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Neuer ZF-Chef: E-Mobilität als einzige Lösung gehört der Vergangenheit an

17.09.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 61 Kommentare

ZF-Mathias-Miedreich

Bild: ZF

Mathias Miedreich steht als neuer Vorstandsvorsitzender beim Automobilzulieferer ZF künftig an der Spitze eines Unternehmens im Umbruch. In einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) äußert er sich zur Zukunft des Antriebs, der Notwendigkeit technologischer Offenheit und den Herausforderungen rund um die angeschlagene Antriebssparte des Konzerns.

Die Vorstellung, dass Elektromobilität die alleinige Lösung sei, sieht Miedreich nach seinem Besuch der Messe IAA Mobility als überholt: „Die Zukunft ist technologieoffen.“ Besonders der Trend zur Hybridtechnologie rücke wieder in den Fokus, nachdem sie lange nur als Übergang galt. Er habe bei der IAA mehrere Gespräche mit Kunden aus China gehabt, die sich vor allem über Range-Extender-Lösungen informierten. „Ihr Urteil war klar: Ohne diese Technik kann man kein elektrisches Auto verkaufen.“

Range-Extender-Elektroautos können einen kompakten Verbrennungsmotor ohne Verbindung zu den Rädern als Stromgenerator nutzen. Die Antriebssparte von ZF, in der solche Lösungen entwickelt werden, hat das Unternehmen jedoch in wirtschaftliche Schwierigkeiten gebracht. Miedreich sieht die Notwendigkeit, die Restrukturierung entschieden anzugehen. Der Markt brauche Unternehmen, die „die komplexen Fragen des Antriebs der Zukunft“ beantworten können. Der Manager ist überzeugt: ZF gehört zu diesen wenigen Unternehmen.

Der Antriebssparte von ZF vergleicht Miedreich mit einem Rohdiamanten: wertvoll, aber in keinem guten Zustand. Die Herausforderungen seien groß, doch das Potenzial, vor allem durch die enge Kundenbindung und das daraus resultierende Systemverständnis, sei größer als zunächst gedacht. Ein Beispiel sei ein US-Autohersteller, der nun zwischen V8-Verbrennern, Hybrid oder Range Extendern abwäge – ZF könne in solchen Fällen beratend und als Systemanbieter tätig sein.

Nach der Offenlegung der Krise im Sommer 2024 konnte ZF im ersten Halbjahr 2025 eine schwarze Null in der Antriebssparte erreichen. Die Fortschritte seien durch viele kleine Veränderungen möglich geworden, erklärte Miedreich. Jetzt stelle sich die Frage nach einem geeigneten Partner – einer, der nicht nur wirtschaftlich passt, sondern auch den Wandel mitgestalten kann. „Kein Unternehmen auf der Welt kooperiert mit uns, wenn wir unsere Hausaufgaben nicht machen.“

Eine mögliche Partnerschaft verspricht Vorteile bei Skaleneffekten, etwa bei der Produktion von Elektromotoren. Eine Verdopplung der Stückzahlen könnte zu massiven Kostenvorteilen führen und damit die Wettbewerbsfähigkeit steigern. Allerdings sei die Partnersuche kein automatischer Prozess, es brauche Substanz und Vorbereitung.

ZF steht vor einem Kapazitätsüberhang in der Elektromobilität, den es abzubauen gilt. Das Ziel: Die Zukunft der Mitarbeiter sichern, die langfristig in der Antriebssparte bleiben. Rückblickend stellt Miedreich fest, dass die frühere Fokussierung auf Elektromobilität nicht falsch gewesen sei – Strategien müssten langfristig angelegt sein. Doch heute sei klar, dass die Zukunft im Antrieb von Technologieoffenheit geprägt sein wird.

Die Stärke von ZF liege in seinem Systemverständnis über verschiedene Antriebsformen hinweg. Dieses Know-how gelte es nun gewinnbringend einzusetzen. Miedreich fasst die Aufgabe zusammen: Kosten senken, Kapazitäten anpassen und Skaleneffekte bei Komponenten nutzen. Wenn das gelingt, sei ZF im Antriebsstrang kaum zu schlagen.

