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VW prüft, Verbrenner mit neuer technologischen Basis aufzuwerten

01.07.2025 in Autoindustrie, Technik von Thomas Langenbucher | 21 Kommentare

Bentayga-Speed—4

Bild: Bentley (Symbolbild)

Der Volkswagen-Konzern plant laut einem Bericht eine verstärkte Investition in seine Oberklasse-Verbrenner. Fahrzeuge wie der Bentley Bentayga oder der Lamborghini Temerario sollen technologisch mit neuen, meist deutlich weniger kostenden Elektroautos konkurrieren können.

Trotz des Trends zur Elektromobilität bleiben Verbrenner vor allem im Luxussegment weiterhin wichtige Gewinnbringer, da sich E-Autos dort schlechter verkaufen als ursprünglich erwartet. Unter dem Codenamen Projekt „Nova“ arbeitet VW daher dem Spiegel zufolge an einer neuen technologischen Basis für große Verbrenner-Limousinen, -SUVs und -Sportwagen sowie Plug-in-Hybride. Die sogenannte zonale Architektur soll mehrere Steuergeräte durch wenige leistungsstarke Computer ersetzen. Dies soll Funktionen wie Fahrerassistenz oder Fensterheber effizienter machen, Kosten senken und das Fahrzeuggewicht reduzieren.

Parallel entwickelt Volkswagen eine ähnliche Architektur für seine zukünftigen Elektroautos in Zusammenarbeit mit dem US-Elektroauto-Start-up Rivian. Für die neue Verbrenner-Strategie will VW jedoch nicht auf das Gemeinschaftsunternehmen mit Rivian zurückgreifen, sondern prüft dem Bericht zufolge die Beauftragung der US-Softwarefirma Applied Intuition mit einer Eigenentwicklung.

Ob die Kooperation mit Applied Intuition zustande kommt, ist jedoch noch unklar. Die Firma soll vier Milliarden Euro für ein Team von 1200 Mitarbeitern fordern, was den Wolfsburgern zu teuer erscheint. Deshalb wird auch geprüft, ob die aktuell in Audi- und Porsche-Modellen verwendete Architektur noch länger genutzt werden kann. Insider warnen, dass diese bestehende Architektur technisch grundlegend überarbeitet werden müsste. Es ist fraglich, ob VW mit ihr langfristig konkurrenzfähig bleiben kann.

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Via: Spiegel
Unternehmen: VW
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Ben meint

    02.07.2025 um 02:13

    Versteh den Artikel nicht ganz, die SSP Platform ist für alle Fahrzeuge im Konzern gedacht und die SSP wird mit der Software des kleinen amerik. Startups Rivian betrieben…wie gesagt BEV und Verbrenner darum heißt es ja auch Skalierbare System Platform.
    Der Artikel ist also nix neues und seit 2018 ist das schon bekannt das z.B der Tiguan und der Tiguna ID auf dieser Platform stehen sollen.

    Antworten
    • Mäx meint

      02.07.2025 um 09:18

      Warum soll dann das T-Roc BEV auf SSP kommen, aber der Verbrenner T-Roc auf MQB?
      Warum finde ich unzählige Artikel, die besagen, dass Verbrenner nur als Range Extender möglich sein sollen?
      Warum hast du dir kein Model Y gekauft, sondern einen Kia/Hyundai?

      Antworten
  2. Jörg2 meint

    01.07.2025 um 14:46

    Einfach den Kiel verlängern und einen siebten Mast aufs Deck.

    Antworten
  3. Donald meint

    01.07.2025 um 14:22

    Zonenarchitektur , ist das so etwas wie WBS70 und WHH17?

    Antworten
    • Thrawn meint

      01.07.2025 um 15:33

      Vielleicht Ostzonen-Architektur? Vielleicht ein 2-Takter (2 Takte weniger – 50% Einsparung) aus Pappe (Nachhaltigkeit!) mit 20 Jahre Wartezeit (Weniger Streß und Druck bei der Montage), die Hälfte der Bedienknöpfe und das Handschuhfach nur aufgemalt, spart weitere Ressourcen…

      Antworten
      • Donald meint

        01.07.2025 um 21:52

        Nein. Sowas wie WBS70 und WHH17. Du raffst nichts.

