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Elektroauto-Leasingangebote

VW ID.3 im Juli 2025 wieder beliebtestes Elektroauto Deutschlands

08.08.2025 in Autoindustrie, Neues zu Modellen von Thomas Langenbucher | 123 Kommentare

VW-ID.3-Fire-and-Ice

Bild: VW

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat im Juli 48.614 neue Elektroautos registriert, das war ein Plus von 58 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Der Juli war damit der stärkste Monat für die reinen Stromer seit dem Aus der staatlichen Kaufprämie „Umweltbonus“ Ende 2023. Der Anteil von Elektroautos an den Neuzulassungen betrug im zurückliegenden Monat 18,4 Prozent.

Der VW ID.3 war wie im Vormonat das meistzugelassene Elektroauto in Deutschland. Laut dem KBA wurden 2.907 Einheiten des Kompaktwagens im Juli neu registriert. Knapp dahinter folgte der VW ID.7 mit 2.765 Neuzulassungen. Die als Limousine und Kombi erhältliche Mittelklasse-Baureihe hatte zuvor fünf Monate lang die Spitzenposition inne.

Die Plätze drei bis sechs gingen ebenfalls fast ausschließlich an den Volkswagen-Konzern: Das Duo ID.4/ID.5 der Kernmarke kam auf 2.682 Zulassungen, das Untere-Mittelklasse-SUV Skoda Elroq auf 2.381 und das als SUV sowie SUV-Coupé gebaute größere Modell Skoda Enyaq auf 2.322.

Rang Modell Juli 2025
1 VW ID.3 2.907
2 VW ID.7 2.765
3 VW ID.4 (inkl. ID.5) 2.682
4 BMW iX1 2.477
5 Skoda Elroq 2.381
6 Skoda Enyaq 2.322
7 Mini 1.915
8 Cupra Born 1.894
9 Hyundai Inster 1.171
10 Audi Q6 e-tron 1.127

Lediglich der BMW iX1 konnte die Dominanz der Modelle auf Volkswagens Elektroauto-Konzernbaukasten MEB durchbrechen: Mit 2.477 Neuzulassungen im Juli stieg das kompakte SUV vom sechsten auf den vierten Platz. Neu unter den zehn meistverkauften E-Autos ist der vollelektrische Kleinwagen Mini, mit 1.915 Neuzulassungen verzeichnete er den bisher besten Monat des Jahres. Dahinter folgte der kompakte Cupra Born mit 1.894 Zulassungen als weiteres MEB-Fahrzeug des Volkswagen-Konzerns.

Der Kleinwagen Hyundai Inster behauptete sich mit 1.171 Neuzulassungen erneut auf Platz neun. Platz zehn ging im Juli an das große SUV Audi Q6 e-tron. Nur knapp dahinter lagen etwa der Fiat 500 (1.053), der Audi Q4 e-tron (1.036), der BMW i4 (1.027), der Mercedes EQA (1.004) oder der BMW i5 (967).

Abgeschlagen zeigte sich Tesla: Das Mittelklasse-SUV Model Y rutschte mit nur 637 Neuzulassungen deutlich ab. Im Juni hatte das US-Modell mit 1.304 Einheiten noch auf Platz zehn gelegen. Ein starker Rückgang traf auch den BYD Dolphin Surf: Nachdem der chinesische Kleinstwagen im Juni über 800 Neuzulassungen erreichte, wurden im Juli lediglich 36 Fahrzeuge registriert.

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Via: KBA & Electrive
Tags: VW ID.3, ZulassungszahlenUnternehmen: VW
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. hu.ms meint

    09.08.2025 um 11:18

    Die firmenwagenförderung gilt für alle hersteller – auch für tesla und BYD.
    Die haben es nur nicht drauf, die speziellen anforderungen von firmenflotten zu erfüllen.

    Antworten
    • Donald meint

      09.08.2025 um 14:01

      Vermischst du vorsätzlich Firmenwagen und Firmenflotte?
      Spar dir die Antwort, ich weiß es: JA!

      Antworten
    • Future meint

      09.08.2025 um 16:11

      Dieses Flottengeschäft ist wohl etwas sehr deutsches. Die Chinesen und Amerikaner kennen das nicht. Aber ich vermute, dass die irgendwann auch dazulernen.

      Antworten
      • Sebastian meint

        09.08.2025 um 23:16

        Auch in Amerika oder China wird man anders behandelt, wenn man statt nur einem Auto in 8 Jahren, 500 Stück p.a. ordert. Was genau soll dein Posting für einen Nährwert haben?!

        Antworten
      • hu.ms meint

        10.08.2025 um 11:41

        Tesla hatte über 5 jahre zeit, die anforderungen für firmenwagen zu erfüllen – insbes. die schnelle ersatzteil-verfügbarkeit. Würde sagen: klar selbst verschuldet !

        Antworten
      • Donald meint

        10.08.2025 um 12:30

        Kannst du einen Tesla-Ersatzteil nennen, was nicht sofort verfügbar ist? (Roadster ausgenommen)

        Antworten
        • hu.ms meint

          10.08.2025 um 13:28

          Mir wurde erzählt, das bestimmte teile über 3 wochen dauerten.
          Das ist für firmenwagen ein k.o. kriterium.
          Mag sein, dass es jetzt besser ist, vor jahren, als die entscheidung anstand teslas in die listen aufzunehmen war es „tödlich“.

        • Jörg2 meint

          10.08.2025 um 14:41

          Lieferzeiten haben alle mal. Falsch georderte Teile auch. Auch Fehl- und Nachdiagnosen.
          Per höherwertigem Ersatzwagen wird soetwas, werbend, ausgeglichen.
          Was (mMn) Tesla für lange(?) Zeit die Tür zum Flottengeschäft zugeschlagen hat, war/ist das Nichtvorhandensein fester Ansprechpartner und fester Ansprechpartner mit Entscheidungsbefugnis.
          Am Produkt und an den Werkstattleistungen liegt diese Misere eher nicht (allerdings gibt es da, wie bei jedem Hersteller auch anekdotische Ausreißer).

        • Donald meint

          10.08.2025 um 18:55

          Inzwischen nimmt man einen anderen Weg. Unfallreparaturen z.B. direkt über Tesla approved Werkstätten. Nach meiner Erfahrung die bessere Wahl als die SeC.
          Zu größeren Garantiereps kann ich nichts sagen, hatte noch keine, und um die paar Autos im Lädchen kümmere ich mich nicht.