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Via: FAZ (kostenpflichtig)
Tags: AutozuliefererUnternehmen: ZF
Antrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Daniel meint

    18.09.2025 um 09:27

    Ja, so ist das halt, Vorhersagen sind immer schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen.
    Macht euch doch mal locker. Deutschland ist nicht der Nabel der Welt. Die Zukunft wird in China, Indien und Afrika entschieden. Die sagen, was sie in Zukunft wollen und fertig. Europa bekommt dann noch eine Kombi-Variante, das war es dann. Kann ja sein, dass in Europa die Zukunft rein BEV ist, aber der Rest der Welt ist größer, hat mehr Potential und weitere Strecken.

    Antworten
  2. stueberw meint

    17.09.2025 um 22:33

    „E-Mobilität als einzige Lösung gehört der Vergangenheit an“
    Ein CEO der sowas wirklich glaub gehört bald der Vergangenheit an.

    Antworten
  3. MrBlueEyes meint

    17.09.2025 um 19:10

    R.I.P. ZF

    Wie kommt man auf sochle Takes?

    Ignoranz? Unwille? Inkompetenz?

    Eine Mischung aus allem?

    Antworten
    • MrBlueEyes meint

      17.09.2025 um 19:10

      *solche

      Antworten
    • KBDCALLS meint

      17.09.2025 um 22:20

      Den Floh hat die FDP den Leuten ins Ohr gesetzt. Vorher gabs das Geschwafel von Technologieoffenheit doch gar nicht.

      Für meinen Geschmack sind die noch viel zu glimpflich bei der Bundestagswahl weggekommen. Höchststrafe für ihr Verhalten in der Regierung hätte eigentlichen sein müssen, dass ihr Stimmenanteil unter 0,5 % sinkt. Denn dann wären sie leer ausgegangen bei der staatlichen Parteienfinanzierung.

      Antworten
  4. hu.ms meint

    17.09.2025 um 16:22

    „E-Mobilität als einzige Lösung gehört der Vergangenheit an“
    Von welchen massgebenden leuten wurde denn das so propagiert ?
    Klar war doch nur, dass man WEG VON DEN FOSSILEN TREIBSTOFFEN muss.
    „Technologieoffen“ ergeben sie dann meherer mögichkeiten.
    Der preisvergleich für anschaffung, fahrenergie und sonstigem wird dann die entscheidung bringen – soweit die leute überhaupt TCO ausrechnen können.

    Antworten
  5. South meint

    17.09.2025 um 15:51

    Hihihi, ob der das wirklich selber glaubt?

    Antworten
  6. Frank von Thun meint

    17.09.2025 um 14:50

    „…dass die Zukunft im Antrieb von Technologieoffenheit geprägt sein wird.“
    Was soll man im Land der Kutschenbauer und Gestern-Kleber sonst sagen?

    Antworten
  7. Jeff Healey meint

    17.09.2025 um 14:06

    Ob der Mann da Recht behält?
    Hat die REEV Technik noch eine Daseinsberechtigung, wenn die elektrischen Reichweiten, und vor allem die Ladegeschwindigkeiten, alle fünf Jahre einen deutlichen Sprung nach vorne machen? Oder klammert man sich bei ZF an den berühmten Strohhalm? Die Hoffnung stirbt zuletzt?
    Ich könnte mir den REEV maximal noch als spezielles Anwendungsgebiet vorstellen, zum Beispiel im Langstrecken-Offroad-Einsatz, in Gebieten mit schlechter oder nicht vorhandener Infrastruktur.
    Aber ansonsten eigentlich nicht.

    Antworten
  8. Elvenpath meint

    17.09.2025 um 13:48

    „E-Mobilität als einzige Lösung gehört der Vergangenheit an“

    Ganz plumpe Propaganda. So ein Gerede, welches die Verbraucher verunsichert, ist Gift für die deutsche Autoindustrie. Das Gelabere dieses Herrn ist hochgradig verantwortungslos.
    Wir hatten über 100 Jahre lang Verbrenner als einzige Lösung. Hat sich nie jemand dran gestört. Wer jetzt von „Technologieoffenheit“ schwadroniert, möchte einfach nur, dass weiterhin CO2 von PKW ausgestoßen werden darf, will einfach unbedingt am Verfeuern von Öl festhalten.

