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Elektroauto-Leasingangebote: Fiat, Cupra, Hyundai

Autoindustrie will Plug-in-Hybridfahrer zum Aufladen „motivieren“

27.10.2025 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 55 Kommentare

Mercedes-Plug-in-Hybrid-wird-geladen

Bild: Mercedes-Benz

Die europäische Autoindustrie stemmt sich gegen die geplanten strengeren CO₂-Vorgaben für Plug-in-Hybride in der EU. Besonders der Verband der Automobilindustrie (VDA) unter Präsidentin Hildegard Müller versucht, eine ab 2027 drohende Verschärfung der Emissionsberechnung abzuwenden.

Zwar gesteht Müller im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) ein, dass es sinnvoll sei, Fahrer dazu zu „motivieren“, häufiger elektrisch statt mit dem Verbrennungsmotor zu fahren – doch setzt sie auf eigene, unkonventionelle Lösungsansätze statt auf härtere gesetzliche Vorgaben.

Die Lobbyistin plädiert dafür, das elektrische Fahren „gezielt zu fördern“. Konkret schlägt Müller vor, Plug-in-Hybride künftig so auszustatten, dass regelmäßiges Laden verpflichtend wird. Innerhalb einer festgelegten Fahrstrecke müsse mindestens einmal die Batterie aufgeladen werden.

Bleibt ein Fahrer wiederholt untätig und ignoriert entsprechende Ladehinweise, solle die „Systemleistung reduziert“ werden – sprich: Das Fahrzeug würde gedrosselt, bis wieder geladen wird. Damit bringt die VDA-Chefin eine Art Ladezwang ins Gespräch, eine für die Branche ungewöhnliche Maßnahme. „Solche Maßnahmen fördern das elektrische Fahren gezielt“, meint Müller.

„Verbrenner-Aus“ ab 2035 unter Beschuss

Parallel dazu wird in Brüssel um das für 2035 geplante EU-Verbot von Neuwagen mit fossilem Verbrennerantrieb gerungen. Die Autoindustrie stellt sich dagegen. Sie argumentiert, der Termin sei unrealistisch, weil viele Kunden noch zögerten, auf lokal emissionsfreie Elektroautos umzusteigen.

Die deutschen Hersteller fordern daher, auch nach 2035 weiterhin Plug-in-Hybride und sogenannte Range-Extender-Modelle – E-Autos mit Verbrennungsmotor als Stromgenerator – verkaufen zu dürfen. Unterstützung erhalten sie aus der Politik: Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) kündigte der FAZ zufolge an, er werde „alles tun“, um ein striktes Verbrenner-Verbot in Brüssel zu verhindern.

Auch die Ministerpräsidenten der Bundesländer stellen hinter die Industrie. In einer gemeinsamen Erklärung warnten sie kürzlich, ein Festhalten am Verbot würde der deutschen Wirtschaft schaden und die gesellschaftliche Akzeptanz der Elektromobilität gefährden.

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Via: Frankfurter Allgemeine Zeitung (kostenpflichtig)
Tags: EU, Verbrenner-VerbotAntrieb: Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. South meint

    27.10.2025 um 21:03

    Naja, wer in den Genuss einer staatlichen Förderung mit einem ermäßigtem Steuersatz kommt, der sollte natürlich auch dementsprechend laden, sonst ist die Förderung ja ad absurdum…
    Das wird aber von schwer bis aufwändig, bis gar nicht bei jedem Fahrer zu kontrollieren sein. Am sinnvollsten wäre also, dass allgemein PHEV nicht mehr mit den 0,5% gefördert werden sollten, wenn es einen flächendeckenden Missbrauch gibt. Vor wenigen Jahren gab die PHEV Förderung noch Sinn, da die E Autos viele Zwecke nicht abbilden konnten. Das ist langsam nicht mehr der Fall und deshalb sollte man die Förderung der PHEV in wenigen Jahren sogar allgemein ganz abschaffen…

    Antworten
    • Jörg2 meint

      27.10.2025 um 21:19

      Dem schließe ich mich an!

