• Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
ecomento-de-Logo-383×79

ecomento.de

Elektroauto: Alle Modelle & News

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • Newsletter
  • Über & Impressum
    • Über ecomento.de
    • Impressum
    • Newsletter
    • X (früher Twitter)
    • LinkedIn
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche

Porsche: „Wechsel zum E-Auto dauert länger, als wir das vor fünf Jahren unterstellt haben“

23.07.2024 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 27 Kommentare

Porsche-Cayenne

Bild: Porsche

Porsche reagiert auf den langsameren Hochlauf von Elektroautos. Das Ziel, dass im Jahr 2030 mehr als 80 Prozent der ausgelieferten Fahrzeuge vollelektrisch sein werden, hat das Unternehmen angepasst. „Unsere Produktstrategie ist so ausgerichtet, dass wir in 2030 mehr als 80 Prozent unserer Neufahrzeuge ausliefern könnten“, heißt es jetzt. Der wichtigste Faktor sei die globale Nachfrage.

„Der Wechsel zum E-Auto dauert länger, als wir das vor fünf Jahren unterstellt haben“, erklärte Porsche kürzlich laut der Süddeutschen Zeitung. Der Transformationsprozess werde länger dauern, daher werde nun die Antriebsstrategie flexibler aufgestellt. So soll die aktuelle Generation des großen SUV Cayenne länger als Verbrenner und Hybrid gebaut werden. An der rein batteriebetriebenen Nachfolger-Generation hält die Marke fest, schafft aber das Verbrenner-Angebot nicht parallel ab.

Porsche hat damit bis auf Weiteres noch drei Verbrenner-Baureihen im Angebot: den Sportwagen 911, die Luxuslimousine Panamera und das SUV-Flaggschiff Cayenne. Beim mittelgroßen SUV Macan wird die bisherige Verbrennergeneration nur noch für Nicht-EU-Märkte weiter gebaut. In Europa gibt es den Macan künftig exklusiv in Form der neuen, rein elektrischen Version. Die beiden kleineren Sportwagen der 718-Baureihe werden in der neuen Generation nur noch rein elektrisch angeboten.

2023 hatte Porsche rund 95.000 Cayenne in der Verbrenner und Plug-in-Hybrid-Version verkauft, was knapp 30 Prozent des Gesamtabsatzes entsprach. Das Elektro-Ziel von 80 Prozent im Jahr 2030 ist laut der Automobilwoche „mit der Cayenne-Entscheidung kaum haltbar“.

Bestärkt in seiner ambitionierten, nun abgeschwächten E-Auto-Strategie hatte Porsche der Erfolg seines 2019 eingeführten ersten Elektroautos Taycan. 2023 wurden 40.629 Exemplare – ein Plus von 17 Prozent zu 2022 – der als Sportlimousine sowie Kombi erhältlichen Baureihe verkauft. Allerdings ging der Absatz im 1. Quartal 2024 um 54 Prozent zurück, obwohl Anfang 2024 ein verbessertes Modell startete. Laut Berichten könnte die Produktion des Taycan angesichts der sinkenden Verkaufszahlen gedrosselt werden.

Newsletter

Via: Süddeutsche Zeitung & Automobilwoche
Tags: NachhaltigkeitUnternehmen: Porsche
Antrieb: Elektroauto

Volvo EX30 kostet inzwischen fast 40.000 Euro

Viele Händler nehmen keine Elektroautos in Zahlung

Auch interessant

Lockerung der CO₂-Auto-Ziele: Kritik von Umweltverbänden an EU-Entscheidung

BMW-X7

EU-Parlament stimmt für Lockerung der CO₂-Vorgaben, „Verbrenner-Aus“ bleibt

Mercedes

Elektro-Lkw von MAN überzeugt im BMW-Werksverkehr

MAN-eTGX-BMW

Ariadne-Monitor zeigt Klimasorgen im Verkehr

Audi-e-tron-1

Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. alupo meint

    04.08.2024 um 02:02

    Das wundert mich jetzt nicht dass Porsche so etwas verkündet. Sie müssen ja irgendwie den Einbruch im Taycant Absatz erklären und das geht bonusneutral nur indem man den Markt schlechtredet, incl. dessen naher Zukunft.

    Naja, was soll ein Auspuffautohersteller auch anderes sagen? Es ist eben sein Geschäftsmodell den Klimawandel zu beschleunigen. Die Vergiftung der Umwelt kommt als Schmankerl eben oben drauf.

