Kurz nach der Einführung in den USA ist die neue reduzierte Version des Tesla Model Y nun auch in Deutschland verfügbar. Das heckgetriebene Model Y „Standard“ kostet ab 39.990 Euro, die darüber positionierte Variante „Premium“ mit Hinterradantrieb 10.000 Euro mehr. Zuvor wurden mindestens 44.990 Euro für die Baureihe aufgerufen. Wer das künftige Grundmodell des Mittelklasse-SUV anschafft, muss auf einiges verzichten.
Beim Model Y Standard wurden die bei der seit diesem Jahr gefertigten jüngsten Generation vorhandenen Lichtleisten zwischen den Frontscheinwerfern und Rückleuchten entfernt. Die Front prägen zwei schlanke Scheinwerfer links und rechts sowie eine andere Stoßstange ohne extra Nebellichter. Hinten wurde die Lichtleiste durch eine schwarze Blende ersetzt, die sie einrahmenden Scheinwerfer sind anders geformt als bei den höherpreisigen Ausführungen.
Die Auswahl an Lackierungen ist auf Weiß, Schwarz und Grau begrenzt. Weiß ist die einzige ohne Aufpreis erhältliche Farbe. Bei der Standard-Version ist darüber hinaus die Reichweite mit 534 Kilometern nach WLTP-Norm geringer, die anderen Versionen schaffen von 580 bis 622 Kilometer. Das Model Y Standard hat auch eine weniger starke Beschleunigung, in 7,2 Sekunden geht es von 0 auf 100 km/h. Maximal sind wie bei den Premium-Versionen mit Hinterrad- und Allradantrieb 201 km/h möglich.
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Die Basis-Räder des Model Y Standard sind nur 18 statt 19 Zoll groß und weisen ein neues Design auf. Es kommen passive statt frequenzabhängige Stoßdämpfer zum Einsatz. Die Außenspiegel sind weiter einklappbar, aber nur noch manuell und sie haben auch keine Abblendautomatik. Die Standard-Version weist ein nicht durchsichtiges Glasdach auf, die anderen Varianten bieten ein Panorama-Glasdach.
Bei der Innenausstattung gibt es diverse Anpassungen. So finden sich ein nur manuell justierbares Lenkrad, ein weniger raffinierter Luftfilter, keine Touchscreens für die Rückbank und keine hintere Sitzheizung. Es gibt außerdem eine andere, offene Mittelkonsole und das Soundsystem hat weniger Lautsprecher. Die anpassbare Ambientebeleuchtung wird nicht geboten. Man sitzt zudem auf Stoff- statt Kunstledersitzen. Letztere sind zwar beheizt, aber nicht belüftet. Bei den hinteren Sitzen entfällt auch die Heizung, sie sind zudem nur manuell umklappbar statt elektrisch verstell- und umklappbar.
Das Model Y Standard wird wie die anderen Ausführungen der Baureihe auch im deutschen Werk nahe Berlin gebaut. Die Auslieferung soll ab November/Dezember beginnen. Neben den beiden Premium-Versionen mit Heck- und Allradantrieb rollt auch die Sportversion „Performance“ in Brandenburg vom Band. Die in den USA mit dem Model Y Standard vorgestellte neue abgespeckte Standard-Variante der Mittelklasse-Limousine Model 3 ist hierzulande bisher nicht verfügbar.
M. meint
Eigentlich ist es das Modell, das es immer schon gebraucht hätte. Fast.
Den ganzen Aufstand könnte man sich sparen, wenn man einfach eine Optionsliste hätte.
Dann klickt man sich in 10 Minuten sein Auto zusammen, und fertig. Zu nah an normalen Autobauern, versteh‘ schon.
Ich will Stoffsitze, aber brauche Allrad? Oder Sitzheizung hinten? Das ist jetzt aber doof.
Könnte alles so einfach sein, aber nööö…
Future meint
Solche Optionslisten sind vermutlich nicht profitabel genug bei den Elektroautos. Wer viel Zeit hat und auch viel Spaß, der muss sich halt einen Optionenhersteller suchen. Offenbar ist es aber so, dass viele Leute diese Optionen nicht brauchen und das Produkt so passte – Tesla hatte ja gerade ein gutes Quartal mit über 500.000 Auslieferungen. Ich bin auch eher ungeduldig und will immer schnell ein Ergebnis haben beim Shoppen.