      Antworten
    • M. meint

      28.10.2025 um 00:17

      Man könnte es machen wie bei der Tabaksteuer, die auch immer nur in kleinen Stufen angehoben wird, damit die Leute sich dran gewöhnen können und nicht schlagartig aufhören zu rauchen…:

      ab EZ 2027: PHEV 0,6%, reine Verbrenner und MH 1,2%
      ab EZ 2028: PHEV 0,7%, reine Verbrenner und MH 1,3%
      ab EZ 2029: PHEV 0,8%, reine Verbrenner und MH 1,5%
      ab EZ 2030: PHEV 0,9%, reine Verbrenner und MH 1,6%
      ab EZ 2032: PHEV 1,0%, reine Verbrenner und MH 1,8%
      ab EZ 2035: PHEV 1,0%, reine Verbrenner und MH 2,0%

      Irgendwann kann man dann natürlich die BEV etwas anheben, auf 0,5% z.B.

      Antworten
    • Hans Meier meint

      28.10.2025 um 07:31

      PHEV waren von Anfang an nur dazu da die Grenzwerte zu schleifen und in Firmenflotten weiterhin möglichst teure Verbrenner verkaufen zu können. Sofern das Fhz ein Flottenfahrzeug ist soll man die SW updaten und die Firmen demensprechend den darausfolgenden Wertverlust beim Weiterverkauf voll zahlen lassen, dann zahlen nämlich jetzt mal die Unternehmen und nicht die Allgemeinheit. Leute die PHEV’s privat gekauft haben soll man die Wahl lassen ob sie laden wollen oder nicht, weil die habe sich ja aus einem Grund bewusst dafür entschieden und die sollte man damit nicht benachteiligen.

      Antworten
  2. paule meint

    27.10.2025 um 18:08

    Hybrid ist toll, wenn bloß der Unfug mit Batterie und Stecker nicht wäre.

    Antworten
  3. F. K. Fast meint

    27.10.2025 um 14:46

    Vorschlag: Die 0,5%-Behandlung beim Firmenwagen gibt es nur, wenn vom Wagen am Jahresende max. nur WLTP-Spritverbrauch * gefahrene Strecke abgerechnet wurden. Beispiel: WLTP-Verbrauch 2l/100km; -> bei 15.000km im Jahr gefahrenen km dürfen max. 300l Sprit in der Buchhaltung abgerechnet worden sein.

    Antworten
    • F. K. Fast meint

      27.10.2025 um 14:46

      … während der geladene Strom voll absetzbar ist.

      Antworten
  4. Tommi meint

    27.10.2025 um 13:31

    So so, der Termin sei unrealistisch. Vor ein paar Jahren wusste man, dass das Verbrennerverbot 2035 kommen wird. Das war noch so weit in der Zukunft, dass man das getrost akzeptieren konnte. Jetzt, wo es immer näher rückt, bekommt man kalte Füße, weil man ja nicht ausreichend Zeit hat, sich darauf einzustellen, weil man die bisherige Zeit nicht genutzt hat.

    Elektroautos sind heute alltags tauglich und werden immer besser. Heute schon haben die großen Elektroautos Ladeleistungen von > 300 kW. In ein paar Jahren (also vielleicht 2035) wird das noch weitere Verbreitung haben. Ladesäulen werden ausgebaut. Auch hier hat man noch ein paar Jahre Zeit, die immerhin genutzt werden.

    Irgendwelche Zwangsmaßnahmen mit Plug-Ins halte ich für nicht Zielführend. Das schreckt die Menschen eher ab. Ich habe die Befürchtung, dass Plug-In-Fahrer ihre Erfahrungen auf ein BEV übertragen und denken, sie müssten immer und überall sich über das Laden Gedanken machen, da sie es mit einem Plug-In machen müssen um relevante Laufleistung elektrisch hin zu bekommen.

    Dann gibt es noch die Leute, die jeden Tag mit dem Auto auf der Langstrecke unterwegs sind (z. B. Handelsvertreter). Die werden Probleme haben, eine relevante elektrische Laufleistung hin zu bekommen. Plug-Ins haben nicht die Ladeleistung oder Kapazität, dass ein Langstreckenfahrer in der Kaffeepause relevante Reichweite nachladen könnte. Für die kommt dieser Zwang, ausreichend elektrische Strecke zu bewältigen fast einem Berufsverbot gleich.