    Antworten
    • Jeff Healey meint

      17.09.2025 um 14:13

      Im Sektor der fossilen Energie wurden und werden Aber-Milliarden verdient, mehr muss man nicht sagen.
      Hoffentlich findet unsere Zuliefer-Industrie neue Geschäftsfelder, denn die E-Mobilität braucht deutlich, DEUTLICH weniger Teile als Verbrennungsmotoren, und wird sich langfristig und weltweit durchsetzen.
      Trotz aller Verhinderungs-Versuche.

      Antworten
    • Karsten meint

      17.09.2025 um 15:52

      😱 Bitte wisch dir mal den Schaum vorm Mund ab!

      Antworten
  9. Jensen meint

    17.09.2025 um 13:30

    Es gibt im Hause ZF hoffentlich noch andere Stimmen, die dem guten Mann die Gesamtsituation sauber erklären. Und insbesondere ist die Belegschaft gefragt, die Stimmen zu erheben, denn mit diesem Kurs geht es nicht um den Verlust einzelner Arbeitsplätze, sondern um deutlich mehr. Aus einzelnen Gesprächen auf einer Messe diese Schlussfolgerungen herzuleiten bedarf schon eines speziellen Humors.

    Antworten
    • Stefan Munding meint

      17.09.2025 um 20:45

      Sollte die Schlussfolgerung tatsächlich von Herrn Miedreich nach tatsächlichen Gesprächen mit Chinesen so gelaufen sein, kann man den Laden ZF in 24 Monaten schließen. In dem Zeitraum wird es neue Batterien geben, die man schneller Laden kann und mehr Kapazität haben. Wie selten dämlich muss man sein, um das Laden von E-Fahrzeugen mit im Schnitt 300 PS unterwegs mit einem Verbrenner bewerkstelligen zu wollen ?. Für reine Stadtfahrzeuge natürlich nicht. Vor ca. 12 Jahren gab es mal den Opel Ampera. Der hatte wenigstens nicht die Verluste durch den miesen Wirkungsgrad beim Laden einer Batterie unterwegs. Der konnte beides gut. Halt leider nur für 4 Personen a 67,5 kg. Hund oder Einkauf waren da passe.
      Grüße an den neuen Noch-Vorstand von ZF
      S. Munding

      Antworten
      • M. meint

        17.09.2025 um 23:01

        “ Wie selten dämlich muss man sein, um das Laden von E-Fahrzeugen mit im Schnitt 300 PS unterwegs mit einem Verbrenner bewerkstelligen zu wollen ?“

        Ah, ein Technik-Novize.
        Erstmal ein Kleks Mathe:
        300 PS / 1,36 = 220 kW.
        Sollte man diese 220 kW dauerhaft abrufen können (kann man nicht, aber wenn…), wäre eine 100 kWh-Batterie nach 100/220 = ca. 0,45 Stunden leer. Das sind 27,3 Minuten.
        Ist das in der Realität so? Nein.
        Was folgert daraus? Die durchschnittliche Leistung ist gar nicht 220 kW.
        Wie groß ist die durchschnittliche Leistung?
        Da hilft ein Blick auf den Verbrauch. Wenn ein Auto bei Tempo 100 auf 100 km (z.B.) 15 kWh verbraucht, war die Leistung 15 kW.
        DAS ist weitaus näher am „Schnitt“. Und etwas mehr als das muss der Verbrenner leisten können, konstant. In der Praxis kann der durchaus 60 kW, um die Batterie schnell zu laden.

        Aber das Auto kann auch mehr leisten!
        Ja, kurz. Dafür hat man eben die Batterien. Die hat auch ein REEV. In die lädt der Verbrenner, und aus denen wird der E-Motor gespeist. Die Batterie kann eine höhere Leistung abgeben, aber nur bis sie leer ist. Aber das reicht, im realen Leben kommen immer mal Phasen, in denen weniger Leistung gebraucht wird – oder rekuperiert.

        Das alles ändert aber nichts daran, dass REEV überflüssig sind.