    • Jörg2 meint

      10.08.2025 um 12:55

      hu.ms

      Wie ist die von Dir verwendete Begrifflichkeit zu verstehen?

      „Firmenwagen“ = Lohnersatzleistung, Privatnutzung durch Mitarbeiter

      „Firmenflotte“ = Fahrzeuge im Besitz des Unternehmens für betriebliche Zwecke

      Beides hat oft wenig miteinander zu tun. Es gibt Überschneidungen.

      Antworten
      • hu.ms meint

        10.08.2025 um 13:30

        Beides ist gemeint.
        Bei firmenwagen muss ja meist auch aus einer liste gewählt werden, auf der keine teslas stehen.

        Antworten
        • Jörg2 meint

          10.08.2025 um 14:34

          Von Seiten des liefernden Herstellers sind da recht große Unterschiede.
          Der Lohnersatzwagen geht oft in den normalen Werkstattservice (das kann jeder Hersteller).
          Der betriebliche genutzte Flottenwagen wird oft zentral betreut (das kann Tesla tatsächlich nicht wirklich).

          „Liste“ gibt es oft nur in größeren Unternehmen mit professioneller Fuhrparkbetreuung. Oft gibt es auch einfach nur Monatskostenobergrenzen.

        • Fred Feuerstein meint

          10.08.2025 um 14:37

          Jörg, darf ich fragen was du beruflich machst? Du scheinst gerade im Bereich Firmenwagenmanagement tiefere Kenntnisse zu besitzen.

        • hu.ms meint

          10.08.2025 um 17:32

          @Jörg:
          Ändert nichts an meiner feststellung:
          Klar selbstverschuldet.

        • Benzinbenjamin meint

          10.08.2025 um 17:55

          @ Fred: Jörg Hartz auch, vielleicht kennt ihr euch vom Amt.

        • Jörg2 meint

          11.08.2025 um 20:05

          hu.ms

          Nach dem Deine „Feststellung“ ad absurdum geführt ist macht Dein Satz „ Ändert nichts an meiner feststellung:“ sehr sehr wenig Sinn; hat eher etwas von kleinkindlichem Fußaufstampfen.

        • hu.ms meint

          12.08.2025 um 17:57

          Jörg, ad absudum ist da garnichts !
          Mir wurde 2023 von 3 wochen lieferzeit für ersatzteile berichtet.
          Wenn sich sowas bei entscheidern bei firmen herumspricht ist die betreffende firma einfach raus. Da nutzt es auch nichts mehr wenn es dann 2 jahre später bessere lieferzeiten gibt.
          Noch dazu sind die BEV-konkurrenzprodukte der premuimmarken inzwischen da bzw. in wenigen monaten (BMW) verfügbar, die technisch ohnehin besser sind.
          Der zug firmenwagen ist für tesla endgültig abgefahren.

        • Jörg2 meint

          13.08.2025 um 14:22

          Da kannst Du wohl bei jedem Hersteller Teile finden, die lange Lieferfristen haben. Das ist kein Ausschlusskriterium, wenn höherpreisige Ersatzwagen gestellt werden.
          2023….

  2. SammyD meint

    08.08.2025 um 16:08

    Mal eben den Ford Explorer mit 1109 Zulassungen im Juli auf Platz 11 unterschlagen. 😉 Schade.

    Antworten
    • M. meint

      08.08.2025 um 18:34

      Was an „Top 10“ hast du nicht verstanden?

      Antworten
  3. MrBlueEyes meint

    08.08.2025 um 12:38

    Kein Mercedes CLA EQ? Dachte, der würde so gut laufen?

    Ist der wenigstens in den Top 20? Warum sehen wir nur die Top 10?

    P.S.: Time for Tesla has zumindest in Deutschland told… :)

    Antworten
    • M. meint

      08.08.2025 um 13:27

      Für den Spitzenplatz im Verkaufsranking ist der CLA noch zu neu (der ist ja noch im Hochlauf) und vermutlich auch zu teuer. Aber ich denke schon, dass er bald in der Liste auftauchen wird.

      Antworten
    • Mary Schmitt meint

      08.08.2025 um 14:18

      Das ist wie beim Elroq. Da kam schon Häme auf, nur weil der Serienanlauf langsam begann. Aber dann, aber dann! Der CLA wird erst nach den Werksferien in Stückzahlen ausgeliefert. Mercedes braucht ihn. Konkurrent BMW ist bei Elektro ein Phänomen. Bei der Kundschaft jetzt im Juli über 22% BEV zu verkaufen, ist schon beeindruckend.

      Antworten
      • Donald meint

        08.08.2025 um 15:47

        M. meint

        War ja klar, dass direkt wieder ein Clown eine Fremdmarke, um die es nicht geht, in die Diskussion einbringt.

        Antworten
        • M. meint

          08.08.2025 um 15:50

          Immerhin beachtest du das Urheberrecht, das ist positiv!

        • Donald meint

          08.08.2025 um 17:32

          Alles von mir ist positiv. Keine Notwendigkeit, das herauszukehren.

    • hu.ms meint

      08.08.2025 um 16:53

      CLA EQ und A6 avant etron laufen erst im herbst richtig an.
      Da werden dann die firmenflotten zuschlagen bei den neuen reichweiten – und im gegensatz zu machen bekannt kurzen service- und ausfallzeiten.

      Antworten
  4. hu.ms meint

    08.08.2025 um 11:20

    … so wie die zum Golf und anderen kompaktern = C-segment. Inzwischen bestehen die meisten haushalte aus max 2 personen und da ist diese grössenklasse ausreichend.
    Der e-Golf auf PPE ab 2019 wird voraussichtlich bis zu 600 km wltp für ab 33k haben.

    Antworten
    • Aztasu meint

      08.08.2025 um 13:27

      700km WLTP sollten drin sein

      Antworten
      • M. meint

        08.08.2025 um 14:19

        Aerodynamisch schwierig bei einem Steilheck, wenn man die Batteriegröße nicht übertreiben will, was den Preis treibt. 700 km sind eher was für ein Fastback, eine Klasse höher.

