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Elektroauto-Leasingangebote

Pkw-Flotten-Neuzulassungen: 23,4 Prozent Elektroautos im Juli 2025

21.08.2025 in Autoindustrie, Fuhrpark von Thomas Langenbucher | 45 Kommentare

VW-ID7

Bild: VW

Im Juli hat sich der Flottenmarkt in Deutschland als bedeutender Treiber der Elektrifizierung des Pkw-Bestands erwiesen. Nach Angaben der Automobilwoche lag der Anteil reiner Elektroautos (BEV) an den Neuzulassungen im Flottenbereich bei knapp 23,4 Prozent – ein Plus von rund sieben Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahresmonat. Damit erreichte der BEV-Anteil trotz des Wegfalls der staatlichen Kaufprämie Ende 2023 ein neues Rekordniveau.

Auch Plug-in-Hybride (PHEV) legten im Flottenmarkt zu. Mit einem Anteil von 16,1 Prozent stieg ihr Marktanteil ebenfalls um rund sieben Prozentpunkte im Jahresvergleich. Zusammen kommen elektrifizierte Fahrzeuge damit auf einen Marktanteil von mehr als 39 Prozent. „Die weggebrochenen Volumina in Flotten konnten durch BEV- und PHEV-Zuwächse mehr als aufgefangen werden – das ist in den vergangenen Monaten nicht immer gelungen“, sagte Dataforce-Analyst Julian Litzinger der Automobilwoche.

Litzinger nennt zwei wesentliche Gründe für den Zuwachs: Einerseits das Senken der CO₂-Emissionen der Hersteller, andererseits die steuerlichen Vorteile für Dienstwagenfahrer. „Besonders in wirtschaftlich angespannten Zeiten erscheinen die elektrifizierten Optionen bei der Firmenwagenwahl aus Sicht der Fahrer besonders attraktiv“, erklärt Litzinger.

BEV und PHEV legen zu, Verbrenner verzeichnen Rückgänge

Insgesamt wurden im Juli rund 264.800 neue Pkw zugelassen – ein Plus von 11 Prozent. Der Flottenmarkt trug mit über 81.300 Neuzulassungen dazu bei und legte gegenüber dem Vorjahresmonat um sechs Prozent zu. Während BEV und PHEV deutlich zulegten, verzeichneten Verbrenner deutliche Rückgänge. Diesel-Pkw blieben mit knapp 24.900 Neuzulassungen zwar die stärkste Antriebsart, verloren aber 16,3 Prozent. Benziner kamen auf 22.300 Neuzulassungen und ein Minus von 11,5 Prozent.

Besonders stark präsentierten sich die Marken Volkswagen und Skoda im Flottensegment. VW steigerte seine Neuzulassungen um fast 21 Prozent auf rund 17.700 Fahrzeuge, Skoda folgte mit einem Plus von über 11,5 Prozent auf 11.000 Fahrzeuge. Gemeinsam vereinen sie 35,3 Prozent des Marktes auf sich. „Die Zuwächse kommen vor allem aus den Segmenten PHEV und BEV, in denen der Konzern spürbar aufs Gas tritt“, erläutert Litzinger.

Diese Entwicklung zeigt sich auch im Modellranking: Acht der zehn meistverkauften Flottenmodelle stammen aus dem Volkswagen-Konzern. An der Spitze steht der Skoda Octavia, gefolgt vom VW Passat, Golf und Tiguan. Nur Opel kann mit dem Astra auf Platz fünf und dem Corsa auf Platz neun in die Dominanz der Wolfsburger eingreifen.

Auch im Segment der reinen Elektrofahrzeuge behauptet sich Europas größter Autohersteller und stellt die vier meistzugelassenen BEV-Modelle im Juli: VW ID.7, ID.3, ID.4 und Skoda Enyaq. Auf Platz 5 findet sich zudem der Audi Q6 e-tron. Mit dem iX1, i5 und i4 von BMW sowie dem Explorer von Ford schaffen es auch vier Modelle anderer Hersteller in die Top 10 des BEV-Rankings.

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. MrBlueEyes meint

    21.08.2025 um 13:05

    Hehe… as I said!

    Tesla versteht das Flottengeschäft nicht… naja, haben wollen tut die auch so noch kaum jemand…

    Antworten
    • MichaelEV meint

      21.08.2025 um 13:44

      Hehe… wirklich schlimm, dass Tesla im margenschwächeren Flottengeschäft (noch) nicht mitmischt, während andere nur so ihre Fahrzeuge wegbekommen (man muss ja Ziele für die CO2-Flottengrenzwerte erfüllen…).

