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Wirtschaftsweise Schnitzer: „Elektromobilität ist kein Zukunftsversprechen mehr“

07.10.2025 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 57 Kommentare

Monika-Schnitzer-Wirtschaftsweise

Bild: Sachverständigenrat Wirtschaft

Monika Schnitzer ist die Vorsitzende des Sachverständigenrates Wirtschaft, der die Bundesregierung berät. In einem Gastbeitrag für das Handelsblatt warnt sie, dass Deutschland die Elektro-Zukunft zu verspielen drohe.

Anlass ihrer Mahnung ist die IAA Mobility in München im September, die deutlich gemacht habe: Elektromobilität ist längst Realität. Nicht nur chinesische Anbieter dominierten die Hallen, auch deutsche Hersteller zeigten neue, wettbewerbsfähige Modelle. Technologisch sei die Branche bereit, doch politisch werde mit widersprüchlichen Signalen Vertrauen verspielt.

Besonders kritisch sieht Schnitzer die politische Debatte um den EU-weit geplanten Ausstieg aus fossil betriebenen neuen Verbrennerautos ab 2035. Forderungen nach einer Aufweichung dieser Regelung oder einer Lockerung der Sanktionen bei verfehlten Flottenzielen sorgten für Unsicherheit. Diese Unsicherheit habe direkte wirtschaftliche Folgen, wie Studien zeigen. So brachen in Frankreich die Zulassungszahlen für Elektroautos massiv ein, als eine Kaufprämie überraschend beendet wurde. „Es wurden jedoch nicht mehr Verbrenner verkauft, sondern insgesamt weniger Fahrzeuge“, so Schnitzer.

Die Folge sei eine Zurückhaltung der Verbraucher, die Entscheidungen aufschieben, bis politische Rahmenbedingungen verlässlich sind. Für die Industrie sei das eine gefährliche Entwicklung, da Hersteller und Zulieferer bereits Milliarden in neue Produktionsanlagen, Software und Plattformen investiert hätten. Sie seien auf Planungssicherheit angewiesen, um Kapazitäten effizient auszulasten und Arbeitsplätze zu sichern.

„Es braucht klare, einfache Regeln“

Schnitzer fordert deshalb klare politische Leitlinien und nennt mehrere konkrete Maßnahmen. Erstens müsse der eingeschlagene Kurs konsequent beibehalten werden. Diskussionen über Alternativen wie synthetische Kraftstoffe (E-Fuels) für den Massenmarkt gefährdeten das Vertrauen in getroffene Entscheidungen. Zweitens müsse das Laden von E-Autos im Alltag verlässlich günstiger und unkomplizierter sein als das Tanken von Verbrennern.

Zwar habe sich die Ladezeit technisch verbessert, doch die Rahmenbedingungen an den Ladepunkten seien oft abschreckend. Die Preise seien intransparent, die Tarifstrukturen und Apps unübersichtlich. Viele Städte wiesen zu wenige Stellplätze für neue Ladestationen aus, und Stadtwerke bevorzugten häufig ihre eigenen Anbieter. Das verhindere fairen Wettbewerb und bremse den Ausbau der Infrastruktur.

Weil ein Großteil der heutigen E-Auto-Fahrer zu Hause oder über den Arbeitgeber lade, fehle der notwendige Preisdruck auf dem öffentlichen Markt. Schnitzer plädiert daher für verpflichtende Preisauszeichnung in Cent pro kWh, einheitliche interoperable Standards wie „Plug & Charge“, Kartenzahlung ohne App-Zwang, transparente Tarife und eine klare Aufsicht zur Vermeidung überhöhter Gebühren. Schnellere Genehmigungen und Netzanschlüsse müssten den Ausbau der Ladeinfrastruktur zusätzlich erleichtern.

„Laden muss so simpel werden wie Tanken: anstecken, bezahlen, weiterfahren“, fordert Schnitzer. Dann würden die Verbraucher rational entscheiden, die Hersteller würden attraktive Angebote machen und die Klimaziele auf bezahlbare Weise erreicht. Die IAA habe gezeigt, dass Deutschland bereit sei – jetzt müsse es auch politisch den Willen zeigen. Ständige Richtungswechsel dagegen kosteten Vertrauen, Aufträge und Zeit.

