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Kfz-Gewerbe: Eigenzulassungen täuschen über E-Auto-Flaute hinweg

18.08.2025 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 19 Kommentare

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Bild: VW (Symbolbild)

Die Zahl der Neuzulassungen von batterieelektrischen Fahrzeugen (BEV) steigt laut den amtlichen Zulassungsstatistiken seit Jahresbeginn kontinuierlich – doch die Stimmung im Kfz-Gewerbe trübt sich weiter ein: Laut der aktuellen Halbjahresumfrage des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) bewerten Autohäuser und Kfz-Betriebe ihre Geschäftslage, Umsatzaussichten und die Auftragslage für E-Fahrzeuge mit wachsender Zurückhaltung.

„Denn seit zwei Jahren schrumpft die Nachfrage bei Privaten und die gewerblichen Zulassungen stagnieren. Einzig die Eigenzulassungen der Hersteller und Händler stimulieren die Zulassungsstatistik, ohne echte Wertschöpfung im Automobilmarkt“, so der ZDK.

„Die Geschäftssituation vieler Autohäuser und Kfz-Betriebe ist deutlich angespannter, als es die offizielle Zulassungsstatistik vermuten lässt. Die wachsende Zahl an BEV-Neuzulassungen täuscht über die Realität im Handel hinweg“, erklärt ZDK-Präsident Thomas Peckruhn. „Was statistisch als Erfolg erscheint, ist in der Realität häufig das Ergebnis von Eigenzulassungen durch Hersteller und Händler, Flottengeschäften oder taktischen Maßnahmen – nicht aber von echten Kundennachfragen im Handel.“

ZDK-Umfrage kontrastiert KBA-Zahlen

Laut ZDK-Konjunkturumfrage haben die Bestellungen von BEV und Plug-in-Hybriden seit Jahresbeginn sowohl im Privat- als auch im Flottenbereich trotz steigender Erstzulassungen an Dynamik verloren. Die Zulassungsstruktur des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) zeigt, dass die BEV-Wachstumsraten überzeichnet sind: Im ersten Halbjahr 2025 haben sich die Eigenzulassungen batterieelektrischer Autos durch Hersteller und Handel im Vergleich zum selben Zeitraum im Jahr 2023 mehr als verdoppelt – auf 65.401 Fahrzeuge.

Allein die Eigenzulassungen der Hersteller haben sich in zwei Jahren vervierfacht. Gleichzeitig ging die Zahl privater BEV-Neuzulassungen um 9 Prozent auf 82.294 Fahrzeuge zurück. Auch bei Hinzunahme der jüngst vom KBA veröffentlichten Juli-Zahlen ändert sich dieses Bild kaum. Ein Vergleich der kumulierten Zulassungen von Januar bis Juli der Jahre 2023 und 2025 zeigt, dass die gewerblichen Zulassungen von rein batterieelektrischen Fahrzeugen um 0,8 Prozent geschrumpft sind, wenn die Eigenzulassungen der Hersteller und Händler herausgerechnet werden. Die privaten Neuzulassungen im gleichen Zeitraum liegen um 4,8 Prozent hinter 2023 zurück.

„Das ist ein klares Warnsignal. Die Politik nimmt diese Absatzkrise nicht wahr, weil sie nur auf die Entwicklung der amtlichen Zulassungszahlen schaut“, so Peckruhn. „Wenn wir die Elektromobilität dauerhaft im Markt verankern wollen, brauchen wir jetzt gezielte Anreize – insbesondere für Privatkunden. Superabschreibungen und höhere Listenpreissätze für die ermäßigte Dienstwagensteuer für Elektrofahrzeuge wirken nur bei den gewerblichen Zulassungen. Ohne neue Impulse wird keine Trendwende erreicht.“

Klare Erwartungen an die Politik

Vier von fünf befragten Betrieben bewerten die bisherigen Maßnahmen der Bundesregierung zur Förderung der Elektromobilität als unzureichend. Je größer der Betrieb, desto ausgeprägter die Kritik – besonders Unternehmen mit vielen Beschäftigten fordern ein entschlosseneres politisches Handeln. Ganz oben auf der Wunschliste der Kfz-Branche: sinkende Strompreise, ein schnellerer Ausbau der Ladeinfrastruktur und mehr Transparenz bei den Ladetarifen – mit deutlichem Abstand die Top-Forderungen an die Politik.

