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Elektroauto-Leasing: Aktuelle Angebote & Vergleich

Geely peilt 200.000 Exporte nach Westeuropa im Jahr 2027 an

04.12.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 2 Kommentare

Lynk-Co-02

Bild: Lynk & Co

Geely Auto, Chinas zweitgrößter Automobilhersteller, hat seine Exportziele deutlich erhöht. Das Unternehmen kündigte laut Automotive News an, im Jahr 2027 rund 200.000 Fahrzeuge nach Westeuropa liefern zu wollen. Dieses Ziel ist Teil eines umfassenderen Plans, die jährlichen Gesamtexporte auf eine Million Fahrzeuge zu steigern.

Der geplante Exportumfang nach Westeuropa entspricht dem 1,5-Fachen der aktuellen globalen Exporte, die bis Jahresende bei etwa 400.000 Einheiten liegen sollen. Zusätzlich will Geely im Jahr 2027 weitere 50.000 Fahrzeuge in Osteuropa absetzen, einschließlich Russland, wie Führungskräfte des Konzerns auf einer Automesse im chinesischen Guangzhou erklärten.

Die Exportoffensive steht im Zusammenhang mit dem Ziel, die globalen Verkäufe der Geely Group von 3,34 Millionen im Jahr 2024 auf 5 Millionen im Jahr 2027 zu erhöhen. Der Konzern vereint diverse Marken unter seinem Dach, darunter Geely, Volvo, Polestar, Lotus, Lynk & Co, Zeekr, Galaxy, Proton und LEVC.

Für die Exportstatistik werden nur vier chinesische Marken berücksichtigt: Geely, Galaxy, Lynk & Co und Zeekr. Polestar- und Volvo-Modelle aus chinesischer Produktion zählen nicht dazu. In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres exportierte Geely Auto eigenen Angaben zufolge weltweit 295.000 Fahrzeuge.

Volvo, Polestar, Lynk & Co und Zeekr setzen bereits ausgiebig auf diverse Elektroautos. Geely will aber wie andere Hersteller wegen der schwächeren Nachfrage nach Vollstromern künftig vermehrt teilelektrische Fahrzeuge auch in Europa anbieten.

In Europa spielt Geely Auto bislang eine unbedeutende Rolle. In der EU, dem Vereinigten Königreich und EFTA-Staaten erreichten die Marken des Konzerns in den ersten neun Monaten lediglich rund 11.000 Verkäufe. Damit liegt Geely deutlich hinter Konkurrenten wie MG (einst britisch, heute im Besitz des China-Konzerns SAIC) mit 225.000 und dem chinesischen Stromer-Riesen BYD mit 120.000 Verkäufen. Starke Pfeiler des Konzerns in Europa bleiben hingegen die Marken Volvo mit 243.000 und Polestar mit 34.000 Verkäufen im gleichen Zeitraum.

Um die europäischen Verkäufe von etwa 15.000 Einheiten in diesem Jahr auf mehr als 200.000 Fahrzeuge in West- und Osteuropa zu steigern, will Geely Auto sich dem Bericht zufolge auf die Marken Geely, Lynk & Co und Zeekr konzentrieren. Ein neues europäisches Werk stehe nicht auf der Agenda, wie Unternehmenssprecher Ash Sutcliffe laut Automotive News sagte.

Falls erforderlich, könnte Geely freie Kapazitäten in Volvo-Werken in Europa nutzen oder eine Produktionskooperation mit Renault eingehen, erklärte Sutcliffe. Renault ist schon für die Fertigung von zwei Modellen für Geely in Brasilien verantwortlich und baut das Modell Grand Koleos auf Geely-Basis in Südkorea.

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Via: Automotive News
Tags: China, EuropaUnternehmen: Geely, Lynk & Co, Polestar, Volvo, Zeekr
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. hu.ms meint

    04.12.2025 um 10:52

    Für einen markteintritt in europa ist sehr gutes P/L notwendig.
    Das haben japaner und koreaner schon vor jahrzehnten gelernt.
    Von günstigen preise kann ich bei chinesen bisher nichts erkennen !
    Wie wird dann wohl der markteintritt verlaufen ?

    Antworten
    • Jörg2 meint

      04.12.2025 um 11:03

      „Wie wird dann wohl der markteintritt verlaufen ?“

      Meine sehr persönliche Meinung:
      Holprig.
      Mit hoher Marge.
      Fehler schnell korrigierend.
      Länger dauernd als geplant bzw. über die PR herausgegeben.

      Schlussendlich, in der Summe aller angetretenen chinesischen Anbieter, erfolgreich.

      Antworten

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