NeutralMatters meint
Also wenn ein 14-16k Eur teurer Dacia Ultraschallsensoren hat, Blinker- und Wischerhelbel, wie auch Sitzheizung, dürfte es für ein 40k Auto, das eigentlich „Premium“ darstellen will, das kleinste Problem sein.
hu.ms meint
Und mir macht es spass, aus 20 oder mehr zusatzausstattungen/paketen auszuwählen.
Da es keine umfragen dazu gibt, weiss man nicht, wie es die mehrheit der neuwagenkäufer gern hätte.
M. meint
Das scheint ja nicht zu stimmen. Was bisher angeboten wurde, schien nicht immer zu passen, anders ist das abgespeckte Angebot nicht erklärbar.
Klar kosten mehr Varianten mehr Geld. Aber sobald man die Teile sowieso da liegen hat -und jetzt liegen sie ja da – ist es (fast) egal, ob man an der Linie nun eine Rücksitzbank mit oder ohne Sitzheizung verbaut. Man muss die halt mit Stoff beziehen. Aber das ist eine Variante, und alle wären froh.
Mich hat bei Polestar (neben anderen Dingen) mal gestört, dass ich die Wärmepumpe nur im Plus-Paket bekommen hätte, dann aber gleich das Glasdach gehabt hätte – NoGo.
Hier müsste ich für die Sitzheizung hinten gleich 5k Mehrkosten einplanen und bezahlt damit Zeug, das ich nicht brauche.
Aber egal, betrifft mich eh nicht. ;-)
Es stimmt, das Q3 war gut (bei verschiedenen Herstellern), aber einordnen kann man das – in den USA zumindest – erst nach nach dem Q4. Eigentlich erst Q1/26, wenn die Vorzieheffekte aus Q3 weg sind.
Beim Shoppen bin ich übrigens bei dir, aber ein Auto kaufe ich nicht wie Hosen. Auch wenn ich beides „anprobiere“ und nur mitnehme, was passt. Hosen kaufe ich viel öfter, und dann auch gleich ein paar mehr.
Mäx meint
Bisschen OT:
@D
Kannst du mir kurz das Ergebnis vom Tesla Y Performance bei Nyland einordnen?
80% wet roads heißt ja er hätte es „künstlich“ benachteiligt.
Dennoch war man ähnlich schnell wie Macan 4 oder Q6 Quattro und hat dabei ca. 14% weniger verbraucht.
Danke!
Anonymous meint
Tesla haben immer Vollausstattung!
Aztasu meint
Ja witzig wie verwirrt die gesamte Tesla-Community ist aber ansonsten würde man so einen Schrott ja auch nicht gut finden. Das Argument das Tesla Vollausstattung hätte weil man nichts dazu konfigurieren kann (Außer extrem teure Farbkombinationen, Felgen, oder die „Enhanced Autopilot“-Funktion die auf jeden Fall nötig ist damit die Assistenzsysteme auch nur minimal funktionieren…) ist dermaßen schräg, aber die Tesla-Fanboys glauben das auch noch. Dieses Model Y Standard führt die Sichtweise das richtige ad absurdum das man einfach nur laut lachen kann. Tesla bietet in jedem seiner Modelle keinerlei wirklich moderne Ausstattung an, technisch sind die Fahrzeuge einfach nur veraltet. Und dafür kosten die Dinger dann richtig viel Geld. Wirklich krass wie sehr Hype und Falschnachrichten mittlerweile die Sichtweise von vielen Menschen beeinflusst, viele bekommen Nachrichten und Sichtweisen ja nur noch von dubiosen Social-Media Kanälen. So kann sich Tesla mit schlechten Produkten und schlechtem Service und schlechtem Management durchs Leben mogeln. Auch dank massiver staatlicher Subventionen und Marktabschottung.
paule meint
Aber Atze hat den vollen Durchblick, weil nie in social Media unterwegs. Respekt!
Haubentaucher meint
Schön wie du dich hier abarbeitest. Tesla macht alles richtig. Schau mal nach einem Ehrenamt.
M. meint
Du kannst ja nichts konfigurieren. Da bist du schnell bei „volle Hütte“.
hu.ms meint
Neueste meldung zu tesla:
NHTSA sieht mängel beim „FSD“ bei 2.88 mio. in USA fahrenden teslas.
