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Kfz-Gewerbe fordert schnelle politische Entscheidungen für E-Mobilität

07.11.2025 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 4 Kommentare

Renault-Kangoo-E-Tech-Electric-Ladeanschluss

Bild: Renault

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) fordert die Bundesregierung auf, die angekündigten Maßnahmen zur Förderung der Elektromobilität „endlich rasch in die Praxis umzusetzen“. Aus Sicht von Verbandspräsident Thomas Peckruhn darf es auch angesichts der laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) erneut gestiegenen E-Auto-Neuzulassungen nicht bei Absichtserklärungen bleiben.

„Ankündigungen allein reichen nicht – jetzt müssen endlich konkrete Entscheidungen folgen. Jede weitere Verzögerung verstärkt nur die ohnehin schon ausgeprägte Kaufzurückhaltung der Privatkunden“, sagt Peckruhn. Die Betriebe des Kfz-Gewerbes spürten die Unsicherheit der Verbraucher täglich im Verkaufsgespräch. „Absichtserklärungen bringen keine neuen E-Autos auf die Straße. Die Politik muss jetzt liefern – sonst wird der Attentismus der Verbraucher zur Dauerbremse für die Elektromobilität.“

Laut KBA wurden im Oktober 52.425 vollelektrische Pkw neu zugelassen – ein Plus von 47,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Auch teilelektrische Fahrzeuge verzeichneten ein starkes Wachstum: Hybride legten um 19,5 Prozent auf 101.598 Einheiten zu. Darunter waren Plug-in-Hybride, deren Anzahl um 60 Prozent auf 30.946 Fahrzeuge anstieg. Informationen des ZDK zufolge wurden in den letzten Kalendertagen des Oktobers überproportional viele Pkw zugelassen. Dies deute darauf hin, dass Hersteller zum Erreichen ihrer CO2-Flottenziele verstärkt auf Kurzzeitzulassungen setzen.

Ausbau der Ladeinfrastruktur: „Masterplan praxisnah umsetzen“

Peckruhn betont, dass auch beim Ausbau der Ladeinfrastruktur jetzt konsequent und zielgenau gehandelt werden müsse, um E-Mobilität in die Breite zu tragen. Dabei sei wichtig, dass die Bedürfnisse von Fahrzeughandel und Kunden bei der Umsetzung stärker berücksichtigt werden, so der ZDK-Präsident mit Blick auf den erwarteten Kabinettsbeschluss zum „Masterplan Ladeinfrastruktur 2030“ des Bundesverkehrsministeriums.

„Der Handlungsbedarf beim Ausbau der Ladeinfrastruktur ist längst bekannt – jetzt braucht es klare Entscheidungen und den festen politischen Willen zur Tat“, so Peckruhn. „Entscheidend ist eine praxisnahe, technologieoffene und wirtschaftlich tragfähige Umsetzung – mit dem Kfz-Gewerbe als zentralem Partner.“

Das vor allem von der SPD favorisierte Konzept des „Social Leasing“ lehnt der ZDK jedoch als nicht tragfähig und unwirksam ab, und fordert stattdessen eine Senkung von Netzentgelten und Stromsteuer für Ladestrom sowie Ladegutscheine für Kunden.

Aufgrund des Wachstums von 7,8 Prozent im Einzelmonat Oktober hat der Pkw-Gesamtmarkt nach zehn Monaten mit 2,36 Millionen Neuzulassungen das Vorjahresniveau minimal übertroffen (+0,5 %). Peckruhn gibt jedoch kein Zeichen der Entwarnung. „Zwei Monate vor Jahresende liegt der Markt noch deutlich unter Normalniveau“, erklärt der ZDK-Präsident.

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Via: ZDK
Tags: ZDKAntrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Martin meint

    07.11.2025 um 17:08

    „Ankündigungen allein reichen nicht – jetzt müssen endlich konkrete Entscheidungen folgen. Jede weitere Verzögerung verstärkt nur die ohnehin schon ausgeprägte Kaufzurückhaltung der Privatkunden“, sagt Peckruhn.
    ……

    neee. Die Leute zögern nicht, die haben einfach keine Kohle auf dem Konto. Und die richtigen Überraschungen kommen erst noch… viel Spaß. Ich schau mir den Zirkus aus sicherer Entfernung aus an.

    Antworten
    • Steffen meint

      07.11.2025 um 17:48

      Wo soll es denn sicherer sein?

      Antworten
    • Andreas Gartmann meint

      12.11.2025 um 08:37

      So sehe ich das auch. In meinem Bekanntenkreis und der ist sehr groß leasen oder kaufen gebrauchte Autos.
      Die teueren Schlitten sind etwas für Reiche und Unternehmer. Die Preise sind ja so extrem gestiegen. Auch der Unterhalt und die Werkstattkosten sind zu beachten. Und dann muss man ja auch noch leben.

      Antworten
  2. South meint

    07.11.2025 um 10:27

    Allgemein hat die Autoproduktion Überkapazitäten, der europäische Markt zeigt Sättigungstendenzen; man sollte Autos im Grunde also überhaupt nicht fördern, auch keine E Autos. Geldverschwendung zu Zeiten knapper Kassen. Und wenn, dann nur punktuell E Autos in unteren Klassen. Besser wäre die gezielte Förderung der Infrastruktur und zwar nicht die Strompreise, sondern das breite Angebot von Ladern, das erhöht den Preisdruck. Flankiert mit dem Verbot des Roaming (wie im Mobilfunkbereich auch) und der übermäßigen Belastung des AdHoc ladens. Natürlich darf man Stammkunden einen kleine Obolus mitgeben, aber nicht in zweistelligen Prozentbereich. Das ist ein wesentlich größerer Hebel, als das Geld wieder bei den Herstellern versickern zu lassen…

    Antworten

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