Der US-Industriegase-Hersteller Air Products hat den Aufbau eines europäischen Wasserstoff-Tankstellennetzes für schwere Nutzfahrzeuge angekündigt. Erste Standorte sollen in Deutschland, Belgien und den Niederlanden entstehen.
Die Wasserstoff-Tankstellen will Air Products entlang wichtiger Verkehrskorridore in der Nähe des Transeuropäischen Verkehrsnetzes (TEN-T) aufbauen – wie viele, konkretisiert das Unternehmen noch nicht.
Für einige bestehende sowie geplante Wasserstoff-Tankstellen in Belgien, den Niederlanden und Deutschland hat Air Products von der EU-Kommission Subventionen im Rahmen des Förderprogramms Connecting Europe Facility (CEF) erhalten, ebenso vom Land Nordrhein-Westfalen für zwei H2-Tankstellen in Meckenheim und Duisburg.
Ans Netz gehen werden zunächst Standorte in Rotterdam (Niederlande) und Hürth (Deutschland), die sich derzeit in der Inbetriebnahme befinden. In Belgien sind zudem eine Wasserstoff-Tankstelle auf einem Gelände der Volvo Group im Hafen von Gent und eine weitere im Hafen von Zeebrugge geplant. Letztere unterstützt die Abgabe von flüssigen Wasserstoff (LH2). Zur Verflüssigung des H2 bauen die Amerikaner derzeit eine Anlage in Rotterdam auf.
alupo meint
Seltsam.
In den Anfängen meiner beruflichen Laufbahn war Air Products in Europa aktiv und wenn wir eine neue Lufttrennanlage bauen wollten gab auch Air Products ein Angebot ab.
Dann aber zogen sie sich wohl aus Europa zurück und alle LTAs (oder auf englisch üblicherweise ASUs) wurden Jahrzehnte nur von Air Liquide gebaut. Und jetzt scheint A.P. Europa wiederzuentdecken.
Aber die Mengen die auch mittelfristig für LKWs gebraucht werden könnten sind im Vergleich zu der üblichen Kapazität einer worldscale ASU einfach nur „sehr klein“. Ich weiß wirklich nicht wie das sich rechnen könnte, auch nicht mittels einer Kombination von Apotheker- und Mondpreisen.
Und da die Margen in der Logistikbranche bekanntlich sehr klein sind hat H2 dort absolut keine Chance. Daher, keine Angst, H2 ist bei LKWs noch unwahrscheinlicher als H2 im PKW Bereich.
Blöd nur, dass das immer noch gehyped wird.
Martin meint
Selbstverständlich komme ich der Bitte nach: Also das ist eine Illusion und der Standpunkt sollte überprüft werden. Alternativ sollte man sich zum Rückzug aus der Diskussion entscheiden.
Stocki meint
Am besten gefallen mir die Träumer die glauben, Wasserstofffahrzeuge werden irgendwann billiger sein, als rein elektrisches fahren. Das Totschlagargument der Zeitersparnis ist auch erheiternd. Würde man den Lkw-Fahrern ihre sowieso vorgeschriebenen Pausen auch gönnen, wäre schon viel gewonnen. Auch lustig ist das Tonnage-Argument in anbetracht der Tatsache, dass die allermeisten Lkw eher ein Platz- denn ein Gewichtsproblem haben.
Wollen wir wirklich für das bisschen was noch übrig bleibt eine derart teure Infrastruktur aufbauen?
Yoshi meint
Thema Pausenzeiten: Wie genau betrügen die Speditionen bei der Aufzeichnung der Fahrzeiten, oder überziehen die Fahrer einfach und kommen damit durch?
Das kann sich nun wirklich keine Spedition mehr leisten.
Spannend wird’s doch eher, wenn der Fahrer das Glück hatte auf einem übervollen Rastplatz ein freies Plätzchen zu finden, und dann überlegen muss ob er während der Pausenzeit an einen der freigewordenen Megawattländer ranfährt oder nicht.
Sollte der Lkw nämlich nicht pünktlich zu Beginn der Pause an einen solchen anstöpseln können und laden, während er eigentlich schon wieder fahren könnte, war’s das mit der TCO.