Rote ampeln werden vom system nicht beachtet und bei spurwechseln lenkt es in den gegenverkehr. Lt. NHTSA.
Elon und der Trumpler sind eben nicht mehr „best frieds“.
paule meint
Tesla fährt nun also fast wie ein echter Taxifahrer. Wow!
Andi EE meint
Das ist der totale Schwachsinn. Das ist nicht so, aber das zeigt nur wie polarisiert die Sache bis in die Behörden in den USA, gewertet wird. Stell dir mal vor, wie der Mercedes in Kalifornien (Vergleich mit Tesla an der Küstenstrasse) in 20 Minuten mindestens 5x in den Gegenverkehr mit möglicher Todesfolge gefahren wäre. Beide Systeme sind supervised und das eine mit katastrophal schlechter Performance von Mercedes ist nie ein Thema bei den Behörden.
Hier sind Leute am Werk die alles unternehmen, dass Tesla behindert wird. Es wird mit völlig unterschiedlichen Maßstäben gemessen. Diese Sache übrigens um die es hier geht ist deutlich mehr als ein Jahr zurück. Möglicherweise die Version ohne KI, aber alleine daran erkennst, dass die Behörde jeweils so weit zurückhängt, dass die Probleme schon längst gelöst sind. Und in einer supervised Version, darf das Fahrzeug noch Fehler machen, sonst müsste man ausnahmslos alle Assisten der OEM von Heute auf Morgen verbieten. Die sind so dumm, wie man auch im Test in China gesehen hat, die verhindern ja nicht mal die Auffahrunfälle, geschweige denn die Spur halten, wenn mal die Fahrbahnmarkierung unterbrochen wird. Die sind strunzdoof und extrem gefährlich nach dem Maßstab den du hier quasi einforderst.
M. meint
Wo hast du deinen Aluhut hingelegt?
EVrules meint
„Hier sind Leute am Werk“ – Wir sprechen aber nicht von DE oder der EU, sondern den USA und da „hier“ eben nicht die USA sind, ist die NTHSA eben „am Werk“, wohl erstmal berechtigter Weise ihrem Auftrag nachzugehen.
Tesla oder mit Musk an der Spitze ist doch selbst schuld, wenn sie sich durch falsche und nicht erreichte Versprechen in die Nesseln setzen.
Dein Bsp mit Küstenstraßen ist womöglich auch ein Miss-Use der anderen Systeme, Tesla wirbt doch selbst mit Hands-free Operation in dem sie selbst auf Twitter/X Videos für werben.
Außer Tesla spricht kein anderer Hersteller unzertifitiert von FSD und Tesla hat auch noch keine SAE Level 3 Zertifizierung in irgend einer Weise.
hu.ms meint
Peinliche ausreden.
Wenn auch andere level 2 + 3 systeme betroffen wären, hätte man schon längst davon gehört. Von ausländischen, was MB in USA ist, erst recht.
Future meint
Der Vergleich zwischen Mercedes und Tesla in diesem Küstenstraßenvideo ist wirklich sehenswert und sehr unterhaltsam für alle, die anderen beim autonomen Fahren zusehen mögen.
hu.ms meint
Du lenkst eieder mal vom thema ab !
TESLA wird von der US-behörde beanstandet. Andere nicht !
Kann auch noch kommen – aber per heute eben nicht.
paule meint
Nein, das ist nicht richtig.
Die US-Verkehrssicherheitsbehörde (NHTSA) hat eine Untersuchung gegen 2,88 Millionen in den USA fahrende Tesla-Fahrzeuge eingeleitet, die mit dem Fahrassistenzsystem „Full Self-Driving“ (FSD) ausgestattet sind. Die Untersuchung wurde am 9. Oktober 2025 gestartet, nachdem mehr als 50 Berichte über Sicherheitsmängel und Verkehrsverstöße im Zusammenhang mit dem FSD-System eingegangen waren.
Es werden also externe Berichte untersucht. Bislang hat die NHTSA überhaupt nichts beanstandet.
Humsi, bleib bitte bei der Wahrheit, um nicht selbst unglaubwürdig zu erscheinen. Nichts hinein dichten oder hinzuerfinden.
hu.ms meint
Du schreibst doch selbst „untersuchung gegen tesla fahrzeuge“.
