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Elektroauto-Leasingangebote

Toyota-Chef: Elektroautos werden nur Anteil von 30 Prozent erreichen

24.01.2024 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 88 Kommentare

Toyota-Urban-SUV-Concept-2023-10

Bild: Toyota

Auch im neuen Jahr bekräftigt Toyota, dass es Elektroautos nicht für die dominierende Antriebsart der Zukunft hält. Zwar haben die Japaner nach längerem Zögern eine Vollstromer-Offensive gestartet, parallel wird aber weiter Hybrid- und Wasserstoff-Technologie vorangetrieben.

Der Vorstandsvorsitzende des weltgrößten Autoherstellers Akio Toyoda glaubt, dass nur mit Batterie betriebene Elektrofahrzeuge höchstens einen Marktanteil von 30 Prozent erreichen werden. Der Rest wird seiner Meinung nach auf Hybride, Wasserstoff-Brennstoffzellen- und Brennstoffzellenfahrzeuge entfallen.

Eine Milliarde Menschen auf der Welt würden ohne Strom leben, es sei deshalb keine Lösung, ihre Wahlmöglichkeiten und ihre Reisetätigkeit durch die Herstellung teurer Autos einzuschränken. Das sagte der Enkel des Firmengründers laut Automotive News bei einer Veranstaltung diesen Monat. „Kunden – und nicht Vorschriften oder die Politik – sollten diese Entscheidung treffen“, wird Toyoda zitiert.

Toyota hat im letzten Jahr für Europa sechs Elektroautos angekündigt. Ende 2023 gab der Konzern einen Ausblick auf ein Kompakt-SUV sowie einen sportlichen Crossover. Der bisher einzige Vollstromer im Programm der Marke ist das Mittelklasse-SUV bZ4X. Bis 2026 sollen insgesamt sechs rein batteriebetriebene Modelle verkauft werden.

Mit Blick auf Brennstoffzellen-Wasserstoff-Technologie hat Toyota im zurückliegenden Jahr erklärt, diese künftig vor allem für Nutzfahrzeuge zu forcieren. Hier sieht der Konzern wie auch bei Flugzeugen und Schiffen mittlerweile das größte Potenzial, nicht mehr bei Pkw wie der in der zweiten Generation angebotenen Limousine Mirai. Abgeschrieben hat das Unternehmen Wasserstoff-Autos aber nicht. „Beim Personenverkehr wird sich vermutlich ein Mix etablieren. Doch es ist ein weiter Weg dahin“ so Matt Harrison, COO bei Toyota Europa.

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Via: Automotive News (Kostenpflichtig)
Unternehmen: Toyota
Antrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge, Wasserstofffahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Michael meint

    25.01.2024 um 23:55

    Weshalb schafft es so ein Bericht in die aktuellen News?
    Koji Sato ist seit April 2023 Vorstandsvorsitzender von Toyota. Der Ex-Chef der Premiummarke Lexus wurde vor allem deshalb ans Steuer gerufen, um das größte Versäumnis seines Vorgängers Akio Toyoda wettzumachen: den verspäteten Start in die batterieelektrische Mobilität.

  2. Jeff Healey meint

    25.01.2024 um 00:13

    „Auch in Ländern wie Indien, Indonesien und Thailand steigen demnach die Absatzzahlen. Zudem ziehe gerade in den Schwellenländern der Verkauf von Zwei- und Dreirädern mit Elektroantrieb an.“

    https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/e-autos-iea-100.html

    Meines Erachtens könnte das eine schwerwiegende Fehleinschätzung von Herrn Toyoda sein.

  3. Jeff Healey meint

    24.01.2024 um 23:54

    „Toyota-Chef: Elektroautos werden nur Anteil von 30 Prozent erreichen“

    Das halte ich für eine Fehleinschätzung,
    weil der Ausbau der technischen Voraussetzungen für eine größere Verbreitung der E-Mobilität gerade massiv an Fahrt aufnehmen, und das weltweit. Gerade die sogenannten Schwellenländer werden zur E-Mobilität umstrukturieren, weil EE für Mobilität ungleich günstiger als Öl ist.
    Die Unterlassung der Forcierung der E-Mobilität mit dem Hinweis auf die große Armut in vielen Ländern zu begründen verkennt die stetig wachsende Wirtschaftskraft der meisten Nationen, und damit auch die steigenden Mobilitäts-Bedürfnisse innerhalb der nächsten Jahrzehnte. Allein die schiere Masse an Mobilität wird mit fossilen Brennstoffen nicht mehr zu bewerkstelligen sein.

  4. alupo meint

    24.01.2024 um 20:16

    Akio Toyoda wäre nicht der erste große Unternehmer der den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht und seinem Unternehmen schadet.
    Schade um Toyota. Sie hätten viel erreichen können wenn sie zumindest ab 2010 oder ab 2015 mitgemacht hätten.

    • Mugen meint

      27.01.2024 um 19:20

      Remember….. im Jahre 2008 wurden die DE Herstellern gefragt wieso sie keinen Hybriden im Angebot haben, damalige Aussage! Das ist der falsche Weg. 2022 schreien alle DE Hersteller die bösen Japaner wollen ja kein Batterie Auto bauen. Warten Sie noch zwei drei Jahre, und in der Zwischenzeit passen Sie auf das Sie sich nicht im eigenen Wald verirren.