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Via: Handelsblatt
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Frank von Thun meint

    14.10.2025 um 11:34

    Preisauszeichnung in Euro-Cent pro kWh, einstecken und Laden“, Kartenzahlung und nichts anderes!. Genörgel über die Ladezeit braucht niemand. Nach nach 300 bis 400 Kilometer brauche ich unbedingt eine Pause für Kaffee, Klo und etwas Bewegung.
    Zuletzt: die komplette Fahrstrom-Mafia gehört einfach nur verboten.

    Antworten
  2. Thomas aus Marl meint

    10.10.2025 um 23:29

    Gestern Expertin für die Rentenversicherung, heute für die Elektromobilität, morgen Fachfrau in Sachen Kranken- und Pflegeversicherung? Ich kann mich gerne genau so kompetent zu allen beliebigen Themen zu Wort melden und meine Meinung dazu äußern, wenn das Honorar dementsprechend ausfällt. ;-)

    Antworten
  3. Jeff Healey meint

    07.10.2025 um 19:38

    (…) „Zweitens müsse das Laden von E-Autos im Alltag verlässlich günstiger und unkomplizierter sein als das Tanken von Verbrennern.“ (…)

    (…) „Zwar habe sich die Ladezeit technisch verbessert, doch die Rahmenbedingungen an den Ladepunkten seien oft abschreckend. Die Preise seien intransparent, die Tarifstrukturen und Apps unübersichtlich.“ (…)

    Die „Lade-Thematik“ sehe ich persönlich als einen der größten Bremsklötze der E-Mobilität an. Frau Schnitzer hat die Rahmenbedingungen völlig zurecht „abschreckend“ genannt.
    Des Weiteren erachte ich Ihre Aussagen zu den quasi nicht vorhandenen Rahmenbedingungen durch die deutsche Politik als zutreffend.
    Bei den E-Fahrzeugen an sich, meine ich endlich ein wachsendes Angebot an bezahlbaren Modellen zu erkennen, was die E-Mobilität in der breiten Masse vorantreiben wird.

    Antworten
    • Ben meint

      10.10.2025 um 14:05

      „Zweitens müsse das Laden von E-Autos im Alltag verlässlich günstiger und unkomplizierter sein als das Tanken von Verbrennern.“

      Also so wie ich mit dem ID.4 GTX anstecken, laden startet, nach dem laden wird automatisch abgrechnet ohne in die Tanke gehen zu müssen und kostete im letzten Urlaub 8€/100km und Gesamt nach 14 Tagen Urlaub und 4500km knapp 100€ weniger als mit meinem früheren Seat Leon FR 2.0 Diesel mit &6l/100km Verbrauch…also exakt was Frau Schnitzer möchte, wo ist da das Problem ?

      Antworten
  4. RudiFaehrtTesla meint

    07.10.2025 um 11:03

    Wie kann man Diesel und BEVs hassen? Verstehe ich nicht wirklich.

    Antworten
    • RudiFaehrtTesla meint

      07.10.2025 um 11:03

      Sollte eigentlich nicht hierher.

      Antworten
    • Deine Mudder meint

      07.10.2025 um 11:05

      Diesel fahren sich furchtbar und Batterie-Autos in Lebensgröße sind einfach nur grotesk, als Spielzeug ist es OK.

      Antworten
      • Elvenpath meint

        07.10.2025 um 11:37

        „Batterie-Autos in Lebensgröße“ fahren sich saugeil. Grotesk ist nur, dass manche noch an den alten stinkenden Rumpelkisten festhalten wollen.

        Antworten
        • Frank meint

          07.10.2025 um 15:07

          Genau , … aber was der Bauer nicht kennt , das frisst , … äh fährt er nicht !
          Ich will nie wieder was anderes , dieses sanfte dahingleiten , … geil !

