Der neue Hyundai Ioniq 5 N geht in Deutschland ab 74.900 Euro an den Start und ist ab sofort bestellbar. Ein Performance-Antriebsstrang mit zwei leistungsstarken Elektromotoren sorge in Verbindung mit Motorsport-inspirierten Handling-Eigenschaften für ein Höchstmaß an Direktheit, Kontrollierbarkeit und Fahrspaß, wirbt der Hersteller.
Die beiden Elektromotoren produzieren 448 kW/609 PS beziehungsweise 478 kW/650 PS bei aktiviertem „N Grin Boost“ – einer vorübergehenden Leistungssteigerung, die für eine Drehmomentsteigerung von 740 Nm auf 770 Nm sorgt. Der Ioniq 5 N beschleunigt in 3,5 Sekunden von null auf 100 km/h, mit N Grin Boost geht es noch einmal eine Zehntelsekunde schneller. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 260 km/h. Der Stromverbrauch beträgt offiziell 21,2 kWh/100 km.
Neben der Boost-Funktion kommen weitere Features hinzu, die die Fahrleistungen und -eigenschaften speziell im sportlichen Einsatz beziehungsweise auf der Rennstrecke verbessern sollen. Darunter die „N Launch Control“ mit drei Traktionsstufen für einen schnellstmöglichen Start, die Funktion „N Race“ für intelligentes Energiemanagement im Renneinsatz oder das „N Pedal“, das durch Nutzung der der Verzögerungskraft der Rekuperationein dynamisches Einlenkverhalten am Kurveneingang ermöglichen soll.
Die Batterie besitzt eine Kapazität von 84 kWh und ermöglicht eine Reichweite von bis zu 448 Kilometern nach WLTP. Wie die Standardversion des Ioniq 5 lässt sich die Hochleistungsvariante an Schnellladestationen in 18 Minuten von zehn auf 80 Prozent aufladen, die maximale Ladeleistung beträgt 240 kW. Für den Einsatz im N-Modell wurde das Batterie-Wärmemanagementsystem verbessert, um das Elektroauto widerstandsfähiger gegen hitzebedingten Leistungsabfall zu machen. Vor der Fahrt kann der Fahrer die Vorkonditionierung der Batterie nutzen, um die Batteriezellen zum Moment des Starts der Aufladung auf den energieeffizientesten Status zu bringen.
Für „ein emotionales Fahrerlebnis im Alltag“ sollen das integrierte „N e-Shift“ und „N Active Sound+“ sorgen. Dazu heißt es: „N e-Shift vermittelt ein Gefühl der Kontrolle über die Kraftentfaltung und simuliert das Schaltgefühl eines Verbrennungsmotors. Gepaart mit N Active Sound+ bietet der Ioniq 5 N dem Fahrer einen realistischen Schaltsound.“ Der Fahrer kann dabei zwischen drei verschiedenen Soundprofilen wählen: Der „Ignition“-Sound erzeugt Verbrenner-ähnliche Motor- und Auspuffgeräusche. Einen Elektro-Sound bietet das „Evolution“-Profil. Der „Supersonic“-Sound erinnert an einen startenden Düsenjet. Die Systeme sollen dem Fahrer mehr Rückmeldung und damit auch eine präzisere Kontrolle des Fahrverhaltens bieten.
Hinzu kommen weitere spezielle N-Features wie ein Sportfahrwerk mit adaptiven Dämpfern, eine elektronische Differenzialsperre hinten, eine Hochleistungs-Bremsanlage sowie Sportschalensitze mit verstärkten Seitenwangen. Außen unterscheidet sich der Ioniq 5 N vom Ioniq 5 unter anderem durch kontrastierende schwarze Zierteile und einen flügelartigen Heckspoiler. Das N-Modell ist zudem 20 Millimeter niedriger, 50 Millimeter breiter und durch den ausgeprägteren Diffusor auch 80 Millimeter länger.