„Die Umfrageergebnisse sprechen eine klare Sprache: Wir brauchen dringend eine breit angelegte Förderung insbesondere privater Elektroautos, die den Namen auch verdient. Das wäre mindestens die versprochene Senkung der Stromsteuer und der Netzentgelte für alle Konsumenten. Die aktuellen Maßnahmen der Koalition sind unzureichend und einseitig nur auf hochpreisige E-Dienstwagen ausgerichtet“, sagt Peckruhn. „Unsere Betriebe investieren seit über zehn Jahren in Ausbildung und Ausrüstung für E-Mobilität. Wir geraten ökologisch, technologisch und wirtschaftlich ins Hintertreffen, wenn diese Technologie jetzt nicht hochläuft.“

Seit dem Wegfall der staatlichen Förderung für Elektrofahrzeuge Ende 2023 ist der Marktanteil batterieelektrischer Fahrzeuge nur leicht gestiegen. Für den Wandel zur klimaneutralen Mobilität reiche das nicht aus, unterstreicht der ZDK. Präsident Peckruhn warnt: „Um die CO2′-Flottenziele bis 2035 zu erreichen, bräuchten wir bereits jetzt rund 100.000 zusätzliche BEV-Neuzulassungen, um einen Marktanteil von etwa 25 % bei den Neuzulassungen zu erreichen. Davon sind wir weit entfernt. Seit dem Förderaus der Ampelkoalition kommt die Marktdurchdringung mit E-Fahrzeugen nur noch schleppend voran.“

Umsatzentwicklung im 2. Halbjahr: Größere Betriebe pessimistisch

Bei den Umsatzerwartungen für das zweite Halbjahr zeigt die Umfrage ein klares Muster: 54 Prozent der größeren Betriebe blicken pessimistischer („schlechter“ und „eher schlechter“) auf die Entwicklung bis Jahresende – deutlich mehr als bei den mittleren (44 %) und kleineren Unternehmen (38 %). Für seine Halbjahresumfrage hat der ZDK bis zum 2. Juli rund 500 Autohäuser und Kfz-Betriebe interviewt – von kleineren Betrieben mit bis zu 15 Beschäftigten über mittlere (16-50) bis hin zu größeren Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitenden.

Beim Blick nach vorn liegen die kleineren Betriebe vorn: 23 Prozent rechnen mit einer „besseren“ oder „eher besseren“ Umsatzentwicklung, gefolgt von 19 Prozent der mittleren und 17 Prozent der größeren Unternehmen.“ Dies wiederum dürfte im Fokus der kleineren Betriebe liegen, die primär allein aus dem Werkstattgeschäft ihre Wertschöpfung beziehen, während bei größeren Unternehmen des Kfz-Gewerbes die Skaleneffekte aus den Autoverkäufen der Umsatz- und Ergebnistreiber ist“, so der ZDK. „Unterm Strich haben jedoch mit 44 % der befragten Betriebe ihre Umsatzerwartungen zurückgeschraubt, und nur 20 % sind optimistischer – ein klarer Indikator für die angespannte Lage im Autohandel.“

„Viele Händler sind zurückhaltend, was die kommenden Monate angeht“, erklärt Peckruhn. „Vor allem die nach wie vor bestehende politische Unsicherheit in Sachen E-Mobilität, aber auch die Zurückhaltung der Kundinnen und Kunden in wirtschaftlich unsicheren Zeiten machen sich bemerkbar.“

Skepsis wächst mit Betriebsgröße

Größere Betriebe sehen die aktuelle Geschäftslage mit wachsender Skepsis: 55 Prozent bewerten sie „schlechter“ oder „eher schlechter“ im Vergleich zu Jahresbeginn. In mittleren Betrieben liegt der Anteil der Pessimisten bei 46 Prozent, bei den kleineren bei 34 Prozent. Auch dank der vergleichsweisen guten Konjunkturlage für Werkstätten sind kleinere und mittlere Betriebe zuversichtlicher: 22 Prozent der kleineren und 19 Prozent der mittleren Unternehmen sehen eine Verbesserung ihrer Geschäftssituation – unter den größeren Betrieben sind es lediglich 15 Prozent.