Aber richtig, laden ja alle nur zu Hause auf dem Hof oder beim Kunden, die typische 200-Mann-Mittelstandsbude investiert zugunsten Ihrer Spedition gerne in ein paar Gigawattlader.
Yoshi meint
Wenn’s hier mal ums faktische Verbrenner-Aus 2035 geht, wird immer darauf verwiesen dass die aktuelle Regelung doch bereits technologieoffen sei und alle Möglichkeiten offen halte.
Wenn dann ein Artikel zu Wasserstoff erscheint, drehen alle durch.
Lasst es die Leute doch versuchen, wenn es so eine unbezahlbare Sackgasse ist wie Ihr sagt kommen die schon selbst dahinter.
Die Ressourcen für ein paar Wasserstofftankstellen machen den Braten auch nicht fett.
Bitte jetzt nicht sämtliche Anti -Wasserstoff-Argumente Runterratten, ich weiß, ist ineffizient, teuer, Blabla. Würde ich mir privat auch nicht kaufen, so ein Auto.
Elvenpath meint
All diese Nachrichten über Wasserstoffautos, E-Fuels, HV100, oder irgendwelchen Wunder-Verbennungsmotoren bewirken, dass der Verbraucher eher dazu neigt, kein BEV zu kaufen und erst mal weiterhin Verbrenner zu fahren, mit dem Gedanken, dass man jetzt ja noch gar nichts tun bräuchte (oder könnte) in Sachen CO2-Einsparung und Nachhaltigkeit.
Und genau das ist das Ziel derjenigen, die von „Technologieoffenheit“ reden und entsprechende Nachrichten verbreiten: Die Menschen sollen verunsichert werden, wie es weiter geht. Und wer verunsichert ist, wird nicht (in ein BEV) investieren.
Ich würde mich gar nicht wundern, wenn die Ölindustrie hinter solchen Geschichten steckte. Denn für sie lohnt es sich allemal, etwas Geld in Fake-Wasserstofflösungen zu investieren, wenn die Leute dafür länger Diesel/Benzin verbrennen und nicht auf BEVs umsteigen.
Yoshi meint
Also ganz offen: Keine Technologieoffenheit, alles was kein Bev ist gehört verboten. Richtig?
Was übrigens auch dazu führt, dass die Leute kein Bev fahren ist das verfügbare Angebot.
Torsten meint
„Also ganz offen: Keine Technologieoffenheit, alles was kein Bev ist gehört verboten. Richtig?“
Diese Schlussfolgerung kann ich nicht nachvollziehen.
Aber wie wäre es bei all der geforderten Technologieoffenheit auch mit der gebotenen Ehrlichkeit? Fakten statt Meinung. Dann würden sich solche Diskussionen schnell erübrigen.
Duesendaniel meint
Torsten: 1+
Martin_030476 meint
Da sitzt der Aluhut etwas eng, meinst du nicht?
Duesendaniel meint
Buchempfehlung: ‚Männer, die die Welt verbrennen“ von Christian Stöcker mit vielen Quellenachweisen.
Wolfgang meint
„Technologieoffenheit“ hat aber dann doch immer sehr viel mit staatlichen subventionen zu tun..
Elvenpath meint
„Technologieoffenheit“ ist nur ein anderer Ausdruck für „Ich möchte um’s Verrecken keine BEVs“.
brainDotExe meint
Was ja nichts schlimmes ist. Niemand sollte die Antriebstechnik vorgeschrieben bekommen.
Elvenpath meint
Ideologische Ablehnung ist sehr wohl etwas Schlechtes.
Es ist schlimm, denn die Menschen warten auf versprochene Wundersprit, Wundermotoren etc. und fahren weiter ihre Dreckschleudern.
Ja, den Menschen soll nicht die Antriebstechnik vorgeschrieben werden, aber sehr wohl wie viel ein Fahrzeug emittieren darf.
Und weder Wasserstoff, noch E-Fuels, nochHV100 oder sonst irgend eine andere Lösung bietet in irgend einer näheren Zukunft dass, was BEVs jetzt schon bieten.
