Tesla sieht trotz rückläufiger Neuzulassungen in Deutschland keine Gefahr für Arbeitsplätze in seiner Elektroauto-Fabrik in der Gemeinde Grünheide bei Berlin. Die Produktion liege nach Angaben des Unternehmens wieder auf dem Stand vor der letzten Produktumstellung. Das entspricht 5.000 Fahrzeugen pro Woche oder etwa 250.000 Einheiten im Jahr. Eine Sprecherin erklärte laut der Zeit, dass weder Kurzarbeit noch Stellenabbau geplant seien.
Im Werk Grünheide arbeiten rund 11.000 Menschen. Gefertigt wird dort das Mittelklasse-SUV Model Y, das jüngst überarbeitet wurde. Die Fabrik ist Teslas einzige Produktionsstätte in Europa und beliefert dem US-Konzern zufolge derzeit mehr als 30 Märkte in Europa und Asien. Diese internationale Aufstellung soll helfen, Schwankungen besser auszugleichen. Die Versorgung einzelner Märkte werde regelmäßig angepasst.
Obwohl der Elektroautomarkt insgesamt im ersten Halbjahr wuchs, verzeichnete Tesla in Deutschland einen Rückgang der Neuzulassungen um rund 58 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das liegt nach Meinung einiger insbesondere auch an Firmenchef Elon Musk, der mit rechten politischen Ansichten auf zunehmende Kritik stößt.
Die IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen äußerte zuletzt Bedenken über Unsicherheit in der Belegschaft. Trotz Produktion auf Rekordniveau belaste die Absatzflaute und eine Imagekrise des Konzerns die Stimmung. Die Gewerkschaft lobte aber, dass Tesla bei Produktionspausen fast vollständig weitergezahlt habe. In den vergangenen zwölf Monaten seien dennoch viele Stellen abgebaut worden.
Tesla widersprach dieser Darstellung. „Wir nehmen keine Unsicherheit in der Belegschaft wahr und sehen hierfür auch keinen Anlass“, so die Sprecherin. „Seit Beginn bieten wir unseren Mitarbeitenden einen sicheren, unbefristeten und höchst attraktiven Arbeitsplatz.“
Die Gigafactory in Grünheide ist seit 2022 in Betrieb und gilt als größter industrieller Arbeitgeber in Brandenburg. Langfristig plant Tesla eine Ausweitung der Kapazität auf eine Million Elektroautos pro Jahr. Ein konkreter Zeitplan dafür fehlt wegen der angespannten Marktlage.
Brandenburgs Politik hält Tesla-Fabrik für widerstandsfähig
Der Tesla-Absatz ging in diesem Jahr nicht nur in Deutschland merklich zurück, sondern auch in anderen europäischen Märkten. Dennoch ist neben dem Unternehmen selbst auch die deutsche Politik mit Blick auf die Fabrik in Brandenburg zuversichtlich.
„Aus Grünheide werden mittlerweile 38 Staaten beliefert, darunter viele im arabischen Raum und auch Taiwan“, sagte kürzlich Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD). Dadurch sei die Tesla-Fabrik widerstandsfähiger gegen Schwankungen auf dem europäischen und deutschen Markt aufgestellt.
„Ich bin überzeugt, dass Tesla in Grünheide eine gute Gegenwart und Zukunft hat. Wir profitieren von der Fabrik massiv“, so Woidke. „Die Rekordzeit, in der das Großprojekt in Brandenburg umgesetzt wurde, ist zudem ein großes Plus bei Gesprächen, die wir mit potenziellen neuen Investoren führen.“
Frank von Thun meint
Huh, habe gerade in einem anderen Tab das Video von Tobias Lind über Grünheide gesehen. Tesla hat scheinbar zu viel Geld und vergräbt es dort :-)
Weil Tesla im Rest der Welt bereits wieder mit dem Y und Model 3 die meistverkauften Autos im Rennen hat, fällt mir nur ein
„Was der deutsche Bauer nicht kennt frisst er nicht“
Die deutsche Presse ist hier auch das Gegenteil von Hilfreich.
Marc meint
Bin gespannt auf die Statements der Wenigen, die offenbar mit Tesla in den Abgrund gehen, wenn dann wirklich Kurzarbeit beantragt wird. Man läuft in ein Delta, das jeden Tag größer wird. Niemand kauft diesen schwangeren Wal mit 75 kWh. Er ist optisch und technisch der Bodensatz, während sich BMW mit Audi und Mercedes um die Krone in diesem Segment streitet.
Donald meint
„Niemand kauft diesen schwangeren Wal“
Niemand. Null. Noch nie.
Die werden alle auf Halde im Bergwerk gestapelt.
Fred Feuerstein meint
Nein, unter Tage…Tesla sollte sich ein Beispiel an Volkswagen nehmen, da wird der MEB brutal skaliert. 🤣
Powerwall Thorsten meint
Lustig – mir kommen zunehmend mehr Model Y Juniper entgegen, während vor den VW Häusern der Region die MEBs nebeneinander stehen.
Muss wohl am reichen BW liegen.
hu.ms meint
Liegt wohl an deiner vorurteilbehafteten sichtweise.
Die zulassungszahlen zeigen ganz was anderes.
Jedes MY, dem ich mit dem MTB begegne, bekommt von mir den daumen runter. Bisher haben von ca. 30 in den letzten 3 monaten nur 2 gehupt….
Donald meint
„Jedes MY, dem ich mit dem MTB begegne, bekommt von mir den daumen runter.“
Du bist wirklich geistig schwer gestört. Danke für diese Offenbarung. 🤦 Krank, einfach krank. Du solltest dir Hilfe holen.
Powerwall Thorsten meint
@Donald
Und deshalb rede ich nicht mehr mit ihm.
Fred Feuerstein meint
Macht auch keinen Sinn, sehr sehr einfach gestrickter Charakter.