        Antworten
        • Aztasu meint

          08.08.2025 um 16:39

          Ist dir entgangen das der ID.3 bereits auf 605km Reichweite mit einem 79kWh netto Akku kommt? Wo liegt das Problem die Effizienz um gerade mal 5% zu erhöhen und die Akkugröße dank deutlich energiedichterer Zellen im Jahr 2028/2029 auf 86,9kWh anzuheben, ein + von 10%?
          Wenn der e-Golf statt 13,05kWh/100km bei WLTP Testgeschwindigkeiten nun also 12,4kWh/100km brauchen würde, dann kommt man mit 86,9kWh 700km nach WLTP weit.
          Die angenommene Effizienzsteigerung ist dabei recht gering: Bei einem Verbrauch von 12,15kWh/100km, also eine Verringerung von 0,9kWh/100 von den ursprünglichen 13,05kWh/100 bzw. eine Verbesserung von 6,9% wäre auch ein Akku mit nur 85kWh ausreichend um auf 700km WLTP zu kommen.
          Einer dieser Fälle, also die Akkugrößenerhöhung auf 86,9kWh und 5% Effizienzsteigerung, bzw. einer Effizienzsteigerung von 6,9% und einer Akkugröße von 85kWh in 2028/2029 (wie gesagt ist man seit 2024 ja bereits bei 79kWh), wird auf jeden Fall eintreffen.
          Man kann also ziemlich sicher sagen das der e-Golf 700km WLTP erreichen wird

        • Aztasu meint

          08.08.2025 um 16:43

          Ein Kleinwagen wie der ID.2 bekommt ja schon im Jahre 2026 etwas über 56kWh, also vielleicht bis zu 56,5kWh netto. Der ID.3 hat wie gesagt bereits 79kWh netto. 85kWh sind absolut realistisch im Jahre 2028/2029.

        • Aztasu meint

          08.08.2025 um 16:48

          Was preislich daraus wird ist eine andere Frage, die 700km WLTP wären dann für das LR RWD Modell, das dann auch mit etwas mehr Leistung daherkommt als das Einstiegsmodell.
          Oder meintest du das es schon 600km im Einstiegsmodell des e-Golf geben wird?

        • hu.ms meint

          08.08.2025 um 16:56

          Die VW-aufpreise für 79kwh statt 58kwh waren bisher kräftig.
          Die grösste reichweite wird man sich weiterhin gut bezahlen lassen.
          Sh. aus CLK und A6.

        • M. meint

          08.08.2025 um 18:55

          Ne, ist mir alles nicht entgangen. Gehen tut alles. Mit Batterieanhänger gingen auch 1500 km.
          Aber wie du (recht spät, aber immerhin) selbst gemerkt hast, ist das eine Frage des Preises. Pro zu Pro S sind 7.500 Euro! Da ist noch nicht mal der bessere Motor dabei – den gibt es erst für weitere 3.000 Euro – und die Mehrausstattung des GTX (der mit den 605 km) erklärt das alleine nicht.

          Nochmal 5% nehmen – falls der APP550 nicht schon auf SiC setzt, ist das denkbar. Aber hat der das nicht schon? Dann käme da nicht mehr viel.
          Aerodynamischer wird der Koffer auch nicht mehr. Der soll ja wieder wie ein Golf aussehen.
          Bis 650 km gehe ich noch mit. Das Volumenmodell mit 65 bis MAX 70 kWh eher 520 – 560 km. Also knapp das, was heute 79 kWh mit dem alten APP310 zustanden bringen. Nur hoffentlich zum Pro-Preis.

          Für 700 km – bessere Aerodynamik über eine andere Karosserieform, aber immer dran denken: das braucht nicht jeder. Menschen, die ständig auf Achse sind, nehmen auch heute nur einen Golf, wenn es nicht anders geht.
          Ich hatte das schon mit dem Golf 7 – das geht, aber witzig ist das nicht.

        • Aztasu meint

          09.08.2025 um 01:26

          Du argumentierst mit Daten von Heute bzw. aus der Vergangenheit und extrapolierst das auf die Zukunft. In 2028/2029 kostet ein 85kWh Akku weniger als ein 79kWh Akku in Ende 2023/Anfang 2024, also ca. 5 Jahre vorher.
          Und ja, der APP550 Motor hat noch etwas Verbesserungspotential, nicht nur SiC. 5% sind da mindestens(!) machbar.
          Wie gesagt, der e-Golf wird 700km WLTP Reichweite bieten, daran besteht kein Zweifel, es wird etwas mehr Effizienz und Akkukapazität geben und damit kann man arbeiten.
          Eventuell wird man bis dahin ja auch auf LMFP (energiedichter als LFP aber nicht so teuer wie NMC) setzen. ~85kWh netto Akku sollten preislich und volumentechnisch bis dahin kein Problem sein.
          700km WLTP sind also ziemlich gesetzt für die nächste Generation des e-Golf.
          Preislich wird das klar Aufpreis kosten aber die Zeiten von krassen Aufschlägen für die Akkugrößen sind vorbei. Nur mal so, Merceds wird für den CLA mit 58kWh netto LFP Akku wohl 46k verlangen. Der 85,5kWh NMC Akku, der wohl auch noch 1 zusätzliches Ausstattungspaket inklusive hat, kostet laut Konfigurator 53k, also einen Aufpreis von 7000€ für 27,5kWh mehr Akkukapazität + teurere Akkuchemie (NMC).
          Ein e-Golf in 2028 bzw. 2029 wird also von der Einstiegsvariante mit ca. 60kWh bis zum großen Akku mit ca. 85kWh maximal 7000€ verlangen.
          Wenn der e-Golf also bei 33k startet, kostet der LR RWD mit 700km WLTP 40k. Absolut vertretbar!

        • hu.ms meint

          09.08.2025 um 11:09

          40k für den grössten akku glaube i h auch. Plus inflation 25 bis 29 !

    • Skodafahrer meint

      09.08.2025 um 10:55

      Nein über 600 km ist die Reichweite vom heutigen ID.3. Der e-Golf auf PPE dürfte eher mehr Reichweite als der ID.3 mit MEB+ haben, den es ab dem nächsten Jahr geben wird. Was wohl mehr die Reichweite des heutigen ID.7 mit der größten Batterie sein wird.

      Antworten
      • hu.ms meint

        10.08.2025 um 17:34

        600 km fährt kein ID.3!
        Wltp ist ein unrealistischer vergleichswert – ähnlich der spritverbrauchswerte bei stinkern.

        Antworten
        • Peter meint

          11.08.2025 um 09:31

          Das ist in dieser Form falsch. Wenn Du schreibst „auf der Autobahn bei Richtgeschwindigkeit ist WLTP nicht erreichbar“, wäre das korrekt, aber ansonsten kann man im Mischbetrieb durchaus WLTP-Werte erreichen.