        Antworten
  10. Dirk meint

    17.09.2025 um 13:15

    „„Ihr Urteil war klar: Ohne diese Technik kann man kein elektrisches Auto verkaufen.“ “

    Dann waren das wohl Dummschwätzer. Nur weil sie aus China kommen, haben die nicht unbedingt Ahnung.
    Wer weiss, vielleicht hatten die auch Order, die deutsche Industrie auf falsche Pfade zu lenken? „Jaja, unbedingt machen, total wichtig!“

    Auch REX hat einen schlechten Wirkungsgrad, erzeugt Lärm und Abgase (insbesondere, wenn die thermische Zersetzung durch Katalysatoren/Abgasreinigung ineffizient ist und die Verbrennung unsauber, weil die Systeme nicht auf Temperatur kommen im intermittierenden Betrieb) und vor allem hat man deutlich höhere Wartungkosten als beim BEV.

    Man muss ja beide System komplett unterbringen, also hat man ein Bauraumproblem. Wo BEV noch locker einen Frunk präsentieren, ballern die jetzt wieder alles zu mit Technik.

    Man verkauft den Leuten also vergorenen Wein in neuen Schläuchen als Vorteil, weil man die Nachteile verschweigt. Und das nur, weil man diesen Schrott „Verbrennungsmotor“ ja seit Jahrzehnten gewohnt ist.

    Fazit: lächerlich. Sterbende Pferde muss man nicht mit Gewalt am Leben halten.

    Antworten
  11. Jörg2 meint

    17.09.2025 um 12:41

    In der Regel setzt sich die einfachere technische Lösung gegen die kompliziertere Lösung durch (Stückkosten, Wartungskosten).
    Wenn die „Mitnahmemenge“ von Fahrenergie nicht mehr das Auswahlkriterium ist (da irgendwann überreichlich möglich) und die Ladeleistung und -verfügbarkeit kein Hemmnis mehr darstellt (was jetzt für viele Fahrprofile schon gilt), dann wird es eine Verbrenner-Strom-Kombination sehr sehr schwer haben.

    Antworten
    • brainDotExe meint

      17.09.2025 um 13:31

      So einfach kann man das nicht sagen.
      Demnach hätte sich auch die HD-DVD gegenüber der Blu-Ray durchgesetzt.
      Nur standen da firmenpolitische Interessen und Lobbyverbände dahinter und es ist die Blu-Ray geworden, welche technisch komplexer ist.

      Antworten
      • M. meint

        17.09.2025 um 14:00

        Mal interessehalber, da mein Blu-Ray-Player in einer Schublade schlummert – gibt es das noch, oder hat sich das (in der Masse) erledigt?

        Antworten
  12. CJuser meint

    17.09.2025 um 11:54

    So ganz in Abrede, würde ich den Ansatz nicht stellen. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass REEVs durchaus ein größeres Interesse erlangen werden. ALLERDINGS, kann dies nach aktuellen Informationen ja folgende Kombination bedeuten:
    – BEV + kleinere Verbrenner
    – BEV + Brennstoffzelle
    – BEV + Zusatzbatterie
    Am letzten Konzept wird aktuell auch geforscht und wurde auch mal im Geladen-Podcast thematisiert. Die Idee: für die alltäglichen kurzen Strecken wird ein Natrium- oder LFP-Akku genutzt, für die Langstrecke dann erst der NMC- (oder bspw. Feststoff) Akku. Dies könnte sich positiv auf die Haltbarkeit, den Bedarf kritischer Rohstoffe und den Preis auswirken.

    Antworten
  13. M. meint

    17.09.2025 um 11:54

    Er habe bei der IAA mehrere Gespräche mit Kunden aus China gehabt, die sich vor allem über Range-Extender-Lösungen informierten. „Ihr Urteil war klar: Ohne diese Technik kann man kein elektrisches Auto verkaufen.“

    Wenn man jetzt mal schnell nachzählt, wie viele elektrischen Autos schon OHNE diese Technik verkauft wurden, kommt man auf die Idee, dass das gar nicht stimmen kann.
    Entweder hat er sich billig über den Tisch ziehen lassen, oder er lügt selbst zur Rechtfertigung der Produktplanung.

    Antworten
    • Dirk meint

      17.09.2025 um 13:19

      Na klar. Die Politik faselt ja auch ständig von Technologieoffenheit. Bestimmt gibt’s eine neue Charge Innovationsförderung, wenn man das nur genügend rechtfertigt mit (vielleicht sogar frei erfundenem? Was genau wurde da besprochen?) Interesse.

