Das neue Kompakt-SUV Leapmotor B10 ist bald auch in Deutschland bestellbar, hier öffnen die Orderbücher am 1. September 2025. Mit dem ab 29.900 Euro kostenden Elektroauto steigt der chinesische Stellantis-Partner in das C-Segment ein. Das Modell ergänzt das in Europa bisher aus dem Kleinwagen T03 und dem großen SUV C10 bestehende Angebot.
Der B10 ist 4,5 Meter lang, 1,88 Meter breit und 1,65 Meter hoch. 435 bis 1410 Liter Laderaum stehen zur Verfügung. Das auf der neuen LEAP3.5-Architektur fahrende E-Auto wird wie der größere C10 von einem permanenterregten Elektromotor mit einstufiger Übersetzung, 160 kW/218 PS und 240 Nm Drehmoment an der Mehrlenker-Hinterachse angetrieben. Er beschleunigt in 8 Sekunden von 0 auf 100 km/h, bei Tempo 170 ist Schluss.
Zwei Batterieoptionen stehen zur Verfügung: ein 56,2-kWh-LFP-Akkupack für bis zu 361 Kilometer WLTP-Reichweite und eine 67,1-kWh-LFP-Batterie für bis 434 Kilometer pro Ladung. Beide Batterie-Varianten unterstützen 11-kW-AC-Laden sowie DC-Schnellladen mit bis zu 168 kW. Letzteres ermöglicht die Aufladung von 30 auf 80 Prozent in 20 Minuten.
Dank der Gewichtsverteilung von 50:50, der Mehrlenker-Hinterachse und der fortschrittlichen Fahrwerkabstimmung biete der B10 ein komfortables Fahrerlebnis, heißt es. Sicherheit habe Priorität: „Das zu erwartende Fünf-Sterne-E-NCAP-Rating, ein Sicherheitskäfig aus hochfestem Stahl, 17 ADAS-Funktionen und ein 360°-Kamerasystem runden das Angebot ab.“
Ein schwebender 14,6-Zoll-Touchscreen dominiert das Zentrum des Innenraums, Apple CarPlay und Android Auto werden unterstützt. Mit 2.390 Millimetern von der Rücksitzlehne bis zum Fußraum, 1.400 Millimetern Breite im Fond und einer Kopffreiheit von 1.027 Millimetern vorn und 1.005 Millimetern hinten hat der B10 einen der größten Fahrgasträume im Segment. „Dank der vielseitigen Sitzkonfigurationen lässt sich der Innenraum in einen komfortablen, praktischen und vielseitigen Ruhebereich verwandeln“, wirbt Leapmotor. 22 Ablagefächer ergänzen das Innenraumvolumen.
Der B10 ist in zwei Ausstattungsvarianten erhältlich. Die „Life“-Version verfügt unter anderem serienmäßig über ein 1,8 m² großes Panorama-Glasdach mit elektrischem Sonnenschutz, 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, die 360°-Parkkamera und das komplette ADAS-Paket der Baureihe. Die „Design“-Ausstattung bietet zusätzlich ECO-Ledersitze, Ambientebeleuchtung, beheizte, belüftete und elektrisch verstellbare Vordersitze und weitere Features.









Aztasu meint
Leapmotors hat im Juli über 50,1k Autos ausgeliefert. In den ersten 6 Monaten ist man bei knapp 272k, ein Zuwachs von knapp 150%
Aztasu meint
Nicht ersten 6 Monaten, in den ersten 7 Monaten…
hu.ms meint
Ist ja ganz nett, was ihr hier so alles schreibt.
Aber am ende ist das IMAGE der marke entscheidend.
Das mussten die japaner und koreaner in vielen jahren erst aufbauen.
Warum sollte das bei den chinesen jetzt anders sein ?
Wenn sie über den preis in den D markt wollen, dann mit mind. 25% abschlage gegenüber eingeführten marken. Und das ist aufgrund des EU-zolls nicht möglich.
Der zoll besteht zurecht, da die löhne ich china für die ganze produktionskette viel geringer sind und die hersteller durch die chinesische regierung gefördert werden.
Und kommt mir jetzt nicht mit dem firmenwagen-steuervorteil – der gilt in D für alle autos, egal welcher hersteller.
