Die zum chinesischen Geely-Konzern gehörende Elektroauto-Edelmarke Zeekr lässt sich nicht von den Strafzöllen der EU auf in der Volksrepublik gebaute Fahrzeuge aufhalten. Lothar Schupert, der CEO von Zeekr Europe erklärte gegenüber Euronews, dass die Marke Europa „verpflichtet“ sei.
Seit Ende letzten Jahres gibt es in der EU Strafzölle auf China-Stromer. Brüssel wirft Peking vor, mit umfangreichen Subventionen zugunsten seiner Autohersteller unfaire Wettbewerbsbedingungen zu schaffen. Die chinesische Regierung bestreitet dies und droht mit Vergeltungsmaßnahmen.
Derzeit laufen Gespräche über eine mögliche Mindestpreisregelung zur Beseitigung der Zölle. Auf die Frage, ob eine solche Vereinbarung für ein Unternehmen wie Zeekr akzeptabel wäre, sagte Schupert, man sei ein Verfechter des „freien Handels“. Man sei gegen die Zölle, diese wirkten sich auch negativ auf die Verbraucher aus.
Laut dem Manager befindet sich Zeekr inmitten seiner Expansionspläne. Man wolle auf dem Kontinent wachsen, beginnen mit Deutschland und Großbritannien. Als Nächstes stünden Frankreich, Italien und Spanien auf der Agenda. „Im Moment bereiten wir uns vor. In den nächsten zwölf bis vierundzwanzig Monaten werden wir live sein“, sagte er.
Die zusätzlichen Zölle der EU wirkten sich auf die Geschwindigkeit der Expansion in Europa aus, erklärte Schupert. Das Unternehmen sei aber sehr davon überzeugt, „dass unser nachhaltiger Ansatz für die Markteinführung nun vorbereitet ist“. Das Ziel sei es, weiter zu expandieren und den Verbrauchern in Europa „hochwertige Premiumprodukte“ zu liefern. Die Expansionspläne würden unabhängig von den Tarifen weitergehen.
Von den bisher neun eingeführten Zeekr-Modellen sind vier in Norwegen, Schweden und den Niederlanden erhältlich. In Deutschland ist die Marke noch nicht mit einem Vertriebsnetz aktiv, Flottenkunden und Dienstwagenberechtigte können aber bereits drei Modelle ordern: den Shooting Brake 001, das Kompakt-SUV X und das große SUV 7X.
Steven B. meint
Die derzeitigen Zulassungszahlen von chinesischen Produzenten versetzen mich jetzt nicht wirklich in Panik, ich denke der gute Herr Lothar Schupert hat da eine andere Einstellung. Er müsste längst in den Panikmodus verfallen, da keiner den chinesischen Mist kaufen möchte, sorry, so ganz „keiner“ stimmt ja nicht. es sind schon ein paar hundert die dieses Jahr zugegriffen haben. Kann man davon leben, als Europa Manager, Herr Schupert? Ich denke hier sucht sich bereits ein Manager einen neuen Job. In der Automobilindustrie hat er ja bis jetzt nichts erreicht, vielleicht mal die Branche wechseln. Allenfalls Produkte auf den Markt bringen die in Sachen Technik, Preis/Leistung, Garantie und Service die einheimischen Herstellern das Wasser reichen können. Es wird am Ende nur über den Preis gehen, gesichert ist, dass der europäische Kunde den Service erwartet und bietet man den nicht, so schaut sich der Kunde irgendwann auf dem Gebrauchtwagenmarkt um, und kauft einen europäischen Wagen, wo er kennt und weiss wo die Werkstatt ist, sollte mal was sein. Keinen ernstzunehmenden Schnitt machen die Fahrzeuge aus Fernost. Polestar ist ja hier auch schon betroffen und bald wohl auch Volvo. Es sickert langsam durch, dass diese Fahrzeuge nicht mher in europäischen Händen sind, sondern der stakeholder aus Fernst ist. Wird sich langfristig negativ auswirken, davon darf man ausgehen. Man muss sich auch deren Zulassungen der letzten Jahre ansehen, diese gehen eindeutig zurück. Andere Hertsller freuts…
volsor meint
Da ist aber viel Meinung bei wenig Wissen.
Volvo gehört seit 2010 zum Geely Konzern , und es will noch keiner mitbekommen haben?
Smart gehört auch zu 50% den Chinesen und sie halten ca. 20% von Mercedes.
BMW lässt einige Modelle in China für den Europäischen bauen. Ist das jetzt alles chinesischer Mist?
Und bei wem haben den die Chinsen den das Autobauen gelernt?
Spoiler , bei den Europäischen Herstellern.