Bei Neufahrzeugbestellungen von Benzin- und Dieselmodellen zeigt sich laut Umfrage ein weitgehend stabiles Bild im Vergleich zum Jahresbeginn. Anders als bei BEV und Plug-in-Hybriden (PHEV) bleibt die Spannbreite zwischen positiven und negativen Einschätzungen relativ konstant – lediglich im Gewerbe- und Flottensegment ist eine leichte Eintrübung erkennbar.

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Via: ZDK
Tags: ZDK, ZulassungszahlenAntrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. South meint

    19.08.2025 um 02:04

    Die momentane Flaute ist von den Herstellern hausgemacht. Viele Hersteller wie Toyota, Stellantis und Co. haben keine marktgängigen E Modelle. Tesla hätte den Markt wirklich gut besetzen können, hat aber mit Musk einen PR Supergau und die Modelle haben den Technikvorsprung eingebüßt. Die Chinesen halten die Zölle fern. Die Premiumhersteller verlangen Mondpreise und die neuen Modelle sind erst am kommen. VW kann zwar liefern, hat aber mit den ID Modellen ein zu alte und qualitativ zu schlechte Modelle auf den Markt. Also wo soll den da ein Schwung herkommen? Trotzdem ist der Katzenjammer übertrieben. Viele Modelle sind in der Pipeline. Ich kann die Kunden aber verstehen, mache ja das gleiche. Die aktuelle E Modellpalette ist den Preis leider nicht Wert…

    Antworten
    • Sebastian meint

      19.08.2025 um 07:32

      Kommt ihr euch eigentlich nicht selber langsam deppert vor, bzg. Elon Musk? Der hatte einen ZEITVERTRAG unter Trump und währenddessen einen typischen, medizinisch begründbaren Austicker – daher die Sache mit dem rechten Arm. Herrschaftszeiten. Das man sich gelegentlich in Rage schreibt, kommt ja sogar hier im Forum 100x öfter vor….

      Das sich die Verkaufsabsätze von Tesla reduzieren, hab ich so schon vor 5 Jahren gesagt. Ist ein ganz einfacher Umstand:

      Früher müsste man Tesla kaufen, heute kann man es.

      Antworten
      • Stef meint

        20.08.2025 um 07:34

        Das ist der lächerlichste Kommentar aller Zeiten.

        Antworten
  2. Harald Lenburg meint

    18.08.2025 um 17:38

    Bin seit Jahren an verantwortlicher Stellung in einem Multimarken-Autohaus tätig.
    Ja, es krankt hinsichtlich BEV,
    die (End-)Kundennachfrage ist mau, mau, mau.
    Selbst im Flottengeschäft kommen die jeweiligen Mitarbeiter oftmals nur mit Widerwillen („unser Arbeitgeber drängt uns zu Elektrischem“).

    Antworten
  3. Mary Schmitt meint

    18.08.2025 um 17:32

    Ein Unfug! Mit 2024 wollen sie nicht vergleichen, ist ja schon mal komisch. Außerdem ist klar, wo die Tageszulassungen sind: bei den Elektroautos, die eh keiner will. Von VW, dem Marktführer, steht nichts herum.

    Und wo fehlen Stückzahlen? Stellantis hat insgesamt noch keine Stückzahlen geliefert. Die Chinesen kommen nicht in Tritt, Tesla fährt in den Abgrund, die Japaner schlafen noch fest. Es haben schlicht einige Konzerne nicht ihre Hausaufgaben gemacht.