Technologieoffenheit bedeutet nicht, dass man beständig alle Möglichkeiten weiter entwickelt, sondern, das man zu Anfang vorurteilsfrei schaut, welche Technologie am besten geeignet ist und sich dann entscheidet. Alles andere ist extrem teuer. Parallelentwicklungen, Bei denen dann am Ende dochdie meisten wegfallen sind wirtschaftlich eine Katastrophe.
Und wir haben jetzt genau das Horrorszenario für Autohersteller: Wegen des schlechten BEV-Absatzes, der auch auf die Verunsicherung der Menschen welche Technologie es in Zukunft sein wird, zurückzuführen ist, sind die Autokonzerne gezwungen, wieder viel Geld in weitere Ölverbrenner zu investieren. Nicht in Wasserstoffautos, nicht in E-Fuels, nicht in Wundermotoren, sondern in ganz konventionelle Technik. Die Verzögerungen beim Übergang zu nachhaltigen Technologien kostet die Konzerne unglaublich viel Geld und schadet der Umwelt. Und die Ölindustrie lässt die Champagnerkorken knallen.
Mit der Forderung nach „Technologieoffenheit“ wird unserer Autoindustrie ein Bärendienst erwiesen.
Elvenpath meint
Selbst bei LKW setzen sich BEVs durch. Wasserstoff als Antrieb für Fahrzeuge auf der Straße ist echt tot.
Martin meint
Falsch. Die (gerade stattfindenden und absehbaren) Prozessinnovationen bei der Herstellung von grünen Wasserstoff machen nicht nur für Nordamerika (wo ein Aufbau eines belastbaren, für den Schwerverkehr zu verwertenden Stromnetzes eine Illusion ist) die Brennstoffzelle (viel besserer Wirkungsgrad als Wasserstoff-Verbrenner) für den Schwerlastverkehr attraktiv.
Es gibt bei den meisten Fans von BEV’s überhaupt keine Bereitschaft, ihren Standpunkt zu überprüfen. So ist vieles an ihnen vorbeigegangen.
Elvenpath meint
Falsch. Die LKW-Hersteller gehen inzwischen ganz klar in Richtung Akku. Das ist die neuste Entwicklung. Und es gibt auch schon Studien die klar zeigen, dass dort die Zukunft liegt.
Das scheint so einigen Wasserstoffbefürwortern vorbei gegangen zu sein.
Martin meint
Falsch. Elvenpaht liest nur selektiv. Nordamerika kann jenseits der West- und Ostküste keine belastbares Stromnetz aufbauen. Die Entscheidung der Spediteure bei LKW’s ab Klasse 8 geht ganz klar Richtung Wasserstoff.
Auch das ist bei Elvenpath in seiner ideologischen Verblendung vorbei gegangen. Sein Rückzug aus der Diskussion würde seiner metaphysischen Ehre gut tun.
EV1 meint
Kann mich noch dran erinnern, dass ein Kilogramm Wasserstoff 9,50 Euro gekostet hat. Jetzt sind wir schon bei 17,75€. Zur Hochzeit waren 92 Tankstellen in Deutschland verfügbar, jetzt sind es nur noch 83.
Die Tendenz ist klar: Immer teurer und immer weniger verfügbar.
Wambo13 meint
Die 9,5 waren ja aber schon stark subventioniert
M. meint
In Kalifornien sind es 33 Dollar, wenn ich mich richtig erinnere.
Martin meint
Ja. Und Prozessinnovationen laufen. Und auch hier wird die Entwicklung so sein, wie bei allen erneuerbaren Energien: Preissenkungen. Ich erinnere an das Erfahrungswissen: Nie hatte man den verschiedenen EE’s eine Preisparität zugetraut, jetzt sind sie billiger als fossile Alternativen
Andreas meint
Jahr 2030:
Für in Afrika hergestellten grünen Wasserstoff: 2,31 €/kg (Optimistisch 1,7 €/kg).
Die 3300 km lange Wasserstoffpipeline Afrika-Europa ist aktuell in der Planung.