  2. EVrules meint

    23.07.2024 um 13:01

    Festzustellen ist, dass der „disruptive Wandel“ wie es ein Lars Thomsen oder Tony Seba sehr vollmundig prognostizierten so nicht gegeben hat, alle Entwicklungen dauern länger und sich kostspieliger, als vor rund 10 Jahren angekündigt wurde.

    Klar sind die Leistungswerte der BEV gestiegen, bei relativ gleichbleibenden Kosten aber der Kostenfaktor ist immernoch bedeutend und je kleiner das Segment ist, umso drastischer.

    Wenn man der Präsentation von Renault (Ampere Capital Day) trauen darf, so ist die Ansage, dass für 2026/27 eine Kostenparität im C-Segment erreicht werden kann.

    Vieles hat mit entstehenden Produktionskapazitäten in Europa zu tun, mit technologischen Verbesserungen und besseren Skalierungen.

    • MichaelEV meint

      23.07.2024 um 13:34

      Man kann also 2024 feststellen, dass die bis 2030 prognostizierte Disruption nicht passieren wird? Da muss wohl jemand seine Glaskugel putzen!

      • EVrules meint

        24.07.2024 um 12:49

        Man kann sogar sagen, dass es keine fundamentale Disruption geben wird, noch bislang gegeben hat. Es findet eine Evolution statt, keine Revolution – dazu muss man keine Glaskugel nutzen, sondern den Verstand.

    • Andi EE meint

      23.07.2024 um 15:53

      @EVrules
      Kann man so sehen. Hauptschuldig ist für mich folgende Kausalkette:
      – OEM schaffen es nicht, Preisparität herzustellen
      – Produkte enttäuschen auf der Langstrecke in Relation zum Preis
      – die meiste Kunden wollen ihre Marken kaufen und sind frustriert, weil die nichts auf die Reihe kriegen / in vielen wichtigen Parametern deutlich schlechter als z.B. Teslas abschneiden
      – kaufe ich als Patriot und Markenliebhaber etwas was klar schlechter als die Konkurrenz ist? Ich kaufe es nicht, dann bleibe ich bei Marke und Verbrenner.
      – OEMs verfehlen ihre Ziele um Faktor 3-10 bei den BEVs.
      – Die Politik kann weil die heimischen Hersteller bei der Elektrifizierung nicht mithalten können, die Regeln bezüglich CO2 nicht verschärfen.
      – Die Regelauslegung ist in fast allen westlichen Staaten super lasch im Verlehrssektor, was die Verbrenner begünstigt. Anhand der Regeln im Verkehrssektor könnte man nicht meinen, dass wir ein Klimaproblem haben. CO2-Ziele werden mit anderen Sektoren vergesellschaftet, damit man nichts tun muss / der Autoindustrie Zeit verschaffen kann.
      – Dementsprechend ist auch die Presse gepolt die immer zu den heimischen Herstellern hält. Performen die im neuen Sektor nicht gut, sind nicht die Hersteller schuld, sondern die Elektromobilität = blinder Patriotismus.

      Ich denke am Beispiel China kann man sehen, dass es so wie von den beiden Herren ablaufen kann. Das geschieht aber nur, wenn die Hersteller im eigenen Land erfolgreich sind. Wenn nicht generiert das so viel FUD und Verdammnis für die neue Technologie, dass kein Boom entstehen kann. Mit einer hohen Förderung können auch die schlechten Hersteller gut verkaufen, ergo ist der News-Flow dementsprechend.

      • EVrules meint

        23.07.2024 um 20:04

        „in vielen wichtigen Parametern deutlich schlechter als z.B. Teslas abschneiden“

        Oh, da wäre ich vorsichtig von „vielen wichtigen Parametern“ zu sprechen, auch Teslas haben ihre Macken und sind gewiss nicht das Ende der Fahnenstange. Was die Ladung betrifft, können die modernen Hyundais mehr als mithalten, was den Fahrkomfort betrifft gibt es auch bessere PKW, ebenfalls ist die Bedienbarkeit nicht wirklich optimal. Kurz: Es finden sich je nach gesetzten Prioritäten durchaus mehr als taugliche Alternativen.