Das digitale Cockpit mit 12,3-Zoll-Display, das Head-up-Display und der 12,3 Zoll große Touchscreen des Infotainmentsystems versorgen den Fahrer mit allen wichtigen Informationen. Das Smartphone lässt sich kabellos via Apple CarPlay oder Android Auto mit dem Bordsystem verbinden. Über Bluelink-Connect sind Echtzeit-Informationen zu Verkehrslage, Wetter, Parkplätzen und Ladestationen verfügbar.
Die navigationsbasierte adaptive Geschwindigkeitsregelanlage, eine 360-Grad-Kamera und ein Parkassistent mit Fernbedienung gehören ebenso zum Lieferumfang wie die „Smart-Sense“-Systeme, die den Fahrer unterstützen und auf Gefahren aufmerksam machen. Optional werden lediglich ein Panorama-Glasdach (1300 Euro) sowie ein Sitz-Paket mit Alcantara-Leder-Kombination und belüfteten Vordersitzen (1500 Euro) angeboten.
SurferSurferSurfer meint
Ich habe einen Kia EV6 mit Vollausstattung/325PS gekauft und habe lange mit mir gerungen, ob ich den EV6 GT (knapp 600 PS) nehmen soll. Der Preis war nur marginal anders…
Wegen fehlender Sitzlüftung /elektrischer Memory, deutlich geringerer Reichweite, etc habe ich mich schweren Herzens dagegen entschieden… Trotzdem! Macht schon höllischen Spaß, statt gut 5 Sekunden nur 3 Sekunden auf 100 zu brauchen, besonders die 270 statt 195 km/h sind bei Bedarf auch mal nett… 😉
Totaler Quatsch werden viele sagen, das stimmt auch! Aber es macht Spaß so etwas zur Verfügung zu haben… 😉
Wenn die Verarbeitung von Tesla mal besser wird (Model X mal Probe gefahren) dann wäre der Plaid mein Traum! 👍
derJim meint
Da gab es die Tage doch einen schönen Comic: Ein Auto steht auf der Hebebühne und ein zweites fliegt weg. Sprechblase: Aber die Verarbeitung vom dem hier ist so gut! :)
Es wird sich mir wohl nie ergründen warum manchem bei guter Verarbeitung einer abgeht…
Yoshi meint
Der Wagen hat wahrscheinlich den üblichen BEV-Trick drauf – 150PS-TDI Fahrer drehen auf YouTube wegen der Beschleunigung durch.
Wahrscheinlich würde ein getunter 650 PS-Golf von Hgp und co denen genauso die Falten aus dem Sack ziehen.
Auf der Nordschleife fährt der Koffer wahrscheinlich ein paar halb so starken Fronttrieblern hinterher, aber dafür macht er dass es in ein paar Jahren nicht so warm wird.
Lächerlich
SurferSurferSurfer meint
Naja, Tesla fährt mit dem serienmäßigen 1020 PS Plaid-„Koffer“ immer neue Rundenrekorde…
Dieser hier hat nur 650 PS, fährt 2 Hochgeschwindigkeitsrunden auf der Nordschleife in Folge unter 8 Minuten, sehr beeindruckend mit Standardbereifung!
Yoshi meint
Das ist schwierig zu vergleichen, weil sonst keine 1000 PS Limousinen auf dem Markt sind. Der Plaid ist immerhin eine Minute langsamer als der schnellste serienmässige Verbrenner auf der Nordschleife. Aber wenn man sich die Kategorien passend zurechtbiegt, kommt man schon zu einem Rekord.
Vom ioniq habe ich noch keine offizielle Zeit gesehen – unter 8 Minuten würde mich aber sehr wundern. Dann käme er ja fast an den halb so starken Honda Civic dran.
derJim meint
Hast du eine Idee wovon du redest? Der MG4 Xpower schafft mit „nur“ 420 PS ja schon unter 8 Minuten OHNE geperrte Rennstrecke. Wenn da der Ioniq 5 N nicht drunter liegt fress ich nen Besen.