Futureman meint
Dann gibt es wohl nächste Woche ein Update und das Problem ist behoben.
paule meint
Nee, lass das mal so. Ich halte auch nicht an jeder roten Ampel an. Das Lämpchen ist eher so ein Vorschlag mit Ermessensspielraum.
Am Anfang dachte ich wirklich, man muss das beachten. Dann habe ich aber von den Fußgängern und Radfahrern lernen müssen, wie das richtige Leben zu funktionieren hat. Von genau der Gruppe Verkehrsteilnehmer, die dann von mir erhöhten Fußgängerschutz am Auto fordern.
Also bitte gleiches Recht für alle.
Tim Leiser meint
Wahnsinn. Du bist ausschließlich Autofahrer und kein Fußgänger? Du musst ganz schön … Ich weiß nicht wie ich das nennen soll … unsportlich (?) sein!
paule meint
Tim, nochmal lesen.
Ich orientiere mich beim Autofahren an der Gruppe Fußgänger und Radfahrer, die Lichtsignalanlagen als Empfehlung ansehen.
Ich gehöre nicht zu der Gruppe Fußgänger und Radfahrer, die Lichtsignalanlagen als Empfehlung ansehen.
Verständlich?
Vermutlich nimmst Du das sogar noch für bare Münze.
hu.ms meint
Diese missachtung einfachster verkehrsregeln nur, um teslas nicht schlecht aussehen zu lassen.
Wie beim Mr. President: Mache mir die welt, wie sie MIR gefällt.
Aber genau der hat noch ein erhebliches revanche-bedürfnis mit Elon. Ein schelm, wer dabei böses denkt.
paule meint
Humsi, wenn Du bald Deinen ersten Tesla besitzt, wirst Du auch etwas lockerer werden. Du bist auf einem guten Weg.
EVrules meint
paule – Das Unrecht der anderen ist nicht dein Recht. Ich wunder mich schon, wieviel Argwohn und Missgunst vertreten ist.
paule meint
Hey, ist doch alles nur Ulk. Die verbissenen Leute hier regen sich aber immer so schön auf.
Mäx meint
Ich hab gestern erst ein Video gesehen von FSD14.
Da fährt das Fahrzeug einfach selbständig rückwärst von der Garage weg, macht eigenständig einen 3 point turn, fährt selbständig die Einfahrt hoch vor oder sogar in die Garage etc.
Das ist schon alles sehr beeindruckend.
Natürlich alles unter der Prämisse: Level 2.
Ob das jemals ohne „safety driver“ auskommt, mal schauen.
Aber das System kann schon eine ganze Menge.
Fred Feuerstein meint
Das ist doch mal ein differenzierter Blick.
Mäx meint
Das sage ich schon eh und je.
Tesla hat (in den USA) bestimmt eines der besten Level 2 Systeme.
Also von dem was ich so sehe, gefahren habe ich es selber nicht.
Ein paar Sachen sind auch nervig (gebimmel und ständig wieder einschalten müssen), finde ich bei anderen besser.
Aber ich will mal sehen, wie ein aktueller Mercedes oder BMW von der Garage rückwärst setzen und einen 3 point turn machen oder mich die Einfahrt hoch bis vor die Garage kutschieren.
Aber ich werde auch immer dabei sagen, dass es eben nur Level 2 ist.
Das ganze Marketing ist aber aufgebaut als wäre es schon Level 4, was es einfach nicht ist.
Ob es das je sein wird?
Keine Ahnung hab ich zu wenig Einblick in die Materie.
hu.ms meint
Ist missachtung von roten ampeln und spurwechsel in den gegenverkehr lt. US-behörde nicht „differenziert“ ?
paule meint
Schnee aus 2024. Mach Dir keine Sorgen.
Jörg2 meint
Ich finde die Herangehensweise richtig: auf der einen Seite den entwickelnden Unternehmen den Spielraum geben, die Dinge auch in die Realität zu bringen und auf der anderen Seite sehr offen und für alle nachvollziehbar ein waches behördliches Auge auf der Sache zu haben. So können/müssen die Unternehmen zügig nachjustieren und die Behörden können ihre Regularien an die Entwicklung anpassen.