        „OEMs verfehlen ihre Ziele um Faktor 3-10 bei den BEVs.“

        Gibt es hierzu belastbare Zahlen und Quellen? Solange bei den etablierten Herstellern keine CO2-Strafzahlungen fällig werden (einzig aus der Unternehmenssicht geschrieben) werden alle Anforderungen erfüllt.

      • Yoshi meint

        23.07.2024 um 21:43

        Andi, ernstgemeinte Frage. Wenn wir insgesamt die Klimaziele erreichen, ist es dann nicht ok die Sektoren miteinander zu verrechnen?
        Die individuelle Mobilität birgt großes Konfliktpotential, weil das Auto für Mieter die größte Investition, für Eigentümer die zweitgrößte Investition ist.
        Ich glaube, dieses Konfliktpotential wir über kurz oder lang dem Klima schaden.

  3. Gernot meint

    23.07.2024 um 12:45

    Immer laufen alle nur dem aktuellen Trend hinterher. Jetzt haben wir – primär in Deutschland – eine Delle bei der Nachfrage und alles wird in Frage gestellt und teils werden zig Milliarden verschwendet, weil man mit seinem kurzfristigen Horizont meint, jetzt nochmal fett in Verbrenner investieren zu müssen. Letztlich ist das ein sehr gängiges Muster bei disruptiven Innovationen: Es gibt zunächst einen Hype und Übertreibungen. Es folgt ein massiven Einbruch. Und dann setzt sich das recht fix breit durch. Beispiel Internet. Erst totaler Boom. Dann 2000 das Platzen der Dotcom-Blase und große Ernüchterung. Man schaue wo Amazon, Google, Meta, Salesforce

    Ab 2025/26 werden BEV auch in Deutschland wieder boomen. Gründe:

    1. Batteriekosten haben sich gegenüber Januar 2023 halbiert. Bei einer 80 kWh-Batterie nimmt das gut 7.000 Euro vom Preisschild.

    2. 2025/26 kommen viele neue Plattformen und neue Modelle an den Markt, die Elektroautos attraktiver machen werden (mehr Effizienz, Reichweite, Ladegeschwindigkeit; ausgereiftere Software-Ökosysteme;…). Bei Verbrennern wird es dadgebe keine große Fortschritte mehr geben, weil die weitgehend ausentwickelt sind.

    3. Einsetzende Skaleneffekte, die bislang fast nur Tesla hatte, werden weitere Preissenkungen ermöglichen.

    4. Die 2. Generation an Natriumbatterien wird die Kosten in den unteren marktsegmenten noch mal senken.

    5. Das toxische Gequassel der Union von der Rücknahme des Verbrenner-Aus und eFuels bzw. Wasserstoff als angebliche Alternative wird aufhören, wenn die Union ab Ende 2025 die Regierungsverantwortung hat. Man wird sich einen exorbitant teuren Kampf gegen physikalische Gesetzmäßigkeiten und wirtschaftliche Realitäten dann nicht mehr leisten wollen. Bis zur BTW 2025 geht es halt noch darum, den zu einem großen Teil schlecht informierten Wählern zu suggerieren, dass man eine bessere Alternative als die verhassten Grünen hätte.

    • NeutralMatters meint

      24.07.2024 um 00:37

      Diese „Natium-Manie“ in automotiven Anwendungen ist mittlerweile eine Pein. Weder in den Kosten, geschweige denn in der Kapazität, können diese nur ansatzweise mit Li-Ion Zellen (LFP & NMC) mithalten, hier wird Masse und Bauraum verschwendet.

      Kleine PKW hätten anstelle von praxistauglichen 300-350km (50kWh), nur noch 28-30kWh verfügbar (Bezug Helmholtz Inst. Ulm/Dr Bresser, sodass sich die Reichweite beinahe halbiert. Der Kostenvorteil der Modelle in CN, ist bei 10% zu LFP, mit fast 40% weniger Kapazität. Dabei fallen auch die Kosten der übrigen Zellchemien, bei deutlich besserer Leistungsfähigkeit.

      Für stationäre Anwendungen können Na-Ion Zellen sehr gut sein, da spielt aber Platz und Masse weniger die Rolle.

  4. BeatthePete meint

    23.07.2024 um 12:00

    Was hat Porsch beim Taycan falsch gemacht, dass die Nachfrage zurückgeht?

    • M. meint

      23.07.2024 um 12:37

      Die Frage kann man doch der ganzen Branche stellen.
      Taycan ist EIN Produkt. Ein anderes läuft besser. Das ist eben auch deutlich günstiger, ohne viel weniger zu bieten.