Future meint
Vorteile haben sicherlich Autohersteller, die sich einfach einen alten Namen schnappen, so wie es Geely mit Volvo gemacht hat. Die Leute wissen meist gar nicht, dass das Auto aus China kommt und sind dann ganz erstaunt über die großartige Technologie. Marken wie Xiaomi, die man bereits kennt, habe es auch einfacher. Allerdings glaube ich, dass Markenbildung heute grundsätzlich schneller funktioniert als früher, weil sich die Produkte auch schnell weiterentwickeln und weil bei der Elektromobilität ganz andere Komponenten so wichtig sind, wie die Zellen oder die Software.
Jörg2 meint
hu.ms
Ich bringe da immer wieder gern, wie sich die Zulassungszahlen der ID-Reihe in D bewegt haben, nachdem der Preis (Leasingraten im Firmenkundengeschäft) massiv gesenkt wurde.
Am Image der Marke wurde nicht gedreht. Auch nicht am „L“ aus „P/L“. Alleinig das „P“ wurde stark verkleinert.
Nicht „Image“, nicht „HUD“, nicht „unter dem Dach gibt es mehrer Modelle, da ist für jeden was dabei“… alleinig der gesenkte Preis hat zum erheblichen Anstieg der Zulassungszahlen geführt.
Yupi meint
25 Prozent Abschlag würde ich vielleicht einen Fiat kaufen von Stellantis aber kein Chinesen. Man erinnere sich nur wie Landwind oder BMW Partner Brilliance sich beim Crash zusammenfalten oder chinesische Fahrzeuge nach 5 Jahren schon stark verrostet sind. Die BMW Mini Basis Ora Funky Cal 03 rostet bereits ab Werk in den Radkappen wegen nicht entgrateter Schnittkanten.
Bevor ich ein Fahrzeug eines chinesischen Herstellers kaufen würde, müsste der Abschlag 60 Prozent und mehr sein .
Man erinnere sich nur an den Byd surf. Der in China für 6700 Euro verkauft wird und hier für 23 k Euro. Wenn die Chinesen den hier für 10 K anbieten machen die Gewinn im Gegensatz zum Verlust in der Heimat und würden massive Marktanteile gewinnen. Aber mit SUVs ab 40 k Euro kauft hier keiner chinesische Hersteller, denn dann kann ich gleich auf etablierte Marken von Toyota über skoda bis Kia zurückgreifen
Sebastian meint
In der aktuelle Lage verbietet sich ein Kauf solcher Fahrzeuge. Wenn das wenigstens ein Ford wäre, in Spanien oder – wegen mir – in der Türkei produziert. Aber so?? Eher esse ich Brennesselsuppe. Aber sicher werden sich einige finden, die ganz stolz so eine Kiste kaufen und sich dann in 3 Jahren wundern, das Europa/Deutschland übernommen werden.
Hans Meiser meint
Einen EV3 long range gibts zu einem Straßenpreis von 32k mit 7 Jahren Garantie. Wenn Leapmotor keine weiteren Rabatte gewährt…
Miguels NL meint
Ja, die Preise (für CleamTech) entwickelm sich weiterhin sehr positiv.
MiguelS NL meint
Ich finde wieder eine tolle Preisentwicklung. 30.000 Euro für ein C-Segment SUV!
18 Zoll Reifen
50:50
14,6 Zoll LCD
ADAS
Panorama
…
M. meint
…und Datenleitung zur KP.
Vergessen oder nicht gewusst?
Jörg2 meint
Stellantis unterliegt beim Verkauf in der EU den EU-Gesetzen zum Datenschutz, der Erhebung (personenbezogener) Daten, der Speicherung/Verarbeitung/Weitergabe…
Dieser Rechtsrahmen gilt über alle Produkte von Stellantis, egal, wo der Produktionsstandort war.
hu.ms meint
Sicher Jörg ?
Ist dafür nicht der hersteller zuständig? Und stellantis ist nicht verkäufer/eigentümer – nur vermittler.
E.Korsar meint
@hu.ms
Hanebüchener Unsinn!
