Der Honda Prelude kommt im Frühjahr 2026 zurück nach Europa. Die 4,525 Millimeter lange Neuauflage des Sportcoupés verbinde ein ausdrucksstarkes Design mit einem fortschrittlichen Hybridantrieb und dem innovativen System Honda S+ Shift, werben die Japaner. Damit biete man jenes Fahrvergnügen, für das das Modell seit jeher bekannt sei.
Damit feiert der Prelude nach 25 Jahren Pause ein Comeback. Für die Optik der sechsten Generation haben sich die Designer von Segelflugzeugen inspirieren lassen und schicken den Wagen mit einer breiten, flachen Haltung auf die Straße. Auch der Innenraum ist einem Segelflugzeug nachempfunden, in diesem Fall der Cockpit-Gestaltung. „Komfort und Funktionalität verbinden sich nahtlos mit hochwertigen Materialien, während die Honda Sensing Technologien für ein hohes Maß an Sicherheit und Fahrerunterstützung sorgen“, heißt es.
„Seit der Vorstellung des Konzeptmodells im Oktober 2023 wurde die Rückkehr des Honda Prelude von Automobilfans auf der ganzen Welt mit Spannung erwartet“, sagt Hans de Jaeger, Senior Vice President, Honda Motor Europe. „Der Name Prelude steht seit jeher für fortschrittliche und innovative Technik – und die neueste Modellgeneration ist keine Ausnahme. Mit seinem eleganten Design, dem innovativen Honda S+ Shift und dem hochmodernen Vollhybridantrieb werden Fahrer und Passagiere gar nicht mehr aus dem Prelude aussteigen wollen.“
Honda S+ Shift
Beim neuen System Honda S+ Shift handelt es sich um ein virtuelles Achtgang-Getriebe, „das eine intensive Verbindung zwischen dem Fahrer und dem Fahrzeug fördert“. Es simuliert den Klang und das Gefühl eines schnell ansprechenden Automatikgetriebes, obwohl der elektrifizierte e:HEV-Antrieb des Prelude nicht über ein herkömmliches Mehrganggetriebe oder ein stufenloses CVT-Automatikgetriebe verfügt. Honda S+ Shift trage dazu bei, den Fahrer noch direkter einzubinden und das Fahrvergnügen auf ein neues Niveau zu heben, so die Entwickler.
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Die Steuerung kann kurzzeitig auch über die Schaltwippen am Lenkrad erfolgen, die normalerweise zur Einstellung des Rekuperationsgrads der regenerativen Bremsen verwendet werden. Bei aktiviertem Honda S+ Shift schaltet das System beim Beschleunigen wie bei einem Schaltgetriebe durch die Gänge hoch. Beim Verzögern wird mit Zwischengas zur Drehzahlanpassung heruntergeschaltet und die Fahrer erleben auch den natürlichen Effekt der Motorbremse.
Antriebsstrang
Der Vollhybridantrieb e:HEV kombiniert einen 2,0-Liter-Benzinmotor mit zwei Elektromotoren. Er soll sich bei einer Maximalleistung von 135 kW/184 PS durch direkte Leistungsentfaltung, hohe Effizienz und „hervorragende Laufkultur“ auszeichnen. Mit dem Fahrmodus-Schalter kann zwischen vier Optionen gewechselt werden, um das Ansprechverhalten des Hybridantriebs, das Fahrwerk und das Lenkgefühl anzupassen. Zur Wahl stehen die vier Modi „Comfort“, „GT“, „Sport“ und „Individual“. Von 0 auf 100 km/h geht es in bis zu 8,2 Sekunden, bei Tempo 188 ist Schluss. Der WLTP-Verbrauch wird angegeben mit 5,2 l/100km, die CO2-Emission mit 117 g/100 km.
Fahrwerk, Lenkung und Aufhängung des jüngsten Prelude bieten laut Honda in allen Fahrsituationen ein hohes Maß an Leistung, Dynamik und Rückmeldung. Das neue Modell nutze die Fahrwerkstechnik des Civic Type R, die für eine Balance aus agilem Handling und hohem Komfort sorge. Zum Einsatz kommen eine Doppelachsen-Federbein-Aufhängung vorn, eine Mehrlenker-Hinterachse, adaptive Dämpfer und die neueste Generation des Handling-Assistent AHA (Agile Handling Assist) von Honda.