      Insgesamt läuft es mit dem Wachstum nicht so, wie man sich das vorgestellt hat, unabhängig vom Hersteller. Es wird insgesamt länger dauern, als man sich das vorgestellt hatte, nicht nur bei Porsche.

      Nebenbei bemerkt: ich kenne den Laden so ein wenig, und kenne eine Reihe von Menschen, die den noch besser kennen als ich.
      Da gibt es – wie im ganzen VW-Konzern – sehr nette Menschen. Es gibt aber auch – wie im ganzen VW-Konzern – eine Reihe sehr bequemer und arroganter Menschen. Welche von der Sorte, die ihren Job mit der puren Anwesenheit erledigt betrachten, ggf. ein paar dumme Sprüche… Feierabend! Wie gesagt: sind nicht alle so.
      Aber für DIE, die es sind, ist das ein Augenöffner, und da muss ich schon etwas schmunzeln.
      Und Prozesse… bitte lass‘ uns nicht über Prozesse reden.

    • brainDotExe meint

      23.07.2024 um 14:05

      Marksättigung kommt nahe.
      Viele Porsche Kunden wollen lieber Verbrenner.

      • Theo Commer meint

        23.07.2024 um 14:34

        .. nicht nur viele Porsche-Kunden.

  5. Horst Krug meint

    23.07.2024 um 09:20

    Disruption funktioniert immer auf die gleiche Art und weise, und genau das habe ich „auch“ studiert. / das alte geht den Bach runter und das neue entsteht. So einfach ist das.

    • ID.alist meint

      23.07.2024 um 09:59

      Nur das „neue“ hat hier auch ihre ehrgeizigen Zielen zur Seite getan.
      BYD verkauft mehr PHEVs als BEV.
      Tesla ist von den 20 Millionen Autos in 2030 weggekommen.

      Porsche baut seine Autos nach und nach auf elektrischen Antrieb, und in 2030 sollten mehr als 80% deren Baureihen elektrisch (und nicht elektrifiziert) sein. Gleichzeitig sehen wie die Verkaufszahlen sind, und wenn sich nichts ändert (vielleicht helfen eMacan und Boxter/Cayman) wird Porsche in 2030 weniger als 80% BEVs verkaufen.

      Es ist nur eine realistische Einschätzung der aktuelle Lage, der weltweite Markt gibt es nicht her.

      • Mäx meint

        23.07.2024 um 12:46

        Um das mal mit Zahlen zu füttern:
        2023 betrug der BEV share bei BYD ~52%
        Q1 2024 war er bei ~48%
        Q2 2024 war er bei ~43%
        Wie es weiter geht…mal schauen

    • David meint

      23.07.2024 um 10:39

      Nur ist das Wesentliche der Disruption, dass man von der Investitionen her an das Bisherige gebunden ist, das technisch nicht mehr Schritt hält. Währenddessen haben andere Wettbewerber diese Altlasten nicht und übernehmen. Daher ist Disruption bei der Elektromobilität nur bei Teslas veraltetem Schwachlastladenetz zu finden. Das lustigerweise sogar indessen das eigene Auto ausgebremst, den CyberTruck, der bei der Komkurrenz schneller lädt.

      Ansonsten handelt es sich bei der Elektromobilität um das Gegenteil von Disruption, nämlich um eine Transformation. Also einen sehr langsamen, allmählichen Übergang. Porsches Schritt ist ja nur, was alle anderen Hersteller auch machen, nämlich genau diesen Übergang langsamer zu gestalten. Porsche verkauft aktuell eh zu 85% für sehr teures Geld seine Verbrenner. Das werden sie weiterhin machen und die Quote langsamer herunterfahren. Schwierig wird es in der aktuellen Zeit für reine Elektroautohersteller.

      • MichaelEV meint

        23.07.2024 um 13:52

        „Daher ist Disruption bei der Elektromobilität nur bei Teslas veraltetem Schwachlastladenetz zu finden“
        Natürlich vollkommener BS. Die bestehenden Fahrzeuge für die Supercharger haben einen Lifecycle, in dem sich die Investition locker rentiert. Die nächsten Jahre kommen noch viele Millionen weitere Fahrzeuge auf die Straße, man wird also noch wesentlich mehr davon brauchen. Und die Supercharger werden von Fahrzeugen anderer Marken überschwemmt, weil die Hersteller dieser Fahrzeuge das Thema Ladeinfrastruktur nicht hinbekommen.
        Das Ladenetz von Tesla ist das einzige, was ohne Subventionen entstehen und bestehen kann. Und solange es so bleibt, wird sich die weltweite Marktführerschaft immer weiter ausbauen.