    Antworten
  4. Sebastian meint

    18.08.2025 um 15:50

    Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

    Antworten
  5. Elvenpath meint

    18.08.2025 um 14:07

    Die Eigenzulassungen gehen dann als „Tageszulassung“ mit Rabatten an den Kunden.
    Ich fahre beim Radtraining auf dem Weg raus aus Köln durch ein Wohngebiet, welches den Fortschritt in der privaten E-Mobilität deutlich veranschaulicht.
    Vor 3-4 Jahren standen auf der 1,3 km langen Strecke vielleicht 4-5 E-Autos bei den Bewohnern. Jetzt sind es 14-15. Das heißt, im Schnitt weniger als alle 100 Meter ein E-Fahrzeug.

    Antworten
    • Elvenpath meint

      18.08.2025 um 14:16

      Nachtrag: Ich denke die ZDK versucht einfach Druck auf die Politik zu machen, weil es echt zu langsam mit der E-Molbilität vorwärts geht. Aber es geht schon vorwärts, nicht rückwärts.
      Und man muss eines auch bedenken: Im Jahr 2023, welches als Vergleich herangezogen wird, gab es die staatliche Umweltprämie noch. Das heißt, jetzt werden fast so viele E-Autos ohne diese Prämie verkauft, wie 2023 mit Prämie.

      Was der ZDK völlig richtig kritisiert, ist die durch die unfähige und unwillige Merz-Regierung bestehende Unsicherheit. Zum Glück bleibt die EU bisher trotz der Fake-News von Herrn Merz und Herrn Söder standhaft und will die Grenzwerte für 2035 nicht aufweichen. Die CDU/SPD-Regierung ist die erwartete Vollkatastrophe, die sich mit großen Schritten rückwärts bewegt und die 500 Milliarden sinnlos verpulvert. Aber hey, es wurden 250 Schutzsuchende an den Grenzen abgewiesen, da fühlt sich die Bevölkerung endlich würdig vertreten.

      Antworten
      • Sebastian meint

        18.08.2025 um 19:18

        Bitte verfassen Sie konstruktive Beiträge.

        Antworten
  6. Jensen meint

    18.08.2025 um 13:01

    „Was statistisch als Erfolg erscheint, ist in der Realität häufig das Ergebnis von Eigenzulassungen durch Hersteller und Händler, Flottengeschäften oder taktischen Maßnahmen – nicht aber von echten Kundennachfragen im Handel.“
    Herr Peckruhn scheint das eigene System nicht richtig zu kennen, denn insbesondere die Hersteller steuern mit verschiedenen Instrumenten, ständig die Absatzzahlen bei Handel und Flotte. Da geht es manchmal um bestimmte Modelvarianten, überhöhte Lagerbestände bei weniger nachgefragten Lackfarben, Modellwechsel, Quartalsende, Inventurverkauf etc.etc. Die mal wieder von Peckruhn beinahe branchenüblich zur Schau getragene „Jammerei“ dürfte den eigenen Interessen der Branche jedoch wenig Nutzen bringen.

    Antworten
  7. Powermax meint

    18.08.2025 um 11:50

    Irgendwie passen die Meldungen und Zulassungszahlen nicht zu den Prognosen vor 3-5 aus dem Forum. Da wurde lässig von einer Jährlichen Verdopplung gesprochen:).
    Über meine Hinweise das die Industrie niemals mit soetwas geplant hatte wurde gelcht. Aktuell bestätigen sich meine damaligen Prognosen.
    Heute sage ich erst ab 2030/2035 dürfte es erste Volumen Eautos geben.

    Antworten
  8. Deity meint

    18.08.2025 um 11:36

    Natürlich wollen die Händler eine Kaufprämie um Ihre Margen wieder zu steigern. Beim Kunden kommt davon nichts an.

    Ja der Automobilmarkt ist in der Kriese und die Verkaufszahlen in Deutschland haben das bisher nicht so wirklich widergespiegelt. Die Anzahl Händlerzulassung ist ja aber dabei vernachlässigbar gering.

    Und die goldene Frage dabei ist ja, wie hat sich denn die Quote im Vergleich bei den Verbrenner entwickelt? Weil dann würde sich glaube ich zeigen, dass eine BEV Kaufprämie nicht die Lösung eines Problems ist.