Yoshi meint
@der Jim: der wiegt auch Mal eben 400 kg weniger. Wie viel das Gewicht ausmacht sieht man doch am Rimac, der zwar doppelt so viel PS aber auch eine halbe tonne mehr Gewicht als zb der AMG one. Mit dem Ergebnis, dass er eine halbe Minute langsamer ist. Ein Auto mit über 2200 kg leer und unter 8 Minuten – würde mich sogar freuen wenn er das packt, weil das wäre eine starke Leistung von Hyundai.
Eugen P. meint
Ich dachte das E-Auto soll die Welt retten und nicht im Quartett gewinnen? Wenn E-Mobilität am Ende dazu führt, dass jedes 0815 Auto 500 PS hat und dafür eben alle 10 Jahre eine halbe Tonne Akku verschleisst, dann soll es mir recht sein.
Hauptsache die dr3ckigen Grün3en kriegen nen H3rz4sper.
Yoshi meint
Es soll beides, so wird’s zumindest kommuniziert. Leider scheitert ersteres daran, dass die Verbraucher offenbar nicht rechnen können, uns Letzteres daran dass es fürs Quartett nicht reicht auf den ersten 50 Metern schneller zu beschleunigen.
Schade eigentlich
ferchaue meint
@Yoshi ? ich sehe die schnellen Eautos immer sicher auf der rechten Autobahnspur. Von schnell kann da keine Rede sein.
Auf der Rennstrecke macht der N aber sicher Spass. Ich fahre zu 0% auf der rennstrecke sondern im öffentlichen Verkehr :)
Steffen meint
Boah, ist das ein schlechter Verbrauchswert und mangelnde Effizienz. Wäre für mich Ausschlusskriterium, selbst wenn ich bereit wäre so viel Geld für ein nicht ganz so großes Auto zu zahlen.
derJim meint
Wenn es irgendwas gibt, woran ein potenzieller N Kunde kein Interesse hat, ist das eine besonders gute Effizienz. Somit war das bei der Entwicklung sicher auch kein Ziel. Das der Ioniq 5 effizient sein kann, hat er doch längst bewiesen. Bei Spritminitor gibt es einige mit 14-15 kWh/100km Schnitt.
Reinhold Kluge meint
Das Video zum Fahrzeug spricht Bände: Dieser gruselige Verbrenner Sound und ein Rennen durch die Stadt.
Welche Zielgruppe als Käufer ist damit gemeint?
gradz meint
@Reinhold Kluge ich hab das Viedeo nicht gesehen.
Aber ein Rennen durch die Stadt mit max 50kmh/30 kmh ?
Ich schnitt fährt man in der Stadt unter 30 km pro Stunde.
Mit meinem TDI lege ich die seltenen Stadtfahrenten meist im Standgas zurück.
Albert Porst meint
„Stadtfahrenten“ – kann man die auch essen? Klingt legga.
Reinhold Kluge meint
Vom Auto überfahren direkt in den Topf, süßsauer.
pike meint
zum glück brauchen wir keine bezahlbaren bev……..der hier ist flüssiger als wasser=überflüssig
Tommi meint
Wir brauchen beides. Bezahlbahre BEVs, aber auch solche Fahrzeuge, die Lust auf Elektromobilität machen.
Wenn so langsam durch sickert, dass die Autos, die Brum-brum machen, die alten lahmen Kisten sind, dann wird der eine oder andere doch schwach und steigt auf ein BEV um.
Sicher wäre es besser, wenn wir alle mit Elektrobussen rum fahren oder kleine Stadtautos. Aber so kannst Du die Menschen leider nicht abholen. Wir leben zum Glück in einem freien Land, wo jeder seine eigenen Entscheidungen fällen kann. Im rahmen der Gesetzgebung natürlich.
