Der Chef des Autokonzerns Stellantis Carlos Tavares hat sich für das Aus für Verbrennerfahrzeuge in der EU ab dem Jahr 2035 ausgesprochen. Diese Vorgabe sei klar und deutlich, sagte er der Welt am Sonntag.
„Ich unterstütze diese Vorgabe.“ Man müsse aber in der Umsetzung pragmatisch sein, so Tavares. Er sprach sich insbesondere dafür aus, E-Mobilität weiter zu fördern. Durch die Entscheidung der Europäischen Union sei eine Übergangssituation entstanden, bis die Branche bei der Produktion von Elektroautos die richtigen Skaleneffekte erzielen könne, damit sich die Technologie trage. „In dieser Phase ist Unterstützung notwendig, um das Problem der Erschwinglichkeit zu lösen.“
Stellantis werde auch bei einem Sieg von Donald Trump bei der Präsidentschaftswahl in den USA an der Elektromobilität festhalten, erklärte der Konzernchef. „Wenn die Bürger eine andere Richtung einschlagen und sich die Vorschriften ändern, werden wir trotzdem weiterhin unser Bestes tun, um die Emissionen zu verringern.“ Stellantis wolle als erstes Unternehmen der Branche bis 2038 CO2-neutral sein.
Zu Stellantis gehören unter anderem die Marken Opel, Peugeot, Fiat, Lancia und Chrysler. Der Konzern will laut einer früheren Meldung ab 2030 in Europa keine Verbrennerautos mehr verkaufen. Opel soll schon 2028 aussteigen, Fiat und Lancia bereits 2027.
Die EU-Politiker haben beschlossen, dass ab 2035 nur Fahrzeuge auf den Markt gebracht werden dürfen, die kein CO2 mehr ausstoßen. Die Vorgabe soll 2026 überprüft werden.
alupo meint
Ich bin überzeugt, dass auch er oder ggfs sein Nachfolger diese Aussage spätestens in 2030 wieder kippen wird.
Das Statement ist alles nur eine billige (wortwörtlich gesehen) Art und Weise um heute die Politiker und die Bürger zu beruhigen denn der CEO von Stellantis reitet wie alle Verbrennerhersteller auf dieser Masche.
Daimler hat gerade das interne Ziel und damit ihre Selbstverpflichtung von bisher 2030 auf 2035 nach hinten verschoben. Und das ungeachtet des warmen Wetters im Januar und Februar in diesem Jahr. Dass sie in 2030 ihr dann nicht mehr neues 2035-er Ziel auf 2040 verschieben ist für mich sehr wahrscheinlich.
So ziemlich alle alten Verbrennerhersteller wollen ihre alten Investitionen schützen, das sind sie, kurzfristig betrachtet, ihren Aktionären mit den Dividenden schuldig. Grün eingestellte Aktionäre werden bei Stellantis und Daimler nie eine entscheidende Mehrheit haben, denn sie investieren besser direkt in reine BEV-Hersteller wie Tesla.
Und dass die alten Auspuffautohersteller BEVs nicht wirtschaftlich in großen Mengen herstellen können haben die BEV-Zahlen von GM (minus 1,7 Milliarden in 2023) und Ford (minus 4,7 Milliarden in 2023) gezeigt.
Aber auch neue EV Hersteller wie Lucid (minus 0,5 Millionen Verlust pro verkauftem Auto) oder Rivien schaffen es nicht den Break Even Punkt zu erreichen. Und BYD ist vermutlich auch nur wegen ihres Verbrenneranteils leicht positiv pro Auto. Aber dort besteht die Hoffnung, dass sie es schaffen werden. Und ihre jährlichen Wachstumsraten geben Anlass zur Hoffnung.
KritGeist meint
„Wenn die Bürger eine andere Richtung einschlagen und sich die Vorschriften ändern, werden wir trotzdem weiterhin unser Bestes tun, um die Emissionen zu verringern.“ –
Warum sollten Bürger die Richtung ändern.. das hängt davon ab, was die den Populisten & Lobbyisten glauben und welchen Eindruck die Hersteller erzeugen. Hat ja auch bei hochgezüchteten Karren & SUVs ja auch funktioniert. USA nehme ich da raus, die sind sowieso eigen 😜
Warum sollten sich die Vorschriften wieder zurück ändern, doch nur auf Lobbyisten – Druck in Brüssel, da ist DE Experte.
