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Stellantis warnt vor „irreversiblem Niedergang“ der Autoindustrie wegen EU-CO2-Zielen

26.11.2025 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 27 Kommentare

John-Elkann-Stellantis

Bild: Stellantis

Stellantis-Chairman John Elkann warnt, dass die europäische Autoindustrie einem „irreversiblen Niedergang“ entgegentreibe, sollte die EU ihre Vorgaben zur CO₂-Reduktion nicht lockern und den Herstellern mehr Spielraum einräumen. Hintergrund ist die im Dezember geplante Vorlage neuer Vorschläge der EU-Kommission zur Überarbeitung der Emissionsregeln.

Elkann zufolge hat die Branche ein Maßnahmenpaket erarbeitet, das den Herstellern größere Flexibilität bei der Einhaltung von Emissionszielen verschaffen soll. Dies könnte helfen, einen Niedergang abzuwenden. Er betonte laut Automotive News: „Es gibt einen anderen Weg, Emissionen in Europa auf konstruktive und abgestimmte Weise zu reduzieren, das verlorene Wachstum wiederherzustellen und den Bedürfnissen der Menschen gerecht zu werden.“

Kern des Branchenvorschlags ist, den Verkauf von Plug-in-Hybriden, Elektroautos mit kompaktem Verbrennungsmotor als Stromgenerator (Range Extender) und alternativen Kraftstoffen auch über das Jahr 2035 hinaus zu erlauben. Zu diesem Zeitpunkt wird nach aktuellem Stand die Neuzulassung von fossil betriebenen Verbrenner-Pkw in der EU nicht mehr erlaubt sein. Das bedeutet in der Praxis den Umstieg auf E-Autos und Wasserstofffahrzeuge.

Die Autobranche setzt sich auch dafür ein, die CO₂-Zwischenziele für 2030 über mehrere Jahre zu mitteln, ein umfangreiches Verschrottungsprogramm aufzulegen und regulatorische Anreize für die Produktion kleiner Fahrzeuge zu schaffen.

Der neue Stellantis-CEO Antonio Filosa erklärte dem Bericht zufolge, die Gespräche mit den europäischen Behörden seien ausführlich gewesen – nun benötige die Industrie jedoch „dringende und endgültige Maßnahmen“. Filosa sagte zudem: „Wenn wir die Kunden mit ausgezeichneten Produkten wie dem 500 Hybrid zurückgewinnen dürfen, werden wir sicherlich in der Lage sein, das Wachstum wiederherzustellen, das für zukünftige Investitionen und Innovationen … und für die Beschäftigung in Europa entscheidend ist.“

Das Stellantis-Management verzichtete darauf, mögliche Folgen strenger EU-Regeln zu benennen. Frühere Warnungen aus dem 14 Marken – darunter Opel – vereinenden Konzern existieren allerdings: Der frühere Europa-Chef Jean-Philippe Imparato hatte darauf hingewiesen, dass Stellantis wegen drohender EU-Strafzahlungen bei CO₂-Verfehlungen Werke schließen müsse.

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Via: Automotive News
Tags: Emissionen, EUUnternehmen: Stellantis

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Steffen meint

    26.11.2025 um 17:00

    „Kern des Branchenvorschlags ist, den Verkauf von Plug-in-Hybriden, Elektroautos mit kompaktem Verbrennungsmotor als Stromgenerator (Range Extender) und alternativen Kraftstoffen auch über das Jahr 2035 hinaus zu erlauben.“

    Au Mann. PHEVs sind in der Masse CO2-technisch quasi Verbrenner (dazu gibt’s Studien), Range-Extender, naja, und alternative Kraftstoffe SIND erlaubt über das Jahr 2035 hinaus. Was für eine Desinformationskampagne.

    Antworten
    • Gerry meint

      26.11.2025 um 19:54

      👍

      Antworten
  2. Elvenpath meint

    26.11.2025 um 16:39

    Lockerungen wären das vollkommen falsche Signal und würden die E-Mobilität nur noch weiter verzögern, den Technologieaufbau behindern und auf lange Sicht zu weniger Konkurrenzfähigkeit führen.
    Aber das ist halt das Problem von Managern: Sie müssen kurz- bis mittelfristige Erfolge vorweisen können. Was in 20 Jahren ist, interessiert sie nicht.

    Antworten
    • Gerry meint

      26.11.2025 um 19:53

      👍

      Antworten
  3. Dirk meint

    26.11.2025 um 13:18

    “ „Es gibt einen anderen Weg“

    Aha. Er muss ein Gott sein, er weiss alles besser. Dann her mit der Lösung…vielleicht Wasserstoff? Oder Nuklearantriebe? Mini-Fusionskraftwerke? Fluxkompensatoren?