M. meint
Hast du doch gelesen, jetzt zweifele nicht daran.
Wobei, wenn die gleiche Leistung (also 650 PS) das Doppelte kosten soll, der i4 M50 aber nur 544 PS (83,7%) hat, darf der auch nur 75.000 x 2 x 0,837 = 125.540 € kosten, was er aber selbst mit „volle Hütte“ nicht schafft.
Mit einem Taycan ginge es, aber der Vergleich hinkt an anderer Stelle. Wie so oft.
M. meint
Das war für „klero“.
Mea culpa.
Lotti meint
Ich schätze mal, das Model 3 Performance kostet 20.000€ weniger und ist garantiert performanter.
*bin Popcorn holen*
T. Pietsch meint
Au ja bring mir was mit. Äh zum Auto kann man die beiden Fahrzeuge überhaubt vergleichen ? Ein Model 3 Performance ist sicher nicht langsam aber bei den 650 PS des Ionic fährt er wohl hinterher.
M. meint
Ich schätze mal, das werden all‘ die Leute, die sich für einen Ioniq 5N interessieren, sicher abgeklärt haben. Und noch ein paar andere Aspekte, die bei einer Kaufentscheidung Anwendung finden könnten.
Wenn nicht, danken sie dir sicher für deinen so wichtigen aufklärenden Beitrag^^
Ich hol mir dann auch mal Popcorn.
Lotti meint
Stimmt. Dann ist die Kaufentscheidung einfach. Danke für deinen Hinweis!😉🙃
M. meint
Für dich gab es nie einen Entscheidungsprozess.
Aber trotzdem, ich helfe gerne. ;-)
Lotti meint
Ich würde mich gerne von einer leichten und sportlichen Elektrolimousine, von einer innovativen Marke überzeugen lassen. Vorausgesetzt diese Marke hat eine gute Soft-und Hardware, die immer aktuell gehalten wird. Günstig und ästhetisch muss dieses Auto übrigens auch sein. Gibt’s da was?
M. meint
Leider nein.
Wenn du dich von ein oder zwei Anforderungen trennen könntest, wäre eine Empfehlung vielleicht möglich.
CJuser meint
Das größte Problem ist, zumindest was ich bisher in Tests mitbekommen habe, dass man den Begriff „Performance“ hier leider nur auf die Leistung, aber nicht das Handling beziehen kann. Das Fahrwerk ist US-typisch viel zu weich. Beim IONIQ 5 N wird das garantiert nicht der Fall sein.
Lotti meint
Ich fahre ein Modell 3 Standard. Das hat bestimmt kein weiches Fahrwerk! Das ist schon sehr sportlich. Das Fahrwerk vom Model3 Performance ist noch mal zwei Nummern sportlicher. Bist du denn schon mal Tesla gefahren?
M. meint
Ich vermute (= ich weiß es nicht), CJuser bezieht sich auf das aktuelle Model 3 „Highland“, wo man das Fahrwerk deutlich weicher gemacht hat, um so etwas wie Komport hinzubekommen. Das vibrationsartige „Federung“sverhalten des Altmodells war auf der BAB schon beim Zusehen mitleiderregend. Das ist jetzt besser, wenngleich nun in die andere Richtung über das Ziel hinaus geschossen wurde – sogar die Höchstgeschwindigkeit musste reduziert werden, damit sich niemand damit ins Abseits befördert.
Aber der Ioniq5N steht ja auch eher mit dem TMYP im Wettbewerb. Der ist ja noch schöööön hart. Unterschied: Härte alleine macht keinen Sport, da braucht man Kompetenz zur Abstimmung. UND: Peakleistung ist gut, Dauerleistung ist besser. 2 Runden NS am Stück, jeweils unter 8 Minuten im TMY, den Link hätte ich gerne.