      Antworten
      • MrBlueEyes meint

        21.08.2025 um 13:51

        „noch nicht“ …der war gut! :-) …bei den Leasingraten NIE…

        Antworten
        • MichaelEV meint

          21.08.2025 um 14:04

          Und sind Leasingraten in Steintafeln gemeißelt und können unter gar keinen Umständen verändert werden… oder wie ist dieser Satz zu verstehen?

          Aber ist ja bekannt, wie es weitergeht… Wenn die niedrigeren Leasingraten kommen, wird damit wieder ein Fass aufgemacht und irgendwelche wahnsinnigen Prophezeiungen inszeniert.
          Als Tesla kleine Rabatte gegeben hat, hat man hier von „verramschen“ gesprochen. Andere Hersteller arbeiten mittlerweile mit bis zu 30% Rabatt (bzw. im Leasing noch mehr). Plötzlich haben nicht die Hersteller Probleme, die ihre Autos verschleudern, sondern der Hersteller, der keine Rabatte vergibt. Wahnsinn…

        • MrBlueEyes meint

          21.08.2025 um 14:55

          Tesla ist schon lange bei usn im Leasing und war schon immer teuer…

          Wie gesagt, Tesla versteht das Flottengeschäft NOCH nicht… nicht mehr oder weniger sage ich… ;-)

          Und deshalb reißen sie da auch nichts aktuell…

          Und selbst wenn sie günstiger werden, bleibt ein altes Auto, was kaum einer noch will…

          Lose-lose…

        • MichaelEV meint

          21.08.2025 um 15:13

          Und? Hat Tesla nicht gebraucht, um in dieser Zeit das meistverkaufte BEV (bzw. teilweise sogar den meistverkauften PKW) Europas und der Welt zu stellen! Und warum von „verstehen“ reden, wenn es bisher einfach keine Notwendigkeit für das deutlich margenschwächere Geschäft gab!?

          Klar, der „altes Auto“-BS… Was ist an den genannten Fahrzeugen ID.3, ID.4, ID.7, Enyaq, Explorer, iX, i4 und i5 denn „neu“? Und vielleicht drängt in deine alternative Realität ein, dass dieses Auto das meistverkaufte BEV Europas und der Welt ist, trotz angeblich zu hoher Preise…

        • hu.ms meint

          21.08.2025 um 15:34

          Hier gehts aber um das flottengeschäft in D.
          Warum dann argumentation mit europa oder der welt ?
          Passen dir die tesla-zahlen in D nicht ?

        • MrBlueEyes meint

          21.08.2025 um 15:39

          Michael, was an „Tesla ist seit Mitte 2023 rückläufig“ verstehst du nicht?

          Die bieten quasi auch nur 2 Modelle an… der Bias mit „meistverkaufte“ wird auch bald vorbei sein…

        • MichaelEV meint

          21.08.2025 um 16:14

          @hu.ms
          Im Rahmen des deutschen Flottengeschäfts kann man vielen Herstellern vorwerfen nicht richtig mitzumischen. Und welche Relevanz hat das für diese Unternehmen?
          Dem von der Stückzahl her absatzstärksten Autohersteller der Welt z.B. auch, manche internationale Autohersteller interessieren sich wenig fürs deutsche Flottengeschäft und brauchen es nicht, um wie Toyota erfolgreich zu sein.

          Internationale Konzerne lassen margenschwächere Marktsegmente links liegen, wenn sie woanders mehr verdienen können. Das ist kein Problem dieser Konzerne, sondern ein Problem derer, die ihr Volumen nur in diesem Segment mit schwacher Marge erzeugen können.

          @MrBlueEyes
          Dein Geschwafel passt von vorne bis hinten nicht zusammen. Beschwerst dich darüber, dass Tesla wegen zu hoher Preise Masse an Geschäft beim trotzdem erfolgreichsten BEV im Markt liegen lässt und zeitgleich soll das „meistverkaufte“ bald vorbei sein. Eine absurde Argumentation…

          Was dagegen schnell vorbei sein könnte sind die quersubventionierten Leasingraten der deutschen Hersteller, mit denen das Flottengeschäft gespeist wird. Wenn die Verbrenner die Marge zum Quersubventionieren nicht mehr bringen, gibt es die für die Quote notwendigen BEVs auch nicht mehr.

