Die Sono Motors GmbH, das Unternehmen hinter dem gescheiterten Solar-Elektroauto Sion, tritt künftig unter der neuen Marke SonoSolar auf. Diese Änderung spiegelt laut einer Mitteilung die abgeschlossene Strategieänderung wider.
Gestartet waren die Münchner als Hersteller eines Solarautos, das es allerdings nie in die Serie schaffte. Dieses Kapitel beendete man schon Anfang 2023 und wendete sich dem neuen Ziel zu, ein führender Anbieter von Solartechnologie zu werden.
Rechtlich bleibt das Unternehmen die Sono Motors GmbH, operativ und in der Markenkommunikation wird es künftig unter SonoSolar firmieren. Mit dem Markenwechsel schärfe man das Profil und sende eine klare Botschaft an den Markt: „SonoSolar liefert hochqualitative Solartechnologie für Fahrzeughersteller und Flottenbetreiber – und treibt die Integration und Innovation von Solar in die Mobilität voran.“
„Mit dem Rebranding wollen wir unsere Entwicklung visualisieren und ‚Solar‘ in den Vordergrund stellen, anstatt ‚Motors‘ – da wir schon seit geraumer Zeit kein Pkw-Hersteller mehr sind”, erklärt Georg Zurmühl, Head of Commercial bei SonoSolar. „Stattdessen sind wir der führende Anbieter von Solarlösungen für die Automobilindustrie. Der neue Markenname und das neue Logo spiegeln diese Veränderung wider und erinnern uns dennoch an unser Erbe als Solar-Mobility-Pioniere.“
SonoSolar bringe umfassende Erfahrung an der Schnittstelle von Solar- und Fahrzeugtechnologie mit, heißt es. Die modularen Systeme eigneten sich für unterschiedlichste Anwendungen – vom leichten Nutzfahrzeug bis hin zu Bussen und Lkw. Das Angebot umfasse Solarmodule speziell für Fahrzeuganwendungen, eigens entwickelte Solar-Laderegler (Hardware und Firmware), digitale Datenservices zur Solarüberwachung, individuelle Integrationskonzepte sowie Lösungen für Serienintegration und Nachrüstung (Retrofit).
„Diese Lösungen helfen Partnern, ihre Gesamtbetriebskosten zu senken, Energieunabhängigkeit zu erreichen und Emissionen zu reduzieren, ohne Kompromisse bei Design, Gewicht oder Leistung eingehen zu müssen“, wirbt das Unternehmen. „Wir liefern nicht nur Solarkomponenten. Wir bauen Systeme, die auf der Grundlage unserer Erfahrung entwickelt und für den Einsatz in der Praxis konstruiert wurden“, sagt Denis Azhar, Geschäftsführer von SonoSolar.
Uwaga meint
Dieser Wechsel von X zur Solarbude kenne ich von den Pennystocks mit CA beginnend. Hat da auch schon immer gut funktioniert – NICHT 😳 Finger weg, sonst Kohle weg!
Future meint
Also lieber weiter VW-Aktien kaufen?
Sebastian meint
Ihr könnt mit diesem Kindergarten Niveau nicht aufhören oder? Lasst doch die Leute einfach kommentieren, ohne aus jedem Quatsch eine Ableitung zu dies oder das herzustellen. Das hält man echt nicht im Kopf aus, was hier für ein Käse verzapft wird….
Wie kann man eigentlich als Deutscher so schadenfroh sein, das die dt. Wirtschaft kaputt geht? Habt ihr noch alle Latten am Zaun?
IDFan meint
Diese …Mitmenschen sind entweder nicht in guten Firmen angenommen worden oder schnell rausgeflogen. Seitdem glauben sie in ihrem Frust über die eigene Mittelmäßigkeit, alle Beschäftigten seien solche Unterperformer wie sie und entsprechend geht die deutsche Wirtschaft zugrunde. Das wird aber nicht der Fall sein.
Sebastian meint
Solarmodule? Heureka, warum ist da vorher niemand auf diese Idee gekommen?