    Antworten
  5. Hans Meier meint

    27.10.2025 um 12:17

    Reine Verzögerungstaktik der Autolobby. Und das die Autolobby dadurch dann ins Eigentum Auto eingreifen will indem sie ihre Regeln beim Fahren durchsetzen wollen… Wow, nicht schlecht… aber bei Aktionäre gilt dann wieder Privateigentum gehört geschützt… beste Doppelmoral ever. :) Erst macht die Autoindustrie PHEV so dass man das System voll Missbrauchen kann und dann wenn sie entdeckt werden will man den Kunden bestrafen, nicht die Industrie, finde den Fehler :) FdL lass dich unterkriegen von den Idioten, Druck tut gut. :)

    Antworten
  6. Lanzu meint

    27.10.2025 um 12:09

    Die Verschärfungen bei PHEV im Flottengrenzwert orientieren sich an den tatsächlichen erhobenen elektrischen Nutzungsgraden, auch wenn sie weiterhin unter den ermittelten Werten bleiben sollen.

    Die Vorschläge zeugen eher von Hilflosigkeit, dass doch der Staat sich bitte darum kümmern soll, dass PHEV Emissionen senken.

    Antworten
  7. Jörg2 meint

    27.10.2025 um 11:46

    Ist das jetzt die immer gescholtene „Verbotspolitik“? Im Sinne: es ist verboten, mit dem Hybrid nur auf Verbrenner zu fahren.
    Oder ist das „Gebotspolitik“? Im Sinne, es wäre schön….
    Ich komme mit diesen populistischen Gräbengedankengütern nicht so recht klar…

    Mir ist klar, dass ist eher „CO2-Fußabdruck 2.0“.

    So wie BP den CO2-Fußabdruck 2004 erfunden hat um in den Raum zu stellen: Wir produzieren zwar die dreckigen Produkte aber der Nutzer hat bitteschön die Verantwortung dafür, dass der Dreck begrenzt wird… So ist dann wohl auch der Hersteller des Hybriden für den Dreck, der hinten rauskommt, nicht mehr verantwortlich. Der Nutzer hätte bitte schön dafür zu sorgen… und wir können mit dem Deckmänntelchen (gelernt von BP) unsere Dreckprodukte schön weiter in den Markt geben.

    Antworten
    • Dagobert meint

      27.10.2025 um 11:59

      Ich bin der Meinung, dass grundsätzlich immer der Konsument und nie der Anbieter Schuld ist – der Befriedigt lediglich eine Nachfrage.
      Und ja, bin auch bei ALLEN anderen Beispielen die Ihnen einfallen ganz genau dieser Meinung.
      Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich billig die Schuld beim Anbieter zu suchen.

      Antworten
      • paule meint

        27.10.2025 um 12:01

        Na ja, das „immer“ ob das immer gilt?
        Klingt wie eine Ausrede vom Drogendealer.

        Antworten
      • paule meint

        27.10.2025 um 12:02

        Na ja, das „immer“ ob das immer gilt?
        Klingt wie eine Ausrede vom Drooochendeeealer.

        Der Filter hier nervt

        Antworten
      • Jörg2 meint

        27.10.2025 um 14:14

        Dagobert

        Du hast keine Kinder? Nur, um zu verdeutlichen, dass bei der „Bedarfsdeckung“ nicht immer nur die Konsumentenseite entscheidet / entscheiden sollte.

        Im Kern könnte ich Deiner Aussage nur folgen, wenn es eine Art „Waffengleichheit“ zwischen dem Kapitalisten und der Bevölkerung geben würde. Dem ist nicht so, auch, wenn Demokratie ein gutes Mittel ist, das völlige Ausgeliefertsein zu dämpfen. Aber natürlich hilft es, wenn der Konsument aufgeklärt, gebildet und mit Fakten versorgt ist. Hier wäre der Fakt: Die Mineralölindustrie hat sich den „CO2-Fußabdruck“ einfallen lassen und lenkt damit die Aufmerksamkeit weg vom Hersteller des dreckigen, giftigen, umweltversauenden… Produktes, hin zum PR-geleiteten, preisgesteuerten, mit wenig Alternativen versehenden Konsumenten. DIES offenbar so erfolgreich, dass wir beide uns darüber unterhalten müssen.