  5. South meint

    24.01.2024 um 17:39

    Tja die Kommentare gehen nicht durch, aber Yoshi, der ID.3 schlägt dein 19T€ Auto locker…

    • South meint

      24.01.2024 um 17:40

      1200 weniger Verbrauch, 150 weniger Steuer, 200 THG, viel weniger Wartung. Das sind locker 8T€ in fünf Jahren.

      • Yoshi meint

        24.01.2024 um 17:57

        1200 weniger bei Verbrauch wenn ich nicht für 50 cent auf der Autobahn tanken muss. Aber selbst bei 8000€ in 5 Jahren, ein ID3 (neu) als absolute basis kostet halt ca. 12.000€ mehr. Also 7-8 Jahre bis ich die Kosten raus habe, Finanzierungskosten mal außen vor gelassen. Dafür muss ich immer gucken wo ich den jetzt zum Laden hinstellen kann, weil in meiner unmittelbaren Umgebung geht es nicht. Reichweite ist nicht schlecht, aber dennoch schlechter als beim Verbrenner.
        Das ist einfach kein attraktives Gesamtpaket. Und das sehen offenbar über 80% der Neuwagenkäufer genauso.
        Man kann es sich mit gebrauchten Autos aber immer irgendwie schon rechnen.

        • South meint

          24.01.2024 um 19:46

          Naja, nachdem jetzt die Kosten nicht mehr herhalten können, bist du plötzlich ein armer Laternenparker oder bist du wirklich sicher? Ich glaube langsam, nachdem du über die Chinesen, die Norweger (ein ganz üble Sippe) oder die technisch führenden Schwellenländer gefaselt hast, dann muss es doch an den Masern gelegen haben …. den Rest haben wir glaub ich durch …. ;-)

        • South meint

          24.01.2024 um 19:49

          Für die Ernsthaften unter uns. Ist ein ID.3 startet bei knapp 32T, kostet also ganz sicher keine 12T€ mehr als ein Golf, den ist nicht ab 20T€ zu haben gibt…da reicht ein Blick in das Internet….

        • Yoshi meint

          24.01.2024 um 20:17

          Hä? Ich habe hier immer geschrieben dass ich nicht zu Hause laden kann und auf der Straße parken. Du wirst keinen anderen Kommentar finden. Und was für ein golf? Ich rede von meinem 19.999€ Fiat!!!
          Du ziehst alles an den Haaren herbei weil du dir nicht vorstellen kannst dass es Leute gibt die nicht in so einer komfortablen Situation sind wie du. Es ist eine Schande wie du auf Leute herabblickst die es nicht so gut haben wir du.

        • Yoshi meint

          24.01.2024 um 20:19

          19.000, sorry. Es gibt auch abseits vom ID3 kein vergleichbares e Auto unter 30.000 (neu). So das war meine letzte Antwort an dich, auf so ignorante und informierte Menschen habe ich keine Lust.

        • Yoshi meint

          24.01.2024 um 22:16

          Dieses Forum und besonders du hast maßgeblich daran mitgewirkt dass ich wieder einen Verbrenner gekauft habe. Von oben herab belehren geht halt meistens in die Hose

        • South meint

          24.01.2024 um 22:34

          Die Grenze des Nutzen verschiebt sich je nach Technikstand (neue Accus, neue Klasse wie bei dir Kleinwagen (ID.2, R5)) und den Rahmenbedingungen. Von PV, eigene Steckdose, KM Jahresleistung etc. hängt ab, ab wann sich ein E Auto vs. Verbrenner lohnt. Und natürlich der sinkende Preis, das verschiebt sich alles sogar rasend schnell Richtung E Auto.
          Es ist also genau anders herum. Du bist so ignorant, dass du der E Technik allgemein die Brauchbarkeit absprichst, nur weil es dein aktuelles, exaktes Bedürfnis, ob jetzt konstruiert oder nicht, nicht abdeckt.

        • Talles meint

          24.01.2024 um 22:34

          @Yoshi Ich wusste gar nicht, dass man im Kindergarten jetzt Internetanschluss hat, anders kann ich mir diesen Kommentar a la „Du bist dran Schuld“ ansonsten nicht vorstellen. Nichts für ungut, aber erwachsen geht anders.

        • Yoshi meint

          24.01.2024 um 23:10

          @Talles, alles gut. Sobald ich für weniger Reichweite nicht mehr massiv draufzahle fahre ich auch elektrisch.

        • South meint

          24.01.2024 um 23:19

          Aber Hallo, weil’s ich grad lese, also geht’s noch. Du darfst dir natürlich kaufen was du willst und glaub mir, deswegen mache ich mir bestimmt keinen Kopf….und fallst du echt so üble Umstände hast, ist ein Verbrenner vielleicht gar nicht so schlecht. Ich habe auch (noch) einen Verbrenner, weil der wenig KM Jahreslaufleistung hat. Aber blos weil’s bei dir noch nicht passt, wird die Welt sich nicht einfach anders drehen und wenn du nur auf Suche nach Bestätigung bist, wird das eher nix. Ein Forum lebt ja vom Austausch. Ich konnte hier schon viel mitnehmen, egal ob Modelle, Ladennetze -karten -geschwindikeiten, Anbieter, Technikneuerungen wie Accutechnik etc. und ja, ich habe auch die eine oder andere neue Sichtweise gelernt…

  6. EdgarW meint

    24.01.2024 um 15:22

    LOL, fast wie BMW vor 5 Jahren: „Niemand will Elektroautos“

    So Klaus Fröhlich, (Mitglied des Vorstands BMW AG, Entwicklung) Mitte 2019.