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Stellantis nicht nur die Autos von Leapmotor verkauft, sondern als strategischer Partner eine aktive Rolle bei der globalen Expansion von Leapmotor spielt. Das Unternehmen ist Mehrheitseigner (51%) im Vertriebs-Joint-Venture und hat eine signifikante finanzielle Beteiligung an Leapmotor selbst (20%).
LOL meint
@hu.mus in der birne
dir ist schon klar, dass dein BMW über Amazon Web Services komuniziert ?
der nächste schritt ist dann, dass dir werbung im Display angezeigt wird
hu.ms meint
@Korsar:
Der klamme Stellantis-kionzern kauf die BEV von leap, legt das geld dafür hin und die stehen dann in den stellantis autohäusern bis sie verkauft werden – oder auch nicht ?
Tinto meint
Hoffentlich versagt er nicht auch beim Bremsentest wie aktuell die anderen China SUV teils schon bei 100km/h. Erschreckend!
Jörg2 meint
Das könnte an den, aus eurozentristischer Sicht, schlechten Reifen liegen.
Wobei: VW rüstet wohl den Tiguan mit China-Reifen aus. „Erschreckend!“
Tinto meint
Lies den Test. Spoiler: Es liegt nicht an den Reifen. Zb. BYD Seal U, nach 3 Bremsungen versagen die komplett, 80m Bremsweg aus 100 km/h. Erschreckend!
Jörg2 meint
Bremstests, die in kurzem Zeitabstand mehrmalige Vollbremsungen beinhalten, halte ich für praxisfern (im öffentlichen Strassenverkehr).
Fahrer im öffentlichen Verkehrsraum, die nach der ersten Vollbremsung eine zweite und dritte brauchen… denen würde ich den Entzug der Fahrerlaubnis wünschen um eine Lernkurve anzustoßen.
Tinto meint
Standfeste Bremsen, vor allem bei voller Beladung werden überbewertet, oder was willst du sagen? Ok, du hast die Tests nicht gelesen, oder nicht verstanden. Macht nichts, aber danke für die Bestätigung.
Jörg2 meint
Tinto
In meinem normalen Fahrerleben spielen die mechanischen Bremsen nur im Notfall eine Rolle. Dieser Notfall tritt (wenn überhaupt) bei mir nicht innerhalb kürzester Zeit mehrmals auf.
Das mag bei anderen völlig anders sein.
(Anmerkung: Auf dem Rundkurs ist eh anderes Bremsmaterial verbaut.)
IDFan meint
Ein chinesischer Elroq. In einer sich stärker abschottenden Welt mit unfairen Waffen stellt sich mehr die Frage, ob man überhaupt ein Auto einer amerikanischen oder chinesischen Firma kaufen sollte. Ich sage: Nein. Es gibt aber Menschen, die da weniger Haltung haben. Die erwarten dafür einen Preisabstand und wenn der Elroq für 27.700€ mit Überführung zu haben ist, kann ein Chinese für 29.900€ in dieser Hinsicht nicht punkten. Da erwartet man 19.900€, so ist Hyundai damals in Europa auf den Markt gekommen. Selbst dann bleiben noch Fragezeichen. Denn man ahnt schon, wie gut das wird, wenn man mit einer Reklamation am Antriebsstrang zum ehemaligen Fiat-Händler am Ort geht oder wenn man nach einem Blechschaden auf Ersatzteile wartet.
Powerwall Thorsten meint
Dann kaufe bitte in Zukunft auch deutsche Unterhaltungselektronik und verzehre bitte Kartoffeln, Linsen und Karotten, du Pseudopatriot.
Was ein sinnfreies Gestammel
IDFan meint
Natürlich tut dir das weh, dass Tesla in Deutschland vom Markt verschwindet und Argumente hattest du eh nie. Jetzt versuchst du nur noch, woanders Neidkratzer anzubringen. Daher muss man inhaltlich auf dein Geschreibsel nicht eingehen. Ich antworte aber gerne, um zurückzuspiegeln, wie herrlich es ist, hier statt großspuriger Weltübernahmefantasien nur noch kleine, miese negative Beiträge gedemütigter Tesla-Fans zu lesen.