T. Pietsch meint
Wow. Ein Kompakt Wagen der fährt wie eine Rakete und lädt wie eine. Macht das Sinn ? Kann man drüber streiten. Bei dem Preis ist der Steuerzahler zumindest aus der Förderung raus. Wenn dieses Auto aber die eingefleischten Petrolheads und Pseudo Rennfahrer zu einem E Auto wechseln lässt, dann bitte. Wir hier zu lesen ist arbeitet wohl VW an einem ID3 GTX um ebenfalls Sport Auto Fans abzuholen. Gut gegen den Ionic 5 N ist der GTX dann ein Trabi. Wie gesagt wer das Geld für den Ionic hat bitte. Ist ein freies Land.
M. meint
Sehe ich ähnlich. Wem der 5N gefällt, sich sich ihn holen.
Der 5N ist bei der Leistung, der Größe und beim Preis aber deutlich oberhalb des ID.3 GTX angesiedelt – ein Vergleich ist da nicht sinnvoll.
LMdeB meint
?Holen? Kaufen/Leasen!
M. meint
Oder mieten? Schnitzen? Ist mir doch egal.
Steffen meint
Im Verbrauch und bei schlechter Effizient ist der wohl auch oberhalb des GTX. :-D
Tomas Angelus meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Andre meint
Der Ioniq 5 ist wirklich kein Kompaktwagen. Schon mal live gesehen und drin gesessen?
Das ist definitiv ein ausgewachsenes Familienauto.
Egon Meier meint
ja … Hyundai liefert die preiswerten BEV.. ganz toll.
Ich dachte immer, dass die Koreaner die preiswerten (nicht billigen!) Alternativen zu deutschen TeuerAutos wären.
Da dachte ich wohl falsch.
Kein Wunder, dass Hyundai/Kia in der BEV-Zulassungsstatistig in Europa immer weiter zurückfällt. Es könnte damit zusammehängen, dass sie bewusst nicht mehr Fzg in den Markt lassen, da sie mit den komplexen Fehlern ihrer bisherigen Verkäufe zuviel zu tun haben.
Die Foren sprechen Bände. Interessant ist dort nur, dass die Nutzer die Mängel ihrer Fahrzeug als gottgeben hinnehmen. Nein – Hyundai/Kia ist und bleibt einfach toll.
elektromat meint
naja die gleiche Leistung kostet bei deutschem Hersteller doppelt so viel. Da kann man bei den Koreanern wirklich sparen
klero meint
Der i4 m50 mit 540 PS und 3,9 Sekunden 0-100 kostet also mindestens 140k?
Tt07 meint
Gestern Renault, heute Hyundai, morgen vllt Stellantis…alles Unternehmen die dem Untergang geweiht sind oder aber deren EV Marktanteil sich gegen 0% bewegt, glaubt man Egon.
Doch wie läuft es aktuell um VW? Warum stehen viele Bänder still? Warum steht der ID-Buzz bei den Händlern sich die Füße platt. Aber vor allem: warum erwägt VW, um den Anschluß im EV B-Segment nicht zu verliefen, sein Heil bei Renault zu suchen…ausgerechnet bei Renault…haha.
CJuser meint
Ich frage mich, mit welchen Verbrennern der Wagen vielleicht (!) vergleichbar wäre und komme nur auf:
– Audi RS Q3 (zurzeit nicht bestellbar, ging aber bei 66.500 Euro los)
– Mercedes-AMG GLA 45 für 82.723 Euro
Einen Golf R sehe ich hier absolut nicht als Mitbewerber und hoffe ehrlich gesagt auch nicht, dass dieser elektrisch in diese Leistungs- und Preisregion abdriftet.
ferchaue meint
@CJuser ein Golf 4 ist auf Langstrecke deutlich schneller am Ziel.
Oder geht es um die Zeiten auf einer Rennstrecke?
M. meint
Natürlich kann es bei einem solchen Auto NICHT um die Reichweite gehen, da gibt es doch – selbst in dieser Karosse! – besser passende Autos.