Donald meint
Ich meine das Ernst. Der braucht wirklich Hilfe. Sowas kann schlimmes Ende nehmen. Eigentlich schon mal ein erster Schritt von ihm, sich zu offenbaren. Gefährliche Sache.
Im Web gibt es Bericht über einen Typen mit Fahrrad, Maskierung und Bodycam, der Teslas angeht. Sehe da eine Parallele. Vielleicht finde ich das nochmal, dann schieb ich mal den Link hier rein.
Donald meint
hu.ms meint
29.03.2025 um 09:56
Werden tesla-fahrer handgreiflich wenn man ihnen den daumen abwärts zeigt ? Da bekomme ich wirklich angst und werde das zukünfig lassen…
🤦
Ja, gestört. Das war offenbar nicht nur mal eine Laune heut von ihm.
Jörg2 meint
„Bisher haben von ca. 30 in den letzten 3 monaten nur 2 gehupt….“
Vielleicht so (Niveau hu.ms):
2 geben ihm zurück, dass er ein Auto eines Unternehmens, welches auf nationalsozialistische Wurzeln fusst und in der Jetztzeit noch immer nichts gegen Lager (Uiguren) und Militärdiktaturen (Südamerika) hat, auch eine lange Tradition der Käufertäuschung (von KdW-Geldern bis Dieselskandal) hat und es mit dem Ersatzanpflanzungen (CO2-Tricksereien) auch toll getrieben hat….
28 sind anders als hu.ms sozialisiert.
Aber, ich würde sagen: hu.ms hat offenbar eine ganz besondere Sozialisierung durchlaufen.
hu.ms meint
Hallo Thorsten,
na, endlich fadenscheinige begründung gefunden mir nicht mehr zu antworten – anstatt zuzugeben, dass du gegen meine argumente – egal ob verkaufte teslas oder nachvermessung der cyber-cab fahrgebiete – einfach nicht ankommst.
hu.ms meint
@ Jörg:
du liegst völlig daneben: da ich mit dem MTB unterwegs bin, wissen die tesla-fahrer doch garnicht welches auto ich fahre.
Weiter wir die gehste im auto gezeigt garnicht wahrgenommen – von einem radfahrer gezeigt aber sehrwohl.
Jörg2 meint
Hier jeder.
Future meint
Elektromobilität ist doch »der Abgrund« für die meisten Menschen im Land. Viele Deutsche wünschen sich auch deshalb so einen starken Kerl wie Trump, der das alles für sie regelt. Sie werden das auch bekommen, da bin ich mir schon ziemlich sicher. Demokratie ist den deutschen Menschen doch viel weniger wichtig als die Verbrennung.
Jörg2 meint
Marc
Kurzarbeit als Untergangsbegleitmusik?
„Die Bundesregierung will in der Krise bei Volkswagen für Entlastung sorgen, indem das Kurzarbeitergeld verlängert werden….“
Donald meint
„Strahlender meint
12.07.2025 um 16:23
Donald ist ein Ignorant, der auch noch die Menschen verhöhnt, die bei VW einkaufen müssen, um überhaupt über die Runden zu kommen.“
🤣🤣🤣🤣
Haumichwech!
Powerwall Thorsten meint
Wann hält ein LLM wohl Einzug in die altdeutsche Autoindustrie?
Jetzt kommen sicher wieder Hums und Brain hinter dem Ofen vor und erklären der Welt, dass das keiner braucht, bis es dann – viel später – über Apple CarPlay auch bei ihrem Lieblingshersteller Einzug hält.
Donald meint
„Apple CarPlay“
Gibt es wirklich noch Autos mit dieser Krücke?
Marc meint
Du bist so dermaßen in deiner Bubble, dass du nicht gemerkt hast, dass Tesla auch da letzter ist. Jeder ID.3 für 30k Liste hat seit deutlich über einem Jahr IDA am Start. Sie nutzt ChatGPT. Es ist allerdings ein großer Unterschied zu Tesla. Denn hier ist das LLM immersiv und mit der UI des Fahrzeugs verbunden, so dass man Funktionen darüber steuern kann. Meint, wenn der Beifahrer sagt, ihm ist kalt, wird im Dialog ermittelt, was genau gewünscht ist, also Sitzheizung oder Fußheizung. Aber beim Fahrer bleibt die Klimatisierung wie sie ist. Das geht bei Tesla alles nicht. Grok ist wie ein Fremdkörper im Fahrzeug.
Powerwall Thorsten meint
Ach was und das geht wirklich in jedem MEB Modell – Stichwort First Mover Hums?
Ist das Serie oder erst ab einer bestimmten Ausstattungslinie?
Powerwall Thorsten meint
Bei Chat GPT bekomme ich widersprüchliche Antworten was Verfügbarkeit Funktionalität und Preise betrifft – man lernt ja nie aus
Also Klär doch die Electric Community bitte einmal auf.
hu.ms meint
Wer lesen kann hat deutliche vorteile !
Er schreibt doch. „seit deutlich über einem Jahr IDA am Start.“
Der rechner in den älteren ID.3 kann das nicht bewältigen.
Powerwall Thorsten meint
Ich habe Marc eine Frage gestellt – mit dir rede ich nicht
Kidney meint
Da kann man in Zukunft irgendwelche chinesischen E Autos von BYD oder anderen Herstellern drin bauen.
hu.ms meint
Da steht oben 5k MY werden die woche in GH gebaut.
Weiter unten kann man lesen, dass im 1. Hj. 70K aus GH verkauft wurden.
Kapazität also 125K – verkauft 70K.
Wurden viel weniger gebaut und die 5 K wurden nur in einer woche des Hj. erreicht oder stehen 55K irgendwo herum ?