BEV meint
lol … nach verschwinden sieht das nicht aus und im gegensatz zu so machen „deutschen“ Autos wird das MY in deutschland Produziert und auch die Teile werden größtenteils lokal eingekauft
IDFan meint
Noch. 8.890 Zulassungen im ersten Halbjahr oder 0,6% Marktanteil. Alleine vom Elroq, dem Chef im Ring im Segment des B10, sind mehr zugelassen worden als von allen Tesla zusammen. Dabei wurde der erst am März in Stückzahlen ausgeliefert.
Jörg2 meint
Ja, die Reduktion auf Teilmärkte…
Auf einer sehr sehr kleinen Torte kann eine Minikerze bombastisch wirken. Die Konditorei wird von anderen ausgeleuchtet.
Ben meint
Wo soll ich mir bitte einen Elroq kaufen, mein Opelhändler hat t.B. den T03 schon aufm Hof stehen aber um nen Elroq zu kaufen müsste ich knapp 50km fahren, nein danke, davon mal abgesehen weis man mal wieder nicht mit welcher Software man diesmal bei VW betrogen wird.
E.Korsar meint
„Die erwarten dafür einen Preisabstand und wenn der Elroq für 27.700€ mit Überführung zu haben ist, kann ein Chinese für 29.900€ in dieser Hinsicht nicht punkten.“
Vergleichen wir mal wieder Straßenpreise (von Lieblingsfirma) mit Listenpreis (von bösen Chinesen)? Echt unsportlich.
M. meint
Naja. Wir vergleichen auch auch subventionierte Fertigung im Billiglohnland + ein paar Zölle gegen Fertigung im Hochlohnland. So richtig sportlich ist das auch nicht.
hu.ms meint
Dein preisvergleich ist weder reichweiten- noch ausstattungsbereinigt.
Ein adequater elroq kostet nach rabatt um die 33.000 €
IDFan meint
Hä? Hast du alternative Fakten vorliegen? Die Reichweite beider Basismodelle ist gleich. Ausstattung ist so ein Tesla-Hilfsargument. Beim Elroq reicht die ziemlich gut ausgestattete Basis, wenn man aufs Geld schaut. Vielleicht noch das Smart-Paket zu 1510€. Dafür hast du ein Auto aus Europa mit bewährter Basis und Kundendienst um die Ecke.
Jörg2 meint
„Ausstattung ist so ein Tesla-Hilfsargument.“
Und ich dachte bisher, „Ausstattung“ ist ein Hilfsargument GEGEN Tesla.
So schnell dreht sich das Argumentationsgebäude um 180Grad. Immer wie „Fans“ es brauchen….
IDFan meint
Als wenn du das nicht aus deinen vielen verlorenen Duellen hier kennst: der Tesla-Fan beginnt mit „Vollausstattung“ und bekommt zur Antwort: Gibt nicht mal Instrumente oder einen funktionierenden Intervallwischer. Dass du das verdrehen willst, ist klar. Wie immer, scheiterst du damit aber. So wie Tesla scheitert. 0,6% Marktanteil bedeutet, der Kunde will diese Fahrzeuge nicht.
Jörg2 meint
IDFan
Du bist hier (fast?) der einzige der sich „Fan“ nennt, also irgendwie faktenferne Liebe zu irgendwas verspürt.
Das variantenlose Autos bei Auslieferung immer ihre Vollausstattung haben, dürfte selbsterklärend sein. Wenn es sich dann sogar verkauft, scheint einiges am Gesamtpaket (P/L) für viele, sehr viele zu stimmen.
Und dann kommst Du mit solchen Hilfsargumenten wie HUD etc. und machst Dich mit der völlig überzogenen „Kritik“ lächerlich. Dabei gebe es genug an den Tesla-Produkten (wie bei jedem Hersteller auch) faktennah und rational zu bemängeln, sich anders zu wünschen oder einfach nur aus der sehr eigenen Sicht nicht zu verstehen.
Du bist mit Deinen Texten (aus meiner Sicht) völlig drüber. An den Fakten (wie auch immer sie sind) kannst Du nichts ändern. Du bist auf die Beschimpfung der anderen ausgewichen (niedriges Strukturniveau).
hu.ms meint
Beim tesla zahlst du schon für alu und metallic ganz schön geld – ganz abgesehen vom grossen technikpaket, das der chinese schon drin hat.