Gerade in DE die Dienstwagen – Bonis & Dieselrabatte abschaffen, den Rest wird der Markt regeln.
eHannes meint
Die EU-Überprüfung in 2026 könnte spannend. Was sich heute schon abzeichnet, wird dann offenkundig sein: Die BEVs sind nicht die Lösung, weil bei Weitem nicht für alle praktikabel. In Ballungsräumen schon gar nicht.
eCar meint
Huch, wasn los mit Dir? Gerade in den Ballungsräumen sind die BEV DIE Lösung!
Mäx meint
Das hängt doch einzig und alleine davon ab, wie die Voraussetzungen sind.
Kann man beim Arbeitgeber laden, kann man zuhause laden, kann man beim Einkaufen laden, kann man beim Fitness Studio laden, kann man beim Schwimmbad laden, kann man beim xyz laden?
57% der Bundesbürger sind erwerbstätig > Möglichkeit zum Laden
Ca. 33% der Bundesbürger leben in einem Haus > Möglichkeit zum Laden
Da ist also noch jede Menge Potential vorhanden.
Dazu kommt, dass auch Vermieter und Parkhäuser langsam auf den Trichter kommen, dass man Ladesäulen anbieten sollte.
Es ist oft ein typisches Henne Ei Problem
> Vermieter sieht, dass es keine BEVs bei den Mietern gibt, baut also keine Ladesäule
> Mieter sehen es gibt keine Lademöglichkeit und kaufen kein BEV
Aber bei den 33% ist das Problem schon gelöst.
Yoshi meint
Zudem wollen offenbar die meisten kein e-Auto, aus welchen Gründen auch immer. Die Europawahl wird entscheidend sein. Wenn die Populisten Zuwachs von den Protestwählern bekommen, sollte man sehr genau überlegen ob man 2026 den Verbrenner endgültig verbietet und den Leuten ein Jahr später 40 Cent mehr je Liter Sprit um die Ohren haut. In dem Fall dürfte die nachfolgende Wahl äußerst „spannend“ werden.
Irgendwann ist die Belastungsgrenze mal erreicht, da muss sich die Politik mal ein bisschen an die Lebensrealität der Bürger annähern.
South meint
Hahaha, genau und dann erzählen wir mal in dreissig Jahren unseren Kinder: „also machen hätten wir schon was können, aber wir mussten im vorauseilendem Gehorsam die Popolisten und rechtsnationalen Demokratiegegener zufrieden stellen, die keinen Plan hatten, ausser, dass sie gegen alles waren“. Wenn wir als Gesellschaft tatsächlich so degeneiert sind, dass wir keine offensichtlichen Problem sinnvoll angehen und dann die Größten pfeiffen wählen, dann können wir uns das mit dem Thema E Auto wirklich sparen…
South meint
… und spannend wird der Teil, wo du deinen Kindern/Enkel mal erklärst, wir arm wir dran waren, bei knapp FÜNFZIG MILLIONEN Autos allein in BRD. Und welche Entbehrungen dich das Laden und die Umstellung gekostet hätte.
Wer zahlt denn, wenn kann den Zahlen, wenn Überschwemmungen wie im Ahrtal zunehmen? Wer nimmt die Leute (allein die aus Europa) auf, die vor steigendem Meeresspiegel oder nicht mehr bewohnbaren Flächen (Überschwemmungsgebiet, Wüsten in Spanien…) wegziehen müssen?
Was machen denn dann die Honks? Die hoffen doch nur, dass sie bis dahin nicht mehr da sind…
Yoshi meint
Du kennst meine Meinung, den Klimawandel halten wir nicht ohne ganz massiven Verzicht aller Industrienationen auf. Dazu ist die Bevölkerung nicht bereit. Wenn wir in der EU und in China in 10-15 Jahren 50% Bev-quote haben ändert das null Komma null am Klimawandel.
Soll ich meinen Kindern später sagen dass sie keinen Job finden, weil wir dachten es wird kälter wenn wir elektrisch fahren?