          Das betrifft übrigens auch die Verbrenner, die man ebenfalls im Mischbetrieb recht sparsam fahren kann, unterhalb der WLTP-Verbräuche. 20-30% des Verbrauchs (beim Verbrenner) sind eine individuelle Entscheidung des Gasfußes. Manche sind diesbezüglich Grobmotoriker, Andere können auch sparsam.

        • hu.ms meint

          12.08.2025 um 18:00

          Ich fahre extrem zurückhaltend und entspannt. Hatte noch nie einen selbstverschuldeten unfall und entsprechend günstige versicherungseinstufung.
          Aber sowohl die 4 verbrenner als auch der ID.3 errreichen die von den herstellern angegebenen werte nicht.

  5. hu.ms meint

    08.08.2025 um 11:00

    ID.3 = Ein seit 17.09.2020 an kunden ausgeliefertes modell, zwischenzeitlich nur geringfügig optisch verändert mit den meisten zulassungen.
    Verkehrte welt ? Deutsche geschmacksverwirrung ? Oder deckt der einfach nur die meisten käuferansprüche ?

    Antworten
    • Andi EE meint

      08.08.2025 um 11:11

      Es ist das günstigste Modell was die patriotischen Bedürfnisse abdeckt.

      Antworten
      • M. meint

        08.08.2025 um 15:51

        Als Schweizer hat man es da schwer, das verstehe ich.

        Antworten
        • Tinto meint

          08.08.2025 um 16:34

          Was Autos betrifft sind Schweizer die größten Deutschland Patrioten, der VW Konzern liegt bei denen ganz vorne in den Zulassungszahlen.

      • hu.ms meint

        08.08.2025 um 16:57

        Andi, werden in der Schweiz mehr Teslas oder VW-group MEB verkauft ?

        Antworten
      • Ossisailor meint

        08.08.2025 um 16:57

        In der Schweiz wird der ID.3 auch gemocht. Liegt auf Platz 7 im Ranking.

        Antworten
        • Stromspender meint

          08.08.2025 um 17:35

          Den kaufen sicherlich nur die deutschen Gastarbeiter… ;-)

        • Andi EE meint

          08.08.2025 um 18:40

          Deutschland ist der nicht repräsentativste BEV-Markt der Welt. Nichts was da vorne ist, ist weltweit vorne .. das sind Fakten.

        • hu.ms meint

          12.08.2025 um 18:02

          Die Schweiz auch nicht und dort werden ähnliche marktanteile für VWgroup BEV erreicht wie in D. Komisch oder ?

    • Jörg2 meint

      08.08.2025 um 11:14

      Es gibt hier Argumentationsstränge, die genau solch Stabilität über solch lange Zeit als kausalen Todesgrund des jeweiligen Komplettunternehmens sehen.
      Ich halte soetwas für (aus Unternehenssicht) eine anstrebbare Situation um das Invest in das Produkt erfolgreich wieder reinzuholen und lange weiter Umsatz zu generieren.

      Schlecht wäre natürlich, wenn durch äußere Einflüsse bedingt, das Langläuferprodukt nur deshalb ein Langläufer ist, weil es verramscht wird, wenig Deckungsbeitrag bringt.

      Die Liebe zum ID.3 scheint eher eine deutsche Gemütsregung zu sein.

      Antworten
      • hu.ms meint

        09.08.2025 um 15:48

        Wieso „liebe“. Das auto ist ja nicht gerade schön.
        Eher einer vernunftentscheidung bzw. einfach P/L.

        Antworten
    • IDFan meint

      08.08.2025 um 11:31

      Der VW ID.3 ist rein zufällig vorne. De facto hängt das mehr oder weniger an Einzelumständen der jeweiligen Produktion. Es sind ja vier weitere MEB-Modelle mit ähnlichen Stückzahlen vertreten. Richtig ist aber, dass der ID.3 besonders im Fokus der Tesla-Fans stand, weil sie sahen, der kann günstiger verkauft werden und hat damit einen größeren Kundenkreis. Und so ist es im Wesentlichen auch, obwohl man auch mal Sondermodelle wie den Fire&Ice für 60k absetzen kann. Bemerkenswerter ist, dass auf MEB-Basis neun Baureihen auf dem Markt sind, die alle beim Kunden ankommen. Acht davon sind in der Top 20, nur nicht der Capri, aber auch der ist schon am Model 3 vorbei.

      Antworten
      • Jörg2 meint

        08.08.2025 um 11:38

        Das klingt leider nur solange schön, bis klar wird, dass es sich nicht um einen Weltweiterfolg handelt und vermutet werden muss, dass ein Großteil der Stückzahlen per geringer Leasingraten in Firmenflotten gebracht werden. Der kaufmännische Erfolg also erst nach Lösung der Restwertproblematik ermittelt werden kann.

        Antworten
        • Fred Feuerstein meint

          08.08.2025 um 12:46

          Nur deshalb findet sich bei uns im Fuhrpark ein id.3 für 120 € netto wieder. Zu dem Preis ist das Auto völlig in Ordnung.

        • Jörg2 meint

          08.08.2025 um 13:18

          Fred

          Ja. Da ist P/L völlig in Ordnung.
          Das scheint nahe am wahren Wert zu sein.

        • M. meint

          08.08.2025 um 13:29

          Jörg, falls du dich irgendwann nochmal wunderst, warum andere dich dort verorten, wo sie es tun – schau in diesen Artikel. ;-)

        • Mary Schmitt meint

          08.08.2025 um 14:24

          Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

          Dein Wutgeheul in allen Ehren, aber da der ID.3 im sechsten Jahr die Szene rockt, dürften auch sehr viele Leasingzyklen beendet worden sein. VW Leasing versteht ihr Geschäft.

        • M. meint

          08.08.2025 um 14:28

          Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.

        • M. meint

          08.08.2025 um 14:56

          Der „rockt“ die nicht im sechsten Jahr, der „rockt“ die mal aktuell seit einem Jahr oder so.
          VW hat dafür aber auch zumindest einige der größten Patzer beseitigt, das Auto optisch aufgewertet und den Preis gesenkt – was sie nicht getan hätten, wenn es auch ohne gegangen wäre, soviel muss man schon zugeben. Inzwischen ist das ein durchaus solides Angebot, wenn man mit 2, 3 „Eigenheiten“ leben kann.