        Der Wandel wird selbstverständliche keine langsame Transformation sein, sondern im hohen Tempo verlaufen.

        • eBikerin meint

          23.07.2024 um 16:39

          Sorry aber du redest auch BS – Die Supercharger werden überschwemmt – warum denn? Hast du dich mal erkundigt wie viele HPCs es in Europa gibt, und wie viele davon SuC sind?
          Ach so alle anderen funktionieren ja nicht, schon klar.

        • M. meint

          23.07.2024 um 17:09

          „Die bestehenden Fahrzeuge für die Supercharger haben einen Lifecycle“
          Erkläre mir bitte, was die bestehenden Fahrzeuge für die Supercharger sind. Aus meiner Sicht gibt eine keine Fahrzeuge für SC, nur Fahrzeuge, die die nutzen können oder auch nicht.

          „Und die Supercharger werden von Fahrzeugen anderer Marken überschwemmt“
          Ich komme nicht ständig an SCs vorbei, aber wenn das so wäre, würde Tesla, wie selbst gesagt, diese Freigabe für Fremdhersteller zurücknehmen, weil die markeninterne Auslastung ja ausreichend wäre. Dem ist aber nicht so, vielmehr sind es jetzt externe Fahrzeuge, die die Rentabilät erst ermöglichen.

          „weil die Hersteller dieser Fahrzeuge das Thema Ladeinfrastruktur nicht hinbekommen.“
          Müssen die auch nicht, es gibt ja z.B. auch Stromanbieter, die sitzen quasi an der Quelle. Außerdem gibt es Ionity, was den Berichten nach inzwischen ganz gut nutzbar ist, aber halt im Wettbewerb mit anderen Anbieters steht.

          „Das Ladenetz von Tesla ist das einzige, was ohne Subventionen entstehen und bestehen kann.“
          Das gibt es überhaupt nur, weil es ohne dieses Ladenetz niemals Teslas auf der Straße gegeben hätte – FreeSupercharging war ja kein Geschenk, sondern eine Bedingung, um überhaupt einen Mehrwert für einen Tesla zu schaffen. Und das wird daher erkennbar quersubventioniert. Intern. Die externen helfen jetzt, sonst hätte Tesla das nicht gemacht, da gibt es nicht mehr Gutmenschen als anderswo.

          „Und solange es so bleibt, wird sich die weltweite Marktführerschaft immer weiter ausbauen.“
          Reden wir noch von Ladestationen?

        • Matze meint

          24.07.2024 um 03:16

          „ Und die Supercharger werden von Fahrzeugen anderer Marken überschwemmt“

          Sind das persönliche Beobachtungen, wenn du geladen hast oder gibt es Quellen?
          Welche Auslastung hat denn Tesla und was davon sind andere Marken?

        • MichaelEV meint

          24.07.2024 um 11:01

          Da hab ich ja in ein Wespennest gestochen…

          „Erkläre mir bitte, was die bestehenden Fahrzeuge für die Supercharger sind“
          Alle 400V Fahrzeuge. Das ist bisher die Mehrheit (sicher weiterhin > 90%) und es kommen Millionen dazu. Für diese Fahrzeuge interessiert 800V Ladeinfrastruktur nicht die Bohne, man geht dahin wo es besser/günstiger ist.
          Die These von FUDavid war, dass es keinen Bedarf an 400V geben wird und die Investition hinfällig wird. Der Bedarf wird aber um Faktoren zunehmen. Wenn ihr in diesem offensichtlichen Punkt FUDavid zustimmt und mir widersprechen wollt, macht ihr euch einfach lächerlich (so wie die andere Figur).

          „Müssen die auch nicht“
          Nein, müssen die auch nicht. Andere müssen aber auch nicht. Und am Ende macht es, so wie in den USA, halt keiner. Wenn ihr mit diesen potentiellen Ergebnissen zufrieden seid…

          „Reden wir noch von Ladestationen?“
          Wollen sie bestreiten, dass Tesla weltweit Marktführer bei Ladeinfrastruktur ist? Wer sollte es sonst sein?