        Antworten
      • South meint

        27.10.2025 um 20:52

        Naja, dass das nicht stimmig ist, ist nun nicht schwer zu durchschauen. Auch ein illegaler Waffenverkäufer befriedigt lediglich eine Nachfrage. Warum ist es dann trotzdem sinnvollerweise illegal? Na, weil es im Interesse der Öffentlichkeit ist.
        Im Grunde immer das gleiche Muster. Umso komplexer die Gesellschaft umso mehr Reibungspunkte gibt es nun, die eine Rechtabwägung unvermeidlich machen und dann kommt es zu Gesetzen/Richtlinien, was zwangläufig mit einer persönlichen Einschränkung verbunden ist.
        Als es noch wenig Autos gab, brauchte man noch keine Ampeln. Eine Ampel ist ja auch nichts anderes, als ein Verbot weiterfahren zu dürfen, aber vor dem Hintergrund, dass dann alle von der Ordnung profitieren.
        Natürlich, sinnlose Bürokratie, abbauen, aber das papageiartige Krächzen der Verbotkultur ist schlicht Bullshit von minderbemittelten die keine fünf Meter weit denken können … und wer der Weidel schon mal zugehört hat… die kann keine 5 Meter denken, sondern nur Phrasen dreschen…

        Antworten
    • Matze meint

      27.10.2025 um 12:57

      Ernste Frage: Wer ist denn dann deiner Meinung nach konkret verantwortlich für die Emission? Der Autofahrer mit Einfluss auf Strecke und Verbrauch? Der Autoproduzent mit Einfluss auf Strom/Kraftstoffverbrauch? Der Tankstellen-/ Ladesäulenbetreiber? Die Raffinerie / das Stromkraftwerk? Oder weiter vorne?

      Unabhängig von PHEV/ BEV/ ICE – „Dreck“ produzieren sie ja alle in unterschiedlichem Umfang.

      Antworten
      • Jörg2 meint

        27.10.2025 um 14:31

        Matze

        Ist das eine Frage an mich?

        Wenn ja:
        Der, der das Produkt in den Verkehr bringt, haftet für dieses Produkt. In dem Falle sehe ich den Produzenten in der Schuld.
        In der Regel zwingt niemand, außer der „Kapitalismus“ mit seinen Mechanismen, einen Hersteller, ein Produkt zu produzieren, welches umweltschädlich ist.
        Es wird auch kein Hersteller gezwungen, die Lobby soweit zu briefen, dass die Weiterproduktion umweltschädlicher Produkte, gegen den demokratisch erarbeiteten Willen der Bevölkerung, bitteschön rechtlich sicherzustellen ist (durch Revision bestehender, lange bekannter Leitplanken). Der Schenkelklopfer in dem Zusammenhang ist ja, dass Porsche nun genau diese „Neuausrichtung“ im politischen Raum als Begründung für seine sehr sehr teure Zurückausrichtung zum Verbrenner anführt.

        Um es auf den Punkt zu bringen: Entwickelnder, produzierender, handelnder, mit Finanz- und politischer Macht Ausgestatteter ist der Kapitalist, der Hersteller des Produktes.

        Antworten
        • Matze meint

          28.10.2025 um 18:48

          Jörg, ich hatte nicht nach Haftung gefragt – die liegt immer (?) beim Produzenten.
          Ich hatte gefragt, wer für die Emissionen verantwortlich ist. Wenn der Auto Produzent es ist, kann es ja nicht der Mineralöl Konzern oder Kraftwerk Betreiber sein? Dann hätte BP ja recht.

  8. Martin meint

    27.10.2025 um 11:46

    Motivieren? Beim TÜV Akku auslesen und fertig. Bei nicht sachgerechte Handhabung des Plug in Strafanzeige mit Steuernachzahlung und 2 Punkte in Flensburg.