        Antworten
    • Stefan meint

      02.07.2025 um 02:24

      WBS70 und WHH17 sind standardisierte Wohnhochhäuser der DDR.
      Einige Typen wurden in Hunderten Wohnhäusern der ganzen Republik angewandt.

      Antworten
  4. Uwe meint

    01.07.2025 um 13:51

    VW? … ach ja … die, die für Rivian das Blech biegen dürfen …
    Traurig, aber wahr … wir hätten früher auf IT-Spezialisten, statt auf Ingenieure setzen sollen. Ich befürchte fast, das es jetzt zu spät ist :(

    Antworten
    • Dieseldieter meint

      01.07.2025 um 14:23

      Oder am besten auf beides. Sonst kommen autos ohne Fahrkomfort raus, die nach 3 Jahren Rost ansetzen und durch den TÜV fallen.

      Antworten
    • Mary Schmitt meint

      01.07.2025 um 15:04

      Du bist halt ein Uwe. Da weißt du nicht, dass Tesla keine zukunftsfähige E/E Architektur hat und irgendwann einen Schnitt machen muss und alle alten Karren abkoppelt. Dann guckst du in eine Welt, die du nicht verstehst. Rivian befindet sich demnächst in Kontrolle von VW, weil der Deal eine Umwandlung in Aktien vorsieht und der Anteil entsprechend relevant ist.

      Antworten
  5. Dirk meint

    01.07.2025 um 13:29

    E-Autos sind also offiziell besser und billiger, aber VW will unbedingt die Dinosaurier am Leben halten?

    Antworten
    • M. meint

      01.07.2025 um 14:19

      VW will unbedingt die Kunden behalten, die aktuell noch kein BEV wollen.

      Antworten
  6. NeutralMatters meint

    01.07.2025 um 11:48

    Alles was dort geschrieben steht heißt im Grunde nur: VW versucht das SDV in Oberklasse-PKW umzusetzen, mehr steckt nicht dahinter.

    Antworten
    • Future meint

      01.07.2025 um 12:04

      Am Ende muss Rivian dann vermutlich auch noch die Software für die Verbrenner von VW programmieren. Dann ist das Kuddelmuddel perfekt.

      Antworten
      • Mary Schmitt meint

        01.07.2025 um 14:24

        Am Ende verstehst du das Thema nicht. Klassiker.

        Das Problem ist nicht die Architektur und ihre Software, beides gibt es. Die Herausforderung ist, die Funktionen relevanter Steuergeräte der Verbrenner mit ihren recht ausgefeilten Programmierungen und eigenständigen Sensoriken auf generischer Hardware abzubilden. Denn ein aktuelles Motorsteuergerät aus einem Verbrenner mit einer Highend-Maschine ist absolutes IT Hightech. Hochkomplex und eng verzahnt mit Getriebesteuergeräten und elektronischen Komponenten im Antrieb.

        Es ist nicht nur inhaltlich anders, sondern, wenn man so will, muss die Software auf digitale Art „analoger“ werden. Man kann nicht digital an- und abschalten sondern benötigt lange Anlaufphasen und Phasen des Herunterfahrens – sozusagen Überflutungsgebiete statt Staumauern. Zudem muss man die Begrenztheit von Verbrennern digital nachbauen, aber fordernd für maximale Leistungsfähigkeit. Das dürfte eine brutale Fleißarbeit werden, wenn man nicht Spezialwissen einkaufen kann.

        Vermutlich wollte man da originär gar nicht mehr dran, aber da die Verbrenner jetzt doch länger gefragt sind, kommt man nicht umhin, entsprechende Pläne zu machen. China kann nicht helfen, da gibt es keine Hightech-Verbrenner. Japan auch nicht, da gibt es keine SDV.

        Antworten
      • Future meint

        01.07.2025 um 15:14

        Genau Mary. Vermutlich wollte sich VW das alles sparen bei den Verbrennern. Jetzt müssen sie aber weiter in Verbrenner investieren. Ein Trauerspiel.

        Antworten
        • M. meint

          01.07.2025 um 16:41

          Die hätten sich besser verkaufen sollen. So würde ich zumindest den Plan von Diess interpretieren.
          Dazu taugte das Material nicht, vor allem aber taugte die Einstellung der Händler nicht (was natürlich auch am Agenturmodell hing, zum Teil wenigstens – es ist kompliziert). Stellenweise taugt es auch heute noch nicht, wenn ich bei einem Autohaus unter den Erklärungen zur E-Mobilität lese, dass mit einem Chademo-Stecker geladen wird.
          Daran sieht man doch, dass da in den letzten 10 Jahren niemand wirklich einen Blick drauf hatte.