      Söder hat auch höchstwahrscheinlich seine Atom-Experten frei erfunden. Aus der Luft gegriffen ist das nicht, wenn’s ums Überleben geht.

      Antworten
  14. Miro meint

    17.09.2025 um 11:35

    Na dann: Viel Glück damit :-)

    Antworten
  15. Future meint

    17.09.2025 um 11:35

    Durchhalteparolen sind auch keine Zukunftsstrategie. Der Kuchen wird kleiner – auch bei den Zulieferern. Elektromobilität kommt mit weniger Teilen aus. Dafür ist die Software jetzt wichtiger – nicht nur im After Sale. Das Gerede vom Range Extender wird ein paar Jahre anhalten, bis ZF merkt, dass sowas wieder nicht gebraucht wird. Aber an irgendwas muss man sich wohl klammern.

    Antworten
  16. EVrules meint

    17.09.2025 um 11:10

    Wie können hochgebildete Personen, wie in Vorständen tätig, nur so dumme Aussagen treffen?

    Antworten
  17. stdwanze meint

    17.09.2025 um 11:10

    Ich übersetze: ZF als einige Lösung gehört der Vergangenheit an. Ist klar, wenn du ein Produkt hast was du quasi an alle OEMs vertickst (trockenes DSG) was man aber nicht mehr braucht, dann redet man eben dagegen an. Hilft halt nicht.

    Antworten
    • brainDotExe meint

      17.09.2025 um 11:12

      Ach, Elektroautos haben keinen Bremsen und keine Lenkung mehr?

      Antworten
    • M. meint

      17.09.2025 um 11:19

      Welches DSG soll das sein?

      Antworten
      • stdwanze meint

        17.09.2025 um 14:07

        Lol, noch nicht mal auf die Homepage von ZF schafft man es hier mal. Und natürlich hat ZF das DSG Massentauglich gemacht und steckt in fast allen Verbrennern. WTF? Das 250 NM modell welches trocken ausgeführt ist verbraucht nämlich im WLTP weniger Sprit, war bei den Flottenverbräuchen natürlich ein Nobrainer, das bezahlt sich quasi für die OEMs von selbst.

        Antworten
    • Besser-BEV-Wisser meint

      17.09.2025 um 11:44

      ZF hat keine Doppelkupplungsgetriebe. Das Hauptprodukt ist ein 8-Gang Wandlerautomat. Auch mit integriertem E-Motor statt Wandler als (plug-in) Hybrid.
      Ist u.a. bei BMW, Alfa und RAM verbaut.
      Gerade auf die Hybriden setzt ZF große Hoffnung. Damit lässt vermutlich leichter Geld verdienen wie mit E-Motoren, die ZF auch im Programm hat.
      Letztlich ist ZF aber ein Zulieferer der fast alles was in einem Auto verbaut ist verkauft. Und auch für LKWs, Busse, Baumaschinen, Panzer, Traktoren, …

      Antworten
      • M. meint

        17.09.2025 um 11:50

        Du hättest ihn ruhig mal auflaufen lassen können.
        Ich hätte gerne gesehen, wie er versucht, seine Fakenews zu relativieren. ;-)

        Antworten
      • brainDotExe meint

        17.09.2025 um 11:57

        Reine E-Motoren bekommt man als Zulieferer aber halt schwer an die Kunden.

        Den primären Motor, als Kernkomponente Differenzierungsmerkmal überhaupt, entwickeln die Autobauer selbst.

        Lediglich für den Sekundärantrieb oder neue Hersteller, Stichwort China, kann man hier mittelfristig etwas verkaufen.

        Antworten
        • M. meint

          17.09.2025 um 13:33

          Einige entwickeln das selbst, nicht alle.
          Am Ende ist „Make or Buy“ immer auch eine Kostenfrage. Wenn ein Hersteller das selbst nicht billiger (inkl. Entwicklung) oder besser machen kann, kauft man sich das besser ein. So hat BMW seine Motoren immer selbst entwickelt und auch verkauft, aber Getriebe immer zugekauft.
          Mercedes hat die Getriebe selbst entwickelt und gebaut, besser als die von ZF sind die aber nicht. Vielleicht sind sie billiger.
          Dafür hat Mercedes in „unteren“ Baureihen auch Motoren zugekauft.
          Und so wird das bei E-Antrieben auch sein. Ob ZF da mitspielt, hängt natürlich auch davon ab, was ZF da zu bieten hat.