    Antworten
  9. E.Korsar meint

    27.10.2025 um 11:04

    „Bleibt ein Fahrer wiederholt untätig und ignoriert entsprechende Ladehinweise, solle die „Systemleistung reduziert“ werden – sprich: Das Fahrzeug würde gedrosselt, bis wieder geladen wird.“
    Au ja!
    Bing! Rotes Dreieck: „Systemleistung reduziert. Maximale Geschwindigkeit 87km/h. Bitte laden.“

    Einige Wochen später….
    PHEV-Markt UNERWARTET eingebrochen /s

    Antworten
    • Mäx meint

      27.10.2025 um 11:10

      Vielleicht ist das der Plan womit man die BEV Verkäufe ankurbeln will, nur getarnt.

      Antworten
    • Dagobert meint

      27.10.2025 um 11:23

      Ich halte das Märchen, dass PHEV Fahrer nie laden für genau das: Ein von DUH und Konsorten gestreutes Märchen um PHEV zu diskreditieren.
      Das mag Anfangs gestimmt haben. Der Neuwagenmarkt für solche Fahrzeuge besteht praktisch nur aus Dienstwagen und es gab Anfangs schlicht keine Konzept zur Abrechnung und in den Unternehmen keine Ladepunkte. Das ist inzwischen alles geklärt und ich kenne bei uns im Unternehmen niemanden mehr, der sein PHEV nicht mindestens ein Mal pro Woche lädt.

      Antworten
      • Lanzu meint

        27.10.2025 um 11:59

        Die aktuellsten Daten in der EU aus 2023 zeigen das fünffache an Emissionen im Vergleich zu WLTP.

        Dass dies besser geworden wäre, ist Wunschdenken und Spekulation.

        Antworten
        • brainDotExe meint

          27.10.2025 um 13:00

          Was sich fast ausschließlich auf die Ersthalter bezieht. Das sind hauptsächlich Dienstwagen.

          Wie sieht es 2-3 Jahre nach dem Leasing aus? Wenn die PHEV hauptsächlich von Privatkunden bewegt werden?

          Kann ich hier in der Nachbarschaft beobachten. Der einen Nachbar bewegt seinen PHEV ca. 90% mit Strom. Größtenteils von der eigenen PV Anlage.
          Der schwärmt jetzt von den günstigen Betriebskosten.

      • McGybrush meint

        27.10.2025 um 12:42

        Meine erfahrung.

        Es wird etwa 1/6 bis 1/4 elektrisch gefahren.

        Kann das am Tacho bei unseren Werkstattkunden ablesen. Die haben 2 km Stände. Einmal den totalen.

        z.B. 50.000km (Verbrenner/Elektrisch zusammen)

        Und dann gibt es noch ein rein Elektrischen km Stand. Der liegt dann bei der Beispielhaften Laufleistung dann um die 10.000km. Mal mehr mal weniger. Also 1/3 ist schon sehr gut in der Statistik.

        Antworten
        • Steffen meint

          27.10.2025 um 23:15

          Also mein moderner Superb konnte die unterschiedlichen Modi nicht aufzeichnen. Oder nicht präsentieren, nicht mal über ein Lesegerät in der Werkstatt (ich hab‘ bei Abgabe nach vier Jahren danach gefragt, weil es mich selbst interessiert hätte).

  10. hu.ms meint

    27.10.2025 um 10:59

    Da gäbe es einen einfacheren weg:
    Beim TÜV die fossil gefahrnene km auslesen und von der KI den steuerbescheid einschl lastschrifteinzug erstellen lassen. So 20ct km.Dann wird sicher so viel wie möglich geladen. Denn geld regiert die welt.

    Antworten
    • Ben meint

      27.10.2025 um 11:02

      Ich finde eher 2 Cent passend, auf welchen Daten basiert deine Berechnung? Oder handelt es sich um eine willkürliche sanktion, damit die Leute das „richtige“ Auto fahren?

