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2.400 Elektro-Transporter von Ford für Post und DHL in Deutschland

24.07.2025 in Transport von Thomas Langenbucher | 27 Kommentare

DHL-Group-Ford-Elektro-Transporter

Bild: Ford

Die DHL Group und Ford bauen ihre Kooperation bei der E-Mobilität weiter aus: Bis Ende 2025 verstärken 2.400 neue E-Transporter von Ford Pro die Zustellflotte im deutschen Paket- und Postbereich. Dabei kommen zwei Modelle zum Einsatz: der E-Transit, ein Elektro-Transporter im 2-Tonnen-Segment, und der kleinere 1-Tonner E-Transit Custom.

Der Großteil der Fahrzeuge ist bereits ausgeliefert und DHL zieht laut Ford eine positive Zwischenbilanz. Nach diesem Meilenstein betrage die Anzahl der im Unternehmensbereich Post & Paket Deutschland (P&P) eingesetzten E-Transporter von Ford Pro 4.900 Fahrzeuge. Damit sei der US-Hersteller einer der größten Lieferanten für E-Fahrzeuge für die Deutsche Post und DHL. Die Gesamtzahl der bei P&P eingesetzten E-Fahrzeuge erhöhe sich dadurch auf ca. 35.000 – „die mit Abstand größte elektrische Zustellflotte Deutschlands“.

DHL setzt den E-Transit in der städtischen Paketzustellung ein. Das Laderaumvolumen beträgt 18 Kubikmeter, was ungefähr 200 Paketen entspricht, die im Fahrzeug transportiert werden können. Mit seiner Batteriekapazität von 68 kWh erreicht der E-Transit eine elektrische Reichweite von bis zu 315 Kilometern. Optional bietet Ford Pro den Elektro-Transporter mit einer größeren 89 kWh-Batterie für bis zu 402 Kilometer pro Ladung an. Die kleinere Batterieoption reicht für den DHL-Einsatz im Stadtbereich aus, dort betragen die Tourenlängen im Durchschnitt 20 bis 30 Kilometer. Gegenüber einem vergleichbaren Verbrenner spart der E-Transit laut Ford vier Tonnen CO2e und 1.200 Liter Diesel pro Jahr ein.

Der kleinere E-Transit Custom dreht seine Runden in der Verbundzustellung, also der gemeinsamen Zustellung von Briefen und Paketen im eher ländlichen und stadtnahen Gebiet. Sein Laderaumvolumen beträgt 6,8 Kubikmeter, seine Batteriekapazität 64 kWh und seine Reichweite bis zu 328 Kilometer. Gegenüber einem vergleichbaren Verbrenner spart der E-Transit Custom Ford zufolge ebenfalls vier Tonnen CO2e und 1.200 Liter Diesel pro Jahr ein.

E-Fahrzeuge und weitere Lösungen

Die Partnerschaft von Ford Pro mit der Deutschen Post und DHL umfasst neben der Lieferung von Elektro-Transportern ein Paket an Lösungen, um die Elektroflotte möglichst effizient zu betreiben. So stellt Ford Pro seine vernetzte E-Telematics Software zur Verfügung. Zudem nutzt die Deutsche Post und DHL den mobilen Service von Ford Pro. Speziell geschulte Techniker aus dem deutschlandweiten Netz der Ford Transit Center können den Angaben nach mit ihren Service-Vans rund 70 Prozent der üblichen Wartungs- und Reparaturarbeiten direkt vor Ort in den DHL-Depots erledigen.

„Für die bestmögliche Wartungsqualität bietet Ford Pro für alle Fahrzeuge außerdem einen auf den Anwendungsfall des jeweiligen Kunden zugeschnittenen Wartungsvertrag“, heißt es weiter. „Auch für den Auf- und Umbau der Fahrzeuge hat Ford Pro maßgeschneiderte Lösungen im Angebot und nutzt dabei das Know-how zertifizierter Umbaupartner, die seit Jahren mit dem Hersteller zusammenarbeiten.“

Mit smarten Software- und Service-Dienstleistungen verringere Ford Pro die Ausfallzeit der Flottenfahrzeuge und steigere die Effizienz und Produktivität des Fuhrparkmanagements seiner Gewerbekunden, so das Unternehmen. Im Fall der Deutschen Post und DHL erhöhe das Ford-Pro-Ökosystem die Betriebszeit der vernetzten E-Transporter pro Monat um bis zu sechs Stunden.

Langjährige Zusammenarbeit von DHL Group und Ford

DHL Group und Ford verbindet eine langjährige Zusammenarbeit bei der E-Mobilität. In den Jahren 2018 und 2019 betrieben beide Unternehmen eine gemeinsame Fahrzeugproduktion am Ford-Standort Köln. Dort wurden in den zwei Jahren gemeinsam mit der Post-Tochter StreetScooter GmbH E-Transporter des Typs “StreetScooter Work XL” gebaut. Die Basis des Fahrzeugs bildete ein Ford-Transit-Fahrgestell, das mit einem batterieelektrischen Antriebsstrang und einem Karosserieaufbau nach Vorgaben der Deutschen Post ausgestattet wurde. Von diesem Fahrzeugtyp sind immer noch mehr als 2.100 Stück in der DHL-Paketzustellung im Einsatz. Im Jahr 2020 wurde die gemeinsame Fahrzeugproduktion im Zuge des StreetScooter-Verkaufsprozesses beendet.