        • Future meint

          08.08.2025 um 15:23

          @Mary, also ist diese antiautoritäre Erziehung der Grund dafür, dass es so wenige erfolgreiche Tech-Gründer in Deutschland gibt. Es muss also wieder mehr geprügelt werden – für den Erfolg. Man sollte bei VW damit anfangen, weil die es ja am nötigsten haben. Man könnte ja als Sofortzmaßnahme ein Studio im Keller in Wolfsburg einrichten.

        • hu.ms meint

          08.08.2025 um 17:03

          ID.3 kommt im 6. produktionsjahr wieder nach vorne.
          Sicher auch wg. der leasingaktionen im frühjahr.
          Bei VW scheint man die BEV im eigentum behalten zu wollen, um bei nutzungsende noch ertrag aus dem akku zu erzielen.
          Also dreimal verleasen zu interessanten raten und dann noch guter restwert erscheint möglich.

        • Jörg2 meint

          08.08.2025 um 18:20

          M

          Mich wundert das nicht.

          Da (Spruch meiner Omma) die Mutter der Dummheit immer schwanger ist, fällt es einigen halt schwer, sich aus den intellektuellen Niederungen von „erklärst Du Dich nicht als mein Freund, dann bist Du mir feindlich gesinnt“ und „kritisierst Du mich, dann bist Du mein Feind“ zu erheben.

          Und so wird halt, wer z.B. VW kritisiert, bei Einführung von „Nazi“ in der Beschimpfung anderer auf die Historie von VW hinweist, bei weltweit operierenden Unternehmen wie VW eher auf dessen Gesamtergebnisentwicklung verweist als auf den Einzelmarkt D mit dem gewachsenen Firmenkundengeschäft… zum „Feind“ von VW erklärt. Diese Dümmlichkeit wird dann noch dadurch gesteigert, dass man in derem sehr persönlichen Grabenkrieg in den Gegengraben gesteckt wird.

          VW wäre mit solch unterkomplexen Leuten in Entscheidungspositionen (bereits geringster Ebene) wohl schon lange pleite.

          Nein mich wundert das nicht.

          Mich wundert, dass Du das nicht erkennst.

        • Jörg2 meint

          08.08.2025 um 22:30

          hu.ms

          Ich kenne nur wenige Fälle, in denen Produktionsfirmen ihre, zum Verkauf geplanten Produkte, dann plötzlich im Eigentum behalten wollen.
          Ich vermute: das ist nicht die Wunschlösung eines Herstellers.

        • hu.ms meint

          09.08.2025 um 11:11

          Jörg: time will tell…

        • Jörg2 meint

          09.08.2025 um 14:54

          hu.ms

          Dann erneut viel Hoffnung bei Dir in die Richtigkeit der Vorhersagen?

          Ja, VW hat verlauten lassen, dass sie ihre Leasingfahrzeuge in ein Gebrauchtwagenleasing überführen möchten.

          Die Rahmenbedingungen dafür sind: VW hat diese Autos (Agenturmodell) in den eigenen Büchern. Der BEV-Gebrauchtwagenmarkt funktioniert nicht auf dem Niveau der kalkulierten Leasingrestwerte. Damit bleibt Halde, weit unter Restwert verkaufen (und den Verlust in den Büchern realisieren) oder irgendwie im Bestand halten (Gebrauchtwagenleasing) und den hohen Restwert weiter in den Büchern halten (Problem in die Zukunft verschieben).

        • Jörg2 meint

          09.08.2025 um 14:55

          M

          „ Jörg, falls du dich irgendwann nochmal wunderst, warum andere dich dort verorten, wo sie es tun – schau in diesen Artikel. ;-) „

          Meine Antwort darauf liegt noch immer bei der Zensurbehörde.

        • hu.ms meint

          09.08.2025 um 15:44

          Jörg, bei deinen überlegungen bleiben 2 faktoren ausser acht:
          1. der interne rabatt der herstellerfirma an die konzerneigene lieasingfirma, der vermutlich auch die umgerenenten co2-strafen der EU berücksichtigt.
          2. der restwert des fahrzeugs. Nicht zu desser verkauf, sondern der verwertung des akkus: 2nd. life oder recycling der rohstoffe.

        • Jörg2 meint

          09.08.2025 um 16:58

          hu.ms

          Ob das Restwertrisiko im Konzern bei Geschäftsbereich A oder B eingebucht ist, macht in der Konzernbilanz keinen Unterschied (das man soetwas hier erklären muss, spricht Bände).

          Bitte sieh Dir die fallenden Preise für stationäre Akkus an. Ich leite daraus ab, dass alte Autoakkus in der Zukunft wenig vom hohen Restwertrisiko abdecken können. Der Konzern kann die finalen Verlustbuchungen hinauszögern, mehr wohl eher nicht.

        • hu.ms meint

          10.08.2025 um 11:10

          100 € kwh werden auch im akku-gebrauchmarkt gezahlt.
          Macht dann für einen ID.3 Pro 6.200 €. Und selbst bei 75€ ist das noch ein schöner verwerungserlös für VW bzw. bei mir für mich.

        • Fred Feuerstein meint

          10.08.2025 um 14:44

          Keine Sorge humsi, weder Volkswagen noch du wirst 75 € / kWh für einen abgerockten MEB Pouch Akku mit NCM Chemie bekommen. Schon heute liegt man neu bei unter 100 € / kWh…Dein Argumentationsgebäude hat meiner Ansicht nach ein ausserordentlich fragiles Fundament…

        • Jörg2 meint

          10.08.2025 um 14:50

          hu.ms

          Reden wir noch von in 5…6 Jahren? Wenn die jetzt per Minileasing in die erste Leasingrunde gegangenen ID‘s aus der zweiten Runde kommen?

          Du kannst die jetzigen Leasingraten für die ID‘s ja mal aufaddieren (36x), dann eine zweite Runde mit stark abgesenkten Gebrauchtraten (wieder 36x) dazunehmen. Die Finanzierungskosten über 72 Monate dazu und dann die schlecht kalkulierbare Resteverwertung.

          Und das mal im kaufmännischen Vergleich zum Verkauf bei Liste minus 15% und Sofortcash.

          Welche Variante, wenn VW wählen könnte, wäre wohl schöner?

          Will sagen, was hier manchmal als kaufmännischer „Geniestreich“ durchblitzt, halte ich für eine Notlösung mangels gutem P/L.

        • hu.ms meint

          10.08.2025 um 17:37

          @ Jörg: antwort nein !
          Mindestnutzung 9 jahre.