Wie du aber auf einen Golf 4 kommst, von dem schon 60% aller je gebauten Exemplare zu Coladosen (o.ä.) umgeschmolzen wurden, bleibt dein Geheimnis.
CJuser meint
Ich habe hier Fahrzeuge rausgesucht, die bei Fahrzeuggröße und Leistung/Beschleunigung vergleichbar sein könnten. Man holst sich solch ein Fahrzeug aber auch nicht, um Reichweitenrekorde aufzustellen.
Wastus meint
Ein Porsche Macan eventuell.
CJuser meint
Preis vermutlich ähnlich (bei geringerer Serienausstattung?), Leistung geringer (300 kW), Akku größer (100 kWh) und Abmessungen größer.
Ossisailor meint
Ich weiß nicht, was mit Hyundai/Kia los ist. Die werden in Europa in diesem Jahr die 2022er-Zahlen wohl kaum erreichen, wahrscheinlich unterschreiten. Dabei habe die eigentlich ein tolles Portfolio bei den BEV.
Liegt es an der mangelnden Produktionskapazität? Die Aktivitäten im US-Markt können nicht die Ursache für diese Stagnation in Europa sein, denn dort verkaufen sie auch kaum mehr als VW mit dem ID.4 aus US-Produktion.
Envision meint
Allgemeine BEV Marktschwäche villeiche ?
Ioniq 5 und Kia EV-6 Fahrzeuge sind schon mal sub-par im Verbrauch u.a. der schlechten Aerodynamik geschuldet.
Das Design finde ich bei beiden auch immer noch irgendwie „unstimming“, beim Ioniq 5 vor allem die billigen plaste Chrom Streifen „Aufkleber“ beim EV-6 u.a. das „Lichterketten“ Tagfahrlicht um die Hauptscheinwerfer – aber bei beiden kommt wohl 2024 Facelift.
Ist aber natürlich Geschmacksache, der Ioniq 6 ist in meinen Augen optisch leider ganz grauselig geworden, da schüttelts mich immer, wenn auch Aerodynamik hier wenigstens top.
Yoshi meint
Hm, also weltweit haben sie sich (nach Stückzahl) doch zum drittgrößten Hersteller gemausert und 2023 läuft nicht wirklich schlecht soweit ich weiß.
Vielleicht wirkt das bei uns in Europa anders, weil Hyundai wie alle anderen ein paar lieblose BEV-Lösungen auf den Markt schmeißen muss. Die lassen sich halt mit geringerer oder gar keiner Förderung nicht mehr in den Markt pressen.
Hyundai wartet wahrscheinlich nächstes Jahr ab, bis das Verbrennerverbot, wie viele andere wichtige Dinge, von einem nach rechts gerückten Europaparlament über den Haufen geworfen wird. Dann brummt der Absatz auch hier wieder.
drolfer meint
Ist exakt der 3,12 fache Kaufpreis von meinen deutlich schnelleren GTD Variant.
Ob bei der Kombination langsam und ultrateuer viele zugreifen werden?
South meint
Was ist den der aktuelle Kaufpreis?
derSchnabler meint
@South keine Ahnung mein Gehalt hat sich in keinem Fall um den Faktor 3,12 erhöht. Das dürfte evtl. auf 90% der Bevölkerung zutreffen.
South meint
Also wenn du keine Ahnung hast, wie kommst du auf den 3,12 fachen Kaufpreis?
elektromat meint
gibts nicht, der wurde nur bis 2017 oder 2018 gebaut und hat zuletzt 36.000 gekostet, wenn man die allgemeinen Preissteigerungen annimmt wärens heut wohl um die 50.000
Ernesto meint
ein Golf? GTD Variant? Der soll schneller sein als ein IO5 N? ähm
drolfer meint
@Ernesto 700km an den Gardasee :) Der TDI ist locker 1-2h früher am Ziel.