        • IDFan meint

          21.08.2025 um 17:19

          Seine Brisanz bekommt es dadurch, dass Tesla neulich noch gesagt hat, sie wollen sich hier mehr dem Flottengeschäft widmen. Kann man nachlesen. Hat aber nicht geklappt, wie man hier sieht.

        • MichaelEV meint

          21.08.2025 um 17:52

          Tesla sagt Ende Juli 2025, sie planen sich mehr dem Flottengeschäft zu widmen. Der Troll sagt am 21.08.2025 mit den Juli-Zahlen „hat aber nicht geklappt“.
          Kann man sich nicht ausmalen, welche Absurditäten sich in euren Köpfen abspielen.

        • hu.ms meint

          21.08.2025 um 18:14

          @Michael:
          Dann möchte tesla ja doch im deutschen flottengeschäft mitmischen. Nach deiner theorie haben sie ja dann doch – wie die anderen – absatzprobleme.
          Insbes. mit in GH gebauten Y.

        • MichaelEV meint

          21.08.2025 um 19:34

          Na seht her, aus dem Problem, dass sich Tesla nicht dem Flottengeschäft widmet, wird in einem Wimpernschlag das Problem, dass Tesla plant sich dem Flottengeschäft zu widmen. So trollig…

        • IDFan meint

          22.08.2025 um 11:15

          Ich bezog mein „hat nicht geklappt“ auf die hier genannten Firmenkundenpreise. Und auf die letzten Serviceerfahrungen der heise-Redaktion.

        • MichaelEV meint

          22.08.2025 um 19:28

          Wird nicht besser…
          „Tesla plant, seine Flottenkundenstrategie im zweiten Halbjahr 2025 grundlegend zu überarbeiten“
          Das zweite Halbjahr 2025 steht noch am Anfang und ist bei weitem nicht beendet!

        • hu.ms meint

          23.08.2025 um 19:19

          Diese planung kommt zu spät.
          Mercedes CLA, BMW iX3, Audi A6 etron kommen jetzt kurzfristig.
          Die sind technisch überlegen und werden sich in den fuhrparks und bei firmenwaren was BEV betrifft richtig breitmachen.
          Wer will da noch ein MY fahren an dem auch noch ein imageprobrem hängt ?

        • MichaelEV meint

          25.08.2025 um 11:46

          Ja klar „zu spät“, so wie das Model Y ja generell zu spät und chancenlos war, weil es vorher schon einen ID.4 gab. Einfach lächerlich…

          Wenn es CLA, Q6 und blabla gibt, werden dann auch die MEBs unverkäuflich und aus dem Flottengeschäft verschwinden? Oder gibt es eine Eigenschaft namens „Preis“, die ggf. erheblichen Einfluss auf Entscheidungen ausübt!?

          Viele Kunden werden keine paar tausend € Aufpreis zahlen, damit sie vielleicht im Jahr eine halbe Stunde an Ladezeit sparen. Für viele ist dieses Feature nüchtern betrachtet fast wertlos.
          Ein Schmankerl vom Wochenende: Ein Porsche-Fahrer gibt wahrscheinlich 100k+ aus und steht dann mit anderen 15 Min. + blöd in der Gegend rum, um darauf zu warten bis bei den 6 belegten Ionity-Chargern was frei wird. Währenddessen belegen u.a. zwei ID.3 die Charger mit 350kW Leistung und schlagen sich laut Display mit 50kW Ladeleistung die Akkus voll.
          Für dieses Erlebnis zahlt man keinen Aufpreis. Im Gegenteil wird man eher einen Aufpreis zahlen, um genau das zu vermeiden…

    • M. meint

      21.08.2025 um 14:09

      Ich kann das Wort „Tesla“ im Artikel nicht finden.
      Warum also darüber reden?

      Antworten
  2. IDFan meint

    21.08.2025 um 12:46

    Hahaha, da sind fünf Marken/Modelle genannt, die bemerkenswert gut laufen. Drei gehören zum VW Konzern und eine weitere hat bei ihnen die Plattform gekauft. Was für eine Dominanz des bei weitem größten Automobilherstellers der Welt!