IDFan meint
nextmove, der relevanteste Vlog zur Elektromobilität, hat Tesla am Freitag mal wieder genüsslich zerlegt. Man kommentiert die 3,6% Marktanteil unter den BEV und minus 60% in der Halbjahresbetrachtung sowie die Absatzprobleme auf allen Auslandsmärkten so: „Tesla steckt insgesamt in einer tiefen Absatzkrise. Medien berichten über eine Produktionsauslastung von nur 50%. Ein Schuldiger wurde inzwischen gefunden. Der bisherige Vertriebschef Omead Afshar hat das Unternehmen verlassen.“ Bezogen auf Grünheide und die Äußerungen von Woidke sagte Stefan: „Wie man sich den Elon-Effekt diplomatisch schönreden kann, zeigte übrigens kürzlich Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke in einem Interview mit der Märkischen Oderzeitung.“
Donald meint
Nextmoove wurde mal von Tesla gef…. , hatten die Nase zu hoch getragen. Kennen eben nicht den Unterschied zwischen Keks und Krümel.
Nun machen sie eben jahrelang auf beleidigte Leberwurst wie Daaavid, der hat vergleichbare Erfahrungen. Für mich schlichtweg befangen und nicht glaubwürdig.
Future meint
Nextmove ist doch ein Autovemieter. Was haben die mit Journalismus zu tun? Vermutlich wird das wieder mit PR verwechselt. Aber da ist ja vielen immer noch nicht klar, was der Unterschied ist.
hu.ms meint
Nextmove hat eine riesige BEV-comunity auf youtube.
Die sind sehr neutral und vor allem nur fakten.
Als tesla 2020/21 die hohen marktanteile hatte, habe sie das genauso kommentiert wie jetzt eben die VWgroup.
Jörg2 meint
Ich kann die von Dir genannten „70k“ im Artikel nicht finden.
Wo kommen die her?
hu.ms meint
Jörg, wo ist „weiter unten“ von der position meines beitrags aus gesehen ?
Dort stehten 70K verkaufte, von den im 1.hj. in GH gebauten – von Teslike ermittelt.
Jörg2 meint
Ah! Danke!
Dann ist sind Angaben von Tesla über ihre Kapazität richtig und als Argument verwendbar.
Angaben von Tesla, dass sie 5.000 Einheiten pro Woche produzieren, sind dann Deiner Meinung nach falsch und nicht verwendbar.
hu.ms meint
Das hatten wir doch schon mehrfach: tesla berichtete von 5K die woche und am jahresende waren es keine 200k in GH. Die 5K waren also nicht kontinuierlich.
Jörg2 meint
hu.ms
Die Angabe von 5k ist von jetzt.
Deine „70 im 1.Hj“ deckt sich nun nicht mit Deine „200 per anno“.
Kann es sein, dass Du irgendwas erzählst? Irgendwas, was Dir im Augenblick so einfällt? Du Dir ein Argumentationsgebäude zusammenbaust, welches sich aus selektiv herausgepickten Dingen zusammenbaut (hier mal Tesla-Angaben, da mal Quelle XY, hier mal: Tesla-Daten sind richtig, da dann mal: Tesla-Daten sind nicht zu trauen…)?
Dein Benehmen im Strassenverkehr, gegenüber Dir wohl unbekannten Personen, ist abstoßend, wohl für die Aufrechterhaltung Deines Selbst notwendig. Spricht von Kleinheit, statt von Größe.
hu.ms meint
Jörg,
Ich habe letztens von 150K TMY für 2025 aus GH zugelassen geschrieben.
Die 200K bezogen sich auf die vorjahre.
Einfach alles genau lesen – hilft weiter…
An deinen reaktionen sieht man, dass das daumen abwärts zeigen – über die 2 huper hinaus – schon wie vorgesehen ankommt – nur eben ohne direkte reaktion. Deshalb werde ich das fortsetzten – verstößt ja nicht gegen gesetze.
Fred Feuerstein meint
Jörg, einen kleinen Geist wirst du auch nicht mit Argumenten beikommen. Er ist halt sehr sehr einfach gestrickt.
eBikerin meint
Kann man für die im Osten der Republik eher russophielen kein Lada Werk errichten? Gibt bestimmt genug Nachfrage nach Lada in Sachsen und Co.
Marc meint
Warum ist das Thema realistisch? Weil Tesla auf dem Weg zum Abgrund ist.
Powerwall Thorsten meint
Wie man sich wohl fühlen muss, wenn man mit seiner Meinung gegen die von Abermillionen zufriedenen Investoren steht – sagt es uns TeslaQ
Donald meint
Bei den Beiträgen von Mark kann man genau seinen Schichtplan sehen.
In der Regel 21 Uhr im Bus zum Werk, dann null Uhr in der Pause, und dann zum Schichtende zwischen 5 Uhr und 6 Uhr noch mal, vermutlich im Bus auf der Heimfahrt.
Habe hier noch keinen gesehen, bei dem das immer so zuverlässig zutrifft.
Und dass der Inhalt immer Null ist, ist auch so eine Konstante.
IDFan meint
Du meinst sicher so zufriedene Investoren wie Dan Yves, der letzte Woche ein paar Punkte seiner „Zufriedenheit“ öffentlich mitgeteilt hat und darauf von Musk als Antwort bekam: „Shut up, Dan!“
Donald meint
Ja sorry, der Typ hat wirklich geglaubt, er könne Elon sagen was er zu tun und zu lassen hat, nur weil er paar Aktien gekauft hat?
Typisches Bäcker-Brötchen-Syndrom.
Steffen meint
Da hab ich aber andere Stimmen in den Medien gehört: Investoren sind höchst alarmiert, seit Rechtsausleger Elon ne eigene Partei geünden will.
Donald meint
Du solltest deinen Westfernsehen-Konsum etwas einschränken, um wieder klare eigene Gedanken formen können.
Powerwall Thorsten meint
@ TeslaQ
Niemand wird gezwungen die Aktien zu halten, oder habt ihr da andere Infos?
Wer mit Volatilität nicht umgehen kann und auf der emotionalen Seite eines Business steht, der sollte lieber in die Allianz oder die Münchner Rück investieren – ein Postsparbuch wäre auch noch zu empfehlen.