Der Ewagen kann maximal 5s auf der Autobahnauffahrt „rausholen“ um am Ende über 3600s später ankommen.
In der Stadt ist selbst ein 10000kW Eauto exakt so schnell wie ein Trabi.
South meint
Wie lange brauchst du im Schnitt für tanken? Sagen wir 10 Min? Ich brauche zum Einstecken der Kabels wenige Sekunden. Wie oft tankts du? 15-16 Mal im Jahr? Bin also schneller als du… mal davon abgesehen bis du sicher keine zwei Stunden schneller am Gardasee als ich, nicht mal im optimalsten Fall ….
M. meint
Kollege… du musst jetzt stark sein:
Nicht jeder fährt mit dem Auto in den Urlaub.
Nicht jeder, der mit dem Auto in den Urlaub fährt, will an den Gardasee.
Nicht jeder, der mit dem Auto in den Urlaub fährt UND an den Gardasee will, hat 700 km an den Gardasee.
Nicht jeder, der mit dem Auto in den Urlaub fährt UND an den Gardasee will UND 700 km bis dorthin fährt, will das mit der Brechstange in einem Rutsch machen.
Und nicht jeder, der mit dem Auto in den Urlaub fährt UND an den Gardasee will UND 700 km bis dorthin fährt UND das mit der Brechstange in einem Rutsch machen will, muss das zwingend mit dem Auto machen, dass er ansonsten das ganze Jahr für andere Zwecke bewegt.
Es haben also vielleicht weniger Menschen DEIN Problem, als DU glaubst.
Ich weiß: du wirst niemals begreifen, dass du nicht für alle anderen Menschen sprechen kannst. Aber so ist es.
South meint
Mal davon abgesehen kannst du die 700 km doch nicht einmal auf eine Stunde genau einschätzen…und spätestens ab Österreich ist Tempolimit… und musst du die Stunden nicht mal aufs Klo. Bist du so geizig, dass du dir nicht einmal ein anständiges Essen gönnst. Dann ist da einmal im Jahr und da spielt Zeit gar keine Rolle… also ernsthaft nachdenken, darf man über so was sinnloses nicht… da störte mich damals eher das Tanken im Alltag, da hat man ja wirklich wenig Zeit…
elektromat meint
E-Auto über Brenner max kmh 130, Verbrenner 100kmh
Ich glaub der Ioniq ist schneller, un der muss nur bis zum Brenner hoch, runter lädts von selber wo du noch Sprit brauchst
nie wieder Opel meint
Du hast die mindestens zwei Stunden in deiner Rechnung vergessen, die Du für den Diesel usw. länger arbeiten musst.
Während Du noch dienst, kann der BEVFahrer längst entspannen.
bs meint
Mit einem eAuto über den Verbrennerpass.
Da bekommt man jedenfalls etwas rekurpuriert auf der anderen Seite. Dann hat man die Gebühren schon wieder zurückverdient.
CJuser meint
Hier vergleicht wohl jemand Gebrauchtwagen- mit Neuwagenpreis. Vom Golf 8 GTD gibt es ja keinen Variant. Das kann doch nur schiefgehen.
ferchaue meint
@CJuser ? Ich brauche ein Auto für 4 Personen mit Gepäck. Das kann z.B. jeder Golf Variant oder Ford Focus perfekt.
Der GTD kostet zwar 2500€ mehr dafür gibts ein LED-Licht, besseres Fahrwerk bessere Bremse und einen Drehmoment stärkeren Motor.
CJuser meint
Von was für einem GTD sprichst du überhaupt? Es gibt beim Golf 8 keinen GTD Variant. Und wenn überhaupt, würde man eher die Kunden eines Golf R Variant oder Tiguan R ansprechen wollen.
Jeff Healey meint
Absolut volksnaher Preis für einen Hyundai.
Futureman meint
Kopfschüttel
LOL meint
nein danke