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Elektroauto-Leasingangebote

Nissan will bis 2028 eigene Festkörperbatterien verwenden

21.08.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 6 Kommentare

Nissan-LEAF-2025

Bild: Nissan (Symbolbild)

Gemeinsam mit dem US-Unternehmen LiCAP Technologies entwickelt die Nissan Motor Corporation eine Technologie für den Produktionsprozess der Kathodenelektroden von Festkörperbatterien. Dies gilt als Schlüsselelement bei der Kommerzialisierung und Einführung der vielversprechenden Energiespeicher.

Bei der Fertigung von sogenannten Trockenelektroden kann auf den Einsatz von Lösungsmitteln verzichtet werden. Dadurch sollen sich die Kosten und Umweltbelastung erheblich reduzieren. Für eine zukünftige Massenproduktion stellt die Erreichung einer hohen Produktionseffizienz weiterhin eine große Herausforderung dar.

Die von LiCAP entwickelte „Activated Dry Electrode“-Technologie ist den Angaben nach gegenüber herkömmlichen Verfahren erheblich günstiger und leistungsfähiger. „Die Partnerschaft zwischen Nissan und LiCAP wird die Entwicklung der Technologie für den Produktionsprozess von Trockenelektroden deutlich beschleunigen und markiert einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu Elektrofahrzeugen der nächsten Generation“, heißt es.

Nissan hat im Januar 2025 eine Pilot-Produktionslinie für Festkörperbatterien in Betrieb genommen und will bis zum Geschäftsjahr 2028 Elektroautos mit selbst entwickelten Festkörperbatterien auf den Markt bringen.

Festkörperakkus sollen in Elektroautos mehrere entscheidende Vorteile bieten. Sie sollen eine höhere Energiedichte und damit mehr Reichweite ermöglichen. Dabei sollen sie kompakter und leichter als herkömmliche Lithium-Ionen-Speicher ausfallen. Zudem sollen sie sicherer sein, da der nicht mehr flüssige, sondern feste Elektrolyt das Risiko von Bränden minimiert. Auch die Ladezeiten können kürzer ausfallen, da Festkörperakkus höhere Ladeströme besser verkraften. Eine höhere Lebensdauer und geringerer Wartungsaufwand könnten langfristig zu geringeren Betriebskosten führen.

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Via: Nissan
Tags: Batterie, Japan, ProduktionUnternehmen: Nissan
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. EVrules meint

    21.08.2025 um 12:27

    Wichtig wäre es zu wissen, was hinter den Festkörperzellen steckt, ein polymerischer oder keramischer Ansatz – auch die Leistungswerte wären sehr interessant.

    Antworten
    • M. meint

      21.08.2025 um 13:45

      Damit werden die so schnell nicht rausrücken.
      Würdest du auch nicht.

      Antworten
    • IDFan meint

      21.08.2025 um 14:05

      Erst einmal glaube ich da gar nichts. Und das kann ich jedem nur empfehlen.

      Antworten
      • M. meint

        21.08.2025 um 14:57

        Man sollte – wie immer – einfach abwarten, was da für die Serie vorgestellt wird, und wie das bei Tests performed.

        Antworten
      • EVrules meint

        21.08.2025 um 15:01

        VW und Mercedes hat doch auch SSBs vorgestellt, bzw. geplant, nun soll man bei Nissan nichts davon glauben? Das scheint mir ein etwas einseitiges Meinungsbild zu sein.

        Antworten
        • Mäx meint

          21.08.2025 um 15:32

          QuantumScape (VW Partner) wurde auch lange für einen Scam gehalten.
          Dann hat QS endlich mal was geliefert und hat an Kredibilität gewonnen.
          Factorial (Mercedes Partner) hat dieses Jahr einen Mercedes-Prototypen mit Solid State auf die Räder gestellt.

          Bei Nissan gab es das alles bisher nicht.
          Und trotzdem wollen Sie zu den ersten gehören, die das Problem lösen.
          Natürlich möglich mit dem richtigen Ansatz aber erstmal unglaubwürdiger.

          Daher bin ich auch eher dabei zu sagen, mal abwarten was Nissan wirklich abliefern kann.

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