    BMW hat mittlerweile, wenn ich mich recht an die kürzlichen Meldungen zum Thema erinnere, von allen deutschen Herstellern den höchsten Produktions-Anteil an BEV. Das hatte ich ob der damaligen Haltung tatsächlich völlig anders erwartet.

    • EdgarW meint

      24.01.2024 um 15:29

      Gefunden, atkuelle BEV-Anteile nicht reiner BEV-Hersteller nach Marken, die ersten 10:

      1. MG: 87,3 Prozent
      2. Jeep: 32,4 Prozent
      3. Cupra: 31,7 Prozent
      4. Mini: 30,4 Prozent
      5. Fiat: 30,3 Prozent
      6. Hyundai: 27,1 Prozent
      7. Renault: 22,7 Prozent
      8. Peugeot: 21,5 Prozent
      9. Opel: 19,2 Prozent
      10. Volvo: 19,0 Prozent

      unter dem deutschen Schnitt von 18,1% liegen außer Opel alle weiteren deutschen Marken mit
      BMW: 17 Prozent
      VW: 13 Prozent
      Mercedes: 13 Prozent
      Audi: 12 Prozent

      • EdgarW meint

        24.01.2024 um 15:29

        Link dazu:
        https://insideevs.de/news/705617/marken-mit-hochstem-bev-anteil/

  7. Skodafahrer meint

    24.01.2024 um 13:54

    Mittelfristig kommen mehr Elektroautos mit sehr großen Batterien auf den Markt, bei 120 kWh Batteriegröße und von 0 % auf 80 % Aufladung müssen inklusive Ladeverluste ca. 100 kWh nachgeladen werden.
    In Mitteleuropa haben wir ein 400/230V Niederspannungsnetz, damit kann eine Wallbox mit 16A Drehstrom 11kW Leistung abgeben. Damit könnte man auch eine so große Batterie in 9-10h über Nacht aufladen.
    In Japan gibt es die mit 100V niedrigste weltweite Netzspannung und daher maximal 6,7kW Ladeleistung an der Wallbox. Daher kann man dort keine wirklich großen Batterien an einer heimischen Wallbox über Nacht laden.

    • ferchaue meint

      24.01.2024 um 15:38

      @Skodafahrer das laden übernacht ist doch komplett egal. Außer man fährt JEDEN Tag 500km :).
      Der Normal Bürger weiß aber Wochen vorher wann er in den Urlaub fährt.

    • Jeff Healey meint

      24.01.2024 um 23:35

      Fahren Japaner/innen jeden Tag 200 Kilometer zur Arbeit?

  8. South meint

    24.01.2024 um 11:43

    Bei den neuen Herstellern kna llen gerade die Sektkorken. Toyota mit prinzip Hoffnung ohne Plan ohne auch nur eine plausible Prognose zu haben. Jeder der schon mal in der Welt rumgegondelt ist, weiß, wie weit der Mensch im Elfenbeinturm lebt. Viele arme Menschen ohne Stromanschluss haben normalerweise dann auch kein Auto, egal ob dann eher Esel, Wasserbüffel o.ä. und leben kann Toyota von dem Segment sicher auch nicht. Klar wird die Umstellung in den Entwicklungsländer aber länger dauern. Hybride sind heute schon nicht mehr wettbewerbsfähig mit BEV und H Fahrzeuge waren noch nicht einmal in der Nähe von Wettbewerbsfähigkeit. Was auch immer gern vergessen wird. Öl ist nicht unendlich billig verfügbar. Selbst ohne globale Erwärmung tickt die Zeit…

  9. Eichhörnchen meint

    24.01.2024 um 11:40

    Ein paar PV Platten neben der Hütte, elektrischer Ape mit 10 KWh für ins nächste Dorf reicht (früher ein Esel), V2H einmal 230V reicht für Licht in der Hütte über Nacht, Kühlschrank und die Handys zu laden.

    Das ganze über Entwicklungshilfe finanziert, wir liefern die Produkte, das ist meine Vision für die armen Leute, lieber Herr Akio Toyoda.

    Und Hillux mit Aufnahme für Maschinengewehr an Terroristen zu verkaufen und CO2 ist mir egal, nicht schön Herr Toyoda !

    • Jeff Healey meint

      24.01.2024 um 23:30

      Sehr viele gute Kommentare hier im Forum, aber dieser ist für mich persönlich der Beste.
      👍

  10. prief meint

    24.01.2024 um 11:26

    Die tun so, als würde Autotechnik im luftleeren Raum stattfinden. Das Wort „Klimaschutz“ müssten sie erst mal Googeln?
    Und überhaupt das Argument mit Menschen ohne Stromanschluss…
    Wie viele % der Autokäufe gehen an die? 0,5%?
    Leben die nicht meistens nahe dem Äquator, mit besten Bedingungen für Fotovoltaik, der mittlerweile günstigsten Energieform?
    Und womit betreiben die die Pumpen der Tankstellen?

    • BEV meint

      24.01.2024 um 12:02

      das Problem ist, dass wenn sich die Leute selbst versorgen, sie nicht mehr abhängig sind von den Konzernen, die das große Geld haben und damit den Einfluss

  11. Stromspender meint

    24.01.2024 um 11:09

    Toyoda: „Eine Milliarde Menschen auf der Welt würden ohne Strom leben, es sei deshalb keine Lösung, ihre Wahlmöglichkeiten und ihre Reisetätigkeit durch die Herstellung teurer Autos einzuschränken.“

    Frage an Radio Eriwan: Wie viele Milliarden Menschen auf der Welt leben eigentlich ohne Ölquelle oder Wasserstofftankstelle?

