Auf der Japan Mobility Show 2025 hat Mazda zwei neue Konzeptfahrzeuge präsentiert und gewährt so einen Blick auf das zukünftige Design und Technologien des japanischen Herstellers: den Vision X-Coupe sowie den Vision X-Compact (das „X“ wird als „Cross“ ausgesprochen). Beide Fahrzeuge sollen das diesjährige Ausstellungsmotto des Unternehmens verkörpern: „Fahrfreude treibt eine nachhaltige Zukunft an.“
Vision X-Coupe
Der 5.050 Millimeter lange, 1.995 Millimeter breite und 1.480 Millimeter hohe Vision X-Coupe ist ein sportliches Coupé und die Weiterentwicklung der Mazda-Designphilosophie „Kodo – Soul of Motion”. Angetrieben wird das Modell von einem Plug-in-Hybridsystem, das einen Zweischeiben-Kreiskolbenmotor mit Turboaufladung, Elektromotor und Batterie kombiniert. Mit einer Systemleistung von 375 kW/510 PS bietet das Fahrzeug eine rein elektrische Reichweite von 160 Kilometern und eine Gesamtreichweite von bis zu 800 Kilometern im kombinierten Betrieb.
Durch die Verwendung von CO₂-neutralem Kraftstoff, der aus Mikroalgen gewonnen wird, sowie in Verbindung mit der CO₂-Abscheidungstechnologie „Mazda Mobile Carbon Capture“ trage das Fahrzeug aktiv zur Reduktion des atmosphärischen CO₂-Gehalts bei, erklären die Entwickler. „Je mehr es gefahren wird, desto stärker ist sein Beitrag zum Klimaschutz.“
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Vision X-Compact
Der 3.825 Millimeter kurze, 1.795 Millimeter breite und 1.470 Millimeter hohe Vision X-Compact ist ein Modell, das laut Mazda entwickelt wurde, um die Verbindung zwischen Mensch und Auto zu vertiefen. „Zu diesem Zweck wurde ein digitales Modell der menschlichen Sinne mit einer empathischen KI verschmolzen. Wie ein vertrauter Begleiter kann das Fahrzeug in natürlicher Sprache kommunizieren, Ziele vorschlagen und so die Erlebniswelt der Fahrerin bzw. des Fahrers erweitern. Dieses Konzept steht exemplarisch für die Markenvision einer intelligenten, vernetzten Mobilität, in der sich Mensch und Maschine auf einer emotionalen Ebene begegnen – fast wie in einer echten Freundschaft.“
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„Der Satz ‚Fahrfreude treibt eine nachhaltige Zukunft an‘ beschreibt nicht nur den grundlegenden Geist von Mazda, sondern auch den Kern unserer zukünftigen Herausforderungen“, so Masahiro Moro, President und CEO von Mazda. „Unter dem gemeinsamen globalen Ziel der Klimaneutralität glaubt Mazda fest daran, dass Fahrfreude eine positive Kraft für Gesellschaft und Umwelt sein kann. Wir werden weiterhin alles daransetzen, den Wunsch all jener zu erfüllen, die Autos lieben und möglichst lange selbst fahren möchten.“
Mazda werde das Thema Fahrfreude konsequent weiterentwickeln und durch „faszinierende Mobilitätserlebnisse“ im Alltag seiner Kunden „Lebensfreude erlebbar machen“, heißt es. Dies erfolge auf Basis des „Radically Human“-Ansatzes des Unternehmens. Ob und in welcher Form die beiden in Japan gezeigten Stromer in Serie gehen werden, bleibt abzuwarten.
















Couch Kartoffel meint
Mazda ist neben Toyota der einzige noch relevante Hersteller in Deutschland und Europa.
Honda mit einem Marktanteil von 0,1 Prozent vollkommen irrelevant. Mitsubishi mit 50 Prozent Absatzeinbruch und nur noch umgelabelten Renault ebenfalls. Wollten sich ja schon zurückziehen. Nissan pfeifft noch 12 bis 14 Monate aus dem letzten Loch bevor sie Pleite sind, was selbst das Management behauptet.
Bleiben nur noch Toyota und Mazda.
Matthias meint
Fast es um japanische PKW-Hersteller geht: Suzuki und Subaru gibt es noch, auch Daihatsu fahren noch herum. Alle Marken haben allerdings ebenso wie die einstmals dominierenden vier Motorradhersteller ziemlich abgebaut. Kaum Innovationen, BEV seit 2010 vernachlässigt.
Couch Kartoffel meint
Daihatsu ist vom europäischen Markt verschwunden. Suzuki noch im Ansatz. Und subaru war schon immer Nische und vollkommen irrelevant
A-P meint
Die Seitenansicht von Mazda 2 würde eher für die „neuen“ Citroen CV2 passen.
Matthias meint
„Mazda stellt Plug-in-Hybrid- und Elektroauto-Konzepte vor“
Willkommen im Jahr 2010, liebe Mazda Motor Corporation!
Calimator meint
Bitte nicht so vorschnell über Mazda urteilen! Der Mazda 6e in der Variante mit LFP-Akku ist meiner Meinung nach eines der interessantesten E-Autos auf dem deutschen Markt, vor allem was das Preis-Leistungs-Verhältnis betrifft.
Bob meint
Ist halt ein chinesisches Auto. Da werden schon einige gute E-Autos gebaut.
F. K. Fast meint
@Calimator: Fahre den „Mazda“ 6e mal Probe. Länger als 5min. Viele Tester haben festgestellt, dass er zwar einige gute Seiten hat (z.B. die Optik), aber andere Bereiche noch nicht fertig entwickelt wirken.
derJim meint
Ein sehr gutes Beispiel, das zeigt was bei Mazda schiefgeht. Der 6e ist leider kein wirklicher Mazda, sondern bis auf einige Details ein Deepal SL03 von Changan und steht eben auch auf deren Plattform. Wenn man sowas will kauft man doch nicht wirklich einen Mazda?!
Sie haben keine eigene BEV-Plattform und planen das scheinbar auch nicht. Schön, dass sie ein BEV auf dem Stand der Technik anbieten können, aber eine langfristige Strategie im BEV-Segment sieht anders aus. Auf mich wirkt es, als hofft man bei Mazda, dass das mit den BEV hoffentlich bald wieder vorbei ist. Oder es fehlt schlicht das Geld um eine eigene Plattform entwickeln zu können. Beides wäre nicht gut.