Trotz des sich dadurch ergebenden preisunterschieds von 3-4K werden sicher ein mehrfaches an elroq in europa verkauft werden.
Future meint
Den Chinesen sollte man keine deutschen Autos mehr verkaufen. Das ist dann die gerechte Stra fe dafür, dass sie sich hier mit ihren Autos auf den Markt trauen. Lösungen können so einfach sein.
hu.ms meint
Genau- jeder verkauft nur noch auf seinem heimatmarkt.
Wieviele teslas in USA nochmal ?
M. meint
Deutsche Autos in China? Das sind nicht viele.
Das meiste sind Autos, die in China gebaut werden. Übrigens überwiegend von Chinesen. ;-)
Future meint
Aber es sind doch immer noch deutsche Autos. VW klebt zwar manchmal auch nur das Markenzeichen auf chinesische Elektroautos drauf – aber die anderen sind alles deutsche Autos, auch wenn sie nicht auf deutschem Boden zusammengebaut werden. Und das Geld dafür aus China wird auch dringend gebraucht für die heimische Beschäftigungsgarantie.
hu.ms meint
Leute, einfach abwarten wieviele elroq und wieviele leapmotor in europa verkauft werden.
Meine prognose mindestens 10 zu 1.
banquo meint
Falls die Akkukapazität für Brutto-Werte steht wäre der Verbrauch auch für ein Kompakt-SUV noch ok. 56,2-kWh-LFP-Akkupack für bis zu 361 Kilometer WLTP-Reichweite und eine 67,1-kWh-LFP-Batterie für bis 434 Kilometer.
BEV meint
naja gut sind die Werte wirklich nicht, wenn die in der Praxis auch noch, wie anzunehmen ist, deutlich niedriger ausfallen, dann ist das nur ok wenn man damit keine längeren Strecken fahren möchte
F. K. Fast meint
Das nennst du gut? Der neue Leaf soll 436km mit 52kWh erreichen. Und der ist auch SUVig hoch.
banquo meint
Die Effizienz des B10 ist anhand der angegebenen Werte nicht gut aber vielleicht noch ok.
Aztasu meint
Leapmotors hat eine der besten Preis-Leistung am Markt, in China gibt es einen regelrechten Hype um Leapmotors der BYD dazu zwingt seine Kompaktwagen zu überarbeiten. Ladegeschwindigkeit ist nicht gut, ansonsten sind das solide Autos. In Europa ist aber ausschließlich (!) der größere Akku zu empfehlen, da sonst die Reichweite für ein Kompakt-SUV einfach zu gering ist. Großer Akku für 34k? Der Elroq ist insgesamt das deutlich bessere Fahrzeug aber mit dem B10 kommt schon eine starke Konkurrenz für alle die auch mit nur etwas schlechteren technischen Daten zufrieden sind
Futureman meint
Damit wird endlich die Grenze von 30.000€ für dieses Segment unterschritten. Dadurch wird Leapmotor in Zukunft noch schneller wachsen und Stellantis ist nicht so von dem allgemeinen Einbruch betroffen.
Auf jeden Fall ein interessantes Auto, das den Markt in Schwung bringt. Bin auch gespannt auf die Leasingraten. Damit braucht es wohl kein Social Leasing.
Till meint
…und wieder „30-80%“. Es wäre schön, wenn es da eine Norm über die Ladedauerangabe gäbe. Denn offensichtlich sind noch mehr Vorschriften und Normen notwendig, um derlei Schmu zu verhindern. 10-80 dürften dann gut über 30 Minuten sein.
Auf Reisen ist sowas ärgerlich. Zum Einen für den Nutzer, denn man muss unnötig lange warten, und zum Anderen für alle anderen Nutzer, denn die Ladesäule wird fast doppelt so lang blockiert, als mit einem Kia, Porsche, BMW(neu),Mercedes(neu), etc. .
Wo ist da der „Vorsprung“ den die Chinesen angeblich haben?