  12. Swissli meint

    24.01.2024 um 10:47

    Das Zielpublikum für Toyotas scheinen „finanzkräftige“ Käufer ohne Stromanschluss zu sein.

    • Stromspender meint

      24.01.2024 um 11:10

      Tja, wer kennt sie nicht, die Milliarden von Menschen mit eigener Ölquelle und/oder Wasserstofftankstelle?

  13. Mike meint

    24.01.2024 um 10:29

    Toyota scheint auf einem sehr hohen Ross zu sitzen. Wer mal gern auf 30% der Kunden freiwillig verzichtet, hat es nicht besser verdient, wenn sie wo anders kaufen.

    • Yoshi meint

      24.01.2024 um 10:32

      Besser als auf 70% der Kunde zu verzichten, oder?

      • BEV meint

        24.01.2024 um 12:04

        man schröpft einfach die Kunden, die die alte Technik noch kaufen, egal wo auf der Welt, Hauptsache das Rad dreht sich weiter, um alles andere kann sich dann sein Nachfolger kümmern, vielleicht versteht der mehr davon.

      • Gerry meint

        24.01.2024 um 12:16

        …dumm nur wenn in Zukunft keiner mehr den Verbrennerschrott kaufen will.

        • JoJo meint

          24.01.2024 um 17:03

          Was ich mit Sicherheit nicht mache, ist mir DEN BEV Schrott kaufen. 🤣

        • Duesendaniel meint

          24.01.2024 um 23:27

          @JoJo: Ja und?

      • Egon Meier meint

        24.01.2024 um 12:23

        Warum sollten sie auf die Verzichten?? Das eine zu tun heißt ja nicht, dass man das andere lässt.

  14. LarsDK meint

    24.01.2024 um 10:14

    Man kann nur hoffen dass Toyota so nett ist und den Skandinaviern erzählt dass sie unter 30% Elektroautos bleiben sollen. Besonders schlimm ist es ja bei den Norwegern.

    • Eugen P. meint

      24.01.2024 um 10:32

      Die Norweger gehören wohl eher nicht zu den Mrd. Menschen die laut Toyota ohne Strom leben, in Norwegen leben auch nur an die 5 Mio. Menschen, wen interessieren die global gesehen?

      • MacGyver meint

        24.01.2024 um 10:44

        Mit der Argumentation kommt man nicht weit. Der Einzelne hat scheinbar keinerlei Einfluss auf den Lauf der Welt. Trotzdem sind es die unzähligen Entscheidungen zahlreicher unbedeutender Einzelpersonen, die letztendlich den entscheidenden Unterschied machen. Und am besten fängt jeder bei sich selbst an.

        • Horst meint

          24.01.2024 um 13:50

          wer hätte gedacht, dass MacGyver auch noch Philosoph ist.

        • M3P_2024 meint

          24.01.2024 um 18:42

          Wirklich ein guter Kommentar, danke dafür!

      • LarsDK meint

        24.01.2024 um 10:45

        Die Frage ist ja dann auch wie viele von der Milliarde Menschen die ohne Strom leben ein Auto haben?
        Das ist richtig, in Norwegen leben nur etwa 5 Millionen, aber es zeigt ja wo die Reise hingeht.

  15. Yoshi meint

    24.01.2024 um 10:01

    Tja irgendwie kann sich die neue Technik trotz aller Subventionen und angeblicher Preisvorteile nicht so Recht durchsetzen, so dass ein Verbot der alten Technik her muss. Das wird es aber weltweit nicht geben.
    Ich denke in 15 Jahren werden einerseits Firmen wie Tesla und BYD sehr gut dastehen, aber auch Firmen wie Toyota, die sich ihr Verbrenner-Know-How bewahren und dann die Nachfrage danach decken. Wer wie VW beides nur halbherzig betreibt wird keine konkurrenzfähigen Produkte mehr haben. Es glaubt ja nicht wirklich jemand, dass in 15 Jahren 80% der Welt elektrisch unterwegs ist?

    • elektromat meint

      24.01.2024 um 10:52

      China will bis 2030 80% Elektrisch sein und das bei einem drittel der Weltweiten Verkäufe.
      Die sind im übrigen schon bei den 30% Elektrischen Anteil (NEV) 25% BEV.
      Wer das ignorieren kann sitzt wirklich auf einem sehr hohen Ross.
      in 15 Jahren (2039!) interessiert sich keiner mehr für den Verbrenner. Ein Großteil beendet deren Produktion im Bereich 2027(Opel) bis 2033(Audi) (also in 3 bis 10 Jahren), von daher ist ein Verbot 2035 eine Nullnummer da es da eh Verbrenner nur noch als Nische gibt.

      Ich warte drauf das der bei uns geliebte Diesel bald auf Abstellgleis geht. Ausserhalb von DE sehr niedrige Verkaufszahlen. Toyota hat in schon seit 2018 aus dem Programm genommen und die Frage ist was die Mindeststückzahl ist damit sich die Fertigung noch rechnet

    • South meint

      24.01.2024 um 11:19

      Blanker Unsinn. Die E Autos sind über einen wahnsinnig kurzen Zeitraum von unter zehn Jahren sehr drastisch im Preis gefallen und haben noch deutlich mehr Potential dazu. In 15 Jahren werden wir in etwa 50% der Kernmärkte elektrisch unterwegs sein. Ein Verbot wird es vielen Ländern da gar nicht mehr brauchen, da die E Autos dann sehr deutlichen Preisvorteil haben. Und Verbrennertechnik bewahren, da musst du doch selber schmunzeln. Warum hast du Angst, dass plötzlich alle Amnesie bekommen?