Glück auf und beste Geschäfte Sono Motor Solar
eBikerin meint
Geb dir recht – das ist genial. Wenn es so was doch nur schon vor 30 Jahren geben hätte als wir noch mit dem Wohnmobil unterwegs waren. Ähhh moment…..
Sebastian meint
;-)
Matthias meint
Abgesehen von PV-Modulen auf der Karosse und Moos im Armaturenbrett wollte Sono auch bidirektional mit 11 kW aus dem Akku ausspeisen, direkt AC. Habe damals (2018 und 2019) nachgehakt und gefragt ob sie schon vorhandene Autos nachrüsten könnten, und schon Kompetenz demonstrieren und Geld verdienen bevor ein ganzes Auto in Serie gebaut wird. Also bei E-Autos mit austauschbaren Plastikkarosserieteilen wie Smart ForTwo (und BMW i3?) PV einbauen, und/oder V2L nachrüsten. Oder bei e.go einsteigen, die bauten ja immerhin in Aachen schon den Life. Aber keine sinnvolle Antwort. Da war mir klar dass hier reines Wunschdenken vermarktet wird, quasi Karotten an langen Stecken vor die Esel halten.
Deine Mudder meint
Bidirektionales Laden verschleißt die Akkus über Gebühr wurde jetzt erst festgestellt:
https://www.golem.de/news/vehicle-to-grid-bidirektionales-laden-laesst-akkus-am-staerksten-altern-2508-198813.html
M. meint
„…da wir schon seit geraumer Zeit kein Pkw-Hersteller mehr sind”
Ihr wart nie PKW-Hersteller.
„Das Angebot umfasse Solarmodule speziell für Fahrzeuganwendungen“
gibt’s schon
„eigens entwickelte Solar-Laderegler (Hardware und Firmware)“
gibt’s schon
„digitale Datenservices zur Solarüberwachung“
gibt’s schon
„individuelle Integrationskonzepte sowie Lösungen für Serienintegration“
ok, das weiß ich jetzt nicht
„und Nachrüstung (Retrofit).“
gibt’s schon.
Da muss man jetzt auch nicht mal tief graben, einen ersten Anhaltspunkt gibt es bei greenakku DeEh. Das richtet sich eher an Camper, schon klar, aber weit ist es von dort zu einer Bus-Lösung auch nicht.
Stefan meint
Man kann also Firma auch bestehen, wenn es kein Alleinstellungsmerkmal gibt.
Es geht dann eher um die Frage, was kann SonoSolar besser als andere Firmen.
Und es geht eben um hauptsächlich um B2B-Geschäft. Es werden Flottenfahrzeuge umgebaut und keine Privatfahrzeuge.
Oder es wird ein Zulieferer.
M. meint
Klar.
Aber vieles von dem, was Sono hier für sich reklamiert und so tut, als hätten sie es „erfunden“, ist eigentlich ein alter Hut.
Ein besserer Handwerksbetrieb kann das alles liefern. der muss vielleicht erstmal recherchieren, was es an Material wirklich so alles gibt, aber Raketenwissenschaft ist das nicht.
Donald meint
Nein eben nicht. Das habe ich dir schon dreimal erklärt, und du verstehst es einfach nicht.
Es geht genau um das Thema, direkt von Solar in die Akkus zu laden, ohne die serienmäßigen AC zu DC Bordlader zu nutzen. Das will einfach nicht in deinen Kopf rein. Es gibt aktuell keinen passenden mppt-regler für 400 u. 800 Volt Fahrzeug Akkus.
Aber ist wirklich zwecklos mit dir darüber zu reden, dein Standpunkt ist aufgrund deines niedrigen Bildungsniveaus an dieser Stelle komplett verhärtet.
M. meint
Falls du nicht zufällig auch „Steffen“ heißt, haben wir überhaupt nicht gesprochen. Ist dir entgangen, macht aber nichts: aufgrund deiner ausgebliebenen Erziehung reichts eh nur für Gosse.