Donald meint
Ich empfehle short Hebel 10 Porsche und VW.
hu.ms meint
Tesla hebel-put wieder zu den Q3 zahlen und wieder das kapital verdoppen, wenn der kurs über 10% nachgibt. Habe damit inzwischen schon ein M3 verdient – aber schon 2020 einen ID.3 gekauft. 4,27m, grosse heckklappe und anzeige in sichtachse waren entscheidend.
hu.ms meint
… und noch:
Einfach die einjahres-chart tesla nasdaq ansehen.
Ausser zum jahreswechsel ist der kurs an den 3 anderen Q-anfängen – wenn die Q-zahlen kommen – um um die 10% zurückgegangen.
Deshalb habe ich 3 x abkassiert und bin im jan. einmal auf meinen stopp-loss gelaufen. Ergebnis der 4 Q. : 260 % des jeweils eingestzten kapitals gewonnen und 55% verloren. Danke Elon !
Donald meint
„Mary Schmitt meint
11.07.2025 um 15:39
….die etwa 1.000 Mitarbeiter in Grünheide, … Arbeitsplatz …..verloren …“
Rotzfressch gelooochen von dir.
Zum Glück ist hier inzwischen die letzte Plattform, wo du noch geduldet wirst.
Jörg2 meint
Tesla will in Grünheide durchhalten.
VW schließt in Nanjing.
Beides Fakten.
Donald meint
…nun auch in Nanjing, müsste es richtigerweise heißen.
Jörg2 meint
Ich befürchte, von den rund 30…35 VW-Produktionsstätten werden im Zuge der Konsolidierung des chinesischen Automobilsektors ca. 1/4 bis 1/3 Kapazitäten abgebaut werden. Wie stark, hängt sehr vom Markterfolg der nächsten VW-China-BEV-Generation ab. Verbrennerkapazitäten werden wohl hauptsächlich zurückgefahren (meine Vermutung). Wie hart es die BEV-Kapazitäten trifft, ist für mich unklar.
In Summe rechne ich mit einem Rückgang der Jahresstückzahlen (Summe weltweit) um die 1…1,5Mio ab 2026 bis 2028 (Vergleich zu jetzt).
hu.ms meint
Tesla verliert 2025 weltweit 30% zulassungen, VWgroup gewinnt 67%.
Beides fakten !
Donald meint
„Ossisailor meint 11.07.2025 um 15:10
Ich lese gerade in einem anderen Portal, dass Tesla in Canada den Preis für das MY um 20.000 Canadische Dollar gesenkt hat, “
Preis aktuell 64.990 $. Also vorher 84.990? Aaaah, ja. Die Portale melden, soso. 🤦
Fred Feuerstein meint
Komm doch bitte nicht mit Fakten. Das ist sooo gemein. Partycrasher.
Donald meint
Also ganz ehrlich, da verstehe ich den Seitenbetreiber nicht, dasser offensichtlich frei erfundene oder vorsätzlich geloochene Behauptungen ungeniert stehen lässt. Dagegen sind X und Truth Waisenknaben.
Aber Sinn und Zweck und Finanzierung des Portals sind ja inzwischen mehr als offensichtlich.
Andreas meint
Jep, 85.000 im April, steht jetzt schon bei den normalen Tageszeitungen (Merkur). Kanada bekommt Model Y aus Grünheide, deswegen die Preissenkung.
Shino2 meint
Was sollen die Diskussionen um Tesla.
Wenn nichts verkauft wird macht das Werk in Deutschland dicht und dann war es das.
Es ist ein kommen und gehen. Warum steigern sich so einige in das Thema hinein?
IDFan meint
Ich glaube, du bist ein Witzbold. Genau das wird energisch bestritten – gegen alle Zahlen und Realitäten. Dahinter steht, wenn dieser Leuchtturm fällt, ist für die Welt klar: The story is over.
Donald meint
Damit das niemand merkt spielen die Mitarbeiter Überarbeitung vor.
Eine Befragung von mehr als 1200 Mitarbeitern durch Gewerkschaftsmitglieder im Oktober habe ergeben, dass sich mehr als 80 Prozent überlastet fühlten, teilte die Gewerkschaft mit. Zudem klagten neun von zehn Befragten über körperliche Beschwerden wie Kopf-, Nacken-, Gelenk- oder Rückenschmerzen.
Tatsächlich bohren die nur in der Nase, Bänder laufen nur halbtags.
So jedenfalls die Meinung der selbsternannten Vollprofis hier.
Jörg2 meint
IDFan
Ist in Deinem Beitrag irgendwo erkennbar, dass Du Dich positiv für BEV interessierst?
Oder für den Industriestandort D?
Oder für den Erhalt von Arbeitsplätzen in wirtschaftlich eher schwachen Regionen?
Fred Feuerstein meint
Nein, ist er nicht. Es ist halt Da.vid, der den exakt wortgleichen Sermon von sich gibt. Auch wenn die Nachricht positiv ist, schreibt er was negatives. Keine Ahnung was da in ihm vorgeht.
Jörg2 meint
Abgewiesene Möchtegernliebhaber, nichtangestellte „ich weiß besser wie es geht“-Hilfskräfte… zeigen manchmal solche Reaktionen.
Aber einfache „Unterkomplexität“ reicht halt auch.
Donald meint
Oder ganz einfach, ein Tesla-Fahrer hat mal seine Frau gepimpert. Sie hat die täglichen Porsche-Lobesgesänge einfach nicht mehr ertragen.
Ossisailor meint
Ich lese gerade in einem anderen Portal, dass Tesla in Canada den Preis für das MY um 20.000 Canadische Dollar gesenkt hat, so dass das Modell nun genauso viel kostet wie vor der Zoll-Orgie. Beobachter glauben, dass dies mit einer wesentlichen Hintergrundentscheidung zu tun hat, nämlich, dass diese MY nicht mehr aus den USA importiert werden, sondern aus Grünheide. Indiz ist auch, dass nur die Preise für MY gesenkt wurde, nicht jedoch für das M3 und andere.