          Ansonsten lebt ihr einer Bubble. Die ADAC-Tarifänderung hat einiges an Staub aufgewirbelt, für viele ist die Konsequenz nur noch bei den SuCs zu laden, statt sich für jeden Ladeanbieter eine eigene Ladekarte anzulachen und sich mit den Tarifstrukturen auseinanderzusetzen. Damit habt ihr vielleicht kein Problem, viele andere Kunden aber definitiv.
          Nicht umsonst wird Ladeinfrastruktur auch in DE weiterhin als eines der größten Hemmnisse genannt. Und im Rest der Welt umso mehr.
          Ganz offensichtlich werden die SuCs in den USA für Fremdmarken zur vorrangigen Ladeinfrastruktur. Weniger offensichtlich passiert das auch in Europa und ebenso in Deutschland.

          Die Auslastung der SuCs kann man nachverfolgen. Und mittlerweile sind auch größere Standorte mit 20-30 Ladepunkten regelmäßig am Limit.

        • M. meint

          24.07.2024 um 15:57

          Hier darf man nicht mal mehr Fragen stellen, ohne dass jemand giftig wird. :-)

          Da hab ich ja in ein Wespennest gestochen…

          „Alle 400V Fahrzeuge. Das ist bisher die Mehrheit (sicher weiterhin > 90%) und es kommen Millionen dazu. Für diese Fahrzeuge interessiert 800V Ladeinfrastruktur nicht die Bohne, man geht dahin wo es besser/günstiger ist.“
          Achso. Ich wollte es einfach wissen, kein Grund auszuflippen.
          Die Zahl der 800V-Systeme steigt aber. Das kann man nicht leugnen.

          „Die These von FUDavid war, dass es keinen Bedarf an 400V geben wird und die Investition hinfällig wird. Der Bedarf wird aber um Faktoren zunehmen. Wenn ihr in diesem offensichtlichen Punkt FUDavid zustimmt und mir widersprechen wollt, macht ihr euch einfach lächerlich (so wie die andere Figur).“
          Wenn man sich – wie Tesla es schon lange tut – auch mit der Ladeleistung brüstet, wird es irgendwann zu einem Problem, dass man die Stromstärke nicht weiter erhöhen kann. Und irgendwann kann man das nicht mehr. Punkt. Da muss ich weder FUD-Michael noch FUD-David zustimmen, sondern nur der Physik.

          „Nein, müssen die auch nicht. Andere müssen aber auch nicht. Und am Ende macht es, so wie in den USA, halt keiner. Wenn ihr mit diesen potentiellen Ergebnissen zufrieden seid…“
          Hierzulande mache es andere, was die Amis machen, ist für mich persönlich ohne Belang. Es ist aber nun nicht so, dass es in den USA niemand tut. Tesla hat dort das größte Netz, aber doch nicht das einzige.

          „Wollen sie bestreiten, dass Tesla weltweit Marktführer bei Ladeinfrastruktur ist? Wer sollte es sonst sein?“
          Ich wollte den Kontext wissen. Nein, das bestreite ich nicht, ist mir allerdings auch egal. Tesla hat in unterschiedlichen Ländern hat unterschiedliche Wettbewerber, so what? Ich habe die für mich besten Ladeplätze mal in Detail durchgeplant – ein SC kommt da nicht vor. Ich habe nicht mal einen im 60 km Umkreis, obwohl lt. Planung da inzwischen mehrere sein sollten. Aber im Umkreis bis zum nächsten SC mal die EnBW zählen, das müsste ich mal machen… (der nächste ENBW HPC: 900m Luftlinie)

          „Die ADAC-Tarifänderung hat einiges an Staub aufgewirbelt, für viele ist die Konsequenz nur noch bei den SuCs zu laden, statt sich für jeden Ladeanbieter eine eigene Ladekarte anzulachen und sich mit den Tarifstrukturen auseinanderzusetzen. Damit habt ihr vielleicht kein Problem, viele andere Kunden aber definitiv.“ Jeder hat seine eigenen Probleme. Sich auf SCs einzuschränken, weil die Ladeplanung andere halt gar nicht kann (oder soll – wer weiß?), betrachte ich als ziemliche Einschränkung. In einer Welt, in der einem Teslafans aber ständig erklären, dass man in dem Zentraldisplay alles, alles machen kann – in der Welt könnt ihr keine anderen Apps bedienen und 2, 3 Tarife vergleichen? Das glaubst du doch selbst nicht.