      • Ben meint

        10.10.2025 um 14:09

        Und wenn Beziner so toll sind warum sind die im Vergleich mit einem Akku Auto so unheimlich teuer um den gleiche Leistung und Ausstattung bei gleichzetig günstigen kosten haben zu dürfen, Verbrenner kann sich kein normaler Bürger im Unterhalt leisten, ich zu mindest kann keinen Verbrenner mehr Unterhalten, weil die laufenden Kosten zu hoch wären, da fahr ich mit meiem ID.4 GTX wesentlich günstiger.

        Antworten
        • Fritzchen meint

          11.10.2025 um 01:11

          Stimmt in Gänze nicht. Der Mythos vom preiswerten Unterhalt eines eAutos hält sich bei einigen Leuten. Aber: es ist nur ein Mythos, der nicht stimmt. Als eAuto-Fahrer müssen Sie Winterreifen und Sommerreifen haben, andere Fahrer nehmen Ganzjahresreifen. Wie oft fahren Sie in die Werkstatt, weil irgendetwas mit der Software nicht stimmt? Der km-Preis ist auch nicht billiger. PV-Anlage ist gut, wenn Sie Bürgergeldempfänger sind, dann können Sie in der prallen Sonne Ihr Auto aufladen. Nachts soll es ja nicht so einfach sein. Zudem: Kostenvoranschlag für PV-Anlage mit Speicher bei einem kleinen EFH ca. 30 Tausend Euro. In welchen Jahrhundert wollen Sie die Kosten für Gebrauch eines eAutos amortisieren?

    • Future meint

      07.10.2025 um 11:12

      Es gibt viele, die grundsätzlich keine schweren Autos mögen. Einfach mal nachfragen bei den freundlichen Leuten, die immer die Luft aus den Reifen der SUVs rauslassen in den besseren Stadtvierteln.

      Antworten
      • Frank von Thun meint

        14.10.2025 um 11:44

        Fritzchen meint: „Der Mythos vom preiswerten Unterhalt…“
        Mein Model 3 hat bisher nur Versicherung und Strom gekostet!
        Null Inspektion und auch sonst nix und das auf jetzt 40 000+ Kilometer.
        Weil bei mir die Reifen nicht durchdrehen (abgeregelt), sehen meine Reifen noch immer wie neu aus.
        Von den gesparten Kosten kann ich mir bald ein neues Auto kaufen :-)

        Antworten
    • Skodafahrer meint

      10.10.2025 um 15:24

      Wenn man ein Geschäftsmodell hat, das vom Diesel profitiert, mag man keine BEV.

      Antworten
  5. Martin meint

    07.10.2025 um 10:18

    Ich kenne niemand der verunsichert ist. Im Discounter hat der Kunde über 5.000 Produkte zur Auswahl und niemand kommt da in Schwierigkeiten eine Kaufentscheidung zu treffen. Ähnlich ist es bei den montlichen Neuzulassungen. Gekauft wird, was der Kunde möchte. Aktuell sind es 20%, vermutlich sind es 2028 deutlich mehr. Nur vollpfosten erwarten 100%. Die gibt es nirgends.

    Antworten
    • Deine Mudder meint

      07.10.2025 um 10:42

      Das trifft es gut, der Diesel hat den Benziner auch nie verdrängt obwohl er mehr oder weniger gefördert wurde und seine Hochzeiten hatte (ich meine 60% Neuzulassungen zeitweise?), Diesel habe ich übrigens auch immer gehasst, aber es wollte mich auch niemand zwingen einen zu fahren.

      Im globalen Maßstab werden E-Autos Verbrenner nicht völlig verdrängen.

      Antworten
      • RudiFaehrtTesla meint

        07.10.2025 um 11:02

        Wie kann man Diesel und BEVs hassen? Verstehe ich nicht wirklich.

        Antworten
    • Elvenpath meint

      07.10.2025 um 11:39

      Persönliche Anektdoten vs. statistische Fakten.
      Wer hat da wohl Recht?

      Antworten
      • E.Korsar meint

        07.10.2025 um 15:19

        Statistische Fakten.
        ABER
        Persönliche Anekdoten von Martin vs. persönliche Anekdoten von irgendwem.
        Wer hat da wohl Recht? (Okay, zu einfach.)