        • Jörg2 meint

          10.08.2025 um 19:39

          hu.ms

          9 Jahre

          Kannst Du das bitte weiter ausführen.
          Du vermutest, VW plant ID-Leasing über insgesamt 9 Jahre Fahrzeuglebenszeit? VW möchte, mit allen gesetzlichen Gewährleistungsrisiken 6 Jahre alte Fahrzeuge in die dritte Runde schicken? Das über den Gesamtbestand signifikant durchhalten?
          Was erwartest Du da für eine Preisentwicklung bei den Konkurrenzmodellen und auf welches Preisniveau muss VW dann zurückgehen, dass sich jemand für ein z.B. 3-Jahresleasing eines 6 Jahre alten , dann technisch völlig überholten ID zu entscheiden?

          Ich kenne keine dazu passende Verlautbarung von VW. Du?

        • M. meint

          11.08.2025 um 12:31

          Jörg,
          wer 2025 noch auf das verweisen muss, was bei VW ab 1937 unter dem Druck eines faschistischen Regimes passierte, wo also
          1) niemand wirklich eine Chance hatte, das zu machen, was er wollte, alßer er wollte am Galgen baumeln (was keine Ausrede für die begangenen Verbrechen sein soll, aber überlebt hat das einer, den man erwischt hat)
          2) ausnahmslos a-l-l-e Beteiligten längst Geschichte sind – wen klagst du also an?

          ….und auf der anderen Seite aber aktuell agierende Faschisten ignorieren kann….
          …sorry, den kann ich nicht ernst nehmen.

          Mehr habe ich dazu nicht mehr zu sagen, das ist ganz offensichtlich Zeitverschwendung.

        • Jörg2 meint

          11.08.2025 um 20:21

          M

          Die Beschäftigung mit dem Begriff „Faschismus“ ist sehr komplex.
          Im Kontext von Deutschland ist „Nationalsozialismus“ eher zielführender und abgrenzender gegenüber dem italienischen (und spanischen) „Faschismus“.
          Bevor man (mMn) mit „Faschismus“ umsich wirft, sollte man sich über die Begrifflichkeiten im Klaren sein oder zumindest erläuternd danebenstellen, was gemeint ist.

          Wo soll man Deiner Meinung nach die Zeitgrenze ziehen, vor der alles Vorgefallene keine Rolle mehr spielt?
          Geht uns Sklaverei und Kolonialismus noch etwas an? Zu lange her? Die Versklavung der Uiguren? Zu weit weg? Zu wenige Fälle?

          Worum es mir geht:
          Wer in der Diskussion über Produkte, Autos, über Marktveränderungen… Absonderlichkeiten eines CEO heranzieht, um die Käufer dieser Produkte in die Faschistenecke zu stellen, der muss (mMn) es aushalten, wenn auf ähnlicher Ebene geantwortet wird.
          MMn ist weder der Käufer eines Volkswagens ein Faschist, noch ein Käufer eines Tesla (jedenfalls nicht durch den jeweiligen Kauf).

          Ich lehne es für mich ab, hier in irgendwelche Gräben verortet zu werden. Dieses „bist Du nicht mein Freund, so bist Du mein Fein“ ist mir zu unterkomplex.

      • M. meint

        13.08.2025 um 15:05

        Jörg,
        lass bitte diese Wortklauereien sein, die bringen uns nicht weiter.
        Natürlich kann man noch Unterschiede finden, aber nicht im Ergebnis für die Betroffenen. Da können wir das gerne auch noch auf Indianer ausdehnen, wenn wir wollen.
        Wie wollen wir (oder andere Nachfahren von Tätern) das wiedergutmachen?
        Das kann man nicht. Man kann niemanden zurück ins Leben holen. Das ist kein Domino-Spiel, wo man die Steine wieder aufstellt, und alles ist wieder gut. Das ganze Geld, das man da hinterher werfen kann, kann vielleicht (vielleicht aber auch nicht!) bei den Spätfolgen helfen, wenn man denn genau weiß, was die Spätfolgen sind, und wie man das Geld genau einzusetzen hat, um die zu lindern. Führt aber zu weit.

        Was man aber machen kann: den aktuellen Auswüchsen Einhalt gebieten. Denen, die das JETZT tun. Das müssen natürlich nicht nur die Menschen bei Tesla machen, sondern alle. Aber eben auch bei Tesla. Und das sind natürlich nicht die normalen Mitarbeiter bei Tesla, es ist der Chef. DER Chef, der jetzt wieder Aktien im Wert von 28 Mrd. Dollar zum Preis von (ca.) 2,8 Mrd. oder weniger bekommen soll – also über 25 Mrd. Dollar quasi geschenkt (als CEO-Gehalt geht das nicht durch). Das ist der Gewinn von Tesla über mehrere Jahre (kannst du sicher selbst nachrechnen). ER ist der mit Abstand größte Profiteur des Geschäftserfolges, jedes verkaufte Auto spült Geld vor allem in SEINE Taschen.
        Und das geht eben nicht.
        Wenn du dazu eine andere Meinung hast, ist das eben so.

        Antworten
    • Duesendaniel meint

      09.08.2025 um 01:02

      Du solltest vielleicht aufhören, Deine Geschmacksverirrung für das Maß der Dinge zu halten. Dann klappt’s auch mit dem Verständnis.

      Antworten
      • hu.ms meint

        09.08.2025 um 11:13

        Bei den zulassungszahlen scheint die von dir skandierte MEB-„geschmacksverwirrung“ wild um sich zu greifen. :-))

        Antworten
        • Duesendaniel meint

          10.08.2025 um 20:55

          Permanente Belegung aller ersten Plätze in Deutschland und Europa, die Top 10 werden dominiert von dieser ‚Geschmacksverirrung‘ und jede Leasingaktion z.B. vom ID.3 wird mit kräftig steigenden Verkaufszahlen angenommen. Bei so vielen Tausend Geisterfahrern sollte man sich langsam mal Gedanken über seine eigene Richtung machen…

        • hu.ms meint

          12.08.2025 um 18:05

          Schön, dass du beginnst dir gedanken zu machen… :-))
          Insbesondere der schluss von sich auf die breite masse geht meist in die hose.
          Es zählen einfach nur die zulassungen !