Sebastian meint
Manche Menschen stehen sich aber mit ihrem gewaltigen Wissen auch mal selber im Weg. So wie bei dir es der Fall ist. Das Posting von Steven ist richtig und kommentiert die aktuelle Nicht-Entwicklung zu dem Thema. Was du geschrieben hast, juckt max. interne Leute…
Steven B. meint
was meinst du, wieviel haben es wirklich mitbekommen, weil es quasi seit 2010 am türschild angebracht ist. die Situation ist nicht neu, das gebe ich zu, aber der Wirtschaftskrieg ist ja eigentlich erst jetzt in den Köpfen der Menschen angekommen. Also gibt es eben erst jetzt reaktionen auf das sich zu veränderte Umfeld. der Mensch ist und bleibt nun einmal träge, erst recht der europäer bewegt sich erst dann, wenn es meist zu spät ist. Klar ist auch, dass Smart nicht mehr als europäisches Unternehmen gilt, dass ist ja auch pressemässig gut kommuniziert worden. Ein Verkaufsschlager ist der Hashtag 5 ja jetzt auch nicht wirklich. Sicher kann man zufrieden sein, aber für die vergleichbare Technik und zu dem Preis sollte das Auto jedem Händler aus den Händen gerissen werden… oder etwa nicht?
Meiner_Einer meint
Die Seite Ecomento kann man absolut knicken. Ein Bericht über Zeekr und Irgendwelche Dummpfeifen schwadronieren darunter über VW und Tesla….
eBikerin meint
geht leider schon eine geraume Zeit so. Is wie im Kindergarten.
Fliegender Holländer meint
Ich würde sagen die Meldung ist berechtigt auf Ecomento.
Die Kommentare darf man nicht ernst nehmen, da kommt nichts sinnvolles mehr.
Hans Meier meint
Ja das ist (leider) auch logisch. Das Forum ist voll von Schreiberlingen der deutschen Autokonzerne, diese sind schon seit längerem auf fast allen deutschen Medien präsent und versuchen die deutsche Autoindustrie gut aussehen zu lassen und Tesla (od. Chin. Autoanbieter) bei jeder Gelegenheit schlecht aussehen zu lassen wie das auch grosse Teil der deutschen Presse macht aufgrund von Klicks und fehlenden Erträge durch Werbung durch Tesla, wohingegen die d. Autoindustrie Werbenzeigen schaltet und die Verlage so Geld verdienen (oder eben durch Klicks von Antitesla-Artikel). Die informierten Leute wissen das natürlich, werden aber bei Kommentaren sofort mit Gegenkommentaren eingedeckt. Das Ziel dahinter ist allgemein die Leute zu verwirren und natürlich möglichst zu deutschen Produkten zu lenken. Lobbyingstrategie von der EU Ebene auf die Forumsebene deutscher Medieninhalte. Die d. Autoindustrie scheint nach langem Schlafen langsam aufzuwachen und ist jetzt ein wenig in Trouble welche aber völlig selbstverschuldet sind und primär auf Gier und all4Shareholdervalue basieren, wärend die Anderen das Feld von Hinten aufräumen.
Mary Schmitt meint
Zeekr mag das Wachstum treiben. Mit 266 Zulassungen im Juli wachsen die Bäume aber nicht in den Himmel. Apropos, nicht in den Himmel: 637 Zulassungen vom nigelnagelneuen Model Y zeigen im Juli, die Story ist over. Damit ist das Tesla Model Y nicht einmal mehr in der Top 20. Gewinner im Juli ist der bei Tesla-Fans beliebte ID.3 und der VW Konzern zeichnet für deutlich über 20.000 Zulassungen bei den BEV verantwortlich.
M. meint
Du brauchst mal ein Software-Update, damit du nicht in jedem zweiten Satz „Tesla“ sagen musst.
Dein Off-Topic-Getöse ist maximal nervig.
Mäx meint
Ich lese die Kommentare mittlerweile nur noch um zu erraten wie er jetzt von seinem 1. Satz auf Tesla kommt.
Da muss man sich manchmal schon mächtig die Gehirnwindungen verknoten.
BenzinBenjamin meint
Entwarnung! Es war der weltweit drittheißeste Juli. Kühler als in den beiden Vorjahren – das Klima ist anscheinend doch auf dem richtigen Weg.
Mäx meint
Ja weil du mit deinem ID.4 fährst.
Vielen Dank nochmal an dieser Stelle von uns allen.
Future meint
In Cordoba fährt noch kein Elektroauto, deshalb waren dort am Montag auch wieder 42 Grad.
Benzinbenjamin meint
Bidde Bidde.