Auf den restlichen Müll gehe ich nicht weiter ein.
elektromat meint
Ist das nicht bei allen Autofirmen so, hat ja Carl Benz angefangen. Noch ne Firma mit Autobau häts dann nicht gebraucht.. gibts ja schon.. kann man quer durch die Wirtschaft so argumentieren…. Arbeitet ihr gerade an Windows… warum wurde das entwickelt…. Betriebssysteme gabs da schon…
eBikerin meint
„“an unser Erbe als Solar-Mobility-Pioniere“ Ist das jetzt Ironie oder Realitätsverweigerung?
Liebe Sono Solar: das erste Elektroauto mit Solar wurde bereits 1960 gebaut – und ist auch tatsächlich gefahren. Dann gabs so Autos wie den Solarworld GT und noch viele andere.
David meint
Solange sie nicht mehr Fahrzeuge bauen wollen, kann es einem eigentlich egal sein, womit sie das Geld fremder Leute zum Fenster rausschmeißen. Am Ende bleibt, dass sie weder Solarmodule noch Fahrzeugaufbauten realisieren. Auch die Technik zur Integration ist überall fertig und bewährt zu kaufen. Insofern wüsste ich nicht ihr Alleinstellungsmerkmal. Ein Aufbauhersteller hätte das, er könnte seine Koffer so konstruieren, dass Standardmodule und ihre Verkabelung mit geringem Aufwand integrierbar wären. Gleiches gilt für ein Stadtbushersteller. Der könnte das Dach so konstruieren, dass man es möglichst vollständig als Solarfläche nutzen kann. Aber warum sollten beide dann eine Zecke mit hereinnehmen?
Futureman meint
Ob die damit an die Börse gehen?
In China gibt es PV-Module für 50€ und hier wollen sie für die gleiche Leistung 5000€. Da kann es nicht einen so großen Markt geben.
David meint
Ich finde, die Geschäftsmodelle von Tesla und Sonomotors haben sich nicht so groß unterschieden. Beide bauen/bauten vorrangig auf Versprechen, die niemals erfüllt werden können.
Futureman meint
Die einen machen Milliarden Umsätze und Gewinn, die anderen machen…. nichts.
Donald meint
Das Geschäftsmodell von Volkswagen ist recht einfach: den größten Schuldenberg der Welt erzeugen. Es ist ihnen gelungen, darin sind sie die Nummer eins.
Würde mich nicht wundern wenn das die nächste Finanzkrise auslöst. Klar, alle Beteiligte tun dann ganz überrascht. Wie damals, will keiner gewusst haben.
Mäx meint
Meinst du in China oder hier erhältlich aus China?
Es ist nämlich nicht unüblich Container oder Palettenware zum Preis von 50€/Modul hier zu bekommen.
Deine Mudder meint
Wollen die noch mehr schlichte Gemüter um ihr Geld bringen? Wundert mich, dass das ganze keine strafrechtlichen Konsequenzen für die Verantwortlichen hatte.
E.Korsar meint
Die sollten lieber das „Sono“ weglassen. Der Name ist verbrannt.
Donald meint
Ja, wie ID. Hat man gerade festgestellt und Entscheidungen getroffen.
M. meint
Wilde Theorie, geboren aus mangelndem Leseverständnis.
Die „bewährten“ Namen wie Golf oder Polo will man natürlich nicht aufgeben, und parallel zu ID kann man die kaum betreiben, wenn es erstmal kein Verbrenner-Modell mehr gibt, das ihn tragen könnte. Und mehr historischen Wert als „ID.2“ hat „Polo“ allemal.
Für die vorhandenen BEV heißt das aber in den nächsten 2 oder 4 Jahren nichts. Die heißen so lange noch so wie sie heute heißen, da wird nichts umbenannt.
Donald meint
Ach, mein Lover, mein follower. Du gibst dir heute aber extrem viel Mühe.
Dass du komplett daneben liegst ist auch so eine verlässliche Konstante bei dir. Ich mag es, wenn man sich auf Leute verlassen kann.