South meint
Lauter faule und falsche Argumente nichts zu tun. Wo ist denn bitte der massive Verzicht bei E Autos, Wärmepumpen, PV Anlagen, Windräder etc…. ein solcher massiver Verzicht, dass man das nicht umsetzen sollte, angesichts der katastrophalen Konsequenzen es nicht zu tun?
Wie wird den dein dann wirklich erzwungener massiver Verzicht in der Zukunft dein Leben aussehen lassen?
Und Jobs werden wir doch genau verlieren, wenn wir auf die ewiggestrigen hören und nichts tun…
Wir sollten das machen, was wir uns wirklich als BRD groß gemacht hat, ANPACKEN…
Yoshi meint
Ich verzichte z.b. notgedrungen auf größere Urlaubsreisen. Ich habe mittlerweile am Monatsende viel weniger in der Tasche, was nicht nur, aber auch am Co2-Preis liegt. Wenn Wärmepumpen und BEVs irgendwann Pflicht werden müssen sich deren Besitzer zwar nicht im Komfort einschränken, viele werden davon aber finanziell überfordert.
Wir packen in der BRD nicht mehr an, wir streiten uns über Symbolpolitik.
Wenn wir den Klimawandel abschwächen wollen müssen ALLE Industrienationen mehr tun. Weniger Fahrzeuge, keine Flugreisen, Verzicht auf Fleisch und Milchprodukte. Familienplanung, noch mehr Bevölkerung ist das schlechteste fürs klima. Warum müssen für einem vier Personen Haushalt 2-3 flatscreens, vier Smartphones etc produziert werden? Natürlich ist es einfacher klein anzufangen. Wenn es dann aber dabei bleibt, dass man e-Auto fährt dann reicht das einfach nicht aus.
Natürlich ist es nicht schön sein Handeln an mögliche Wahlergebnissen anzupassen, aber was ist die Alternative? Glaubst du wirklich wenn der Sprit auf einen Schlag 40 Cent teurer wird sitzen die Grünen noch Mal in der Regierung?
Wir sind als Gesellschaft nicht so weit, das wir das Problem des Klimawandels lösen könnten. Die Erde wird aber nicht binnen 100 Jahren unbewohnbar.
South meint
@Yoshi.Unsinn und Schwarz Weiß Denke. Wir kriegen doch schon riesige Probleme, wenn viele Flächen unbewohnbar sind und das wir nicht Zack, in 100 Jahren sein, sondern Stück für Stück, und das leider eher früher als später. Dann gegen E Auto sein, aber dann gleich die Heiligenliste vom Flugzeug, Vegetarier und Co. aufzählen. Es wäre doch schon mal ein Schritt effizienter umzugehen und da ist ein E Auto vorn dabei. Und Wo hat denn irgendjemand behauptet, dass es nur beim E Auto bleibt? Das ist nur Zufall, wir sind hier, Überraschung, auf einer E Auto Seite…
Wie kommst du darauf, dass die anderen Industrienationen nicht umschwenken? Einige sind mittlerweile sogar weiter als wir in der BRD. Und das wir vorne dabei sind, sollte keinen verwundern, wir sind in der G7 Gruppe und das sagt schon was aus. Sollen den die ärmsten Länder wie Simbabwe die Führung übernehmen?
Wir haben das Land geradezu mit 50 Millionen Autos überschwemmt und man kann trotz Verbrenner Aus noch locker 25 Jahre mit Verbrenner fahren. Da finde ich dein Weltunterganggesäusel ehrlich gesagt verlogen….
BEV meint
selten soviel unnnfug gelesen
man kann natürlich alles ausbremsen was die Elektromobilität beflügeln würde um dann zu behaupten, dass es nicht die Lösung ist
kapierst du eigentlich nicht, dass deine Meinung auch nur beeinflusst wird?
Gibt genug Mächte auf dieser Welt, die wollen dich weiterhin abhängig von Öl und Gas machen.
warum ist das mit dem Verbrenner heute so einfach? richtig weil es mehr Tankstellen gibt als zu Zeiten von Berta Benz.