    Antworten
    • Ben meint

      21.08.2025 um 12:51

      Sag ID-Fan, wenn die so gut laufen, warum dann die schlechte Auslastung und Stellenabbau bei Mosel? Zum Glück betrifft es mich nicht mehr

      Antworten
      • Matze meint

        22.08.2025 um 08:08

        „ Zum Glück betrifft es mich nicht mehr“

        Du gehst? Schaft VW es den, wenn alle geheimen Entscheidungsvorlagen des Konzerns nicht mehr über deinen Schreibtisch laufen?

        Antworten
    • M. meint

      21.08.2025 um 12:57

      Wie groß ist der Vorsprung zu Toyota?

      Antworten
      • IDFan meint

        21.08.2025 um 13:38

        38 Milliarden nach letzten Jahresbilanzen.

        Antworten
        • M. meint

          21.08.2025 um 14:10

          Ah, ich dachte an „Anzahl der ausgelieferten Fahrzeuge“. Das wäre auch so eine übliche Definition für die Größe eines Herstellers.

        • IDFan meint

          21.08.2025 um 17:17

          Wenn du Konzerne bewertest, ist es immer der Umsatz. Das weißt du auch!

        • M. meint

          21.08.2025 um 17:53

          Wenn man explizit nach FahrzeugHERSTELLERN fragt, dann geht es nach der HERSTELLUNG der Fahrzeuge, und das Ergebnis ist dann das folgende:

          https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_gr%C3%B6%C3%9Ften_Hersteller_mehrspuriger_Fahrzeuge

          Aber man kann das sicher nach verschiedenen Kriterien sehen. Nach Umsatz ist es Volkswagen, dann könnte man noch nach Gewinn schauen, was ja schließlich der Sinn der ganzen Unternehmung wäre.

    • Fred Feuerstein meint

      21.08.2025 um 13:06

      Hier sieht man einmal mehr wie Da.vid alias ID.Fan es mit den Fakten hat…Der bei weitem größte Automobilhersteller wird sowohl im Absatz, Umsatz und Gewinn vom noch größeren Toyotakonzern geschlagen.

      Antworten
      • IDFan meint

        21.08.2025 um 13:40

        Ein Konzern wird nach Umsatz eingestuft. Hol dir gerne Betreuung, wenn du die Umsatzzahlen nicht findest oder nicht einordnen kannst.

        Antworten
      • Fred Feuerstein meint

        21.08.2025 um 15:34

        Der Umsatz ist nur EIN Kriterium einer Unternehmung. Die Autobranche selber sieht den Absatz der Fahrzeuge als Bewertungskriterium. Aber eigentlich ist doch sehr viel interessanter: Was bleibt vom Umsatz übrig? Und auch hier ist Toyota führend. Volkswagen rutscht hinsichtlich der Marge immer weiter gegen die Nulllinie, da die Elektroautos nach Arno Antlitz das Betriebsergebnis immer weiter drücken.

        Antworten
        • Future meint

          21.08.2025 um 15:44

          Deshalb will VW also nicht mehr Elektroautos verkaufen als bisher.
          Der Arno Antlitz ist daran schuld. Kann man den nicht einfach feuern, damit VW endlich mehr Elektroautos verkauft?

        • Andi EE meint

          22.08.2025 um 12:52

          Fairerweise muss man sagen, dass Toyota nicht wirklich gut für die Zukunft gerüstet ist. Man muss beten, dass die Bedingungen so bleiben wie sie sind und möglichst wenig Druck auf die Autohersteller in Richtung Elektromobilität kommt, so Schema China, Norwegen wäre ein Albtraum für Toyota, da würde es rapide bergab gehen.

          Umsatz, Gewinn, Schuldenquote und Absatzzahlen sind sicher wichtig, aber noch wichtiger ist, wie man für die Zukunft gerüstet ist. Der Verbraucher sieht nur die Stückzahlen, die Anleger sind fast ausschließlich an der Zukunft interessiert. Zwischen diesen beiden Polen bewegt sich die subjektive Bewertung von verschiedenen Personen. Wenn man hier auf die VW-Fraktion schaut, ist das primär die Optik der Straße, wie so ein Gebilde beurteilt wird und die Presse macht das eigentlich auch so weil sie für das Gros der Leute schreibt.

    • E.Korsar meint

      21.08.2025 um 13:08

      „Was für eine Dominanz des bei weitem größten Automobilherstellers der Welt!“
      War bestimmt die Autokorrektur.
      Was für eine Dominanz beim zweiten der größten Automobilhersteller der Welt!