Ich weiß nicht, wie groß der canadische Markt für Tesla war bzw. ist, aber ein paar mehr werden es schon sein für Grünheide, zumal die ja ohnehin die Rechtslenker für GB bauen.
Mary Schmitt meint
Damit wird man in Europa nicht durch die Tür kommen. 20.000 Rabatt ist zu wenig, wer soll da zuschlagen? Man bedenke: Der Rabatt ist schnell vergessen, aber der Ruf in Nachbarschaft, Firma und Freundes- und Verwandtenkreis ist komplett ruiniert.
Future meint
Wer heute noch Verbrenner fährt und mehr als einmal in der Woche Fleisch ißt, der ruiniert seinen Ruf und natürlich auch sein Ansehen in der Nachbarschaft.
eBikerin meint
„zumal die ja ohnehin die Rechtslenker für GB bauen.“ Und das hat jetzt genau was mit Kanada zu tun?
Ossisailor meint
War ein Gedankenfehler…
eBikerin meint
So was passiert ;-)
Donald meint
Das nennt man Pech beim Denken 🤣
IDFan meint
Natürlich brennt bei Tesla der Baum und man wird kreativ. Nur, Umrüstung im Werk für Kanada plus Seetransport plus 20.000 Rabatt, klingt nach Fisker.
Dennoch, die 70.000, die in Europa fehlen werden, wird Kanada nicht abnehmen. Das ist ein kleiner Markt für Neufahrzeuge, Deutschland ist 75% größer. Aber er ist für Tesla ähnlich zerstört. In Kanada sind Trump/Musk genauso beliebt wie in Dänemark und Deutschland.
Fred Feuerstein meint
„Umrüstung im Werk für Kanada“ Was willst du da umrüsten? Die Kennzeichenhalter, der wird es sein…Danke für den wiedermal sinnfreien Kommentar. Aber du hast sicher Recht, Tesla geht pleite, dieses Mal ganz bestimmt.
Jörg2 meint
IDFan
Ich habe verstanden, dass die „20.000“, die vorher drauf waren, der USA-Canada-Zoll waren.
Wenn man den umgeht (Import aus z.B. D), dann ist das in meinen Augen kein Rabatt auf den Listenpreis und natürlich auch kein Ertragsrückgang. Es ist ausschließlich ein Zurück zum Zustand vor dieser Zollregelung.
Du schreibst von Rabatt. Ich sehe da keinen Rabatt im Sinne von „Griff in die Marge“.
BEV meint
wieviele Auflösungsverträge wurden bei VW schon unterschrieben, ich meine gelesen zu haben, dass man hier gut voran kommt
viel ließt man davon nicht in der Presse, man macht lieber die Konkurrenz schlecht
Mary Schmitt meint
Beim Thema bleibend, schreiben wir über die etwa 1.000 Mitarbeiter in Grünheide, die ihren Arbeitsplatz in Teslas selbstverschuldeter Krise bereits verloren haben: Die haben gar nichts bekommen. Tesla halt.
Donald meint
Die können nichts bekommen, es gab dort nicht eine einzige betriebsbedingte Kündigung.
Andreas meint
Gab ja auch keine Hausbesuche oder andere Dinge, wie Schadstoffe, die irgendwo im Wasserschutzgebiet versickern…
Powerwall Thorsten meint
Andreas hat den einfachsten prinzipiellen Unterschied zwischen einem Verbrenner und einem BEV in Bezug auf die Umweltauswirkungen offensichtlich noch immer nicht verstanden.
Donald meint
„Andreas meint
12.07.2025 um 13:13
Gab ja auch keine Hausbesuche oder andere Dinge…“
Doch. Gab es. Da bist du falsch informiert.
PP meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
IDFan meint
Ist nur eine Frage von Wochen bis da Kurzarbeit gemacht wird. Hat Stefan von nextmove schon vor Monaten gemutmaßt. Ende, Aus, Mickymaus! Es gibt keine Länder, in denen die 70.000 Model Y, die man vermutlich dieses Jahr in Europa weniger absetzen wird, aufgenommen werden können. Welche Länder sollen das sein? Legoland? Kaufland? Phantasialand?
Powerwall Thorsten meint
Mittelerde, Narnia, Westeros, Caladan und Pandora reichen auch
IDFan meint
Taka-Tuka-Land, Schlaraffenland und Leckerland nicht zu vergessen.
BEV meint
na immerhin hat man es in Grünheide nicht nötig ID.3s zum Aldi-Preis im Leasing anzubieten
Mary Schmitt meint
Man sollte solche Vergleiche nicht anstellen. Aldi hat kein Nachfrageproblem, Tesla hat ein massives Nachfrageproblem. Und die 20.000 Rabatt, die Tesla in Kanada gibt, werden in Europa nicht reichen. Das stimmt schon.
Donald meint
Du bist wirklich zu däääämlich zum vergleichen. Lies den Text noch mal, es geht um die Ramschware und Ramschpreise bei Aldi. Das sind keine Lebensmittel was es dort gibt, das ist alles widerlichster TK-Industriefraß. Ich war schon mal in einem Aldi und nichts, absolut nichts von dem, was dort liegt würde ich freiwillig essen.
Steffen meint
Donald scheint ein Snob zu sein.
Stromspender meint
Donald ist ein Ignorant, der auch noch die Menschen verhöhnt, die bei Aldi einkaufen müssen, um überhaupt über die Runden zu kommen.
Aber damit ist auch klar, warum er dem Messias Musk erlegen ist…
Donald meint
Jeder ist seines Glückes Schmied. Machst du mir das zum Vorwurf?
Schreib doch einfach was mit Soljanka, damit helfen sich deine Sinnesbrüder immer über die Runden, wenn die Argumente ausgehen.
Aldi ist Fraß.