Da scheint mehr positive Dynamik in den USA zu sein, als in Europa.
Fred Feuerstein meint
So sehe ich das auch.
hu.ms meint
Grundsätzlich JA.
Nur sollte die testphase vom hersteller durchgeführt werden uind nicht mio. von tesla-besitzern in gefahr bringen.
Eben weil die grossteils naiven amis „FSD“ einfach glauben.
hu.ms meint
534 km wltp für 40K ist kein schlechtes angebot.
Wenn nur das image-problem nicht wäre….
ID.4 Pro, 569km wltp, gibts auch ab 40K. Aber eben nur „kahl“.
Andi EE meint
Und der ID.4 wird auf der Langstrecke (Autobahn) deutlich weniger weit kommen. Schlicht weil das MY das aerodynamisch viel bessere Fahrzeug ist und der WLTP davon quasi nichts abbildet.
Das Imageproblem ist primär eins in Deutschland, in vielen europäischen Ländern sind die Verkaufszahlen stark. Die Abkoppelung von Trump ist für viel Europäer ein positives Signal und der allgemeine Rechtsruck / Einsicht dass diese Asylpolitik nicht gut für die Gesellschaften sind (für mich primär monetär / für Rechte Identität / Kriminalität).
EVrules meint
Andi EE – „Das Imageproblem ist primär eins in Deutschland, in vielen europäischen Ländern sind die Verkaufszahlen stark“ – das ist zu belegen.
Die Absatzzahlen in der EU sind insgesamt abnehmend für Tesla, nicht nur in DE – die Jan-Aug/2025 Ergebnisse sagen einen Rückgang um 43% in EU. Wohingegen der BEV Absatz in der EU um 25% stieg, laut Reuters.
Man sollte sich nicht selbst die Welt schönreden.
hu.ms meint
…und das ergibt dann einen marktanteil bei BEV von unter 10%.
Waren schon mal 22%. Was ist da nur falsch gelaufen ?
paule meint
Tesla ist Dein Image völlig egal.
Aztasu meint
Naja…805km gibt es im iX3 ab 60k bei verschiedenen Händlern.
In Nordamerika bietet Chevrolet mit dem Equinox 513km EPA Reichweite an, das dürfte 550km WLTP Reichweite entsprechen. Preis: 34.900$.
paule meint
netto, versteht sich.
Aztasu meint
Brutto versteht sich
Aztasu meint
Für den Chevrolet Equinox ist es netto, aber der Preis ist ja ohnehin in Dollar und nicht direkt vergleichbar. Das war ein Beispiel das man auch anders kann als ein Fahrzeug komplett zu entkernen und dann trotzdem noch teurer zu sein als die Konkurrenz. Chevrolet zeigt mit dem Bolt und dem Equinox das bezahlbare E-Autos auch gut sein können
M. meint
Wenn da mal keiner Äppel mit Birnen verglichen hat.
Ich habe das gerade mal selbst nachgesehen – auf der Herstellerseite in den USA.
Den Equinox AWD gibt es in 3 „Trims“, vom LT1 ab $37,295, bis zum RS ab $46,090. Mit ein paar „netten“ (nicht allen) Optionen habe ich da nun $54,025 stehen – inkl. 3k Barzahlungrabatt, und: netto.
Das wären hierzulande dann auch knapp 58k€ – simpel umgerechnet, kein Transport oder sowas, oder die Idee, dass Europäer freiwillig mehr zahlen als Amerikaner. Die Autos sind hier ja immer teurer als „drüben“.
Und:
Motordaten habe ich nicht geschaut (ist auch nicht wichtig, es wird reichen), aber Reichweite: EPA 307 mls. Das sind 491,2 km.
Also, 491 km zu (real) 46-58k, oder 800 km zu (real) 60-68k?
Das muss jeder für sich entscheiden. Ich sage nicht mal, dass der Caddy ein schlechtes Angebot ist, aber so konkurrenzlos ist es nun auch nicht.
M. meint
Ok, das war jetzt EPA vs. WLTP, das ist natürlich nicht fair.
Dann lass‘ es 491 zu 640 (?) km sein – immer noch ein riesiger Unterschied.