      Antworten
      • hu.ms meint

        27.10.2025 um 11:05

        Benni,
        es geht hier um plug-ins die ja die akku-alternative für die täglichen fahrten haben.
        Und die muss man schon „heftig“ motivieren.

        Antworten
        • Ben meint

          27.10.2025 um 11:56

          Warum? Jeder sollte sein Auto so nutzen dürfen, wie er will. Ich hoffe, dafür steht auch unsere nächste Regierung ein.

        • hu.ms meint

          27.10.2025 um 12:46

          Dafür bin ich doch auch ! Jeder wie er will. Nur der preis dafür muss den emissionen angepasst werden. Viele emissionen hoher preis, wenig – weniger.
          Also von den 16,50 € std. wegkommen und kfz-steuer bzw. e-fuels bezahlen können.

        • Ben meint

          27.10.2025 um 13:15

          Dann stimmen wir ja schon fast überein. Allerdings sollte Sprit 2035 inflationsbereinigt dasselbe kosten wie jetzt (2€ für E10).
          Geh du in den Wahlkampf mit 3,50€ pro Liter, ich mit 2€, und dann schauen wir ob der Studienrat oder der Mindestlöhner Recht behält.

      • Fred Feuerstein meint

        27.10.2025 um 11:21

        Zur Einordnung: Da spricht der sozialistische Sozialpädagoge…Alle sind gleich, ich bin gleicher…

        Antworten
        • hu.ms meint

          27.10.2025 um 12:07

          Hey cool, Fredi, wenn alle gleich wären, wären alle finanziell so wie ich ausgestattet. wäre wirklich schön.
          Nur: wer will schon jahrzehnte lang hart arbeiten und hat es drauf, mit seinem ersparten taktisch klug (inflations-ausweichend) zu agieren.

        • Ben meint

          27.10.2025 um 12:29

          Du auf jeden Fall nicht hu.ms.
          Die Erhöhung der Menge der co2-Zertifikate ist schon mal der erste Dämpfer für deine investitionsausweichende Investion in WP und PV. Und es wird nicht dabei bleiben.

        • Fred Feuerstein meint

          27.10.2025 um 12:33

          Das stimmt, wenn alle so agieren würden wie du wären sie mittellos und müssten ständig über Geld reden. Das wäre hingegen nicht so schön.
          Aber immerhin gibt es Menschen die den Laden hier in D am laufen halten.

        • hu.ms meint

          27.10.2025 um 12:41

          Benni, ich habe meine mehrkosten für PV und WP in jeweils acht jahren durch die ersparnis bei strom- und gaskosten wieder aufgeholt. Danach sind dann meine kosten weniger als die hälte als bei dir und wesentlich weniger emissionen. Passt schon: Wer nicht in die zukunft sieht und rechnen kann, bestraft der geldbeutel…

        • Ben meint

          27.10.2025 um 13:17

          Rede dir das ruhig ein hums, dein Kartenhaus fällt zusammen :)
          2035 heizt eine alte Gastherme günstiger als deine WP.

        • Mäx meint

          27.10.2025 um 13:42

          Steile These.

        • hu.ms meint

          27.10.2025 um 15:23

          Benni:
          Im ersten WP-betriebsjahr habe ich genau die hälfte für den strom bezahlt, den die gleiche heizleistung in gas gekostet hätte.
          Und das wird noch viel mehr differenz. Erneuerbarer strom wird tendenziell günistiger, während gas schon ab 2027 von den co2-zertifikatehandel belastet wird. Wie schon geschrieben: zukünftige entwicklung abschätzen, rechnen und entscheiden. Kann oder will nicht jeder.

        • hu.ms meint

          27.10.2025 um 17:23

          Fredi,
          ich rede nicht STÄNDIG von Geld.
          Ich schreiben nur meine tesla-hebel-put-gewinne um die tesla-fans zu ärgern.
          Oh – letzlich habe ich meine kapitalanlage-autos erwähnt – verdammt.

        • Fred Feuerstein meint

          27.10.2025 um 19:41

          Keine Sorge, du redest ständig von deinen angeblichen Besitztümern. Aber jeder weiß dass du das für dein kleines Ego brauchst.