      Antworten
    • Ben meint

      21.08.2025 um 13:21

      Also bedeutet Dominanz für dich dass man 3 deutsche Werke schließt(Osnabrück ist schom an Rheinmetall verkauft, Dresden schließt Ende 25), die Werke unter massiven Kostendruck setzt wärend gleichzeitig die BEV Werke Emden und Mosel die Werke über den Sommer länger schließen müssen wegen fehlender Bestelleingänge wärend WOB noch immer kein einziges BEV gebaut hat und in Zukunft auch nicht wird weil die Verlagerung des Golf nach Mexiko abgesagt wurde.

      Antworten
      • M. meint

        21.08.2025 um 14:41

        So, langsam:
        1) „Osnabrück ist schom an Rheinmetall verkauft“
        Erstmal ist das eine Falschmeldung, da bis 2027 noch produziert wird (der T-Roc als Cabrio), und der Verkauf nochmal gestoppt werden könnte (einfach mal selbst danach suchen), falls sich ein Folgemodell findet, oder VW als Zulieferer für Rheinmetall anbietet – das wird man sehen.
        Da sind schon ewig nur Nischenmodelle in kleinen Stückzahlen vom Band gelaufen, wie zuletzt der inzwischen eingestellt Arteon. Bei den Gesamtstückzahlen hatte Osnabrück nie etwas zu melden.

        2) Dresden schließt Ende 25
        Nein, wieder falsch, die Schaufensterproduktion in der „gläsernen Manufaktur“ stoppt, die war aber nie rentabel im Sinne von Produktionskosten. Dass dort ID.3 gefertigt wurden, war einfach eine Ersatzverwendung nach der Einstellung des Phaeton. Wo sonst konnten Autokäufer selbst an ihrem eigenen Auto mitarbeiten?
        Die Manufaktur bleibt aber erhalten, nur die unsinnige Endmontage (mehr war das nicht) dort hört auf.

        3) hast du nicht genannt. wohl verzählt…

        „die Werke unter massiven Kostendruck setzt“
        Ihr habt es euch halt lange bequem gemacht mit immer weniger Wochenstunden für immer mehr Geld – wenn man dann meckert, dass Autos aus China so viel günstiger sind, muss man sich auch mal an die eigene Nase fassen und schauen, dass man selbst wieder was für sein Geld bietet.
        Aber im Lidl an der Kasse ist es sicher auch schön.

        Antworten
        • IDFan meint

          21.08.2025 um 23:22

          Auf seine Unwahrheiten sollte man nicht eingehen. Gut, dass man ihn identifiziert und entfernt hat. Das Karmann-Werk in Osnabrück hat VW zwangsübernehmen müssen – auf Druck aus der Politik. Man hat erfolgreich Arbeit dahin gebracht. Nur sind die Strukturen gerade für heutige Fertigung suboptimal. Daher wäre ein Verkauf in eine andere Branche eine gute Lösung. Dresden ist überhaupt keine Fabrik.

      • hu.ms meint

        21.08.2025 um 15:44

        Genauso ist es: jahrelang super gehälter kassieren und wenn dann wegen hoher produktionskosten werke geschlossen werden müssen ist natürlich der vorstand schuld.
        Wenn ihr für 15% weniger arbeiten würdet, würden die baureihen nicht modell für modell ins ausland gehen. Der e-Polo ist erst der anfang, es folgt der neue e-Up. Am ende wird auch der e-Golf (als ID.3-nachfolger) 2029 nicht mehr in D gebaut.

        Antworten
        • Future meint

          21.08.2025 um 15:51

          Produktivität hängt doch nicht nur von den Lohnkosten ab. Tesla produziert ja auch in Deutschland, obwohl die Lohnkosten in Ungarn deutlich weniger gewesen wären. Die Produktivität hängt wohl auch von einem klugen Produktdesign ab und von der Fähigkeit zur Automation.

        • M. meint

          21.08.2025 um 15:58

          Tesla selbst ist kein Primus in der Automation, die machen das wie alle anderen auch.
          Voraussetzung ist natürlich ein (zum jeweiligen Zeitpunkt) aktuelles (neues) Werk, dass man entsprechend ausrüsten kann.
          Ob „weglassen“ ein so kluges Produktdesign ist, darüber gibt es unterschiedliche Auffassungen. Ich kenne keinen Hersteller, der (aktuell in den News) einen Blinkerhebel zur Nachrüstung anbietet, oder für den Drittanbieter Tachoeinheiten und Bedienknöpfe designen – sowas hat ja einen Grund.