        Antworten
  6. MrBlueEyes meint

    07.10.2025 um 09:09

    „Diskussionen über Alternativen wie synthetische Kraftstoffe (E-Fuels) für den Massenmarkt gefährdeten das Vertrauen in getroffene Entscheidungen.“

    Hat Frau Schnitzer das auch schon unserem „Fossil-Kanzler“ eindringlich beigebracht?

    Weil bei Pinar Atalay hat er meines Wissens wieder sehr verwirrt diesbezüglich gesprochen…

    Wir hätten für die Zukunftsherausforderungen einen Grünen Kanzler gebraucht… stattdessen regiert nun der Stumpfsinn und Rückschritt…

    jm2c

    Antworten
    • eBikerin meint

      07.10.2025 um 09:21

      „Wir hätten für die Zukunftsherausforderungen einen Grünen Kanzler gebraucht…“
      Und wer hätte das sein sollen? Der ehemalige Wirtschaftsminister der noch nicht mal die Kilometerpauschale verstanden hat?
      Oder vielleicht die super kompetente Aussenministerin, die noch nicht mal einen ganzen Satz fehlerfrei sagen kann?
      Oder wie wäre es mit Frau Schulze, die eine Bundeseinheitliche Regelung bezüglich Abstand und WKA fordert – aber auf Nachfrage gar nicht weiss wie die in den einzelnen Ländern eigentlich ist?

      Antworten
      • MrBlueEyes meint

        07.10.2025 um 09:23

        Genau solcher Stumpfsinn sorgt dafür, dass wir so schlecht regiert werden… mal drüber nachdenken… ;-)

        Antworten
        • Deine Mudder meint

          07.10.2025 um 10:46

          Habeck ist außerhalb der grünen Bubble nicht ohne Grund der unbeliebteste Politiker, Bärbock ist niedlich, die hasst keiner, auch Rechte nicht, aber man lacht halt über sie.

        • MrBlueEyes meint

          07.10.2025 um 11:37

          @Deine M.:

          Das liegt nicht an Herrn Habeck selbst, sondern am Bildungsniveau derer, die solche Kommentare schreiben 😉

        • RudiFaehrtTesla meint

          07.10.2025 um 11:52

          @Deine Mu…warum muss man immer alles hassen, wenn einem was nicht passt? Mir passt auch nicht alles, aber es ist eben überhaupt kein Grund es zu hassen. In einer Demokratie leben wir mit Kompromissen und müssen damit umgehen, dass es einem einzelnen nicht immer gleich passt.

        • eBikerin meint

          07.10.2025 um 14:36

          Nö es liegt an schlechten Politikern – und da sind eben die Grünen ganz vorne mit dabei.

        • Deine Mudder meint

          07.10.2025 um 15:27

          Ich hasse Herrn Habeck nicht, ich halte ihn nur für inkompetent in Wirtschaftsfragen, er hätte vll. einen brauchbaren Kulturminister abgegeben.

      • Ben meint

        07.10.2025 um 09:45

        Ja der ehemalige Wirtschaftsminister wäre eine gute Wahl gewesen, haste doch letzens bei Maischberger gehört, die Energiekonzerne haben Reiche gesagt sie soll den Ausbau von Habeck weiterverfolgen dann läufts.

        https://www.youtube.com/watch?v=9w8bBLoaTJQ

        Antworten
      • Tt07 meint

        07.10.2025 um 10:01

        Ja genau die von dir vorgeschlagenen…gute Entscheidung! Du lernst dazu.

        Antworten
      • Martin meint

        07.10.2025 um 10:29

        eBikerin meint
        07.10.2025 um 09:21
        …….

        Das Problem ist das wir langfristige Entscheidungen politischen Zeitarbeitern überlassen die weder Ahnung noch Wissen haben. Dann kommt ein freak von paypal auf die Idee BEVs zu bauen und Ladesäulen, dazu eine umfassende Akkutechnologie und was machen die Leute? Prügeln auf den Bengel ein.