          „Nicht umsonst wird Ladeinfrastruktur auch in DE weiterhin als eines der größten Hemmnisse genannt. Und im Rest der Welt umso mehr.“
          Das kommt von denen, die auf Verbrenner stehen und das nicht anders wollen, diskutieren wir das noch nicht oft genug?
          Wer sich damit auseinander setzt, hat vielleicht ein Problem zu Hause, aber unterwegs findet sich immer was. Dass Laden als Zeitaufwand mal nerven kann – klar. Aber daran ändern jetzt auch 50 Trillionen Ladestationen nichts – nur schnellere.

          „Ganz offensichtlich werden die SuCs in den USA für Fremdmarken zur vorrangigen Ladeinfrastruktur. Weniger offensichtlich passiert das auch in Europa und ebenso in Deutschland.“
          Ganz offensichlich ist das weniger offensichtlich, da andere Anbieter deutlich mehr ausbauen als Tesla. ;-)

          „Die Auslastung der SuCs kann man nachverfolgen. Und mittlerweile sind auch größere Standorte mit 20-30 Ladepunkten regelmäßig am Limit.“
          Tesla-Kunden-Problem. Soll Tesla halt was machen. Mehr SCs aufstellen, Standorte für Fremdfahrzeuge sperren. Aber Tesla wird da nichts unternehmen, solange alle das Ladeerlebnis weiterhin loben und geduldig auf den freien SC warten. Jeder brummende SC bringt Geld in die Kassen, die Teslafahrer alleine bringen scheinbar nicht genug ein.
          Was haben denn andere Menschen damit zu schaffen? Mein Problem ist das nicht und wird das auch nie sein.

      • AlBundy meint

        23.07.2024 um 15:12

        blabablubb

        Zielsenkung schickt Porsche gen Rekordtief – Holding leidet mit

        da helfen selbst dem alles übreragenden Primus langsam keine Ausreden mehr
        schon gar keine bezahlten von einem unterbelichteten Geisterschreiber

        • AlBundy meint

          23.07.2024 um 15:23

          P.S- Quelle dpa – um „Erklärungen“ nicht verlegen, darin echte Spitze.

          „Zielsenkung schickt Porsche gen Rekordtief – Holding leidet mit°
          „(…) Bisher waren Analysten davon ausgegangen, dass die Porsche AG ihre selbst gesteckten Ziele für 2024 wird erfüllen können, auch trotz der aktuellen Probleme auf dem wichtigen chinesischen Markt. Dass Porsche sie nun unter Verweis auf Probleme bei einem Aluminium-Zulieferer tiefer steckte, überraschte daher den Markt.

          „Auch wenn das Management die Überschwemmungen bei einem Zulieferer als Begründung anführt, die Kursentwicklung der Aktie in Richtung Allzeittief spricht eine andere Sprache“, sagte Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von RoboMarkets. „Lieferengpässe sollten nicht auch dafür verantwortlich sein, dass generell die Nachfrage nach Luxus und insbesondere die in China derzeit zu wünschen übriglässt. Während insgesamt Autos nicht gerade das angesagteste Thema sind, sind es auch die Aktien der Autobauer für Aktionäre nicht. (…)“

          da stand noch mehr, aber irgendwann ist ja auch mal gut, gelle?!

        • David meint

          24.07.2024 um 01:17

          Dann können wir ja mal die Renditen vergleichen, denn Tesla hat ja gerade seine genannt. Ich lese da im Spiegel: Gewinn bei Tesla bricht um 45 Prozent ein

        • AlBundy meint

          24.07.2024 um 14:47

          Klar, wer beim IPO mit 82€ oder gar beim Peak von knapp 120€ eingestiegen ist – und heute Kurse von <70 sieht, hat über die Dividende und bei Stopp Loss ein wenig reduziert, aber für die Dividende braucht es halt Aktien… die wahrscheinlich mehr Kapital verzehrt haben als dei Dividende ausgleicht..
          aber gemach Gevatter – nach Costolani rechnet sich das alles nach 20,30,40, 50 Jahren
          time will tell & but is time always friendly?

Der Kommentarbereich ist geschlossen

Haupt-Sidebar

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2025 ecomento.de