Powerwall Thorsten meint
Am 15.07.25 läd Tesla zum Launch Event in Indien ein. Nach Indien wird aller Wahrscheinlichkeit nicht aus China geliefert – Problem mit Absatz in Deutschland gelöst – manchmal ist die Welt so einfach – eben auch ohne deutsche Käufer.
eBikerin meint
„ach Indien wird aller Wahrscheinlichkeit nicht aus China geliefert “
Kannst du erklären warum dies so sein soll? Laut Berichten ist, das bisschen was bis jetzt für den Marktstart nach Indien geschickt worden ist, ist aus China und den USA gekommen. Und nachdem Prashanth Menon aufgehört hat, hat ja auch bekannter weise das China-Team die Geschäfte übernommen. Spricht auch gegen deine Annahme.
Jörg2 meint
Das war die Presselage von wenigen Wochen: Tesla beliefert Indien nicht aus China heraus. Grünheide ist der Lieferant.
eBikerin meint
Hab ich Berichte vom März gefunden die das sagen. Die aktuell nach Indien gelieferten MY sind aber aus China. Aber egal woher – der Markt ist dann doch sehr begrenzt(für jeden Hersteller der nicht in Indien produziert) , da ab dem 8001 Auto 110% Importzölle erhoben werden.
Der eAuto – Importdeal gilt nur für 8000 Autos/Jahr, da fallen dann nur 15% an,
IDFan meint
Was sollen sie auch machen, wenn Grünheide am Abgrund steht?
Allerdings steht es in China auch nicht zum Besten: Nach einer Woche, wo die Drückerkolonnen zum Quartalsende alles an Rabatten geboten hatten, fiel man wieder auf 5.010. Damit hat man 13 von 27 Wochen in China unter 10.000 Einheiten und 14.000 benötigt man, um zum Vorjahr gleich zu bleiben. Danach sieht es mal gar nicht aus.
In Indien der Markt ist völlig überschätzt. Der wird Tesla nicht retten. Zumal sie nicht der erste dort sind, sondern eher der Letzte. Und Importeure mag der indische Staat nicht so. Auch sind die einheimischen BEV durchaus gute Autos und optisch ansprechend, Mahindra BE6e und XEV9e. Beide natürlich auf MEB-Basis. Ansonsten lieben reiche Inder den Luxus und der ist für sie Mercedes, Maybach, Bentley, Rolls-Royce.
Fred Feuerstein meint
Faktennähe war noch nie so deins. Mahindra ist nicht auf MEB Basis, sie haben nur ein paar billige MEB Komponenten zum günstigen Preis eingesetzt. Den Akku konnte Volkswagen ja nicht liefern, also nehmen sie ihn jetzt von einem richtigen Hersteller wie BYD.
IDFan meint
Einfach mal den Radstand nehmen. Dann zerfallen deine Unwahrheiten. Die Komponente ist das Chassis.
Fred Feuerstein meint
Nö, sie haben zuvor mit dem Akku von Volkswagen geplant, das war bekanntlichermaßen eine Fehlentscheidung. Der Konzern konnte nicht liefern. Jetzt macht es BYD in dem Format, dass es passt. Der eMotor und Umrichter kommt zum Einsatz. Aber Volkswagen hätte seinerzeit gerne mehr verkauft, na ja, jetzt sind sie ganz froh, Mahindra bekommt die Teile bekanntlichermaßen zum Schleuderpreis.
IDFan meint
Da heult er vor Wut, aber die Fakten sind wie sie sind. Fords beide Elektroautos laufen auch gar nicht schlecht, der Explorer hat noch das Zeug, das Model Y in Deutschland zu überholen.
Fred Feuerstein meint
Heulen? Hm…Wut? Also würde ich es nicht nennen. Warte ich suche nach einem passenden Wort. Lass mich mal überlegen. Mitleid, ja, das passt.
Ford hat im Gegensatz zu Mahindra die ganze Plattform erworben. Aber das ändert die Situation nicht und hat mal wieder nichts mit Tesla zu tun. Aber auffällig ist schon wie viel du unter Artikeln von Tesla schreibst. Scheint dich sehr zu bewegen. Ich find es lustig, sogar sehr. Und dich ganz besonders.
Powerwall Thorsten meint
Tja, Dav id
Regeln ändern sich jeden Tag – überall auf der Welt
Time will teach you, again and again.
hu.ms meint
„der Markt ist dann doch sehr begrenzt(für jeden Hersteller der nicht in Indien produziert) , da ab dem 8001 Auto 110% Importzölle erhoben werden.
Der eAuto – Importdeal gilt nur für 8000 Autos/Jahr, da fallen dann nur 15% an,“
Na Thorsten wird dann doch etwas schwierig 70.000 MY in Indien zu verkaufen……
eBikerin meint
Oh schön dass du meine Post kopiert hast – besonders weil er richtig ist .
Und Thorsten sollte mal seine Da vid Allergie ablegen – der sieht ja über all nur noch Da vids und Leute in seiner angelblichen Bürogemeinschaft
David meint
Die Zahlen gibt es dank Troy Teslike und Co. viel genauer inklusive Taiwan, Taipeh, Maiu und Vatikanstaat. Es sind 70.597 Model Würg aus Grünheide in Q1 und Q2 zugelassen worden. Man läuft also in ein Delta von 60.000 zum Vorjahr. Wenn es gut für Tesla läuft. Da jetzt jeder, der ernsthaft wollte, sein Model hat, könnte es noch schlechter ausgehen…
IDFan meint
Es sind 70.000, mein Lieber. Du und dein Alter Ego eBikerin sind so milde in letzter Zeit. Ist das, weil das Rennen gelaufen ist?
IDFan meint
Delta 70.000…
Fred Feuerstein meint
Jetzt führt er schon Selbstgespräche, wie putzig. Oder eher: Wie Mitleidserregend.
Powerwall Thorsten meint
Er / Sie haben noch gar nicht verstanden, was es für die US Zahlen kurzfristig bedeutet, wenn der tex credit in Kürze wegfällt.