        Wenn ich mir die Länder am Äqator anschaue, wie die mit Energie umgehen…. es gäbe wirklich sehr gute Konzepte uns komplett autark zu machen. Weltweit. Aber dazu braucht es richtige Leute.

        schon krank das in Ägypten oder in der Karibik über 100 Diesel Transfer Busse am Flughafen bei laufenden Motor stundenlang parken…

        Antworten
        • eBikerin meint

          07.10.2025 um 14:39

          “ Dann kommt ein freak von paypal auf die Idee BEVs zu bauen und Ladesäulen, dazu eine umfassende Akkutechnologie und was machen die Leute? Prügeln auf den Bengel ein.“
          Aber nicht wegen seiner Autos und Ladesäulen, gelle?
          „Wenn ich mir die Länder am Äqator anschaue, wie die mit Energie umgehen…“
          Ja super zu vergleichen. Alleine das schlechte Wetter dort und die riesigen Energiemengen die dort die Industrie verbraucht – ähhh Moment..
          “ es gäbe wirklich sehr gute Konzepte uns komplett autark zu machen.“
          Welche denn bitte? Ach so die Batterien, verstehe,.
          „schon krank das in Ägypten oder in der Karibik über 100 Diesel Transfer Busse am Flughafen bei laufenden Motor stundenlang parken…“
          Was genau hat das jetzt eigentlich mit einen grünen Bundeskanzler zu tun?

      • Elvenpath meint

        07.10.2025 um 11:46

        Habeck wäre ein exzellenter Kanzler, selbst wenn er mal bei der Pendlerpauschale eine Wissenslücke hatte. Meine Güte, man kann sich echt an Kleinigkeiten aufhängen, nobody is perfect.
        Schau dir mal lieber in Diskussionen an, wie viel mehr Wissen und Kompetenz er gegenüber zum Beispiel Markus Söder hat!

        Antworten
        • Ossisailor meint

          07.10.2025 um 12:42

          Volle Zustimmung!

        • Martin meint

          07.10.2025 um 14:01

          Dass der Söder ein Schwätzer ist interessiert nur am Rande. Sein Bundesland ist neben Baden-Württemberg der einzigste Einzahler im länderausgleich. Alle anderen bedienen sich nur wie Asoziale.

        • eBikerin meint

          07.10.2025 um 14:41

          Habeck hat ganz ganz viele Wissenslücken. Die Pendlerpauschale ist nur s ein Paradebeispiel, da es sich um eine ganz einfache Regelung handelt. Die Wissenslücke hat er übrigens in einem Interview gezeigt nachdem er über eine Änderung der selben abgestimmt hatte.
          Ach und der Söder – ja der spielt gerne König – aber irgendwie läufts in Bayern trotzdem noch super im Gegensatz zu vielen anderen Bundesländern,.

    • Future meint

      07.10.2025 um 09:23

      Ich sage seit Monaten, dass Deutschland einen Habeck noch schmerzlich vermissen wird. Vielleicht passt Merz aber besser zum neuen Deutschland, weil er den Menschen das Gefühl vermittelt, dass alles wieder für ein paar Jahre so schön wie damals unter Kohl würde. Das Ergebnis dieses Gefühls könnte fatale Folgen haben – wirtschaftlich wie gesellschaftlich.

      Antworten
      • MrBlueEyes meint

        07.10.2025 um 09:26

        Korrekt

        Antworten
      • derJim meint

        07.10.2025 um 10:13

        Ist leider zu befürchen :/

        Antworten
      • Deine Mudder meint

        07.10.2025 um 11:02

        Habeck wird man so sehr vermissen wie Merkel, aber im Grunde war er eine unbedeutende Randperson, ein zweiter Scharping, ab und zu wird er es vll. noch in die Bunte schaffen, aber der Mann ist heute schon irrelevant.

        Antworten
      • Elvenpath meint

        07.10.2025 um 11:54

        Es gibt eine Menge Leute die denken, dass alles so wird wie früher, wenn wir alles so machen wie früher.