  6. IDFan meint

    08.08.2025 um 10:56

    Der VW Konzern dominiert gnadenlos den deutschen Markt, obwohl der BMW Konzern diesen Monat sehr stark ist, mit über 7300 (!) Zulassungen. Und das ohne die neue Klasse. Genauso bemerkenswert sind Fords 4% Marktanteil unter den BEV mit fast 2000 Zulassungen, die dank der MEB-Modelle zustande kam. Auch der Capri nimmt jetzt im Verkauf Fahrt auf und der Explorer kratzt schon an der Top 10. Er wurde so oft zugelassen wie alle Tesla zusammen. Die Marktüberlegenheit der MEB-Modelle färbt selbst auf Ford ab. Mercedes ist für ihre Verhältnisse schwach trotz knapp 3000 BEV. Hyundai ist dagegen auf Kurs mit über 2700 BEV. Bei BYD enttäuschen nicht nur die absoluten Zahlen, nein, auch die BEV-Quote ist jetzt nur noch bei etwa 50%. Bei Citroen ist jetzt der e-C3 mal endlich in Stückzahlen gekommen – 547. Smart funktioniert nicht mehr und Toyota macht klammheimlich bei den BEV etwas Boden gut, anders als alle anderen Japaner. Sie sind schon bei den BEV an Volvo vorbei.

    Antworten
    • Thorsten fährt VW meint

      08.08.2025 um 11:52

      Gnadenlos… ist scheinbar ein Lieblingswort von gewissen VW-Lobbyisten 😁

      Antworten
    • Thorsten 0711 meint

      08.08.2025 um 11:54

      Gna-den-los durch die Nacht… 🎶🎶🎶

      Antworten
    • Jörg2 meint

      08.08.2025 um 12:07

      „Der VW Konzern dominiert gnadenlos den deutschen Markt,“

      Was soll man dazu sagen:

      Normal für einen Weltmarktführer, dass er stark im heimischen Markt ist….
      Wenigstens zuhause noch stark, wenn schon das internationale Geschäft weitestgehend rückläufig ist…
      Oder: Der Erfolgsblick auf die BEV-Deutschland-Stückzahlen sollte nicht den Blick auf die Krisenaussagen der Konzernoberen und Quartalsberichte verstellen…

      ????

      Aber als Fan darfst Du natürlich einfach Deiner Liebe fröhnen.

      Antworten
      • der Wartende meint

        08.08.2025 um 14:46

        Ich fahre gerade durch Schweden und hier sehe ich gefühlt ID 4 und ID 7 im Minutentakt. Offensichtlich gehen die MEBs nicht nur im Heimatmarkt.

        Antworten
        • Jörg2 meint

          08.08.2025 um 20:16

          der Wartende

          Worauf bezieht sich Dein „Schweden“?

          Auf mein „normal das…“ oder „internationales Geschäft rückläufig“ oder „Krisenaussagen“?

          Oder liest Du bei mir irgendwo, dass ich geschrieben hätte, in Schweden gibt es keine ID.4/5/7?

        • hu.ms meint

          09.08.2025 um 15:45

          Gefühlt ist immer so eine sache. Zulassungszahlen sind da genauer.

      • hu.ms meint

        08.08.2025 um 17:05

        Gilt für die VWgroup nicht nur für D sondern für ganz europa !
        So wie für BYD in China und tesla in USA. Heimatmärkte eben !

        Antworten
  7. hu.ms meint

    08.08.2025 um 10:55

    D ist aktuell der drittgrösste BEV-markt.
    Wenn in USA bald die förderung wegfällt, könnte D an 2. stelle aufrücken.

    Antworten
    • IDFan meint

      08.08.2025 um 10:59

      Das ist richtig, dann wird die Restwelt vom Leitmarkt Deutschland angeführt und China ist eh ein Fall für sich selber. Was man sieht ist, dass man keinesfalls aus China im Handstreich die Märkte der Welt erobert, wie es die Auguren hier vorhergesagt haben.

      Antworten
      • hu.ms meint

        08.08.2025 um 11:02

        Volle zustimmung. Die chinesen haben auch ohne zölle ein massives imageproblem.

        Antworten
        • Andi EE meint

          08.08.2025 um 14:14

          Ihr kreiert diese Imageprobleme. Alles was euren OEMs gefährlich werden kann, wird gnadenlos verrissen. Dazu braucht es ein dummes Publikum, das all diese Lügen frisst, offensichtlich ist das der Fall.

          Es gibt doch kein anderes Land welches derart diffamierend gegenüber anderen ausländischen Mitbewerbern auftritt. Wie das entsteht sei mal dahingestellt, meiner Meinung nach ist es eine masslose Selbstüberschätzung und Patriotismus.

        • hu.ms meint

          08.08.2025 um 17:07

          Andi:
          welche auto-groups werden denn so in der Schweiz bei BEV verkauft ?

      • Daniel S meint

        08.08.2025 um 12:32

        Restwelt trifft es genau: BEV Juli 2025 in DE: 48k
        In China: 1400k

        Antworten
        • M. meint

          08.08.2025 um 15:26

          Evtl. hast du jetzt die NEV erwischt.
          Da sind die PHEV mit drin.

          H1: 3,33 Mio BEV + 2,13 Mio PHEV + 5,5 Mio ICEV (Verbrenner)

        • hu.ms meint

          08.08.2025 um 17:10

          … und davon keine 10% teslas… und VW-, BMW-, MB-group-BEV kann man vermutlich an den fingern abzählen.

    • Andi EE meint

      08.08.2025 um 11:15

      Deutschland als Leitmarkt, sorry lächerlicher gehts nimmer. Das Erste was man abschaffen müsste, wäre die Firmenwagenförderung, dann gäbe es die schlimmen Verfälschungen wenigstens nicht mehr in XXL-Stil. Die Leute müssten die Fahrzeuge selber finanzieren, das ist das A und O wenn man als Leitmarkt gelten möchte.

      Antworten
      • M. meint

        08.08.2025 um 15:59

        Werde doch Politiker, dann kannst du ein Wahlprogramm aufstellen und sehen, ob du damit gewählt wirst.
        Und DANN kannst du sowas ändern.

        Dass Deutschland der Leitmarkt der Welt für E-Mobilität ist, kann natürlich bezweifelt werden. Für Europa ist aber was dran – jedenfalls viel eher als die Schweiz.

        Antworten
      • Ossisailor meint

        08.08.2025 um 17:04

        Der VW-Konzern regiert auch in der Schweiz mit einem Marktanteil von 32,6 % vor Tesla mit 10,9 % und den anderen. Die Chinesen kommen bislang nur am Rande vor dort.
        Woran liegt das denn?