South meint
@eHannes. Die Frage im Leben ist doch nicht, was nicht, sondern was die Lösung ist. Und es muss ganz gar nicht für alle praktikabel sein. Es könnte tatsächlich für etwaige Nischen z.B. H oder sogar E Fuels geben, aber das wird und muss deutlich teurer sein.
eHannes meint
Ehrlich, ich weiss es auch nicht. Bin BEV-Fahrer mit PV und Haus auf dem Land. Da ist noch Potenzial. In München hingegen …
KritGeist meint
Es gibt keine besseren Fahrzeuge als E für die Ballungsräume, egal ob E-Autos/-Bikes-/Roller.
Man braucht sich nur anschauen, wie massiv allein EnBW, Shell, Aral & natürlich Tesla die Ladestationen ausbauen. Wenn der AG das auch noch anbietet ist man save.
Wolfgang Lange meint
… Hauptsache keine ineffizienten giftigen und sehr lautstarke Verbrennerfahrzeuge. Da fehlt auch die Nachhaltigkeit.
South meint
Erstaunlich, dass genau Stellantis für das (richtige) Verbrenner-Aus eintritt, obwohl derzeit eher nicht in der ersten Reihe. Trotzdem sollte die Politik nicht wieder den Fehler machen, direkt zu fördern. Viel sinnvoller ist die Förderung von Accufabriken, der Infrastruktur, vielleicht eine öffentlichkeitswirksame wissenschaftlich fundierte Fakten, die endlich mit den falschen Mythen aufräumt, die gezielt verbreitet wurden. Das Verbrenner-Aus sollten sie tunlich nicht verschieben, damit würden sie nur die Anpacker bestrafen und die Faulen fördern.
gradz meint
@South Akkufabriken :) :) :) Wozu wenn ich fragen darf.
Schön das du auch in der Realität angekommen bist.
South meint
Hahaha, du verstehst ungefähr soviel von Realität, als der Strompreis seit einem Jahr nach deiner Prognose locker über 1€ je kWh sein müsste….
LOL meint
darauf würde ich nicht setzen, dass wir in absehbarer Zeit ausreichend Zellen produzieren
Insb. die Chinesen haben die Zellen, da werden wir in Europa so schnell weder was den Preis noch was die Leistung angeht nachkommen werden.
Ja Abhängigkeit, da hat man sich aber auch selbst rein katapultiert. Jetzt kann man sich überlegen ob man schnell in den Wettbewerb geht oder es noch weiter rauszögert.
Eins wird aber sich nicht passieren, dass westliche Hersteller die Entwicklung in China stoppen. Wenn „wir“ in China keine Autos mehr verkaufen, dann ist es zu spät, dann fehlt das Geld und „wir“ sind entweder schon tot oder erst recht abhängig von der Technik aus China.
Stellantis ist genau sowie die anderen mit Chinesen im Austausch, die werden auch entsprechende Fahrzeuge mit chinesischer Technik bauen.
South meint
Naja ich habe nur geschrieben, dass der Staat lieber Accufabriken, anstatt den E Autoabsatz fördern sollte, nicht dass wir damit gleich auch sofort ausreichend Zellen produzieren. Und wir stimmen da ja überein. Einige Hersteller wollen in China produzieren und einfach mit ihrem Emblem vermarkten. Neben Stellantis, jüngstes Beispiel war BMW mit MINI. Da kann ich mir ja dann gleich einen Chinesen kaufen….deshalb nicht die Hersteller fördern, sondern die Accufabriken…die Amerikaner haben da wieder schneller geschalten….
Eichhörnchen meint
Wer will auch schon Maschinen bauen deren Betriebsstoffe Putins Kriegskasse füllen und nach Verbrennung in dreifacher Menge unwiderruflich als CO2 in der Atmosphäre landen ?
gradz meint
@Eichhörnchen ich habe gehört das Deutschland viele Bomben baut ähnlich wie in den 30er Jahren :(.
LOL meint
kein Wunder, bevor der Ver**** da drüben noch merkt, dass wir nichts haben um seinen Angriff abzuwehren
EdgarW meint
gradz, es wird deutlich, für wen Du arbeitest. Jene EU-Staaten, die die Ukraine weiter unterstützen wollen, haben grad beschlossen, Waffen und Munition auch von außerhalb einzukaufen, da innerhalb der EU beiweitem nicht genug produziert wird. Ein Zitat ist gefallen, wir produzieren sie z.Zt. in Manufaktur, nicht industriell i Großserie.