        • M. meint

          17.09.2025 um 14:04

          Ein gutes Beispiel für Make or Buy sind übrigens die E-Motoren von Bosch (und einigen anderen Herstellern) bei E-Bikes. Die macht fast kein E-Bike-Bauer selbst.
          Eigentlich machen die alle nur die Rahmen und vielleicht die Lenkstangen, und kaufen den technisch anspruchsvolleren Kram zu.

      • Dirk meint

        17.09.2025 um 13:24

        Klar, Hybride haben ja auch Unmengen an Teilen, nämlich alles aus beiden Welten. Goldesel.
        Wenn die Politik das auch noch fördert mit Geld und Gerede von „Technologieoffenheit“ dann finden sich bestimmt auch genügend Dumme, die keine Sekunde über Unterhaltskosten, Ersatzteile usw. nachdenken. Vermutlich sind Firmenfahrzeuge ein williges Pflaster für solche Lösungen.

        Antworten
        • Jeff Healey meint

          17.09.2025 um 18:31

          💯!!!

  18. E.Korsar meint

    17.09.2025 um 11:01

    Automobilzulieferer ZF bitte nicht mit Steuergeldern retten. Tut mir leid für die Arbeitskräfte, die nicht in die Entscheidungen des Unternehmens eingebunden sind, aber schaut euch lieber andere Arbeitgeber an.

    Antworten
    • brainDotExe meint

      17.09.2025 um 11:11

      Genau, lieber alles sterben lassen was unser Land ausmacht.
      Industrie und gut bezahlte Arbeitsplätze, auf die man stolz ist, braucht keiner…

      Abseits davon, wo wir von Rettung durch Steuergelder die Rede?

      Antworten
      • Elvenpath meint

        17.09.2025 um 11:17

        Ja klar. Auf der einen Seite soll sich der Staat raushalten, keine Verbote und Vorschriften, aber Geld will man von ihm haben.

        Antworten
        • brainDotExe meint

          17.09.2025 um 11:21

          Wie so immer läuft es auf einen Mittelweg heraus.

      • Snork der Dritte meint

        17.09.2025 um 11:31

        Borsig, Henschel und Hanomag bauen auch keine Dampfloks mehr. Wo war da die Forderung nach Technologieoffenheit und Schutz der gut bezahlten Arbeitsplätze?

        Antworten
        • brainDotExe meint

          17.09.2025 um 11:59

          Hier gehts um die Automobilindustrie, keine Dampfloks. Außerdem war das eine andere Zeit.

      • LOL meint

        17.09.2025 um 12:47

        für die Arbeitsplätze ist es egal ob es eine deutsche Firma ist oder nicht, entscheidend ist nur wo der Arbeitsplatz ist
        blöd ist nur, wenn keine Steuergelder in dem Land gezahlt werden, was ja alle Unternehmen gern vermeiden
        bei der Lohnsteuer kommen wir nicht aus, die müssen, die Unternehmen haben da deutlich mehr Möglichkeiten Steuern zu vermeiden und gleichzeitig auch noch Zuschusse zu bekommen

        Antworten
        • brainDotExe meint

          17.09.2025 um 12:52

          Es macht schon einen Unterschied wo die Gewinne hin fließen, frag mal die Stadt Friedrichshafen.

      • Dirk meint

        17.09.2025 um 13:36

        „Alles“?? Wenn sich das Hirn nur um Autos dreht, ja.

        Ausserdem geht es ja gerade darum, ALLES zu retten, indem man wirklich innovativ ist und nicht sterbende Pferde weiter durchfüttert.

        Da müssen Opfer gebracht werden und die Branche muss sich umkrempeln – oder wird sterben. Die Konkurrenz aus dem Ausland hat da kein Mitleid, die warten nur auf solche Fehler.

        Und ich kauf mir ganz sicher eher noch einen Chinesen (der aktuell überhaupt nicht infrage kommt) als irgendeinen stinkenden Europäer.

        Die Reichweitenpanik ist totaler Schwachsinn, wir waren mit unserem (<300km) schon in fast ganz Europa.