        Antworten
        • hu.ms meint

          10.08.2025 um 11:14

          Der Andi schimpft immer pauschal auf die deutschen.
          Wenn man ihn dann auf die BEV-verkäufe in seiner Schweiz hinweist, kommt keine antwort mehr.
          Sagt eigentlich schon alles.

  8. Benzinbenjamin meint

    08.08.2025 um 09:56

    Qualität und Innovation siegen eben. Software und Blechbiegen, man muss beides können.
    Und die tollen Modelle, die von VW noch kommen, werden den Trend weiter befeuern.
    Die Marke aus Amerika kauft doch nur noch, wer keinen moralischen Kompass hat und sich nicht für moderne Technik interessiert. Schnee von gestern.

    Antworten
    • M. meint

      08.08.2025 um 16:00

      So ist brav. Immer schön die Botschaft verbreiten!
      Dann kann man hier irgendwann vielleicht wieder sachlich über Autos reden :-)

      Antworten
      • Benzinbenjamin meint

        08.08.2025 um 19:25

        Gut oder? Ich warte immer noch drauf, dass mich Mal jemand bezahlt. Törööö!

        Antworten
      • M. meint

        08.08.2025 um 19:29

        Das ist verrutscht.
        Natürlich wollte ich Donalds Mission würdigen.

        Antworten
        • Donald meint

          09.08.2025 um 11:53

          Passt schon….

    • Donald meint

      08.08.2025 um 17:41

      Benjamin 💐💐💐💐
      🤣🤣🤣

      Antworten
  9. E.Korsar meint

    08.08.2025 um 09:40

    „Ein starker Rückgang traf auch den BYD Dolphin Surf: Nachdem der chinesische Kleinstwagen im Juni über 800 Neuzulassungen erreichte, wurden im Juli lediglich 36 Fahrzeuge registriert.“
    Ist ja auch kein Wunder. Es gab ja einen Einführungspreis bis Ende Juni, der weit unter Liste war.

    Antworten
    • Future meint

      08.08.2025 um 10:23

      Wenn die BYDs billiger sind, dann werden sie also auch gern gekauft. Das gilt natürlich für alle Marken. Es muss billiger werden, damit die Antriebswende schneller kommt.

      Antworten
      • IDFan meint

        08.08.2025 um 10:32

        Ach was! Das waren zum großen Teil Firmenzulassungen. Von den angestrebten 50.000 Zulassungen in Deutschland sind sie Lichtjahre entfernt. Und Tesla ist schon fast vom Markt verschwunden.

        Antworten
        • Future meint

          08.08.2025 um 11:50

          Es gibt doch fast nur Firmenzulassungen im deutschen Neuwagengeschäft – um die 75 Prozent. Privat will kaum einer einen Neuwagen.

        • EVFan meint

          08.08.2025 um 12:40

          BYD liegt aber bei unter 10% Privatzulassungen und damit nochmals deutlich unter den 1/3 im Schnitt.

        • Thorsten 0711 meint

          08.08.2025 um 13:16

          „Es gibt doch fast nur Firmenzulassungen im deutschen Neuwagengeschäft – um die 75 Prozent. Privat will kaum einer einen Neuwagen.“

          Privat können bzw. wollen sich auch die Wenigsten einen Neuwagen leisten. Das ist auch der Hauptgrund wieso die Neuwagenkäufer im Durchschnitt so alt sind. Das trifft auch auf meinen Haushalt zu

        • Future meint

          08.08.2025 um 13:45

          In China ist es genau umgekehrt. Dort können sich viel mehr Privatpersonen auch einen Neuwagen leisten. Das Flottengeschäft ist kleiner als das Privatgeschäft.
          Das Dienstwagenprovileg gibt es allerdings auch nur in Deutschland und sonst nirgendwo.

        • hu.ms meint

          09.08.2025 um 11:26

          In china kostet ein auto im verhältnis zum durchschittsverdienst einiges mehr als bei uns.
          Allerdings reichen dort schon die bestverdienenden 5% für riesen nachfrage.
          Und 1 promille ist ein riesen potential für die deutschen premiummarken.

      • hu.ms meint

        08.08.2025 um 10:52

        Chinesen werden erst günstiger, wenn sie zollfrei in ungarn oder der türkei gebaut werden.
        Und selbst dann werden sie einige jahre bei der grossen masse ein imageproblem haben.

        Antworten
        • IDFan meint

          08.08.2025 um 11:02

          Vor allem haben sie dann keinen Vorteil mehr aus den Produktionsbedingungen. Dann greifen eher die Skaleneffekte der Europäer, die funktionierende Plattformen haben. Es greifen aber weiterhin die Vorbehalte, damit einen Wirtschaftsfeind mit Geld und Daten zu füttern.

        • Tinto meint

          08.08.2025 um 11:48

          Laut einem Bericht von Autoscout24 möchte auch kaum einer gebrauchte China Autos: „Autos chinesischer Marken unterliegen einem hohen Wertverlust. Gebrauchtwagen von MG, BYD und Co. verkaufen sich schlecht „

        • Jörg2 meint

          08.08.2025 um 12:14

          IDFan

          Das ist Pfeifen im Wald.

          Im Wettlauf um das eigene Überleben in China, die unterstützende eigener internationale Bedeutung… kann es sein, dass wir auch bei den in der EU produzierten „China-Autos“ Preise in Richtung Preisführerschaft sehen werden.
          Wer der Meinung ist, diese Autos werden nicht gekauft, kommt wohl wenig aus D raus, urteilt nur aus deutscher Sicht.

        • hu.ms meint

          08.08.2025 um 17:12

          Die chinesen müssen nicht nur die billigsten sein, sie müssen auch noch einen image-abschlag machen. So weitere 10% mindestens.
          Musste kia bei marktstart auch.

      • Tinto meint

        08.08.2025 um 11:42

        Wundert mich beim Surf jetzt nicht, das Fahrwerk ist nichts für empfindliche deutsche Mägen. Die Chinesen sind da vermutlich robuster aufgestellt.

        Antworten
    • cf meint

      08.08.2025 um 11:36

      oder das nächste Schiff ist erst im Zulauf…

      Antworten
      • M. meint

        08.08.2025 um 16:04

        800 Autos sind ja nix für so ein Schiff. Das schippert die Autos für ein halbes Jahr, da kann man doch was planen. Wäre eine echte Panne, wenn man den Bedarf nicht decken könnte.

        Antworten

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