Der Unterschied zu den 30er Jahren könnte größer garnicht sein. Damals wurden nach und nach sämtliche Industriebetriebe auf Waffenproduktion umgestellt.
KritGeist meint
Irgendwann ist Putin Geschichte, darauf müssen wir nicht warten & hoffen, dass Öl & Gas langfristig günstiger wird.
Abhängigkeiten haben wir in allen Industriebereichen, das haben wir schon seit der Industrialisierung.
Die Frage ist, nutzen wir alles, aber breit aufgestellt und Ressourcen – schonend & so gut es geht umweltfreundlich oder machen wir weiter wie bisher & hinterlassen ein Trümmerfeld.
Gunnar meint
Das Bekenntnis von Stellantis zum EU-Verbrenner-Aus in 2023 ist wichtig und auch richtig.
Wir haben noch ganze 11 Jahre, in der sich die BEV-Technologie noch stark weiterentwickeln wird. Rechnen wir mal 11 Jahre zurück. Im März 2013 wurde die erste Generation des Renault Zoe vorgestellt mit 22kWh Akkukapazität und 22 T€ Startpreis. Inflationsbereinigt wären das jetzt circa 27.300 €. Heute gibt es für gleiches Geld die doppelte Akkukapazität. Und der technologische Fortschritt plus Skaleneffekte durch immer höhere BEV-Fahrzeugverkäufe wird weiter voran schreiten. 80kWh-BEVs für unter 30.000 € halte ich für absolut realistisch in 2030, wenn nicht sogar schon früher.
Jeff Healey meint
Ich wäre schon mit 40kWh für 15.000,-€ happy 😇
gradz meint
2035 hat mein 2002 als Neuwagen gekaufter tdi mit 310Nm dann ein H-Kennzeichen. Und wurde nahezu täglich genutzt. Ich hoffe doch mal das es ~ 2035 auch endlich mal bezhalbare kompakte mit 100er Akku gibt. Denn viel länger als 30 Jahre wollte ich mein Auto nicht nutzen :) :)
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Ersetze „Auto“ durch „krebserregenden Stinker“. Nicht jeder will an der steigende Lebenserwartung teilnehmen.
EVrules meint
Wieviel Liter Diesel und AdBlue hast dann ausgestoßen, bis dahin?
Bei theoretischen 5,5l/100km (sicher höher, wenn die 310Nm öfter abgerufen werden) wären das bei nach KBA statistisch-gemittelten 13.300km/Jahr dann bei 33 Jahren Nutzung, über 24.000l oder 72t CO2.
Effendie meint
Dieses Auto hat noch kein AdBlue-Tank. Ist ein1,9Liter TDi mit 131 PS und 310 Nm Drehmoment und Pumpe Düse Einspritzelement. Robuste Maschine.
gradz meint
@Effendie richtig der Motor ist robust und läuft ungeöffnet meist 400000km.
Grüne Plakette hat er auch.
Nun stellt sich die Frage nach einen ähnlich LANGLEBIGEN Eauto.
gradz meint
@EVrules ja das Fahrzeug ist extrem sparsam. Co2 spielt überhaupt kein Rolle.
Ich vermute du bist in den letzten 20-30 Jahren mehr Kilometer mit MEHR Verbraucht gefahren :) :) zudem hast du einen Fahrzeuge verschlissen und so die umwelt unnötig mit neuen Fahrzeugen belastet.
Futureman meint
Einfach Mal das Auto in die geschlossene Garage stellen und den Motor laufen lassen. Da alle, die das ausprobiert haben nicht davon erzählen können glauben viele immer noch Verbrenner seien sauber.
gradz meint
@Futureman das passiert auch wenn du als Menschlicher Verbrenner in einer geschlossenen Garage atmest.
Andi EE meint
@Gradz
Wieviel Kilometer fährst pro Jahr?