      • Yoshi meint

        24.01.2024 um 11:32

        Da gibt’s nix zu schmunzeln, in Norwegen zb verkaufen sich die BEV z.b. auch nur so gut, weil auf Verbrenner z.t. fünfstellige Strafsteuern fällig werden. Der einzige Kernmarkt der zum großen Teil elektrisch wird ist der chinesische, einfach weil die Chinesen sich seit Jahrzehnten bemühen sich als Autohersteller zu etablieren. Beim Verbrenner sind sie gescheitert, aber eine Batterie und einen E-Motor einbauen klappt und deshalb wird das nun voran getrieben. Aber die USA, Mittel- und Südamerika, Indien, Afrika… Da sehe ich die 50% noch in weiter Ferne. Selbst hierzulande wo es eine gute Infrastruktur, kaum wirklich weite Entfernungen wie in den USA und massive Förderungen gibt entscheidet sich die überwältigende Mehrheit für die veraltete und teure Technik. Ich sage nicht dass ich das gut heiße, aber sobald die Bevölkerung in den Schwellenländern zu mehr Geld kommt, werden sie unsere Fehler 1:1 wiederholen. Ich wünsche mir dass du Recht behältst, wie gesagt denke ich dass Toyota und die anderen Japaner sehr genau wissen, was sie da tun.

        • Andi EE meint

          24.01.2024 um 11:55

          Aber wieso um alles in der Welt, sollen sonnenreiche Staaten in Afrika / Südamerika nicht mit PV tanken? Das leuchtet mir nicht ein, es gibt doch nichts was besser geeignet ist, als so ein BEV. Den Strom von der PV-Anlage kann man auch für jede Menge andere Dinge gut gebrauchen. Das wäre komplett verrückt, wenn man Afrika nicht über PV zu viel mehr Wohlstand und Technik verhelfen würde.

          Aber klar, es gibt auch solche die nur kurzfristig denken und auf das einfacher zu verteilen Öl setzen, aber Sinn macht das nicht.

          Und die Chinesen sind ja auch da strategisch hervorragend unterwegs, die machen sich in Afrika mit der Infrastruktur breit und verkaufen ihre Gebrauchsgegenstände und am Schluss ganz bestimmt mit jede Menge BEVs.

        • South meint

          24.01.2024 um 11:55

          Völliger Unsinn am laufenden Band. Norwegen ist Global nicht von Bedeutung und eine krasse Ausnahme. China liefert schlicht wettbewerbsfähige E Autos. Mal davon abgesehen ist Tesla als (noch) erfolgreichster Hersteller auch keine chinesische Firma. Und seit wann entscheiden sich zukünftige Techniktrends in Schwellenländer?
          Es ist nur die plumpe Hoffnung, alles möge bitte beim Alten bleiben, soll die Welt sich verändern, aber wir nicht. Da muss jetzt kein Raketenwissenschaftler zu sein, wo da hinführt…

        • South meint

          24.01.2024 um 12:13

          Seit wann ist den Norwegen ein Leitmarkt im Automobilbereich? …
          Gerade wurde in BRD übrigens die Subventionen abgeschafft…dann von nahe 0 auf 18,4% in nur vier Jahren? Wann hat es jemals so eine Veränderung in der Mobilität in BRD die letzten hundert Jahre gegeben? Und da noch mit relativ konventioneller Accutechnik, als ohne Natriumaccu oder Festkörperaccu. Und nein. Die Japaner wissen ganz sicher nicht was sie tun, sie sind verzweifelt und setzen auf Hoffnung…

        • Yoshi meint

          24.01.2024 um 12:43

          Bzgl Subventionen: der Firmenwagenabteil in Deutschland liegt schätzungsweise bei ca. 20%. Durch die 0,25% -Besteuerung, die sehr wohl eine Subvention ist, kann man deutlich unter 100€ im Monat Auto fahren.
          Trotzdem entscheiden sich viele für den doppelt so teuren Plug-in. Müssten bevs auch mit 1% versteuert werden, waren wir ziemlich weit von den 18% entfernt.

        • McGybrush meint

          24.01.2024 um 12:47

          Norwegen:

          Man kann also sagen, wenn eAuto und Verbrenner gleichteuer sind kaufen die Leute lieber eAuto.

          Und diese Preis Gleichheit erreichen wir allmählich. E Autos werden billiger und Verbrenner wegen den Abgasregelungen immer aufwändiger und teurer.

          Und Wasserstoff ist am Ende auch nur ein E-Auto. Nur das es ZUSÄTZLICH 700bar geraffel drin hat und nicht zuhause getankt werden kann.

          Also ein eAuto mit vielen Nachteilen und nur einen einen Vorteil hat. Nur diesen einen. 5min tanken. Thats it. Das tauscht man gegen Einfachheit und Kostensenkung ein.