        Antworten
  19. Elvenpath meint

    17.09.2025 um 10:55

    „Ihr Urteil war klar: Ohne diese Technik kann man kein elektrisches Auto verkaufen.“

    Glatt gelogen.

    Antworten
    • Halber Akku meint

      17.09.2025 um 11:43

      Tja, der Herr ist selber schuld, wenn er auf solche Aussagen hereinfällt. Die Chinesen wissen sicherlich, wie man Mitbewerber mit einfachsten Mitteln auf den falschen Kurs bringt und damit schwächt. Ich hätte nur nicht gedacht, dass es so einfach ist.

      Antworten
      • Dirk meint

        17.09.2025 um 13:37

        Exakt DAS war auch mein Gedanke. Genau so würde ich das als Chinese machen ;-)

        Antworten
    • Jeff Healey meint

      17.09.2025 um 18:37

      Dieser Gedanke kam mir auch.
      Der ZF-Chef sollte sich nicht auf die Aussagen anderer verlassen, wenn er weit reichende Entscheidungen für die Zukunft seines Unternehmens treffen muss.
      Es ist eigentlich unglaublich, was der Top-Manager da von sich gibt.

      Antworten
  20. David meint

    17.09.2025 um 10:53

    Dieser Mann möchte nicht verstehen. Seine Beschäftigten werden das ausbaden müssen.

    Antworten
  21. Mäx meint

    17.09.2025 um 10:52

    „Ihr Urteil war klar: Ohne diese Technik kann man kein elektrisches Auto verkaufen.“
    Range-Extender haben in China einen Anteil von ca. 10% an den NEV Verkäufen.
    PHEV haben 30% und BEV entsprechend 60%.
    BEV haben 2025 gegenüber 2024 in China jeden Monat zugelegt, PHEV lagen Juli und August unterhalb von 2024, EREV ebenfalls.
    Mit welchen Menschen hat er da gesprochen?

    Antworten
    • LOL meint

      17.09.2025 um 10:58

      vom Dieseldieter ?
      vielleicht ist die Frage für welche Menschen er spricht, irgenwie muss er den Karren ja aus dem Dreck ziehen und die Verluste schönreden

      Antworten
    • Halber Akku meint

      17.09.2025 um 11:45

      Mit Leuten, die bewusst Käse erzählen. Blöd nur, wenn man darauf reinfällt. Das ist in etwas so clever, wie wenn man als Informationsquelle zur Elektromobilität ausnahmslos Focus Online nutzt.

      Antworten
      • Jeff Healey meint

        17.09.2025 um 18:38

        😂👍

        Antworten
  22. Futureman meint

    17.09.2025 um 10:49

    Mit jeder weiteren Preissenkung bei Batterien werden andere Konzepte überflüssiger.

    Antworten
    • brainDotExe meint

      17.09.2025 um 10:57

      Erzähle das mal den USA.

      Antworten
      • E.Korsar meint

        17.09.2025 um 11:04

        Nö, soll doch eine Überraschung sein.

        Antworten
      • Halber Akku meint

        17.09.2025 um 11:54

        Ich glaube, dass das beim Trumpeltier wenig Sinn macht.

        Antworten
        • M. meint

          17.09.2025 um 13:39

          Dem geht’s ja auch um etwas völlig anderes. Der ist heute schon um Milliarden schwerer als bei Amtsantritt.
          Je teurer das wird, umso mehr verdienen er und seinen Kumpels daran.
          Wenn man schon so plump ist, ein billiges China-Phone als Tr*mp-Phone „made in Am*rika“ zu branden, weil keiner sich traut, ihn deswegen zu verklagen… aber immerhin 51% der Wähler sind schuld daran und dürfen die Suppe jetzt selbst auslöffeln. Die anderen 49% haben halt Pech gehabt.

        • E.Korsar meint

          17.09.2025 um 17:19

          @M.
          Das ist auch sowas, was ich an den Menschen nicht verstehe. Der Mann hat deutlich mehr Jahre hinter sich als vor sich und hortet weiter Geld. Irgendwie ist es für einige erstrebenswert, mit einem Highscore auf dem Konto, ins Grab zu gehen.

        • M. meint

          18.09.2025 um 17:44

          Naja, die Kinder sollen es doch gut haben.
          Und je mehr Geld die erben, umso eher können die das Land nach ihren Vorstellungen formen.

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