2022 haben Ford Pro und DHL in einer gegenseitigen Absichtserklärung eine strategische Partnerschaft beschlossen, um gemeinsam den Einsatz von Elektro-Transportern für den weltweiten Logistikbetrieb zu beschleunigen.

Die DHL Group verfolgt das Ziel, bis 2050 alle Treibhausgasemissionen netto auf null zu reduzieren. Als Zwischenschritt soll der Anteil von E-Fahrzeugen in der Zustellflotte für die erste und letzte Meile auf über 66 Prozent bis 2030 erhöht werden. Im Unternehmensbereich Post & Paket Deutschland ist der Plan, die eigene Zustellflotte bis Ende des Jahres auf 37.000 E-Fahrzeuge aufzustocken.

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Via: Ford
Tags: Elektro-Transporter, KooperationUnternehmen: DHL Group (früher Deutsche Post), Ford
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. one.second meint

    25.07.2025 um 10:52

    Mich hätte interessiert, wie hoch der Anteil der Elektrolieferwagen bei DHL schon ist. Da wäre es schön gewesen, unter „auch interessant“ diesen Artikel hier zu verlinken:
    https://ecomento.de/2025/01/28/dhl-fast-jeder-zweite-transporter-in-deutschland-faehrt-elektrisch/

    DHL ist seiner Konkurrenz jedenfalls weit voraus. Werde ich drauf achten, wenn ich in Zukunft was verschicke.

    Antworten
  2. Jeff Healey meint

    25.07.2025 um 08:57

    Ich musste mich beim Lesen des Artikels unweigerlich fragen, warum Ford nicht mit der gleichen Konsequenz, Weitsichtigkeit, Kundennähe und Liebe zum Produkt-Detail in seiner PKW Sparte handelt. Im Bereich der E-Transporter machen die Ford-Leute einen guten Job. Bei den PKW hingegen, entwickelte man bei Ford offensichtlich am Kundenspezifischen Bedarf vorbei.

    Antworten
    • tobias meint

      25.07.2025 um 09:36

      Bei den Nutzfahrzeugen bekommt man viel für sein Geld, die haben große Displays im Vergleich zum Sprinter von Mercedes.

      Antworten
      • Donald meint

        25.07.2025 um 09:39

        Dafür hat der Sprinter aber 19 Knöppe auf dem Lenkrad 😜

        Antworten
      • Future meint

        25.07.2025 um 10:15

        Aber zwischen Ford und dem Rivian EDV liegen Welten. Es ist erstaunlich, dass die alten Autohersteller hier nur elektrifizieren und sonst alles so lassen wie es vor 15 Jahren schon war.

        Antworten
  3. Ben meint

    24.07.2025 um 22:34

    Ist dies auch dem Geschäftsführer von DHL bekannt, der hat ja lang und breit erklärt das dies alles nur mit REX möglich ist und sogleich ein Lobbypapier mit Stammtischparolen verfasst.

    Antworten
    • Diedie meint

      25.07.2025 um 00:02

      Ja ist ihm bekannt

      Antworten
    • Future meint

      25.07.2025 um 09:11

      Die Stammtische halten sich eben hartnäckig und wenn sich die Herren erstmal richtig reingesteigert haben in die Liebe zur Verbrennung, dann wird rausgehauen. Die PR Abteilungen haben dann nachher wieder viel Arbeit damit, das Nettonull-Ziel zu erklären. Es sind halt zu viele Alphatiere unterwegs in diesen Unternehmen.

      Antworten
  4. M. meint

    24.07.2025 um 15:11

    Sehr schön, weiter so. Ich habe die Tage auch ein Video von einem Taxiunternehmer gesehen, der zunehmend BEV einsetzt und eine positive Kostenbilanz (im Vergleich zu den Verbrennern) hat. Man kann das also auch wirtschaftlich begründen.
    Ich sehe hier neben den alten Street Scooter auch immer mehr E-Transporter. Von Ford aber aber noch keiner dabei.

    Antworten
    • Future meint

      24.07.2025 um 16:42

      Mein DHL-Fahrer (noch Beamter) weigert sich allerdings beharrlich und schimpft sehr über die Elektroautos. Daher hat DHL auch noch kein einziges Mal in meinem Stadtteil elektrisch ausgeliefert. Amazon und Hermes liefern dagegen hier bei mir fast immer elektrisch aus.