BEV meint
vielleicht zieht man einfach in China die 30-80% als Vergleich her? die Zahl währe wahrscheinlich besser wenn sie stattdessen 10-60% angeben würden
jeder der selbst so ein Auto fährt, weis, dass man auf der Reise nicht immer mit 10% am Lader ankommt und man lädt auch nicht immer bis 80%, sondern soviel wie nötig oder soviel wie ich grad Lust und Zeit habe
ihr immer mit euren ewigen Normen für unnütze Dinge, gibts auch eine Norm wie lang ein 40 Jähriger Mann zum Pinkeln brauchen darf?
Thorsten 0711 meint
Was die Forschung sagt:
Eine interessante Studie hat gezeigt, dass die Urinierzeit bei Säugetieren ab einer bestimmten Größe (ca. 3 kg) erstaunlich konstant ist. Sie liegt im Mittel bei etwa 21 Sekunden, egal ob es sich um einen Elefanten oder einen kleineren Hund handelt. Dies ist ein physikalisches Phänomen, das mit der Größe der Blase und der Harnröhre zusammenhängt.
E.Korsar meint
„[…]gibts auch eine Norm wie lang ein 40 Jähriger Mann zum Pinkeln brauchen darf?“
Ja.
Für einen Mann zwischen 14 und 45 Jahren liegt der Normwert bei etwa 21 ml/s.
Für Männer über 45 Jahren sinkt der Wert auf ca. 12 ml/s.
E.Korsar meint
Ist aber doch klar, warum 30% bis 80% angegeben wird. Das wird das beste Ladefenster des Autos sein. Wer Wert auf möglichst kurze Ladepausen legt, soll bei 30% laden und spätestens bei 80% abstecken.
BEV meint
ne das ist typisch für chinesische Firmen, die geben immer das 30-80% an .. warum auch immer
BEV meint
Na da bin ich mal auf die Preise gespannt, die anderen Modelle sind im Leasing ja richtig günstig.
Kann man da schon was zur Zuverlässigkeit der Fahrzeuge (C10, T03) sagen?
hu.ms meint
Dürfte ein direkter konkurrent des elroq sein.
Ausstattungsbereinigt günstiger. Der differenzbetrag sollte aber bei den image- und service-unterschied kein problem sein.
Future meint
Service sollte doch kein Problem sein, wenn Stellantis das in den eigenen Standorten macht. Das einträgliche After Sale Geschäft wird man sich nicht entgehen lassen. Beim Image bin ich mir nicht sicher, ob Skoda damit so punkten kann.
In den Mietwagenflotten ist mir Leapmoter in diesem Sommer in Südeuropa aufgefallen.
hu.ms meint
Stellantis-service bieher nur für den ganz kleinen, der keine konkurrenz für die eigene modellpalette darstellt.
Auf dem leap sind ja auch die eu-zölle, die die unterschiedlichen löhne kompensieren sollen.
Jörg2 meint
hu.ms
Wenn Stellantis den verkauft, dann wird Stellantis auch für den Service sorgen müssen. Schließlich stellt Stellantis auch die Garantie.
Deinen Satz mit den Zöllen verstehe ich nicht. Stellantis schreibt von „ab 29.900 inkl. MWSt“. Da sollte dann auch der Zollaufschlag drin enthalten sein.
BEV meint
und trotzdem sind die Preise echt ok, fallen die Zölle, wirds günstiger
E.Korsar meint
@BEV
Wenn mir die Leute 29900€ für mein Produkt geben, dann bleibt der Preis bei 29900€, wenn ich weniger im Einkauf oder beim Zoll bezahlen muss.
Das werden die bei Leapmotor wohl auch so sehen.
Jörg2 meint
Korsar
Wenn eine Preissenkung erheblich mehr Käufer generiert, dann kann die Rechnung „Stückzahl x Marge“ bei einer Preissenkung ein Mehr an Ergebnis bringen (und da sind dann Skaleneffekte, Senkung der Stückzahlkosten bei höheren Stückzahlen, noch nicht berücksichtigt).
E.Korsar meint
@Jörg2
Ja, ich weiß. Habe ich im Grundstudium auch gelernt. In der Praxis hat sich gezeigt, wer zuerst den Preis senkt, der verliert.
Jörg2 meint
Ich würde die aktuelle Situation so beschreiben:
Aller Orten Überkapazitäten (Stückzahlverkauf vs. Produktionskapazität).