Langfristig werden die Verkaufszahlen explodieren, wenn auch der hartnäckigste Zweifler verstehen wird, was FSD für die allermeisten Kaufentscheidungen bedeutet (Brain & Friends natürlich ausgenommen)
IDFan meint
Ich stimme zu, Thorsten. Sowohl der Entfall des Tax Credits als auch die Performance des FSD werden deutliche Auswirkungen haben.
Nach dem Entfall in zweieinhalb Monaten werden Teslas Verkäufe völlig zusammenbrechen, es ist keine Jahresendrallye in keinem Land in Sicht.
Die Häufung der Schiedsgerichtsverfahren über Arbitration, in denen Kunden für die Wirkungslosigkeit des FSD kompensiert wurden, nimmt in den letzten Wochen zu. Vor allem gab es erste Schiedsverfahren als Gruppe. Das gibt Prozessfinanzierern neuen Aufwind. Es könnte schon bald einen neue Sammelklage, diesmal mit viel mehr Erfolgsaussicht geben, weil Tesla zugeben musste, dass die HW3 kein autonomes Fahren leisten kann.
hu.ms meint
„was FSD für die allermeisten Kaufentscheidungen bedeutet“
… kann man ja an den robo-cabs in teilen von Austin sehen.
Die mussten erst mal das ganze gebiet abfahren weil die von tesla-kunden-autos gesammelten daten der genehmigungsbehörde nicht ausreichten.
Donald meint
Seltsame Sache. Eben habe ich noch gelesen, die Mitarbeiter bei Tesla sind komplett überarbeitet, ausgelaugt, am Rande der Belastungsgrenze.
Man darf eben nicht alles glauben, was so geschrieben wird und was irgendwelche Gewerkschaften von sich geben.
Future meint
Es gibt ja nicht wenige, die sich Entlassungen bei Tesla wünschen. Und es stimmt ja auch, dass die Deindustralisierung in Deutschland weiter vorankommen wird. Heute hat VW erst wieder bekanntgegeben, dass es das erste große Werk in China (Nanjing) schließen wird. Das sind über 300.000 Verbrenner (VW Passat und Skoda Superb) weniger, die VW damit produziert. Sehr gute Entwicklung.
Tinto meint
Future, hast du den Artikel gelesen? Laut IGM wurden im letzten Jahr viele Stellen bei Tesla in Grünheide abgebaut.
Donald meint
Hast du den Artikel gelesen?
Tesla widersprach dieser Darstellung.
eBikerin meint
Ja wenn man die Artikel vom letzten Jahr liest, steht da immer 12.000 Beschäftigte. Jetzt sind es nur noch 11.000.
eBikerin meint
„Das sind über 300.000 Verbrenner (VW Passat und Skoda Superb) weniger, die VW damit produziert.“
Ich muss dich leider enttäuschen. Es wird deswegen nicht ein einziger VW weniger produziert. Du must die Nachrichten schon ganz lesen. Die aktuelle Produktion wird in das Werk Yizheng verlagert. Nanjing war schon sehr lange nicht mehr ausgelastet.
Tinto meint
Muss ja nicht stimmen was die Zwillinge Future und Donaldino hier ständig erzählen, Hauptsache mal wieder unter einem Tesla Artikel auf VW ablenken, das ist Teil ihrer Mission.
Donald meint
Du hast recht, das Verweisen auf VW ist völlig unnütz. Die bauen gerade mal halb so viel Elektroautos wie Tesla, also im Vergleich dazu Regionalliga statt Oberklasse.
Na mal sehen, ob VW mit all Marken und chinesischen Subunternehmen 2026 die eine Million bevs erreichen. Mit Ach und Krach….. Vielleicht.
IDFan meint
VW 9 Millionen pro Jahr. Tesla hat 0,7 Millionen bisher in 2025 und marschiert gerade mit 20.000 Rabatt wie Fisker mit Anlauf in den Abgrund.
Future meint
VW schließt sein Werk, weil es die Verbrenner nicht mehr verkauft bekommt. Das ist doch eine hervorragende Nachricht. Was gibt es schöneres?
Tesla dagegen baut mit 11.000 Leuten in Deutschland seine sauberen Elektroautos für die Welt. Was gibt es schöneres?
Jetzt freut euch doch mal über diese schönen Nachrichten und die Wellen sind auch gut heute.
Envision meint
Naja, Elon hat ja seinen Nordamerika Europachef und langjährigen Vertrauten Omead Afshar gefeuert – und hat zunächst die Leitung von dem Europageschäft selbst übernommen.
Er würde das nicht tun, wenn er nicht damit rechnet es deutlich besser hin zu bekommen.
Dann braucht man natürlich auch keine Mitarbeiter entlassen, wenn die „Delle“ durch schlechtes Management verursacht und der Chef das jetzt persönlich gerade zieht, einfache Logik.
– time will tell ™
Ossisailor meint
Tesla hat in den 13 Ländern, die vom Portal eu-evs gemeldet werden, über 50.000 MY im 1. Halbjahr verkauft. Man kann annehmen, dass in Europas Märkten (EU, GB, EFTA) im 1. Halbjahr rund 80.000 davon zugelassen wurden. Dann kommen eben noch einige kleinere Märkte hinzu, die aus Berlin beliefert werden. Wenn die Verkäufe nicht weiter abfallen, dann kann m.E. Grünheide in diesem Jahr mit rund 200.000 Autos rechnen. Das wäre nicht Vollauslastung, aber immerhin eine signifikante Stückzahl.
hu.ms meint
Es waren 2024 keine 200K – wie sollen es dieses jahr bei rd. 30% minus in 1. Hj.mehr werden ? Meine schätzung: keine 150K in europa 2025.
Es fehlen neue modell, auf der strasse sichtbare facelifts und innovationen.
IDFan meint
Das Image ist ja auch ruiniert. Das darf man nicht vergessen. Vor zehn Jahren wurdest du für deinen neuen Tesla gefeiert, heute musst du dich dafür entschuldigen.
Fred Feuerstein meint
Echt? Hab ich noch nicht erlebt. Aber ist okay wenn du das meinst, wird wohl bei sehr sehr einfach gestrickten Menschen so sein.