        • South meint

          24.01.2024 um 12:59

          @Yoshi. Ich habe mein E Auto privat gekauft, habe keinen Firmenwagen. Selbst mit der mittlerweile schon alten E Technik würde ich mir ein E Auto kaufen und zwar, weil es sich bereits rechnet und das gibt für fast alle, die auch nur einen Zugang zu einer Steckdose zum laden haben und mehr als 8Tkm im Jahr fahren.
          Ehrlich. Du suchst den Strohhalm damit alles beim alten bleibt, aus welchen Motiven auch immer. Mit der Realität hat das aber nichts zu tun. Übrigens. Selbst wenn die E Autos nur die lachhaften 30% erreichen würden, müsste die Industrie umschwenken…

        • Yoshi meint

          24.01.2024 um 13:19

          Ich will nicht dass alles beim Alten bleibt. Habe ja einen mg Probegefahren und wirklich viel gerechnet. Ich habe auch hier im Forum mehrmals um Rechenbeispiele gebeten aber nie eins bekommen. Kannst du mir vorrechnen, wann sich ein BEV für einen Laternenparker rechnet? Bitte Neuwagen mit Neuwagen vergleichen und ein Auto mit etwas Platz zumindest und so 300-350 km realistische Reichweite. Bitte kein 4 Meter Autos mit 300 km wltp. Ich bin bei Fiat mit dem 4,50 Meter langen Tipp fündig geworden, fahre so 15.000 km im Jahr, Spritkosten werden so bei 1800€ im Jahr liegen. Habe nichts gefunden was sich in 5 Jahren auch nur annähernd rechnet.

        • Yoshi meint

          24.01.2024 um 13:20

          …hat um die 19.000 gekostet.

        • South meint

          24.01.2024 um 16:31

          Der „Laternenparker“ entstand gedanklich in der Anfangszeit, als man ein E Auto mit z.B. 20kWh sehr oft laden musste und die Ladegeschwindigkeit sehr niedrig und Ladestationen sehr, sehr rar waren. Heute haben Accu 60kWh, meist mehr, man kann über 100kWh laden und Ladestationen gibts alle paar Kilometer, sogar bei Aldi oder dm. Und bei den Fahrzeugen sind auch 300-350km Reichweite drin.
          Fiat Tipp kenne ich nicht, aber 19T€ hört sich nach Kleinwagen an. Die gibt es zwar aktuell kaum, aber R5, ID.2 etc. sind in zwei, drei Jahren verfügbar. Und mach dir mal keine Sorgen. In 15 Jahren, sieht das Angebot ganz, ganz anders aus…

        • South meint

          24.01.2024 um 16:37

          Tja, Kommentar hängt mal wieder. Gebrauchter ID.3, 58kWh drei Jahre 25Tkm. Kostet 20T€. Schlägt den Wagen von dir in fünf Jahren locker…und da fährst du besser als in der 19T€ Schubkarre…

        • Yoshi meint

          24.01.2024 um 17:18

          South, ich habe extra NEUWAGEN geschrieben. Ein gebrauchter VW ist mir viel zu Risikoreich. Hätte mir ja auch einen gebrauchten Verbrenner für 10.000 kaufen können, geht deine Rechnung dann auf?

      • South meint

        24.01.2024 um 11:57

        Unsinn am laufenden Band. Seit wann entscheiden sich zukünftige Techniktrends in Schwellenländer? Ist Tesla ein chinesischer Hersteller?… Kommentar hängt mal wieder…

        • Yoshi meint

          24.01.2024 um 11:59

          Hast Recht. Sorry hab mich vertan. Den Anfang werden die USA machen wenn Trump dort wieder Präsident wird. Da werden sich dann als erstes alle auf die E-Autos stürzen. So wie hier auch. Toyota und co gehen kurzfristig den Bach runter, weil sie auf einmal vergessen haben wie Marktanalyse geht. Ich freu mich schon auf die grüne neue Welt:)

        • South meint

          24.01.2024 um 16:40

          So wie du argumentierst, freust du dich auf gar nix, weil du nur die Probleme im Leben siehst …und E Autos werden sich auch dann durchsetzen, wenn Trump Präsident wird….

        • Yoshi meint

          24.01.2024 um 17:21

          Nö, bin eigentlich ein sehr positiver Mensch, deshalb brauche ich auch kein E-Auto um mit mir im Reinen zu sein. Ich sehe es halt nicht ein mich finanziell komplett nackig zu machen für sowas, wahren ich mit meinen Steuern Besserverdienenden die PV zu subventionieren.
          Und dein Beispiel mit dem gebrauchten ID3 hab ich genauso erwartet. Selbst bei durchgängig ,30 cent Ladekosten rechnet sich ein vergleichbares neues BEV nach ca. 10 Jahren.

        • South meint

          24.01.2024 um 17:37

          Ja klar. Schon eine unglaublich positive Einstellung. Und 1.800€ Benzin vs. 600€ (20kWh*30ct). Dann keine KFZ Steuer 150 , dann THG Prämie 200, weniger Wartung. Also (1200+150+200)*5 sind gute 8T€ Ersparnis + Wartungsersparnis im Vergleich zu deinem Verbrenner, der 19T€ kostet.
          Und wenn Kohle wirklich knapp ist, dann kauft man sich gar kein neues Auto.

        • South meint

          24.01.2024 um 17:37

          1.800€ Benzin vs. 600€ (20kWh*30ct). Dann keine KFZ Steuer 150 , dann THG Prämie 200, weniger Wartung. Also (1200+150+200)*5 sind gute 8T€ Ersparnis + Wartungsersparnis im Vergleich zu deinem Verbrenner, der 19T€ kostet.

    • Spectre meint

      24.01.2024 um 12:11

      Wie wird sich der Markt wohl entwickeln, wenn E-Autos in Zukunft billiger als Verbrenner sind? Nicht nur bei den gesamten Unterhaltskosten, was heute schon der Fall ist, sondern auch beim reinen Kaufpreis? Genau diese Entwicklung sehe ich in den kommenden 5 bis maximal 10 Jahren, auch dank des Wettbewerbs aus China. Je mehr E-Autos verkauft werden, desto stärker kommen Skaleneffekte zu Geltung. Sich darauf auszuruhen, dass Verbrenner noch lange Zeit einen Kostenvorteil bei den Herstellungskosten haben, ist brandgefährlich. Irgendwann wird das auch das Management von Toyota einsehen müssen. Hoffentlich ist es dann nicht zu spät für einen Strategiewechsel.

