kann man auch wieder als Weltverschwörung ansehen.
          Oder man kann einfach akzeptieren, dass VW da aktiv betrogen hat, weil über eine Prüfstandserkennung die Abgasregelung gezielt so geregelt wurde, dass die Ergebnisse besser sind und die Funktion dann noch in den Tiefen des Funktionsrahmen versteckt.
          Ist und bleibt einfach Betrug, egal wer den am Ende aufgedeckt hat.

        • E.Korsar meint

          17.06.2025 um 09:55

          @Dieseldieter
          Passt wohl nicht in Dein Weltbild, aber die haben sich auch Diesel aus anderen Ländern angesehen und erhöhte Emissionen festgestellt, aber beschissen haben nun mal die Deutschen.

        • Andi EE meint

          17.06.2025 um 09:57

          @Dieseldieter
          Schau doch mal die Tabelle an, die OEMs der USA sind hinter euren Herstellern platziert, immer gleich quaken das sei nicht objektiv, ist völlig deplatziert. Eure
          Studien sind ein Vollkatastrophe, die eure OEMs mit an der Spitze sehen, das ist so schief und ahnungslos bei diesen lächerlichen Fertigungstiefen die ihr bei den Elektrokomponenten und Software aufweist.

          Dieser Rückstand der OEMs ist meiner Meinung nach, noch deutlich grösser als hier dargestellt, weil man nichts selber entwickeln und auch selber produzieren kann. Man ist auf Gedeih und Verderben den Elektro- und Softwareherstellern ausgeliefert. Sorry, am Schluss wird das so sein wie bei den PCs, jeder von denen ist beliebig austauschbar. Nichts was wirklich wichtig wäre, kommt von diesen Herstellern.

        • Dieseldieter meint

          17.06.2025 um 10:24

          Weltbild hin oder her, uns wird immer unterstellt wir Deutschen wollen Tesla sabotieren, wir brauchen keine Amis die uns an den Karren p i s s e n.
          Ich glaube Volvo uns 1-2 Japaner waren auch noch auffällig, nur die Amis nicht (die bieten ja eh kaum Diesel an). An die Meinung von dem Verein kann man also einen Haken machen, fertig.

        • Future meint

          17.06.2025 um 16:56

          Ohne ICCT würde VW heute immer noch so einen Mist bauen. In Deutschland ist VW dermaßen mit Politik und Behörden verbandelt, dass man sogar das Ausland braucht, um dieses Treiben mal aufzumischen. Es gibt wohl auch immer noch keine Juristen im Vorstand.

    • Andi EE meint

      17.06.2025 um 09:04

      @Future
      Beide Hersteller sind sehr gut, aber schon mit unterschiedlich ausgeprägten Stärken und Strategien. Tesla ist der Fokus ganz klar auf Autonomie (und stationäre Batterien), BYD (Masse bei den Autos und Batterien).

      Antworten

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