Aztasu meint
Kahl ist übrigens auch das Model Y Standard lol und zwar dermaßen extrem das sich jeder über das „Auto“ schlapp lacht. Also da ist bei VW mehr Serienausstattung vorhanden
paule meint
Spielst Du auf das serienmäßige VW Navi mit Ladeplanung an, oder eher auf das Entertainment? Kann Dir nicht folgen.
Halber Akku meint
Meine Frau liebt ihren VW Golf 8 2.0 TDI Variant Firmenwagen. Vor allem jetzt, wenn in der Dunkelheit weder Temperatur- noch Lautstärkeregler beleuchtet sind und die Software ab und an ein seltsames Eigenleben entwickelt. Langsam dämmerts aber auch ihrem Firmenchef hinsichtlich E Mobilität, so dass wir in absehbarer Zeit mit Besserung rechnen können.
paule meint
Na komm hey, das kleine Drehrädchen am Lenkrad wird sie doch auch ohne Beleuchtung finden, oder?
Halber Akku meint
Ja sicher. Aber die unbeleuchteten Touch Slider in einem Fahrzeug mit über 40.000,– € Listenpreis sind immer wieder der Hit.
Future meint
VW wird in der Optionsliste für ein solches Auto doch sicherlich eine Taschenlampe anbieten. Wer das Kreuzchen vergessen hat im unübersichtlichen Bestellprozess, nimmt halt eine von Temu und knippst die immer an, sobald etwas verstellt werden muss.
hu.ms meint
Komisch – ich mache beim ID.3
lautstärke am lenkrad und temperatur per sprachbefehl.
Käme nie auf die idee, deswegen so weit nach rechts zu langen und vom verkehr abgelenkt zu sein.
paule meint
Wie auch. Ohne Beleuchtung konntest Du den Slider bislang auch nicht zwischen den hunderten Knöppen entdecken.
Aber glaube mir, es gibt ihn.
Aztasu meint
Die Leiste ist übrigens schon seit Jahren beleuchtet. Das Volkswagen bessere Serienausstattung anbietet als Tesla in den Standardmodellen steht außerdem ebenfalls nicht zur Debatte. Kommt von dir also auch nur irgendwann eas sinnvolles zum Thema?
-> Tesla ist veralteter Schrott für viel Geld. Ist leider ein Fakt
Fred Feuerstein meint
Kurzer Faktencheck: Die Leiste wurde zuerst beim id.4 im Rahmen des Facelifts beleuchtet, die Auslieferungen liefen im Frühjahr 24. Heißt: Gerade mal ein Jahr und nicht wie von dir behauptet seit Jahren…So viel zum Thema Faktennähe…
Und die Serienausstattung ist bei Volkswagen wirklich karg, da ist nicht mal ein Navi serienmäßig. Wär auch zu viel verlangt, bei einem 150 € Handy gibt es das, aber bei einem 40.000 € Auto muss man schon was bezahlen. Erschließt sich jedem. Dagegen ist das Navi bei Tesla schon seit 2013 im Serienumfang und nicht nur das…
M. meint
Paule findet im ID.3 „hunderte Knöppe“.
Nicht mal zählen kann der. :-)
Frank Klaus meint
– Innenraum komplett schwarz -> Dachhimmel und obere Säulen in Grau 🤦🏼♂️
Leasingfaktor 1,2 … 🤡
Gunnar meint
Den ersten Kommentaren hier nach zu urteilen sollte das neue Standard-Model ein richtiger Verkaufsschlager werden.
paule meint
Auch die anderen Varianten scheinen keine Ladenhüter zu sein. Zumindest sehe ich keine Haldenfahrzeuge mehr, Lieferfristen in D steht Nov/Dez.
M. meint
Lieferfristen Nov/Dez…
Das wäre ja im Mai interessant gewesen, aber Nov ist in ein paar Wochen.
Und solange Autos noch nicht gebeamt werden können, wird man die erst mal transportieren müssen.
Aber ne Warteliste in der Produktion scheint es nicht zu geben.
Was bestellt wird, wird mit dem Minimum an Produktionsplanung gebaut. Da vergehen scheinbar keine 2 Wochen, dann ist das Ding an der Reihe.
Sonst wird’s ja nix mit Auslieferung im November…
paule meint
Leasing ab 379 EUR netto (10.000/60/0,00)
Ist eben trotzdem noch ein teures Auto. Firma kommt auf max 580 EUR.
hu.ms meint
44 % restwert nach 5 jahren ist realistisch von tesla kalkuliert.