In der Ukraine 2,33-2,52 €/kg.
Mark Müller meint
Grüner Wasserstoff kostet am richtigen Ort hergestellt aktuell etwa 3 $/kg. Tendenz sinkend gegen 2 $/kg. Der Transport kostet etwa 1/2 bis 1 $ pro kg.
Alles andere sind Probleme im Zusammenhang mit dem Hochfahren eines völlig neuen Marktes und den damit zusammenhängenden Huhn/Ei-Konstellationen.
Hydrogen Driver meint
Vielen Dank für Ihren Kommentar, den ich absolut schätze und unterstützte. Besonders der Hinweis mit dem Hochfahren des neuen Markts, spricht mir aus der Seele. Diesen Punkt wollen viele Personen nicht verstehen. Danke.
eCar meint
Ja ne is klar…..so langsam wird es lächerlich.
Cux meint
Die Stadt Cuxhaven hat sich ein wasserstoffmüllfahrzeug angeschafft nagelneu der steht schon seit ein Jahr auf den Hof und hat noch nicht eine Mülltonne gekippt. Keine wasserstofftankstelle in der Nähe ein trauerspiel mit dem Wasserstoff
Mäx meint
Nun erklär doch mal was der graue oder blauer Wasserstoff aktuell in der Herstellung kostet…Ich hab ungefähr 2€/kg gefunden.
Preis an der Tankstelle: 17€/kg.
Nun erklär mir mal wie du dir das dann vorstellst.
M. meint
Kannst du bitte die Grundlagen deiner Rechnung darlegen?
Danke.
Bunter Technologie Mix meint
9,50€ war eine fixe Preisvorgabe mit Preisbindung. Je mehr Anbieter in den Markt eintreten werden , desto mehr wird sich der Preis anpassen.
Thomas meint
Es bleibt spannend, welche Fahrzeuge dort denn tanken sollen. Die Hyundai-Testflotte, die in Europa herumgereicht wird?
Pfeifen im Walde… währenddessen ist die Zahl der H2-Tanksäulen in DE weier auf nur noch 83 zurückgegangen laut h2.live.
Hydrogen Driver meint
Es gibt keine Hyundai Testflotte die in Europa herumgereicht wird. Wer kommt den immer auf so einen Schwachsinn? Es fahren 55 Trucks in der Schweiz und 65 Trucks in Deutschland. Tendenz steigend.
Bunter Technologie Mix meint
95 Anlagen sind eröffnet und 77 Anlagen sind in Realisierung. Laut H2.live
Mäx meint
Laut H2.live:
83 offen
12 in Planung
3 in Genehmigung
5 in Bau
6 in Versuchsphase
Dezember 2018 waren wir bei 56 Stationen
Also in 6 Jahren eine Verdopplung.
Zuletzt (Seit Anfang 23) war die Anzahl rückläufig.
Futureman meint
Sobald die Fördergelder verbraucht sind, werden die Tankstellen wieder schließen. So läuft es schon seit zwanzig Jahren. Irgendwann muss es doch mal jemand merken.
Ben meint
Viel zu gefählich, würde ich mir nochmals überlegen und am besten die Sicherheitsstandarts erhöhen.
https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg-land/gersthofen-feuerwehr-rueckt-zu-brand-bei-wasserstoff-tankstelle-in-gersthofen-aus-id71181441.html
M. meint
Naja.
Die wollen also H2 in Rotterdam verflüssigen und dann auf der Straße durch halb Europa zu Tankstellen liefern? Wer zahlt das?
Es wäre lustig, wenn es nicht so traurig wäre.
Wird Wissing das fördern?
Ansonsten heißt es wie immer:
„Das Geld ist nicht weg. Es hat jetzt nur jemand anderes“.
Also los, lasst euch nicht aufhalten… ;-)
Tom meint
Wer zahlt denn den Transport von LPG (Flüssiggas) welches zum Heizen, zum Grillen oder für Fahrzeuge benutzt wird?
Hier in Südhessen gibt es eine große Gasfirma die LPG zu 100% aus Antwerpen und Rotterdam bezieht.