        • Thorsten 0711 meint

          21.08.2025 um 16:21

          Future,

          Ich habe gar nicht gewusst, dass man gemittelt mit allen Lohnextras bei Tesla um die 3500€ netto „am Band“ verdient. Und das bei 35? Wochenstunden Arbeitszeit.

        • M. meint

          21.08.2025 um 17:15

          Ist ja auch nicht so.
          Mal schnell bei Kununu geschaut und verglichen:
          Produktionsmitarbeiter verdienen bei…
          Tesla in Grünheide: 36.100 € im Durchschnitt
          VW in Wolfsburg: 48.900 € im Durchschnitt
          gesamtdeutscher Durchschnitt (alle Branchen und Unternehmensgrößen): 36.600 € im Durchschnitt

          Der durchschnittliche Tesla Produktionsmitarbeiter kommt mit
          Klasse 1 (ohne Kinder, mit Kirchensteuer) auf 2029 € netto
          Klasse 3 (mit 3 Kindern, ohne Kirchensteuer) auf 2.342,79 € netto.

          In Wolfsburg sind das mit obigen Parametern 2.592,69 € bis 3.001,14 €.
          Sagt Nettolohn-de. Kann jeder nachrechnen, im Gegensatz zu irgendwelchen Märchen.

        • Future meint

          21.08.2025 um 19:41

          Also sind die Löhne bei VW wohl einfach zu hoch. VW muss Kosten sparen und das geht nur mit weniger Mitarbeitern und Verlagerung von Produktion ins billigere Ausland. Jetzt wird mir auch klar, warum BMW das neue moderne Werk gleich in Ungarn gebaut hat. Mit dem Wechsel auf die margenschwachen Elektroautos kriegen die alten Hersteller alle ein Kostenproblem. Tesla hat den Vorteil, dass sie von Anfang an weniger bezahlt haben. Aber VW kommt von den hohen Lohnkosten in Deutschland nicht mehr runter – dafür sorgt schon der mächtige Betriebsrat.

        • M. meint

          21.08.2025 um 21:55

          Freut mich, dass du auch mal was begreifst.
          Der Tenor der T-Fans war ja immer, dass Tesla effektiver fertigt und deswegen billiger ist – abgesehen davon, dass das in einer ganz neuen Fabrik immer effektiver fertigt (weil von Beginn an vom Layout auf mehr Automation ausgerichtet, nicht nachträglich angepasst), liegt es halt auch an den geringeren Löhnen, was immer bestritten wurde.
          Wie das bei VW jetzt weitergeht, da müsste ich selbst nachschauen – ich bin ja nicht betroffen. Aber von dem hohen Ross, die Löhne im Jahr mal eben so 5% anheben zu können, kommt die IGM hoffentlich mal runter – den Unternehmenskniff, sonst hier Werke zu schließen, haben die vielleicht mal verstanden. Was kein Argument gegen Gewerkschafften generell sein kann – die haben ja noch mehr Funktionen als mehr Geld zu fordern.

        • E.Korsar meint

          22.08.2025 um 09:59

          @ M. und Future
          Euer Analyseversuch in allen Ehren, aber es arbeitet nur ein Bruchteil direkt in der Produktion. Das sind noch die günstigsten Gehaltsklassen. Sogar einfache kaufmännische Angestellte verdienen bei VW mehr. Die Kosten werden auch auf die Produkte umgelegt.

        • hu.ms meint

          23.08.2025 um 19:22

          Und dann noch bei jeder konzern-marke wieder separat design, entwicklung, produktion, marketing, vertrieb usw.
          Da gäbe es schon einiges an einsparungspotential.

      • Steven B. meint

        22.08.2025 um 07:27

        Na Ben, das war wohl ein klassisches Eigentor. Gut das es dich am Standort Mosel nicht mehr betrifft. Kapiert hast du es trotzdem nicht, dass die gewerkschaften immer mehr fordern, was Firmen heute zum Teil nicht mehr leisten können. In der Privatwirtschaft ist es ebenso, dass man nur auszahlen kann was man auch verdient hat, ansonsten wird der Gürtel enger gezogen. So wie du bisher über deinen Arbeitgeber hergezogen bist, solltest du deine Einstellung und deine Zukunft auf den Prüfstand setzen.

        Antworten

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