Stärker werdender Wettbewerb unter den BEV-Anbietern.
Wettlauf, wer als Erster im unteren Preisbereich erfolgreich in den Markt kommt.
Ich würde daher vermuten, die Preise werden gesenkt, soweit es nur geht.
VW hat dieses Modell „verzichte auf Marge, generiere Stückzahl“ im deutschen Firmen-Leasing-BEV-Geschäft ja vorgemacht.
BEV meint
optisch finde ich den Leapmotor schon um einiges moderner und hochwertiger
aber bei Skoda weis man halt was man bekommt .. der MEB dürfte mittlerweile gut ausgereift sein, und das ist eine solide Basis, nicht mit übertriebener Technik vollgestopft
also von daher ja
beim Leasing sieht das schon anders aus, da sind die Leapmotor aktuell echt nicht teuer (besonders mit viel Laufleistung!) und wenn das Auto fährt, was will man mehr?
Ehrlich gesagt denke ich mir grad, das müsste man sich mal genauer ansehen
ZastaCrocket meint
Dazu kann ich nur sagen: Buy European! Ansonsten trägst Du zum sowieso schon rasant stattfindenden wirtschaftlichen Niedergang dieses Kontinents bei. Die Gloablisierung ist gescheitert. Wir als Konsumenten sollten alles uns mögliche tun, um unsere noch vorhandene Industrie zu schützen. Ansonsten wird für uns in 10 Jahren auch das chinesische Auto zu teuer sein.
eCar meint
Dann muß sich unsere Industrie endlich mal anstrengen. Wenn unsere Industrie glaubt uns völlig überteuerte Vaporware und Swasticars mit sehr wenig Garantie zu überhöhten Preisen verkaufen zu wollen, dann müssen die sich nicht wundern wenn der Kunde sich woanders umsieht.
BEV meint
sorry aber ich entscheide nicht nach der Herkunft
und ganz ehrlich in anderen Branchen hat das hierzulande auch niemanden interessiert, als die Firmen reihenweise gegangen sind bzw. ihr Geschäftsgebiet geändert haben / Firmenteile verkauft haben
oder wieviele (elektronik) Produkte hast du noch im Haus, die von einer deutschen Firma entwickelt und gebaut wurden? selbst Miele hat in den letzten 30 Jahren nur noch neue Standorte im Ausland gebaut und von Unterhaltungselektronik brauchen wir erst gar nicht reden, einige Firmen gibts gar nicht mehr und andere haben die Sparten ausgegliedert und verkauft, z.B. bei Siemens
aber beim „Statussymbol“ Auto ist das natürlich ganz anders, klar die Schwan*verlängerung steht extra VOR der Garage, damit es jeder sehen kann.
Future meint
Wer möchte, nimmt halt ein chinesisches Auto aus europäischer Produktion. Aber Preis und Leistung stehen doch im Zentrum beim Kaufen – Herkunft spielt schon lange keine Rolle mehr für die meisten Käufer.
Owl meint
Die europäischen Konzerne, bei denen du kaufst, investieren ihre Gewinne außerhalb der EU, wenn politisch geboten und/oder gewinnbringend. Es gibt zwischen Unternehmen und Kunden keinen Gesellschaftsvertrag über gegenseitige Solidarität. Die Globalisierung gibt’s nach wie vor, ihre Nutznießer sind nur andere als in der Vergangenheit.
E.Korsar meint
Du klingst wie ein alter Brite um 1887. ;-)
Ende des 19. Jahrhunderts erlebte die deutsche Industrie einen starken Aufschwung. Deutsche Produkte, oft billiger, aber auch als minderwertig angesehen, überschwemmten den britischen Markt. Dies stellte eine große Konkurrenz für britische Hersteller dar.
Auf Waren aus Deutschland musste „Made in Germany“ aufgedruckt werden. Trotz der Warnung wurden mehr deutsche Waren gekauft.
hu.ms meint
Egal was ihr hier so schreibt.
Es werden in europa sicher 10mal mehr elroq als leapmotor gekauft.
Time will tell…
Future meint
Davon gehe ich auch aus, falls die Zölle so bleiben. Weltweit werden die Absatzzahlen allerdings genau umgekehrt sein. Leapmotor boomt.