Da habe andere mehr risiko bei den restwerten.
FahrradSchieber meint
Gibt es schon Gerüchte, ob auch das Model 3 nach Europa kommen wird?
Wenn man die Preisdifferenz aus den USA mal optimistisch überträgt, dann könnte das 34.500 Euro (+980 Euro ) bedeuten…
paule meint
Preise wie 2019. Man darf gespannt sein.
Hans Meier meint
True! haha :)
Damals Renault ZoE 52 für 27k bevor die Mondpreisphase überall begann.
Zum Tesla, könnte man aus meiner Sicht noch viel mehr rausnehmen und mal so richtig Minimalistisch machen. Autositze aus Holz als Schale, Kühlung und Heizung weg und ersetzen mit Sitzheizung und Scheibenheizung. Seitenspiegel per Hand einklappbar. FSD weg, Batterie auf 42 kWh reduzieren, Sitze per Hand verstellen, Auto auf 2 Plätzer reduzieren mit Holzvollausstattung und um die Hälfte verkleinern, so ähnlich bauen wie der Aptera, das wäre geil! =)
Aztasu meint
Lool Ausstattung von 1999 und Preise von 2019. Cool
Fred Feuerstein meint
Der 12 jährige hat gesprochen. Klar LED Matrix gab es schon 1999. Junge…
Aztasu meint
Das Model Y Standard hat kein Matrix du Troll
Fred Feuerstein meint
Wenn du das sagst, wird das wohl stimmen. Du bist natürlich schon Probe gefahren und hast das Fahrzeug selbstverständlich ausgiebig getestet. Ach ne, du hast ja noch keine Fahrerlaubnis.
Aztasu meint
Tja wieder hops genommen worden, schon witzig wenn man vorher auch noch dachte man hätte einen guten Einwand gefunden.
Eigentlich bedarf es echt nicht viel kritisches Denkvermögen um zu verstehen das Tesla den größten Schrott der Branche für dafür sehr viel Geld anbietet. Daran scheinen aber immer noch einige zu scheitern
Fred Feuerstein meint
So viel Text und keine Aussage, das schafft nur Azta…
paule meint
Meine Freunde sind ja auch schon wach! Na dann, legt mal los. Trigger hat super bei Euch funktioniert.
MrBlueEyes meint
Ich bin ja wirklich nicht als Tesla-Fan bekannt, aber viele Dinge an diesem „Einstiegsmodell“ finde ich persönlich besser als an den anderen Varianten…
KEIN Glasdach, sehr gut, ich persönlich will das gar nicht… dann Stoffsitze, reicht mir persönlich völlig bzw. will ich gar kein Leder-/Kunstleder haben…
Durch den Wegfall der durchgängigen Lichtleiste an der Front, sieht das MY so für mich sogar besser aus…
Für den Preis ist es tatsächlich ein rundes Angebot… das kann man konstatieren… wir reden ja immer noch von einem MidSize-SUV mit immerhin über 500 KM WLTP für unter knapp 40K… für alle Mitbewerber auf jeden Fall ein starker Kontrahent in dieser Preisklasse…
Für sehr das Modell innerhalb des Tesla-Portfolio kannibalisieren wird, wird sich zeigen…
So, genug des „Lobes“, sonst macht ihr euch nur noch Sorgen um mich 😅
MrBlueEyes meint
*Für sehr = Wie sehr
McGybrush meint
Bin ich dabei.
Kein Leder, die Front gefällt mir besser. Aber leider gibts das nicht als Heck, mit grossen Akku und grossem Soundpacket.
Aber Stoffsitze sind das Beste nach Alcantara (was ja auch Stoff ist).
paule meint
Teil“leder“, um korrekt zu bleiben. Nur die Auflageflächen sind Stoff.
Frank Klaus meint
Teil Kunstleder, um korrekt zu bleiben.
paule meint
Plaste.
Ossisailor meint
Das Glasdach ist immer noch drin, nur mit Folie zugeklebt. Das Glasdach hat nämlich auch eine stabilisierende Funktion für die Karosserie. Daher kann man es nicht einfach wegnehmen und durch ein Blech ersetzen.
paule meint
Ja, kenne ich von Opel. Einmal was aufs Dach gestellt – zack, Beule.
