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Elektroauto-Leasingangebote: Fiat, Cupra, Hyundai

Hyundai, Kia und koreanische Batteriekonzerne wollen E-Auto-Akkus sicherer machen

02.09.2025 in Autoindustrie, Sicherheit von Thomas Langenbucher | 3 Kommentare

Hyundai-E-GMP-Elektroauto-Plattform

Bild: Hyundai (Symbolbild)

Die südkoreanischen Automobilhersteller Hyundai und Kia haben sich mit den führenden einheimischen Batterieproduzenten LG Energy Solution, Samsung SDI und SK On zusammengeschlossen, um die Sicherheit von Batterien in Elektrofahrzeugen zu verbessern. Bereits seit einem Jahr arbeiten die Unternehmen gemeinsam in einer von Hyundai und Kia ins Leben gerufenen „Battery Safety Task Force“ daran, mit branchenübergreifenden Lösungen die Batteriesicherheit zu erhöhen.

Im Namyang-Forschungszentrum von Hyundai und Kia – beide Teil der Hyundai Motor Group – wurden kürzlich erste Ergebnisse dieser Kooperation vorgestellt. Zudem unterzeichneten alle Beteiligten eine neue Absichtserklärung, um ihre Zusammenarbeit weiter zu intensivieren. Die Task Force umfasst Fachleute aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen wie Forschung und Entwicklung, Produktion, Qualitätskontrolle und Patentrecht.

Anlass für die Gründung dieser Initiative war laut Berichten ein schwerer Brand in Incheon im Jahr 2024, der durch E-Auto-Batterien ausgelöst wurde. Der Vorfall hatte eine breite öffentliche Diskussion in Südkorea zur Folge, in die sich auch die Regierung einschaltete. Als Reaktion darauf riefen Hyundai und Kia die Task Force ins Leben, der sich die drei großen Batteriehersteller anschlossen.

Die Kooperation konzentriert sich auf fünf konkrete Entwicklungsfelder: neue Sicherheitspatente, digitale Batteriepässe, Designqualität, Fertigungsqualität sowie Technologien zur Brandbekämpfung. Insbesondere das Projekt rund um den digitalen Batteriepass ist laut dem Portal Electrive eine direkte Reaktion auf neue regulatorische Vorgaben der Europäischen Union.

Ein zentrales Element der neu unterzeichneten Absichtserklärung ist die geplante gemeinsame Nutzung von Patentrechten. Damit soll die Zusammenarbeit über den reinen Wissensaustausch hinaus auf eine verbindlichere Ebene gehoben werden. Die Hyundai Motor Group betonte, es sei das erste Mal, dass sich ein Automobilhersteller und Batteriefirmen eines Landes zusammenschließen, „um erstklassige Sicherheitstechnologie zu entwickeln“.

Zudem verfolgt die Partnerschaft auch wirtschaftspolitische Ziele. Man wolle mit der Allianz nicht nur die Batteriesicherheit erhöhen, sondern auch „die nationale Wettbewerbsfähigkeit stärken“, wie es in einer Erklärung heißt.

„Wir werden weiterhin eng mit Batterieunternehmen zusammenarbeiten, um sicherere und zuverlässigere Elektrofahrzeuge zu entwickeln“, so Yang Hee-won, Präsident der Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Hyundai Motor Company und Kia Motors. Kim Dong-myung, CEO von LG Energy Solution: „Der globale Markt für Elektrofahrzeugbatterien ist ein nationaler Wettbewerb, und unser Überlebensweg liegt nicht im Wettbewerb, sondern in der Zusammenarbeit. Regierung und Unternehmen müssen als Team zusammenarbeiten.“

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Via: Hyundai & Electrive
Tags: BatterieAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Sebastian meint

    02.09.2025 um 20:53

    Seit 12 Jahren stelle ich mir ständig die Frage: „was wenn der Akku unter mit plötzlich nicht mehr sicher ist“.
    bei bisher über 200 gefahrene BEVs kam nie eine Antwort. Aber gut das die Pioniere von BEVs, Hyundai Kia Korea endlich das Thema anpacken und handeln. Vielen Dank dafür.

    Antworten
  2. Kirky meint

    02.09.2025 um 13:46

    Autos die wegen defekter ICCU einstehen können niemanden in Straßenverkehr gefährden, da sind sie also auf einem guten Weg.

    Antworten
    • Leon meint

      02.09.2025 um 14:57

      War auch mein Gedanke :D

      Antworten

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