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Elektroauto-Leasingangebote

E-Transporter Ford Transit SuperVan 4.2 fährt schneller als 911 GT3 RS über die Nordschleife

22.08.2025 in Motorsport von Thomas Langenbucher | 8 Kommentare

Ford-Transit-Supervan-4.2

Bild: Ford

2005 sorgte Sabine Schmitz mit einer Fahrt in einem Ford Transit auf der Nürburgring-Nordschleife für Aufsehen: In einer Challenge mit dem britischen Moderator Jeremy Clarkson steuerte sie einen 136 PS starken Diesel-Transit in knapp über zehn Minuten durch die „Grüne Hölle“. Das Ziel von unter zehn Minuten wurde knapp verfehlt, dennoch ging die Fahrt als spektakuläres Ereignis in die Geschichte des Nürburgrings ein.

Zwanzig Jahre später kehrte Ford mit einem Transit zurück an den Nürburgring – diesmal jedoch mit einem anderen Antriebsformat: Der Transit SuperVan 4.2, ein rein elektrisch angetriebener Prototyp mit 1.471 kW/2.000 PS und Allradantrieb, soll das Leistungsvermögen moderner Elektrotechnik demonstrieren. Die Aerodynamik des Fahrzeugs wurde ebenfalls auf Höchstleistung ausgelegt.

Der SuperVan 4.2 hatte sich bereits bei anderen Rennen bewährt: Mit einer Rekordzeit auf dem Mount Panorama Circuit im australischen Bathurst sowie einem Sieg beim Pikes Peak International Hill Climb konnte das Fahrzeug seine Wettbewerbsfähigkeit unter Beweis stellen. Die Nordschleife war nun der nächste Schritt.

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Am Steuer saß der erfahrene Rennfahrer Romain Dumas, der bereits 2019 im VW ID.R eine der schnellsten jemals auf dem Nürburgring gemessenen Zeiten fuhr. Nun pilotierte er den Ford SuperVan 4.2 in 6:48,393 Minuten um die Nordschleife. Damit war das Fahrzeug schneller als traditionelle Hochleistungsmodelle wie der Porsche 911 GT3 RS oder die Corvette ZR1X.

Laut Ford handelt es sich bei dieser Zeit um die neuntschnellste jemals offiziell gemessene Runde auf der Nordschleife. Das Unternehmen weist jedoch darauf hin, dass der SuperVan 4.2 ein reines Rennfahrzeug sei. Zudem war er mit Slick-Reifen ausgestattet, die für besonders hohen Grip sorgen.

„Unser Demonstrationsprogramm für Elektrofahrzeuge ist aus gutem Grund zu einem integralen Bestandteil unseres breiteren Ford-Performance-Rennsportportfolios geworden“, erklärt das US-Unternehmen zu dem jüngsten Einsatz des SuperVan 4.2. „Hier können wir unseren hochtalentierten Ingenieuren, Designern und Aerodynamikern einen leeren Bogen Papier geben und sie auffordern, große Träume zu träumen.“

„Dies ist unsere Chance, weit über die Regeln jeder Rennserie hinaus zu sehen, was möglich ist“, so Ford weiter. „Hier können wir die Grenzen des Möglichen ausloten, mit dem Ziel, diese Erkenntnisse sowohl in unsere Rennprogramme als auch in unsere Straßenprogramme einfließen zu lassen.“ Man könne noch nichts Genaueres sagen, aber eine Reihe der zukünftigen Rennprogramme von Ford würden von Fahrzeugen wie dem SuperVan 4.2 profitieren.

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Via: Ford
Tags: Ford Pro Electric SuperVan, NürburgringUnternehmen: Ford
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Sebastian meint

    22.08.2025 um 17:17

    Wenn das dafür sorgt, das die von amazon noch flotter zustellen, dann ist das gut.

    Antworten
  2. IDFan meint

    22.08.2025 um 10:51

    Beeindruckende Leistung, das mannshohe Fahrzeug hat mehr Stirnfläche als ein normaler Transit und wiegt 1800 kg. Seine größte Einschränkung sind sicher die 260 km/h. Damit hat er so einige Sekunden verloren. Trotzdem ein schöner Demonstrator. Ford kommt. Der Ford Explorer spielt ja auch langsam eine Rolle in Europa.

    Antworten
    • Tinto meint

      22.08.2025 um 17:46

      Sowas hat bei Ford Tradition, gab schon in den 80ern die Transit Supervan für die Rennstrecke.
      Oder von Renault den Espace F1, Porsche baute mehrere VW Bus mit Carrera 3,2 Technik.

      Antworten
  3. Gunnar meint

    22.08.2025 um 09:45

    Die Überschrift ist irreführend. Das ist kein Transporter. Das ist ein komplett umgebauter Rennwagen ohne Stauraum mit nur einem Sitz und ohne Straßenzulassung.
    Somit sollte das keine Meldung wert sein.

    Antworten
  4. Mäx meint

    22.08.2025 um 09:43

    Ich hab mir die Runde gestern angeschaut.
    Die Kurvengeschwindigkeiten waren irgendwie nicht auf dem Niveau wie man es erwarten würde.
    An schnellen Ecken war man teils 20-30km/h langsamer als z.B. GT3 Fahrzeuge.
    Das Ding hat zwar Flügel des Todes, aber irgendwie scheint der Abtrieb allgemein nicht so gut zu sein, oder man hat sich keine Mühe gegeben eine passende Einstellung zu finden.
    Top Speed war capped auf 260km/h, wo man natürlich gegenüber anderen Fahrzeugen wieder etwas verliert.

    Antworten
  5. Skodafahrer meint

    22.08.2025 um 09:43

    Der GT3 RS kann nicht beliebig schnell sein, er muss innerhalb des GT3 Reglements liegen.
    Der er ist das Basisfahrzeug für den Rennsport.

    Antworten
    • Mäx meint

      22.08.2025 um 09:53

      Der GT3-RS ist auch nach StVZO zugelassen, der Supervan 4.2 nicht.

      Ansonsten: Jein.
      Guck dir mal den GT3-R rennsport an. Da ist auch im Prinzip der GT3-RS die Basis und das Endfahrzeug liegt außerhalb des GT3 Reglements.
      Der GT3-RS ist einfach das sportlichste Sauger Straßenmodell der 911er Reihe.

      Meist ist er die Basis für das Cup Fahrzeug, welche bis zu einer bestimmten Station auf einer Linie mit den Straßen Fahrzeugen entstehen.
      Das GT3 Fahrzeug ist dann nochmal erheblich modifiziert (Motor wird leicht gedreht, Motor aufgebohrt, Kühlerpaket vorne nach hinten geschoben usw.).

      Antworten
    • Baumschmuser meint

      22.08.2025 um 10:49

      Der GT3 RS dürfte aufgrund der Spezifikationen gar nicht in der GT3 starten. Trotzdem ist er durch die Einschränkungen der Strassenzulassung langsamer als der GT3-Rennwagen.

      Antworten

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