    Diese Dummschwätzer dürfen dann als Manager die grossen Firmen an die Wand fahren und bekommen fette Boni dafür.

    Antworten
    • Jeff Healey meint

      26.11.2025 um 16:45

      Bingo!
      💯!

      Antworten
  4. E.Korsar meint

    26.11.2025 um 11:35

    Was würde in der Vorstellung von John Elkann passieren, wenn die Leute keine Verbrennerneufahrzeuge mehr anmelden dürften?
    Steigen die Diesel- und Benzin-fahrenden dann auf Bahn oder Fahrrad um? Wohl kaum. Die werden dann schon die BEV kaufen.

    Antworten
    • Leon meint

      26.11.2025 um 17:10

      Es wäre eher der Niedergang von Stellantis, weil die offenbar keine konkurrenzfähigen BEVs anbieten können.

      Antworten
  5. hu.ms meint

    26.11.2025 um 11:23

    Plug-in-hybride und range-expander kann man ab 2035 machen. Aber nur wenn beim TÜV-termin die fossil gefahrenen km ausgelesen, digital ans FA gehen und dort die KI 20ct pro km vom halter-konto abbucht. 5.000 km fossil machen dann 1.000 € als schadenersatz für die emissionen.

    Antworten
    • brainDotExe meint

      26.11.2025 um 11:53

      Deal. Garantierst du, dass es so kommt?

      Antworten
  6. MrBlueEyes meint

    26.11.2025 um 11:15

    Ich warne vor irreversiblen Niedergang unserer LEBENSgrundlagen… wer hat nun wohl das bessere Argument?

    Antworten
    • Peter meint

      26.11.2025 um 11:21

      Bei Deinem Argument sind keine Umsätze von Großunternehmen betroffen. Also verlierst Du.

      Antworten
      • Futureman meint

        26.11.2025 um 12:38

        Ohne (lebende) Abnehmer allerdings auch keine Umsätze.

        Antworten
        • Peter meint

          26.11.2025 um 13:09

          Das ist alles linksgrüne Panikmache für irgendwann in der Zukunft, und bis dahin kann sich noch viel ändern. Umsatzzahlen sind jetzt, in diesem Quartal.

          Hinweis für den Beißreflex:
          Dieser Post gibt nicht die Weltsicht des Verfassers wieder, sondern die Weltsicht der „Ehrenwerten Gesellschaft der Ritter für Technologieoffenheit“.

        • Dirk meint

          26.11.2025 um 13:20

          „Kann sich ändern“ heisst übersetzt: wir brauchen noch mehr Katastrophen, bis es endlich alle kapieren.

        • MrBlueEyes meint

          26.11.2025 um 13:55

          @Peter:

          Was soll sich denn bitte noch ändern? :)

          So, wie wir jetzt unterwegs sind, steuern wir auf 2,8°C Erderwärmung zu und die Naturkatastrophen werden immer mehr und auch die Ernteausfälle und die Kosten für Wiederaufbau und Lebensmittel… das Auto kommt dann in der Bedürfnispyramide ganz zum Schluss… werden die Autobauer dann auch noch merken… nur wird es dann zu spät sein… Stichwort „irreversibel“

          Es wird ja jetzt schon jedes Jahr schlimmer… da musst du überhaupt nicht weit in die Zukunft schauen… da reichen 5 bis 10 Jahre… aber da CEOs nur quartalsweise denken, können die solch „riesigen“ Zeiträume natürlich strategisch nicht überblicken…

        • Elvenpath meint

          26.11.2025 um 16:34

          @Peter:
          Vielleicht werden wir hier in Europa nicht massenhaft sterben, aber weit Landstriche auf unserem Planeten werden unbewohnbar und dort werden viele Menschen sterben. Durch UNSER Handeln hier. Durch UNSERE Rücksichtslosigkeit, durch UNSEREN Egoismus.
          Aber manchem Zeitgenossen geht das am Allerwertesten vorbei und man redet sich lieber ein, dass das nur „linksgrüne Panikmache“ ist. Um das Gewissen zu beruhigen. Sagt dann viel über den Charakter.

  7. Halber Akku meint

    26.11.2025 um 11:12

    „Es gibt einen anderen Weg, Emissionen in Europa auf konstruktive und abgestimmte Weise zu reduzieren, das verlorene Wachstum wiederherzustellen und den Bedürfnissen der Menschen gerecht zu werden.“

    Stimmt! – z.B.: Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, Ausbau der Radinfrastruktur, gerechtere Aufteilung der Verkehrsflächen. Würde auch Arbeitsplätze schaffen, weiß und diskutiert man seit rund 40 Jahren, will aber niemand.

    Da alle Auto fahren wollen (selbst wenn sie alle fünf Minuten eine Straßenbahn vor der Haustür direkt zu ihrem Arbeitgeber fahren würde), gibt es somit keinen anderen Weg, als den Individualverkehr zu elektrifizieren.