    • S EDE meint

      25.01.2024 um 07:07

      @Yoshi „Tja irgendwie kann sich die neue Technik trotz aller Subventionen und angeblicher Preisvorteile nicht so Recht durchsetzen, so dass ein Verbot der alten Technik her muss“.
      Keiner verbietet die alte Verbrennertechnologie. Es werden 0Gramm Co2 ausstoss gefordert. Wenn Sie das nicht schafft, ist Sie raus. Bitte nichts verdrehen.

  16. Egon Meier meint

    24.01.2024 um 09:52

    Jeden Tag ein neuer Unsinn von Toyota ..
    Erst h2 – dann h2 auf dem Mond – dann Festkörperakkus zur Olympiade – dann dieselben irgendwann – …
    man mag das gar nicht nicht mehr lesen

    Man möchte dagegen lieber fragen: was rauchen die Japaner denn denn ganzen Tag? Toyota, Nissan, Suzuki, Honda, Mazda … hört da keiner den Schuss?

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      24.01.2024 um 10:01

      Da hat VW aber mal richtig Glück, einen strategisch so verpeilten Wettbewerber zu haben. Ich hoffe für die Arbeitsplätze in Deutschland, dass VW, aber auch die anderen VDA-Anbieter, diesen Blackout von Toyota umfassend nutzen.

      • Egon Meier meint

        24.01.2024 um 10:38

        Was hat das mit VW zu tun?
        Außerdem hat die ziemlich erfolgreiche technische Arbeit und das umfangreich-attraktive Modellangebot von VW nichts mit Glück zu tun. Die sind einfach ziemlich gut.
        Könnte natürlich noch besser sein .. wie immer und überall und jeder.

        Aber Toyota ist in seiner komischen Einschätzung nicht alleine. Einige wollen immer noch nicht bzw schwadronieren rum um ihre Fehlentscheidungen nicht eingestehen zu müssen, andere können einfach nicht. Wie R***t

    • Eugen P. meint

      24.01.2024 um 10:35

      Schauen Sie wo die Japaner überwiegend ihre Autos verkaufen, kleiner Tipp, das ist nicht Deutschland oder die EU. GM hat den EU-Markt mit dem Verkauf von Opel aufgegeben (Ford und den Japanern traue ich das auch zu), so wichtig sind wir nicht. Von den Marktanteilen von Honda in den USA kann VW dort nur träumen, in Deutschland dagegen existiert Honda nahezu nicht.

      • Egon Meier meint

        24.01.2024 um 10:39

        „Von den Marktanteilen von Honda in den USA kann VW dort nur träumen, in Deutschland dagegen existiert Honda nahezu nicht.“

        richtig … sind das BEV oder Verbrenner? Und um was geht es hier?

        • Eugen P. meint

          24.01.2024 um 10:53

          Es geht um Autos, glauben Sie die USA verbietet in den nächsten 50 Jahren Verbrenner?

        • Egon Meier meint

          24.01.2024 um 12:37

          „Es geht um Autos,“

          Zu ihrerer Info: Es geht hier um einen Artikel über die BEV-Strategie von Toyota bzw dem Rest der Japaner.
          Wenn sie das nicht mitbekommen haben sollen: Einfach mal Artikel und die anderen Posts hier lesen.

          Für ihr argumentatives Flucht- und Ausweichverhalten ist übrigens eine gängige Manipulationstechnik in Diskussionen – beweist aber dann immer, dass dem „Chef-de-Manipulation“ die Argumente schon längst ausgegangen sind.

        • South meint

          24.01.2024 um 13:21

          @Eugen P. Lesen bildet. „Kalifornien will ab 2035 Aus für Benziner und Diesel“ oder „Kalifornien führt Verbrennerverbot ein“ … mal davon abgesehen spielt das Verbot auch gar keine Rolle mehr, der Markt stellt sich schon mit der aktuellen Technik und fallenden Subventionen breit um…

        • Eugen P. meint

          24.01.2024 um 15:29

          Entscheidet Kalifornien jetzt für die ganze USA? Und so ein Gesetz kann jeder neue Gouverneur kippen, in England ist man auch zurückgerudert.

        • South meint

          24.01.2024 um 17:23

          Na aber hallo, lies doch bitte mal deinen eigenen Text. Du schreibst doch die monolithische Sichtweise „glauben Sie die USA verbietet“. Nein, die USA ist förderal organisiert. Ich schreibe ja explizit, „in Kalifornien“ wurde ein Verbot erlassen und das ist immerhin der bevölkerungsreichste, wirtschaftlich stärkste unter immerhin 50 US Bundesstaaten und einer der mächtigsten Regionen sogar weltweit. Das BIP ist sogar deutlich höher als das von Frankreich. Und ernsthaft diskutiert wird das in einigen US Bundesstaaten wie z.B. Wyoming. Auch in Kanada wird diskutiert. Aber der Druck eines Verbotes hat deutlich abgenommen, weil E Autos sich eh durchsetzen.