Witzig: der Kommentar musste erst „moderiert“ werden. Sowas geht durch und Kommentare von Leuten wie Thorsten oder Tomas werden gelöscht. Ich scheine gewissen Unterhaltungswert zu haben.
Tinto meint
In der Antarktis fährt auch noch kein Elektroauto, trotzdem aktuell – 67 Grad.
Future meint
Ich habe gelesen, dass Trump den Klimawandel jetzt einfach abschafft. Es ist also alles wieder so schön wie früher. Endlich ist da mal ein Politiker, der auch handelt.
Werner meint
Wieviel Angst hat der VW Konzern denn eigentlich noch immer vor Tesla?
Peinlich, dass man da Schreiberlinge bezahlen müssen, die jeden Tag die gleichen Phrasen dreschen müssen.
Future meint
VW befindet sich im freien Fall: Gewinnrückgang -36,3 Prozent. Natürlich hat man da in Wolfsburg Angst. Alle greifen an auf allen Märkten. Für VW bedeutet das jetzt einen Rückzug in die Heimat und ein Fokus auf das dreckige Verbrennergeschäft. Als erste Maßnahme wird auch noch die ID-Submarke eingestampft. Marie muss jetzt von der ganze Misere ablenken und den Leuten wieder Hoffnung machen in den Fabriken, damit die Stimmung besser wird und man sich wieder auf die Currywürste konzentrieren kann.
Und jetzt zurück zu Zeekr – wir brauchen erstmal Standorte. Gerade hat in der Nachbarstadt ein großes BYD-Autohaus eröffnet – nicht weit entfernt vom Tesla-Standort. Es braucht diese Sichtbarkeit für das Vertrauen bei der unsicheren Käuferschaft.
Mary Schmitt meint
Da sind ja wieder genau die Richtigen übers Stöckchen gesprungen. Es sollte zwar eigentlich ein Hinweis an die Verantwortlichen sein. Ich vermute jetzt aber, die sparen sich die deutschen Detailzahlen für morgen auf. Gut für euch, da habt Ihr Zeit, Euch was zu überlegen. Vielleicht diesmal mal was Schlaues? Heute ist ja Euer Schaum vor dem Mund kaum zu übersehen. Wuf, wuf!
Future meint
Wir freuen uns doch alle, wenn VW weniger Verbrenner verkauft bekommt. Gerade kam wieder eine gute Nachricht: In USA hatte VW seinen höchsten Marktanteil in 1970 mit 6,8 Prozent. Heute sind es nur noch 4 Prozent – mit diesen schmutzigen Verbrennern.
Und im Juli wurde die Auslieferung des Buzz in Amerika auch noch gestoppt – den Oldtimer will da keiner haben, obwohl sich das VW alles so schön schick vorgestellt hat. Es könnte nicht besser laufen für VW. Trommelwirbel.
eBikerin meint
Auch wenn es eigentlich gar nicht hier her passt – ich muss dich enttäuschen. Der Buzz wird wieder in die USA verschifft – und zwar seit Mitte Juli.
Future meint
Dann ist das Amerikageschäft ja gerettet und es gibt wieder schöne Insta-Storys.
M. meint
Der Irrtum ist, zu glauben, dass VW jemanden wie den dafür bezahlen würde.
Jetzt sind nicht alle bei VW Überflieger, das stimmt sicher.
Aber so eine nervige Stubenfliege beschäfigen die auch nicht.
Mary Schmitt meint
Ich darf dich bitten, bei allem persönlichen Frust – vermutlich über eigene Mittelmäßigkeit – die Höflichkeit und das Geschlecht zu beachten.
M. meint
Eigentlich eher deine. An meine Mittelmäßigkeit bin ich ja längst gewöhnt. Aber so tief, dass ich ständig eine bestimmte Fremdmarke themenfremd Artikel einbringen muss, falle ich dann doch nicht ;-)
Das Geschlecht habe ich beachtet.
Ich kann und will das nur nicht immer dem Nick anpassen – dafür hast du sicher Verständnis.
Wenn nicht, dann nicht.
Aber du könntest mir ja mal dafür danken, dass ich dich nicht für einen bezahlten Schreiberling halt, sondern nur für einen nervigen.
Ts.
Future meint
Marie ist doch nicht die »nervige Stubenfliege«, sondern die Jeanne d’Arc des Konzerns. Es ist wie in der Oper am Samstag Abend.
ChriBri meint
Was haben denn Zeekr Verkaufszahlen mit Tesla Verkaufszahlen zu tun, die dann noch zusätzlich in Verbindung mit ID3 Zahlen gebracht werden garniert mit dem inhaltsleeren denglischen Statement „die Story ist over“? Noch weniger Artikel-inhaltsbezogen zu schreiben dürfte schwer fallen