    Antworten
  9. Jeff Healey meint

    18.08.2025 um 10:50

    Es braucht keine weiteren finanziellen Kaufanreize für E-Autos, denn diese würden sehr schnell, wie die Erfahrung gezeigt hat, von den Herstellern zum eigenen Vorteil auf die Listenpreise aufgeschlagen werden.
    Was es braucht um die E-Mobilität voranzubringen sind zum einen bessere Angebote an die Kunden, und zum anderen bessere Rahmenbedingungen allgemein, wie die von Herrn Peckruhn richtigerweise angesprochenen, günstigeren und transparenten Strompreise. In der Hinsicht hat die amtierende Regierung ihr Wahlversprechen klar gebrochen.

    Antworten
    • Ossisailor meint

      18.08.2025 um 11:14

      Auch Eigenzulassungen wandern schließlich in den Markt bzw. sind es schon. Ein 7-monatliches starkes Wachstum nur auf die Eigenzulassungen zu schieben halte ich für Unsinn.

      Antworten
    • Ossisailor meint

      18.08.2025 um 11:16

      Mein Kommentar sollte eigentlich keine Antwort auf Jeff Healy sein.

      Antworten
    • Futureman meint

      18.08.2025 um 12:17

      Mit der jetzigen Regierung ist in Sachen Zukunftstechnik eh nichts mehr zu machen (Ausbau der Gasverstromung, Streichung der PV-Einspeisevergütung für kleine Anlagen, Anlagen von EOn und co sind natürlich nicht betroffen, günstige Strompreise für Großverbraucher, Einnahmen des Klimafonds zu Senkung der Gaskosten usw.). Da hilft nur Eigeninitiative und den Wandel selbst gestalten. Zum Glück ist die Kombi PV, Wallbox, E-Auto inzwischen günstiger als andere individuellen Verkehrslösungen.

      Antworten
      • Jeff Healey meint

        18.08.2025 um 13:09

        „Da hilft nur Eigeninitiative und den Wandel selbst gestalten.“

        So ist es. Als Nächstes konnte ich meine Schwester von Eigen-PV überzeugen, das Projekt ist gestartet.
        Und sollte die eh schon kärgliche Einspeisevergütung weiter beschnitten werden, dann werden die ganzen Privaten PV-Anlagen auf Insel-Modus umgestellt, und der Staat guckt mit seinen Klimazielen erst mal dumm aus der Wäsche. Wenn unsere Fortschritts-Verhinderer in der Politik das so möchten, gerne, immer weiter so.
        Es juckt uns nicht. Wir machen uns die Energiewende selbst.

        Antworten
  10. Peter meint

    18.08.2025 um 10:20

    Ich halte das eher für die Fortführung der Kampagne zur Verunsicherung der Vebraucher. Einfach irgendwelche Zahlen nehmen und kontextfrei als Drama hinstellen. Der ZDK will keine eAutos und will deshalb mit entsprechendem Negativ-Marketig den Hochlauf so gut wie möglich bremsen. Dazu kommt: Ein älterer werdender Gesamtbestand (weil durch die Verunsicherung auch Verbrenner-Neukäufe behindert werden) ist ebenfalls geschäftsdienlich. Und die Schuldigen sind dieser Geschichte ja auch klar: Bürokratie, Lohnkosten und die böse EU.

    Antworten
    • EVFan meint

      18.08.2025 um 11:32

      Das sehe ich genauso. Ein Vergleich mit 2023 ist sowieso unsinnig, da die Zulassungszahlen durch auslaufende Förderung und späte Lieferung von Bestellungen aus 2021/2022 stark verzerrt waren.

      Seit Anfang des Jahres gibt es eine stetige Zunahme der Privatzulassungen von BEV. Es sind die günstigen Modelle, die überwiegend neu auf dem Markt sind, die diese Entwicklung vorantreiben. Das ist aufgrund geringer Marge nicht im Sinne von Handel und Hersteller. Deshalb wird ordentlich geklagt und nach Förderung gerufen.

      Antworten

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