Dir ist schon bewusst, dass der Durchschnitt pro Jahr das Gewicht eines halben Pkw verbrennt. Also alle 2 Jahre ein komplettes Fahrzeug. Du forderst für dich einen 100kWh Akku, also bist du abartig viel mit dem Pkw unterwegs, korrekt? Sonst würde ja diese Forderung keinerlei Sinn ergeben. Dann schwafelst du noch von, dein CO2 (Menge) hat keinen Einfluss. Ähmmm, wie das, da ist jetzt ein Widerspruch nach dem anderen drin.
gradz meint
@Andi EE ich fahre einen Kombi weil ich den für den Urlaub 2-3x im Jahr brauche. Das mag für dich abartig sein. Ich fahre meine Autos 20-30 Jahre am Stück.
Was machst du?
Was stört dich an einem 100er Akku?
Brainbug meint
Ich versteh hier die untergriffigen und aggressiven Kommentare nicht. Das muss echt nicht sein.
Aber @gradz, du hast da wohl was falsch verstanden:
Dein Verbrauch und damit einhergehend die Umweltbelastung ist wesentlich höher als bei jemandem, der theoretisch alle 10 Jahre ein EAuto verschrotten+ersetzen muss.
Es macht ja Sinn Dinge zu reparieren und zu erhalten statt ständig alles wegzuwerfen.
Bei Verbrenner-autos und in Bezug auf Umweltbelastung stimmt das aber NICHT.
Die Umweltbelastung durch die Verbrennung von Treibstoff ist einfach dermaßen hoch, das EAutos in wenigen Jahren im Vorteil sind. (Abhängig von Modell, Akku, Produktionsstandort, Fahrweise, eingesetztem Strom,… schwankt diese Zahl natürlich)
Einzige Ausnahme sind Wenigfahrer (ich glaube die Grenze ist irgendwo bei 2-3tsnd km/Jahr)
Und bezüglich 100kWh Akku: Gerade wenn man so wie du 2-3 mal im Jahr mehr Reichweite für Urlaub braucht (deine Worte), macht der überhaupt keinen Sinn.
Ja, du musst die paar mal unterwegs nachladen. Die paar Minuten „verlierst“ du.
De fakto ändert sich nix, weil alle 2-3 Stunden bleib ich sowieso kurz stehen (vor allem wenn du Kids hast geht das gar nicht anders. Stichwort Klopause.)
Dafür fährst du den extragroßen Akku den Rest des Jahres umsonst spazieren. (Und der muss ja auch erst mal produziert werden)
Ich lade meinen Akku überhaupt nur 2-3x im Jahr voll. Im Alltag hab ich ein Limit von 80-85% eingestellt.
Und bei 20-30% lade ich meist schon wieder nach.
Für den Alltag völlig ausreichend. und schont den Akku.
Wenn irgendwann mal die Akkutechnik so ressourcenschonend und günstig sein wird, dass 100kWh+ Akkus keinen relevanten Unterschied mehr machen, dann versteh ich deinen Wunsch.
Aber bis dahin gehts mit kleineren Akkus auch schon sehr gut.
Mäx meint
@Brainbug
Du scheinst neu hier zu sein.
gradz ist schon länger dabei, völlig beratungsresistent, beherrscht keine einfache Logik oder Grundrechenarten und ist dazu noch völlig falsch informiert, aber der Meinung er weiß alles besser.
Wenn du noch länger hier bleibst, wirst du das schnell merken.
Dein Text ist nett gemeint, aber leider vertane Mühe sofern du was bei gradz bewirken willst.
Zur Einordnung ist es aber sinnvoll, seinen Blödsinn zu kommentieren.
Mäx meint
Versuch du mal das H-Kennzeichen zu bekommen.
Ich sag nur Oldtimer Gutachten und „historisch wertvoll“
gradz meint
@Mäx ? Ein einfacher z.B. Coras A oder Golf 3 erhält ganz normal ein H-Kennzeichen. Das ist bei einem Ibiza nicht anders.
Meiner ist einfach in einem top Zustand mit 100% Originalteilen 310Nm und Xenon Licht.
Eigentlich sollte er ab Neukauf „nur“ 10 Jahre oder 120000km fahren.