Donald meint
„….heute musst du dich dafür entschuldigen….“
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
IDFan meint
Du hast sicher auch nicht gelesen, dass die Autos beschädigt werden und die Besitzer beschimpft. Das ist hier berichtet worden. Sonst such nach: Tesla Vandalismus. Und ich bin sicher: Ein Tesla in Prenzlauer Berg steht da abends keine 20 Minuten unzerkratzt. Das weißt du auch!
Powerwall Thorsten meint
@iD Fan
Du wohnst wohl nicht am Prenzlauer Berg, oder?
Wolfsburg?
Fred Feuerstein meint
Da ist ein Tesla in guter Gesellschaft mit Porsche oder BMW…Wer kennt sie nicht die Bilder aus Hamburg in der Schanze…
Aber jetzt wo du es sagst, unser Tesla ist total zerkratzt, so sehr, dass nur noch die weiße Farbe zu sehen ist. Offenbar haben die Vandalen so oft zugeschlagen, dass es mittlerweile homogen ist.
Future meint
Die Verbrenner-SUVs in meinem Stadtteil werden von der Antifa seit Jahren bekämpft. Das ist alles ganz normal. Elektroautos mögen die natürlich auch nicht, weil die für Ökokapitalismus stehen. Am Anfang gab es fast nur Teslas – jetzt werden eben auch Elektroautos von Mercedes und BMW bekämpft. Man gewöhnt sich daran. Blöd ist halt, wenn es auch die öffentlichen Ladesäulen erwischt und man darauf angewiesen ist. Entweder kommt die Antifa vorbei oder es sind die Kupferdiebe.
Gernot meint
Wenn 11.000 Mitarbeiter 250.000 Autos p.a. bauen, dann ergibt das rechnerisch 22,72 Autos pro Mitarbeiter und Jahr. Wenn ich mit Lohnnebenkosten, Berufsgenossenschaft etc. pp im Mittel 52.000 Euro Kosten pro Mitarbeiter und Jahr unterstelle (entspricht ca. 42.500 Euro brutto), dann ergeben sich 2.300 Euro Arbeitskosten pro Auto. 6 Wochen Urlaub und 2 Wochen Krankheit pro Jahr unterstellt sind das 78 Arbeitsstunden pro Auto. Und da ist Zellfertigung, Entwicklung, uvm. noch nicht enthalten.
Auch wenn Zahlen zwischen verschiedenen Herstellern nur schlecht vergleichbar sind: Das sind ziemlich schlechte Werte.
David meint
Nicht nur das. Der Akku kommt direkt am Stück fertig. Es fehlen also 40% der Wertschöpfung. Das Werk ist ein Fass ohne Boden.
Donald meint
Es ist belanglos, ob du das verstehst oder nicht.
Gernot meint
Es sind mit die entscheidenden Parameter dafür, ob Tesla Grünheide überlebt. Es wundert mich nicht, dass Du auch das nicht verstehst.
Donald meint
Warum muss ich das verstehen? Du verstehst es doch auch nicht. Ich lese hier immer nur, was Tesla alles falsch macht.
Dann schaue ich auf Elons Konto und das Betriebsergebnis von Tesla und denke klar, alles falsch gemacht, ihr Vögel.
Ich bin mir sicher, 99% von denen, die erklären, was Tesla alles falsch macht, haben es im Leben zu nichts, zu absolut nichts gebracht.
Gernot meint
Das die Fahrzeugproduktion bei Tesla längst Verluste einfährt, hast Du auch noch nicht begriffen? Aber ich war mir schon vorher zu 99% sicher, dass Du nicht mal eine Bilanz lesen kannst.
In Q1 hatte Tesla nur noch durch die CO2-Credits ein positives Ergebnis. Die Fahrzeugherstellung selbst ist schon in der Verlustzone. Und die CO2-Credits fallen nächstes Jahr dadurch weg, dass der überaus smarte Elon Musk Donald Trump ins Amt gekauft hat. Tja.
M. meint
Die 11k Belegschaft sind nicht die für 250k Autos im Jahr.
Andi EE meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
hu.ms meint
5.000 MY die woche ? Wo werden die verkauft ?
Wie geht es dem „abgespeckten“ MY für geschätzt 40k ?
Haubentaucher meint
Die Welt endet nicht an der deutschen Grenze. Klingt komisch, ist aber so.
Anoymous meint
Die Frage ist dennoch berechtigt denn Tesla hat Weltweit Überkapazitäten, das Werk in China ist ja auch nicht ausgelastet und produziert garantiert günstiger.
Welchen Sinn macht es denn Autos vom Brandenburg nach Taiwan zu karren? Informationen von Tesla sind so verlässlich und vertrauenswürdig wie die von Trump,
Wenn der Absatz nicht zeitnah anzieht und das ist nicht absehbar, mit welchen Modellen auch, wird Tesla natürlich reagieren müssen, wie alle anderen auch, ist halt einfach nur ein Autobauer. Willkommen in der Welt hoher Kosten, Risiken und geringer Margen. Aber Optimus wird es schon richten, vielleicht kann er ja den Job des Sicherheitsfahrer in den Robotaxis übernehmen, iTeslas Personalkosten für ihre autonomen Fahrzeuge sind ja höher als die von Uber.
Miro meint
Taiwan deshalb weil china es nicht erlaubt aus china dahin zu schiffen.
und sonst ist es halt teurer die autos nach europa aus asien oder usa zu verschiffen.
M. meint
Das klingt nicht wirklich komisch, ist aber keine Antwort auf die Frage.
Die Antwort wäre: gar nicht. Deshalb werden die ja nicht gebaut, das ist einfach das, was man bauen könnte.
Beim abgespeckten Model irgendwas hast du scheinbar auch nix zu melden.
Dabei wäre nach den ganzen Ankündigungsleichen doch mal eine tatsächliche Neuerscheinung angebracht.