Interieur
Im Innenraum stehen zwei Materialausführungen zur Wahl, die entweder in Weiß-Blau oder Schwarz-Blau gehalten sind. Das anpassbare 10,2-Zoll-Fahrerdisplay zeigt Prelude-Grafiken und Farbdesigns, die auf den jeweiligen Fahrmodus zugeschnitten sind. Ein 9-Zoll-Touchscreen bietet Zugang zum Infotainmentsystem mit Konnektivitäts-Features und Smartphone-Einbindung über kabelloses Apple CarPlay und Android Auto. Das Premium-Audiosystem mit acht Lautsprechern wurde gemeinsam mit Bose entwickelt.
Der Prelude steht in vier Außenfarben zur Wahl, darunter das neue Moonlit White Pearl sowie Meteoroid Grey Metallic, Crystal Black Pearl und Racing Blue Pearl. Die Preise für das Fahrzeug starten bei 49.500 Euro.











Justin Case meint
So sehr mich das Design und das Fahrgefühl (Fahrwerk, Lenkung, etc.) eines Honda auch ansprechen,
135 kW Spitzenleisung
8,2 Sekunden von 0 auf Tempo 100 /h
188 km/h Top-Speed
Normverbrauch 5,2l/ 100km
elektrische Reichweite 0 km
als Sportwagen für für 49.500 Euro? Im Jahr 2025.
Soll das ein Witz sein?
Mark meint
Hurra der Prelude is zurück! Bitte auch einen AeroDeck dazu.
(eine Variant-Version mit damals markant eckigem Heck und Spoiler)
Das S-Shift Gedöns bitte nur als Sonderausstattung, wer braucht das Spielzeug?
ID.alist meint
War das damals nicht ein Accord?
TomTom meint
Andere würden das wohl einen E-Rev nennen statt einen „Rennwagen“.
Auch wenn die Dame abgeht wie ein Zäpfchen und in unflätige Sprache verfällt… 🙈
FrankyAC meint
Puuh, wie schnell man sich an E-Autos gewöhnt. 50K€ für einen Verbrenner-Dino mit knapp 200PS, da fühlt man sich in der Zeit zurückversetzt. ;)
F. K. Fast meint
Hybrid ist auch schon seit mind. 10 Jahren nichts Innovatives mehr, nicht mal bei Honda.
Favone meint
Der Honda Prelude war seit den 80ern flach und lang.
Das Teil sieht aus wie Pummelchen eines bei Rentner beliebten Golf Plus und nicht wie ein schlankes Coupé für ein junges dynamisches Publikum.
eBikerin meint
Wie man hier irgend eine Ähnlichkeit mit einem Golf Plus sehen kann wirst vermutlich nur du wissen.
paule meint
Und Schubkarrenräder hat er auch. Siehst du das nicht?
Ben meint
Der sieht ja Klasse aus. Und dank hybrid ist mal alltagstauglich UND klimaschonende unterwegs, das beste aus beiden Welten 👍🏻
Futureman meint
Keine reine Elektro-Reichweite, kein externes Laden möglich. Tanken geht nur an den rund 15.000 Tankstellen (Tendenz fallend). Weiter Ölwechsel usw. nötig. Das schlechte aus zwei Welten zum Preis, für den es schon Reichweiten von über 500km gibt. Da wird das Aussehen alleine kaum ausreichen.
Ben meint
Rück mal ab von deinen Maximalforderungen. Bisschen CO2 sparen reicht. Irgendein x beliebiges „sportliches“ Auto ist nicht sportlich, vor allem nicht wenn sich zusätzliche 500 kg Akku durch die Kurve wälzen. Da kannste noch so oft auf den ersten 50 metern geradeaus schneller sein.
Futureman meint
Es gibt allerdings nur ein Ziel: Kein CO2 mehr ausstoßen. Und erstaunlich ist, das es technologisch schon lange und finanziell ab sofort geht.
Ben meint
Das Ziel ist Quatsch und wird man ist ja dabei, dieses aufzuweichen.
Du musst auf andere Art und Weise versuchen, Deutschland kaputtzumachen – die „KLIMAKATASTROPHE“ zieht als Werkzeug dafür nicht mehr.