      Antworten
      • eBikerin meint

        24.07.2025 um 16:56

        „Mein DHL-Fahrer (noch Beamter) weigert sich allerdings beharrlich und schimpft sehr über die Elektroautos. Daher hat DHL auch noch kein einziges Mal in meinem Stadtteil elektrisch ausgeliefert“
        Sorry aber das halte ich für eine G’schichte ausm Paulanergarten. Auch wenn der noch tatsächlich noch Beamter ist (was bei einem Lieferfahrer sehr unwahrscheinlich ist, denn in der Auslieferung wurden auch schon vor 1995 eigentlich keine Mitarbeiter mehr verbeamtet. Aber egal – der Lieferfahrer hat keinen Einfluss darauf welches Auto er fährt. Das wird ihm vorgegeben.
        Auch wenn er keinen „Bock“ auf eAutos hat – interessiert dass die DHL herzlich wenig. Bei mir liefert DHL übrigens auch mit Diesel aus – und die Fahrer sind zu jung um Beamte zu sein.

        Antworten
        • Sebastian meint

          24.07.2025 um 17:03

          „bei DHL Fahrer und Beamter“ hab ich aufgehört zu lesen….

        • Powerwall Thorsten meint

          25.07.2025 um 04:48

          Mein DHL Fahrer (Diverses Geschlecht) möchte die Pakete nur in einem Model Y ausliefern.

        • Donald meint

          25.07.2025 um 07:55

          Post und Telekom haben noch Tausende Beamte
          Zum Jahreswechsel hatte die Deutsche Post noch circa 18.000 verbeamtete Mitarbeiter, wie das Logistikunternehmen auf Anfrage mitteilte. Mehr als 90 Prozent davon sind in der Sparte Post & Paket Deutschland tätig – es geht vor allem um Briefträger, Paketboten und Sortierer, aber auch um Verwaltungsmitarbeiter. ….

        • Jeff Healey meint

          25.07.2025 um 09:01

          „Sorry aber das halte ich für eine G’schichte ausm Paulanergarten.“

          Bei uns kommt auch noch ein verbeamteter Mann fortgeschrittenen Alters von der DHL und bringt Pakete (ich habe mich mit dem schon ein paarmal unterhalten).

      • M. meint

        24.07.2025 um 17:13

        Irgendwann gibt es für den keinen Verbrenner mehr, dann erledigt sich das von selbst. Solange man noch Verbrenner hat, werden die eh genutzt werden.
        Oder der Typ geht in Pension, dann erledigt sich das auch. Der ist ja nicht Highlander, oder? ;-)

        Hab vorhin noch ein Paket bekommen, das kam mit GLS – das kam auch im Verbrenner. Kann man sich nicht immer aussuchen.

        Antworten
        • Tinto meint

          24.07.2025 um 19:12

          Unser Hermes Bote wohnt im Ort und liefert mit seinem alten Opel Corsa aus.

        • Future meint

          24.07.2025 um 19:39

          In manchen Vierteln will Hermes halt sein miserables Image aufpolieren.

      • Egon Meier meint

        24.07.2025 um 17:37

        Komisch .. mein DHL-Beamter sagt, dass er seinen Elektrotransporter nie wieder hergeben möchte

        Antworten
        • M. meint

          24.07.2025 um 18:12

          Ist wohl ein anderer.

        • Future meint

          24.07.2025 um 19:03

          Schön, dass es auch solche Beamte bei DHL gibt. Bei meinem habe ich die Hoffnung definitiv aufgegeben.

      • Tinto meint

        24.07.2025 um 22:52

        Die Geschichte klingt arg konstruiert. Kaum vorstellbar dass ein Beamter mit an die 60J noch Pakete zustellt. Mit der Story soll der Eindruck erweckt werden, Deutsche Beamte sind gegen Elektromobilität und den Fortschritt, klar! Sehr durchschaubar, passt zum Schreiber :-)

        Antworten
        • eBikerin meint

          25.07.2025 um 07:44

          Ja irgendwie schon ein wenig merkwürdig. Vor allem da die deutsche Bundespost auch nicht jeden verbeamtet hat – bei den normalen Zustellern war es schon lange vor der Privatisierung üblich das dies Angestellte waren.

        • Donald meint

          25.07.2025 um 07:54

          Post und Telekom haben noch Tausende Beamte
          Zum Jahreswechsel hatte die Deutsche Post noch circa 18.000 verbeamtete Mitarbeiter, wie das Logistikunternehmen auf Anfrage mitteilte. Mehr als 90 Prozent davon sind in der Sparte Post & Paket Deutschland tätig – es geht vor allem um Briefträger, Paketboten und Sortierer, aber auch um Verwaltungsmitarbeiter

        • Diedie meint

          25.07.2025 um 08:19

          Seine Kinder haben den Beamten noch gefragt, warum er sich freiwillig regelmäßig an der Tanke in giftige Dämpfe stellt 👍🏻

        • Future meint

          25.07.2025 um 09:15

          Mein DHL-Fahrer kennt seine Privilegien als Beamter sehr genau – seine Freude an der Arbeit hält sich trotzdem in Grenzen. Aber er weiß sehr genau, dass seine Vertretung bei der Deliverry-Tochter zu wesentlich schelchteren Konditionen arbeiten muss. Ich wünsche ihm ja, dass er vor der Pensionierung doch nochmal elektrisch fahren muss.

  5. Sebastian meint

    24.07.2025 um 14:41

    Lobenswert 👍

    Antworten

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