Da pendeln Tanklaster täglich hin und her….
M. meint
Wäre mal interessant zu wissen, ob die das für ganz Europa machen.
Raffinerien gibt es ja doch „ein paar“, die besser verteilt sind, und meistens per Pipeline angeschlossen.
Und dann: LPG braucht man in anderen Größenordnungen als man H2 brauchen würde.
Damit fährt ein überschaubarer Anteil an Klein- und Kompaktwagen rum, keine LKW-Flotten.
Aber wie gesagt: wer will, kann sein Geld ja dort verbraten.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
„Da pendeln Tanklaster täglich hin und her….“.
Da sieht man doch den Blödsinn, live in relativ kleinem Maßstab. Warum können Politiker nicht skalieren? Wollen wir so die ganze Nation inkl. dem energiefreien Staat Bayern versorgen?
Das gleiche Spiel bei Elektro-Lkw mit Stromabnehmer; die Bahn praktiziert das Thema seit gefühlten 100 Jahren. Die hinlänglich bekannten Vor- und Nachteile auf den LKW zu übertragen, das schaffen die Politiker einfach nicht – und werfen das sauer verdiente des deutschen Mittelstandes für Sinnlos-Projekte aus dem Fenster. Deren Souffleure sitzen in der pompösen Berliner V.DA-Vertretung. Die F.DP insziniert sich gerne als „die Wirtschaftspartei“, aber schon bei flüchtigem Hinsehen erkennt man, dass da aber so gar nichts dran ist. Wis.sing hat doch Jura studiert, da sollte man doch eine gewisse Fähigkeit im logischen Denken vermuten können.
volsor meint
Das Thema Wasserstoff im LKW ist bereits Tot bevor es los geht.
Das Geld sollten wir in den Ausbau der Ladeinfrastruktur stecken.
Hier empfehle ich den Kanal “ ElektroTrucker“.
Bunter Technologie Mix meint
Da sprechen wir in 2-3 Jahren nochmals, ob H2 im Nutzfahrzeugbereich Tod ist. Die Ladeinfrastruktur mit Megawattladern wird noch lange auf sich warten lassen. Bisher gibt es genau 0 Nutzfahrzeugader in Deutschland. Wer glaubt seinen E-Truck an der PKW Ladesäule am Rasthof laden zu können wird sein blaues Wunder erleben.
AlBundy meint
Zumindest ist die deutsche Sprache Tod… oh weia, mehr Augenkrehbs als wie bei solchen Sätzen tut es nicht gäben. Guht dass ich nur ammerieikanischa Schuhdoc binn.
Lars E. meint
Also eher sind Elektro Lkw tot. Tonnenschwer schon ohne Last, kurze Reichweiten, lange Ladezeiten, Sondergenehmigungen da Überlast von mehr als 40 Tonnen, und die Lebensdauer der Batterien…anderes Thema.
Als Alternative zum Diesel doch eher ein Gas als Energieträger!
Martin meint
Falsch. Die (gerade stattfindenden und absehbaren) Prozessinnovationen bei der Herstellung von grünen Wasserstoff machen nicht nur für Nordamerika (wo ein Aufbau eines belastbaren, für den Schwerverkehr zu verwertenden Stromnetzes eine Illusion ist) die Brennstoffzelle (viel besserer Wirkungsgrad als Wasserstoff-Verbrenner) für den Schwerlastverkehr attraktiv.
Es gibt bei den meisten Fans von BEV’s überhaupt keine Bereitschaft, ihren Standpunkt zu überprüfen. So ist vieles an ihnen vorbeigegangen.
Andreas V. meint
Kann ich das mit „Illusion“ und „Standpunkt überprüfen“ nochmal hören?
AlBundy meint
Die sind ganz was anderes und noch viel toller als die ganzen Innovationen der letzten 20 Jahre bei gelbem Wasserstoff. Nie davon gehört?! Wer hat das schon…. irgendwas mit -„da kommt mehr Energie raus, als man reinsteckt-“ ein Wahnsinn, die Rettung der Menschheit