War dann aber nach dem nächsten Hagel sowieso egal.
Aztasu meint
Für den Preis eine extrem schlechte Ausstattung und weit weg von einem runden Angebot
paule meint
Das hast du nun heute schon viermal geschrieben. Die Leute verstehen es einfach nicht, du solltest es jetzt tanzen. Du musst da wirklich am Ball bleiben, du weißt doch, deine Mission!
Futureman meint
Ist die Karaoke Funktion etwa nicht mehr verfügbar? Ist in wichtigen Märkten eine der wichtigsten Funktionen. Und bei deutschen Modellen nicht Mal gegen Aufpreis möglich. Geschmack ist halt unterschiedlich.
Justin Case meint
Die Sitze der „Billigversion“ würde ich absolut gegenüber dem „veganen“ (Plastik-)Leder meines Tesla bevorzugen.
Und 10.000€ Mehrpreis beim „normalen“ RWD gegenüber 5.000$ Mehrpreis in den USA sind ziemlich wild.
Gunnar meint
Jetzt noch das Standard-Modell mit dem großem Akku kombinierbar machen für meinetwegen 46k€. Das wäre der Renner.
M. meint
Vorsicht, das wäre eine Optionsliste, und sowas ist evil.
Tinto meint
Mal ganz unvoreingenommen, auf das meiste was da an Ausstattung wegfällt, könnte ich auch leicht verzichten. Nur auf die elektrisch klappbaren Außenspiegel nicht, für den Preis müssten das noch drin sein, vor allem in der Fahrzeugklasse.
DerHans meint
Auf der offiziellen Seite sind elektrisch klappbare Aussenspiegel beim Model Y Standart enthalten.
paule meint
Finde die Liste nicht.
Aber das macht mich stutzig:
„Ausgestattet mit unserem serienmäßigen Audiosystem mit sieben Lautsprechern“
Also mit Subwoofer? Den hatte ja nichtmal das SR+
DerHans meint
@Paule im Konfigurator auf Merkmale anzeigen und vergleichen klicken, dann werden alle verfuegbaren Modelle und deren Ausstattungen miteinander verglichen.
Und nein, der Subwoofer ist nicht dabei.
paule meint
Wo ist dann der 7. Lautsprecher?
hu.ms meint
Ein aktiv-subwoofer kostet rd. 200 €. Einbau selbst – wenn man es „drauf hat“.
Fred Feuerstein meint
Ok, also du schonmal nicht.
paule meint
Fred! Sei nicht so. Humsi tastet sich immer mehr an seinen ersten eigenen Tesla heran, darfst ihn in seiner Findungsphase nicht so verschrecken.
hu.ms meint
Wie schon mehrfach geschrieben hatte ich 2019 ein M3 SR bestellt und angezahlt. Als ich aber dann einen ID.3 nur 4 moante später bekommen konnte, habe ich storniert.
Der ID.3 passte besser in mein anforderungsprofil. Grosse heckklappe für 2 MTB einladen aber nur 4,27m lang.
Eurer profil mag ein anderes sein, aber geanu darüber macht sich ja keiner gedanken beim tippen.
paule meint
hab ihn gefunden,
Der siebte Lautsprecher bei Tesla ist der externe Fußgängerschutz-Lautsprecher, der in der Frontverkleidung des Fahrzeugs über dem Radkasten auf der Beifahrerseite verbaut ist.
Der für Sprachdurchsagen, pfurzen, Leute erschrecken. Wie das Ring-Ding aus der TV-Werbung „Fing wech sonst Fing wech!“
Robert meint
Weniger Fahrerassistenzsysteme? Das gilt doch nur für Nordamerika, wo es optional FSD gibt…
Redaktion meint
Danke für den Hinweis, wir haben dies aktualisiert.
VG | ecomento.de
paule meint
„….Ausführungen der Bauchreihe…“
Schönes Wortspiel. Model 3 mit Bauch. Gefällt mir. Passt irgendwie.
paule meint
Schade, nu isses wech.
paule meint
Genau so hatte ich mir das neue Y vorgestellt. Nee, dann kam die sinnlose Lichtleiste und das komische platte Heck.
Und jetzt? Sieht die „Billigvariante“ wirklich aus wie der große Bruder vom Model 3. Leider eben nur diese.