Jetzt sind es 21 Jahre und 280000km und es könnten 30 Jahre und weit über 300000km werden. Da die neuen Eautos alle langsamer (mehr Zeitbedarf von A nach B) sind besteht von dieser Seite her kein Handlungsbedarf :)
eCar meint
Alle Verbrenneridioten werden von mir gnadenlos zersägt. Da gibt es nichts, gar nichts. Gestern wieder erfahren, von Norden nach Berlin über die A20, da gibt es kein IBIZA welcher an mir links vorbeizieht. Die bleiben alle schön auf der rechten Spur.
Nein mein lieber, Deinen Unsinn glaubt hier keiner mehr.
Yoshi meint
eCar, als ich noch einen Diesel als Firmenwagen hatte konnte ich abends weite Strecken der A2 mit 180 km/h zurücklegen. Bei dem Tempo wird’s irgendwann eng mit dem Verbrenner versägen, wie viele km schaffst du da so? Beschleunigen, überholen, an der Ladesäule stehen. Da werden sich die Verbrenner Idioten aber ärgern.
gradz meint
@eCar Ich war am Wochenende in den Alpen. Es werden gefühlt sogar weniger Eautos. Die fahren in meist als ein Tesla immer rechts.
Für die 650km haben wir mit Dachbox 5 Stunden benötigt. Wie lange braucht dein Eauto dafür?
eCar meint
Deine Schallplatte hat einen Sprung, der Fehler wird ständig wiederholt.
Futureman meint
Da es erste Gesetzesentwürfe gibt, die besagen nach 10-12 Jahren sollen Autos verschrottet werden wird’s wohl nix mit H-Kennzeichen.
gradz meint
@Futureman richtig ist das die heutigen Eautos mit halbem Akku nach 10-12 Jahren wirtschaftlich nicht reparabel sind.
Es ist günstiger sich dann ein neues Eauto mit doppelt so großem und sicherem Akku neu zu kaufen :)
Ich vermute du fährst ein Leasing Auto und lachst über alle die sich nicht alle 3 Jahre ein neuen Auto kaufen können.
Ben meint
Sag mal Mai..k, ist es eigendlich so nen Patrolhead-Ding oder warum steckst du jedes Jahr deine Ansprüche höher, vor 2 Jahren wolltest du noch nen 60er Akku für unter 50k, dann wolltest du nen 70er Akku für unter 40k und jetzt verlangst du schon nen 100er Akku.
Und warum wechselst eigendlich täglich deine Autos, letztens haste noch von nem gti mit H-Kennzeichen geschreiben.
Und warum spmst du täglich den gleiche Spam ?
Und warum benutzt du mittlerweile den 40. Nickname ?
Steve meint
Ähm, nein?
Aber offensichtlich sieht sich der gute Mann und den Stellantis-Konzern auf der Gewinnerseite des „Blutbads“, welches er der europäischen Industrie in den nächsten Jahren prophezeit. Bei der Präsentation der erneuten Rekordzahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2023 hat das Unternehmen verlauten lassen, es sei bereit für die unumgängliche Konsolidierungsphase, die der Industrie bevorstehe. Mit einer prall gefüllten Kriegskasse sei man jedenfalls offen für Mergers & Acquisitions.
Dabei schielt Tavares ganz unverhohlen auf Renault und hat der europäischen Wettbewerbsbehörde schon mal ausrichten lassen, daß in so einem Falle die globale Situation in die Bewertung einfließen müsse.
Wie auch immer es ausgehen wird, Tavares scheint davon überzeugt, daß einige Player den Übergang zur vollständigen E-Mobilität nicht überleben werden. Die Ziele der Stellantisgruppe sind schon länger bekannt und daran hat sich nichts geändert. Das heißt aber nicht, daß man nicht auch auf die Gefahren des Übergangs und die Unzulänglichkeiten der (europäischen) Politik hinweisen kann.
Steve meint
(Antwort zum vorigen Kommentar, Anmerkung.)
ID.alist meint
Der Tavares ändert seine Meinung in Stundentakt. Bis vor kurzem war der Meinung, dass diese ganze Elektrifizierungspflicht bis 2035 nur Gift für die Europäische Industrie war.