    Antworten
  8. Future meint

    26.11.2025 um 10:36

    Einen Fernseher aus europäischer Produktion kann sich heute doch auch keiner mehr vorstellen. Bei den Waschmaschinen ist es noch anders. Aber so ein Auto ist heute eben auch nichts besonderes mehr, wenn das wichtigste Bauteil mit der höchsten Wertschöpfung eh nicht vom Autobauer selbst kommt. Die alten Hersteller stemmen sich mit alle Lobbymacht gegen den Wandel und drohen mit Werkschließungen, um noch ein paar Jahre wie bisher weiterzumachen. Die Hersteller sind offenbar nicht dazu in der Lage, Autos zu bauen, die profitabel genug sind, um zu überleben. Das wurde lange so befürchtet und vorhergesagt und nun stehen diese Hersteller vor einem ganz großen Kostenproblem. Vermutlich konnten sich die Manager intern nicht durchsetzen mit der richtigen Strategie für die große Kosteneinsparung.

    Antworten
    • Tinto meint

      26.11.2025 um 13:15

      Fernseher aus US Produktion kann sich heute auch keiner mehr vorstellen, ja nicht mal mehr aus Japan. Die noch verbleibenden Unternehmen wollen ihr TV Geschäft veräußern weil es keine Gewinne mehr abwirft. Dafür sind deutsche Waschmaschinenhersteller in den USA stark, zb. Miele und Bosch haben dort eigene Werke.

      Antworten
      • Future meint

        26.11.2025 um 16:07

        Miele verlagert sogar aus Ostwestfalen nach Polen. Aber das ist ja Europa und damit bleibt alles prima. Aber es hat mich gewundert, dass sogar Miele die Produktionskosten senken muss. Das hätte ich nicht erwartet.

        Antworten
  9. F. K. Fast meint

    26.11.2025 um 10:35

    Bei diesem Gejammer der europäischen Industrie hab ich so gar keine Lust, ein europäisches Auto zu kaufen. Haben sie verlernt, marktfähige Produkte herzustellen?

    Antworten
  10. andkos meint

    26.11.2025 um 10:21

    Man könnte sämtliche CO2 Regelungen im PKW Sektor in Europa abschaffen und den europ. Herstellern würde es dennoch nicht besser gehen.

    Antworten
    • Mäx meint

      26.11.2025 um 10:25

      Eben, und woran liegt das?
      China, so einfach ist das.
      Da ist der Rummel zu großen Teilen vorbei für die Europäer, das schnelle Geld ist durch.
      Evtl. kann Indien davon was auffangen. Aber Indien hat auch eigene Hersteller und die Koreaner sind auch schon da.

      Antworten
  11. mipu meint

    26.11.2025 um 10:18

    Oh man ….„irreversiblen Niedergang“ darunter geht es nicht mehr, oder was? Der soll man erst seinen Kopf aus dem Ars… der Fossilindustrie ziehen und realistisch schauen, was er und seine Managerkaste so in den letzten Jahrzehnten alles aus Gier versemmelt hat. Lieferketten, Rohstoffunabhängigkeit, Forschung Batterie- und Zukunftstechnik, Software-Entwicklung, …….. was hat man sich lustig gemacht über diesen Emporkömmlig Tesla, der dann sogar auch noch seine eigene Lade-Infrastruktur aufgebaut hat, wie dumm muss man sein, sein Geld in sowas zu investieren?! Was hat man sich beweihräuchert, wie toll man Verbrenner bauen kann, die SO VIEL Leistung haben – dumm nur, heute wird diese Leistung von einfachen E-Motoren ohne viel Tratra erreicht. Wenn es nicht so traurig wäre, wäre es echt lustig. Naja, es gibt genug Facharbeitermangel, die Mitarbeiter der Autoindustrie werden da schon eine entsprechende Anschlussbeschäftigung finden.

    Antworten
  12. volsor meint

    26.11.2025 um 09:56

    Zitat: „Stellantis-Chairman John Elkann warnt, dass die europäische Autoindustrie einem „irreversiblen Niedergang“ entgegentreibe, sollte die EU ihre Vorgaben zur CO₂-Reduktion nicht lockern und den Herstellern mehr Spielraum einräumen.“
    Selten so gelacht. :):) Seit über 10 Jahre sind diese Vorgaben bekannt und man nicht gehandelt.
    Kein Mitleid.

    Antworten
  13. Justin Case meint

    26.11.2025 um 09:56

    Wenn das Lobbygejaule alles ist, was die versammelte europäische Autoindustrie zu bieten hat, dann sollten wir uns fragen, ob ihr Fortbestand einen Wert hat.

    Antworten

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