        Antworten
      • hu.ms meint

        07.10.2025 um 15:55

        In 20 jahren wird man rückblickend feststellen, dass Habeck die energiewende neben der industrie auch bei wohnen (WP) und verkehr (BEV) eingeleitet hat. Bei der langen nutzungdauer von heizungen und autos dauert es logischerweise jahrzehnte bis der wandel erfolgt. In skandinavien (wos kälter als in D ist) sind sie mind. 5 jahre früher dran und entsprechend weiter.

        Antworten
    • Giordano Bruno meint

      07.10.2025 um 10:02

      Sehr weise, vernünftig und alternativlos, was Frau Schnitzer sagt. Grün ist Leben! Alles basiert darauf (Chlorophyll). Das ist das, was die Welt leben und überleben lässt. Wann begreift dies die Menschheit endlich. Und die Deutschen „Fossil- und Verbrennergläubigen“, wollen weiter ihre stinkende Plörre haben, weil es immer schon so war. Wobei dies nichts mit Glaube zu tun hat: „Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube, “ schrieb Goethe im Faust. Es ist Wissenschaft. Und wer diese negiert, der negiert auch den menschlichen Geist.

      Neulich in Dänemark auf einer Landstraße: Inmitten einer Phalanx von Stromern, ein einsamer Verbrenner. Da ging mir das Herz auf. Wieder zurück in Deutschland: Und mein Herz blutete. Viele Dänen haben es kapiert, auch weil die Politik dahinter steht. Die Ladeinfrastruktur in skandinavischen Ländern ist super.
      Klar, nicht alle können sich einen Stromer leisten, aber es gibt mittlerweile erschwingliche Gebrauchte auf dem Markt und ein soziales Leasing müsste her. Und die, die sich ein E-Auto leisten könnten aber noch Verbrenner fahren, müssten mit einer saftigen Erhöhung der KFZ-Steuer dieses Leasing bezahlen. Womit ich wieder bei dem Grün, den Grünen wäre. Keine grüneingefärbte Politik wirft uns um Jahre zurück. Es sind verlorene Jahre, die uns für die grundsätzliche Änderung und Anpassung unseres Lebensstils fehlen. Wir müssen für den Erhalt des Grüns eintreten und dafür braucht es eine entsprechende Politik. Und nicht immer Angst vor den „Blauen haben“. Wenn die überwiegende Mehrheit der Deutschen Bevölkerung noch bei Trost ist, wird diese in allen Aspekten rückschrittliche Partei, niemals die Mehrheit in diesem Land erhalten. Darwin bewahre!!!

      Antworten
      • Deine Mudder meint

        07.10.2025 um 11:03

        Gerade Pflanzen leben von co2, dümmsd2r Kommentar seit langen.

        Antworten
        • E.Korsar meint

          07.10.2025 um 12:40

          @Deine Mudder
          Dir muss schon Wissen fehlen, um zu erkennen, dass dein Kommentar nur zum Fremdschämen taugt.

        • Deine Mudder meint

          07.10.2025 um 13:08

          Pflanzen „essen“ doch Co2 und Faust habe ich auch gelesen, bildet euch mal nichts ein. In diesem Sinne, „da sind wir am Ende unseres Witzes angelangt“ ;)

        • Elvenpath meint

          07.10.2025 um 13:11

          Uuuh, da lässt der Dunning-Kruger-Effekt grüßen.

        • Gerry meint

          07.10.2025 um 16:25

          Tja mudder, in dieser Kommentar-Kategorie hast du jetzt mit weitem Abstand die Führung übernommen.

        • Deine Mudder meint

          07.10.2025 um 17:38

          Vielleicht wollte ich das ja, ihr Duracell Affen.

          Skynet sagt:

          Man kann also sagen: CO2 ist die „Hauptnahrung“ von Pflanzen – je mehr CO2 in der Luft, desto besser müssten sie also wachsen. Im Labor stimmt das auch, und dieser Effekt wird sogar genutzt. In Gewächshäusern reichert man manchmal die Luft mit CO2 an, sodass die Tomaten besser wachsen.