          Und so kommt es eben, dass man das anders hinbiegen muss.
          Ein Problem, das Firmen, die NIE Verbrenner hatten, naturgemäß gar nicht haben KÖNNEN. Was aber kein Verdienst ist, der Verdienst ist hier eben die Gewinnung neuer Kunden.

  7. E.Korsar meint

    01.07.2025 um 11:45

    „Dies soll Funktionen wie Fahrerassistenz oder Fensterheber effizienter machen, Kosten senken und das Fahrzeuggewicht reduzieren.“ :-D

    Genau! Wie habe ich immer diese ineffizienten Fensterheber gehasst. Gerade in der Luxusklasse.

    Da sind wir uns doch alle einig?

    Antworten
    • M. meint

      01.07.2025 um 13:10

      Durchaus.
      Was aber dahinter steckt: durch die alte Architektur, die man von Generation zu Generation nur anpasst, statt einen radikalen Schnitt zu machen, sind viele kleine Steuergeräte verbaut, und die sind nicht mal überall die gleichen. Ich schätze, das sind alleine für die Fensterheber sicher 10 – 20 verschiedene über alle Marken, Modelle, Lieferant und Erscheinungsjahr. Und das hat man mit zig Komponenten. Da kommen tausende von Teilen zusammen.
      Das macht es auch schwer, „OTA“ durchzuführen (auch wenn es bei manchen Modellen inzwischen funktioniert), es gibt einfach so viele Varianten und Abhängigkeiten. Das muss man irgendwann mal überwinden.

      Das ist der Schritt, den BMW mit der neuen Klasse gegangen ist: auf einem weißen Blatt Papier neu anfangen und etwas modernes entwickeln, ohne alte Zöpfe. Die Entscheidung hat man sich sicher nicht leicht gemacht, weil man auch viel bewährtes hinter sich gelassen hat, das alles viel länger dauert, und weil das sehr, sehr viel (mehr) Geld kostet. Milliarden. Aber einmal muss man den Weg eben gehen.
      Verständlich ist, dass man das dann auf alle Fahrzeuge übertragen will, sonst zieht man nicht den maximalen Nutzen daraus.

      Was traurig ist: BMW als kleiner Hersteller bekommt das hin (ok: im Detail werden wir das noch sehen), VW als einer der größten Fahrzeugbauer der Welt nicht.
      Jetzt ist Applied Intuition auf dem Gebiet nicht ganz neu – solche Entwicklungen sind deren Business, und man hat auch schon mit VW zusammengearbeitet. Ich hätte auch verstanden, wenn VW die mit bestimmten Teilen hinzuzieht, aber die komplette Entwicklung abzugeben, halte ich für keine gute Idee.

      Ich habe jetzt den Einblick nicht, aber warum man die Verbrenner nicht auf der Basis der BEV (Rivian) bauen kann, sehe ich jetzt nicht. Natürlich gibt es ein anderes Antriebssteuergerät, aber Komfortsysteme, Entertainment, Navigation, autonomes Fahren – da sollten die Unterschiede marginal sein.
      Bei BMW scheint’s jedenfalls so zu sein.

      Antworten
      • Mäx meint

        01.07.2025 um 14:19

        Ich verstehe auch nicht, warum man die Rivian Basis einfach um eine Schnittstelle erweitern könnte.
        Die Schnittstelle ist dann eben ein einzelnes Motorsteuergerät, welches mit der Basis kommuniziert.
        Oder eben die vorhandene Motorsteuerkomponente so erweitert, dass man das an das Motorsteuergerät weitergeben kann.
        Beispiel: Bei Bosch wird ja eh alles über Momente geregelt. Also es wird ein bestimmtes Drehmoment angefragt, das Motorsteuergerät liefert dafür die entsprechenden Werte um das zu erreichen.
        Warum kann man diese Drehmomentanfrage nicht auch an ein Motorsteuergerät aus einem Verbrenner schicken?
        Vielleicht sehe ich das alles zu einfach aber am Ende ist es ja „nur“ Software.

        Antworten
        • Mary Schmitt meint

          01.07.2025 um 14:26

          Genau, du siehst das zu einfach. Ich habe das oben näher erklärt.

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