    • Powermax meint

      27.10.2025 um 13:32

      Zuerst sollten die Pendler ran. Wer 3 leere Sitzplätze rumfährt solle 20 cent pro Kilometer zahlen.
      Dann werden weniger Autos notwendig in der Herstellung und im Betrieb.

      Antworten
      • brainDotExe meint

        28.10.2025 um 09:48

        Man soll also dafür zahlen, dass man auf die Arbeit fährt und Lohnsteuer zahlt?

        Antworten
  11. Mäx meint

    27.10.2025 um 10:53

    „Wir wollen Bürokratie Abbau“
    Damit wir unsere alte Technik weiterhin anbieten können, fände wir neue Bürokratie eigentlich ganz passend.
    Dann kann man wenigstens nicht mehr sagen, die würden nicht aufgeladen.

    Antworten
  12. Gerry meint

    27.10.2025 um 10:45

    Liebe Autoindustrie, dann ganz einfach mehr BEV anbieten. Da beträgt die Aufladequote 100%, ganz ohne zusätzliche Motivation 😉.

    Antworten
    • Andre meint

      27.10.2025 um 10:57

      Oder man verkleinert das Tankvolumen bei den PHEV’s. 5 Liter sollten reichen :-)

      Antworten
      • E.Korsar meint

        27.10.2025 um 11:17

        Das schlage ich schon seit Jahren vor. Könnte man auch leicht nachrüsten. Man braucht ja nur einen Einsatz im bestehenden Tank.
        Aber das Hildegard denkt wohl eher an eine Lösung mit Software, Sensoren und sonstigem Zeugs, was man verticken kann. Funktionieren soll es ja nicht wirklich.

        Antworten
        • Ben meint

          27.10.2025 um 12:30

          Warum sollte man das tun, dafür h wird das Auto doch im Alltagsnutzen eingeschränkt? Und das wollen die Konsumenten nun man nicht.
          Deshalb kauft ja auch keiner die Elektrokrücken.

        • hu.ms meint

          27.10.2025 um 12:43

          18% der neuzulassungen ist nicht keiner. Und schon mal die umfrage angesehen was genau diese käufer für ein bildungsniveau haben ?

        • Ben meint

          27.10.2025 um 13:18

          Naja hums, 2/3 davon sind Flottenzulassungen. Die Wahl fällt leicht, wenn der Dienstwagen keine 100€ im Monat kostet. Da schluckt man die ein oder andere Kröte. Übrig bleibt, das jeder 20. sich privat für ein neues Bev entscheidet. Ganz schön stark für die überlegene Technik.

        • E.Korsar meint

          27.10.2025 um 13:22

          @Ben
          „Warum sollte man das tun, dafür h wird das Auto doch im Alltagsnutzen eingeschränkt?“
          Durch starke finanzielle Anreize durch den Gesetzgeber.
          Eine Tanksteuer pro Liter Volumen zum Beispiel. Beim Erfinden neuer Steuern sind den Staaten noch nie die Ideen ausgegangen.

        • Mäx meint

          27.10.2025 um 15:41

          Guck nochmal die Daten nach.
          Spoiler: Deine sind nicht richtig.

      • McGybrush meint

        27.10.2025 um 12:48

        Meine Logik.

        Der WLTP Wert sollte bei PlugIn immer eine Summe aus dem leer gefahrenen Tank und Akku sein.

        Also hat ein Auto ein Tank für 500km Fossil und 50km Elektrisch dann werden die 550km leer gefahren und ein CO2 Wert ermittelt.

        Hat ein Auto 200km Fossil und 120km Akku Reichweite dann sind das 320km von den dann der CO2 Verbrauch ermittelt werden muss.

        Dadurch kommt man in den Spagat immer Prozentual viel Akku vs Tankinhalt anbieten zu wollen. Ohne jeglicher weiter Vorgaben.

        Gleichzeitig wollen Hersteller aber auch mit 800km Reichweite werben statt 320km.

        So ist man bestrebt ein grossen Akku mit wenig verbrauch ein zu bauen.

        Antworten

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