          Immerhin bin ich nicht dümmer als die KI.

        • Gerry meint

          07.10.2025 um 19:43

          Letzter Satz mit der KI 😂.
          Da wär ich mir an deiner Stelle nicht so sicher 😉.

      • Future meint

        07.10.2025 um 11:19

        Ein sehr schöner Kommentar. Ich hätte nicht gedacht, dass hier in dieser technikaffinen Blase jemals jemand mit diesem wunderbaren Goethe-Zitat daherkommt. Das zeigt mir, dass Kultur und Natur doch noch einen Stellenwert haben und Orientierung bieten in stürmischen Zeiten. Literatur und Theater sind natürlich wichtiger als alles andere für eine Gesellschaft.

        Antworten
        • Andi EE meint

          07.10.2025 um 11:50

          Die Technik wird Umwelt und Klima retten, nicht die Zitate von Goethe, Tschuldigung.

          Leider hat die Technik die Umwelt auch verschmutzt, deshalb wäre es wichtig, dass man Hersteller die 80%+ Verbrenner verkaufen, nicht dauernd als moralisch integer darstellt. Ich weiss nicht was in eine Gesellschaft gefahren ist, wenn sich solche Narrative halten, das ist wirklich die komplette Realitätsverweigerung.

        • hu.ms meint

          07.10.2025 um 19:22

          Falscher ansatz:
          Man müsste die verbrenner-neuwagenkäufer entsprechend titulieren !
          z.b. „können nicht rechnen“ oder „zu faul und feige um sich auf neues einzulassen“.

        • Future meint

          07.10.2025 um 23:30

          @Andi. Die Technologie kann das Klima auch nicht retten, wenn die Gesellschaft diese Technologie ablehnt oder gar keine Probleme mit dem Klima wahrhaben will. In der Kulturgeschichte finden wir die Erklärungen, wie es so weit kommen konnte mit der Gesellschaft. Und wir finden dort viele Beispiele, wie fatal die Folgen von Realitätsverweigerung sind. Theater, Literatur und Philosophie sind deshalb viel wichtiger als Wissenschaft und Technologie alleine.

      • eBikerin meint

        07.10.2025 um 14:48

        „: Inmitten einer Phalanx von Stromern, ein einsamer Verbrenner. “
        Aber sicher doch. Selbst in Norwegen gibt es immer noch mehr Verbrenner im Bestand als BEV. Und die hatten schon viel länger eine hohe Zulassungsquote und bekannterweise seit Januar 100%.
        Muss man eigentlich immer solche Geschichten schreiben?

        Antworten
        • E.Korsar meint

          07.10.2025 um 15:35

          Er war auf einer Landstraße. Da passiert mir das auch manchmal, dass 3 oder 4 BEV hintereinander durch den Wald gleiten und die Vögelchen zwitschern. Alles in Ordnung, eBikerin? Du bist heute so ungewöhnlich kampfeslustig. ;-)

        • Future meint

          07.10.2025 um 23:36

          Geschichten mag eBikerin nicht. Die sind ihr vermutlich nicht sachlich genug. Allerdings braucht es Geschichten zum Veranschaulichen. Die Amerikaner nennen es Storytelling und haben sogar Seminare dazu erfunden.

        • Giordano Bruno meint

          08.10.2025 um 07:45

          Kognitive Verzerrungen sind leider kein Einzelfall in unserer Gesellschaft, aber wenn diese Menschen schon nichts wissen, dann sollten sie uns wenigstens mit ihren Glaubens- und Meinungssätzen nicht belästigen. Ich trete gern in einen Diskurs und lasse anderes Wissen in mir wirken, aber dieses Wissen muss evidenzbasiert sein und nicht auf fremden oder eigenen Meinungen beruhen, die keiner empirischen Überprüfung standhalten. Wir wollen doch keine Wissenschaftsleugnung like USA. Übrigens: Der Kopf ist rund, damit das Denken seine Richtung ändern kann. Der Kopf, sprich das Gehirn ist aber eben auch ein neuronales Universum in dem die Synapsen die verrücktesten Verschaltungen herstellen.

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