  17. banquo meint

    24.01.2024 um 09:52

    Durch die mittlerweile günstige PV-Technik und auch spätestens durch Natrium-Ionen-Akkus günstige Speichertechnik ist es zu erwarten, dass bisher gering entwickelte Länder Zugriff auf elektrische Antriebstechnik haben werden. Die Prognose von Toyota ist deshalb unsinnig. Das einzige EV und die aktuellen Planungen von Toyota führen zu einem Anteil von weniger als 3% EV bei Toyota.

    • ferchaue meint

      24.01.2024 um 09:57

      @banquo ? arme Menschen haben keinen Strom sollen aber ein neues Auto kaufen?
      Das passt nicht zusammen.
      Das ist alles nur Marketing. Bis 2030 kommt halt für die breite Masse einfach nix.

      • ZastaCrocket meint

        24.01.2024 um 10:10

        Strom wird die einzige Energie sein, die „arme“ Menschen in Zukunft haben werden. Es gibt nichts billigeres. Die Bedingungen sind dort wo vermehrt arme Menschen leben für PV-basierte Energie das ganze Jahr eher günstig.(keine Langzeitspeicherung notwendig, Tagesspeicher reichen) Gott sei Dank werden diese Menschen nicht alle Fehler wiederholen, die wir Industrienationen gemacht haben sondern diese überspringen. Die haben dort ja schließlich auch kein Festnetz installiert sondern sind direkt zum Mobilfunk übergegangen.

        • Yoshi meint

          24.01.2024 um 10:27

          Oder die verbrennen einfach noch weitere 100 Jahre Kohle, was noch viel günstiger ist als PV. Kostet dort quasi nichts.
          Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dort wo es an allem mangelt in den nächsten Jahren eine Infrastruktur zur sauberen Stromversorgung aufgebaut wird.

        • Stromspender meint

          24.01.2024 um 11:25

          @Yoshi: Zum Glück können sich Kenianerinnen und Kenianer etwas anderes als Kohlestrom vorstellen:
          Auf dem ersten afrikanischen Klimagipfel stellt Kenia ambitionierte Klimaziele vor: Bis 2030 will das Land zu 100 Prozent auf erneuerbare Energien umsteigen. Kenia bezieht bereits 92 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien – etwa zweimal so viel wie Deutschland – und belegt damit Platz eins bei der Nutzung grüner Energiequellen. Besonders vertreten sind dabei Geothermie und Windkraft. Kenias Präsident Ruto sieht darin eine große Chance über die Eigenversorgung hinweg

        • Yoshi meint

          24.01.2024 um 11:41

          Kenia ist sicher ein positives Beispiel, so wie Südafrika auch. Beides aber unter den top 3-Volkswirtschaften auf dem Kontinent.
          Es gibt eine Interessante Arte-Doku zu dem Thema. In vielen Landstrichen gibt es dort überhaupt kein Stromnetz oder Gasnetz, es wird fast ausschließlich Kohle für’s Kochen usw verwendet. Es gibt dort einen Regelrechten Kohle-Boom seit Anfang der 2020er. Klar bietet sich aus unserer Sicht Photovoltaik an, aber wer in so extremer Armut lebt wird sicher kein Klarmodul kaufen, wenn er für die Kosten die nächsten 10 Jahre Kohle verstochen kann.

        • Egon Meier meint

          24.01.2024 um 12:42

          „Klar bietet sich aus unserer Sicht Photovoltaik an, aber wer in so extremer Armut lebt wird sicher kein Klarmodul kaufen, wenn er für die Kosten die nächsten 10 Jahre Kohle verstochen kann.“

          ABer es ist ein ökologisch und wirtschaftliches lohnendes Projekt, dort die Millionen von pv-Modulen einzusetzen, die hier ihre wirtschaftlichen Grenzen erreicht haben und dort noch 20-30 Jahre einen guten Dienst leisten können.
          Fläche und Sonne ohne Ende. DAs ist wie die Zweitnutzung von BEV-Akkus im Speicherregal

        • bs meint

          24.01.2024 um 13:24

          Genau so. Solar wirdt dort 1 cnt pro KWH kosten und Batterien landen auch unter 50€ pro KWH, eher Richtung 25€ in den nächsten 10 Jahren. Strom wird der allerbilligste Energieform sein und mit dem Elektroauto kannst du den vom eigenen Dach laden. Es ist kein technischen Problem (wie Netze) sondern ein juristisches Problem wie man den Strom vom gemeinsamen Dach an den gemeinsamen Besitzer verteilt. Das ist es jetzt auch schon in Deutschland. Oder wie diese Strom über den Bürgersteig vor dem Haus bei deinem Auto landet, ohne das EEG Umlage, Netzumlagen, Energiefirmen und Gemeinde davon deren Teil bekommen. Wir haben kein technisches Problem. Nur ein politisches.

  18. EVrules meint

    24.01.2024 um 09:49

    Toyota reagiert hier schon etwas sehr sonderbar, um es diplomatisch auszudrücken. Die öffentliche Kommunikation scheint von starker Ambivalenz geprägt zu sein und die Unternehmensvision ebenso inkongruent.

  19. Powerwall Thorsten meint

    24.01.2024 um 09:48

    Klar, was hat noch gleich der CEO von Nokia schwadroniert: „Wer kauft schon ein Mobiltelefon ohne Tasten“

    Der CEO von Toyota wird sich wohl in die Riege der CEOs mit den größeren Fehleinschätzungen dieses Jahrhunderts einreihen dürfen.

  20. prief meint

    24.01.2024 um 09:46

    Als sehr zufriedener Priusfahrer kann ich nur den Kopf schütteln. Aktien würde ich von denen nicht kaufen.

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