Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) hat erste Bilder seines neu entwickelten Transporters und eine Reihe von Details veröffentlicht. Die siebte Generation der Baureihe wird in vier Karosserie-Varianten und mit drei Antriebstechnologien angeboten. Die Elektro-Version ist dabei in drei Leistungsstufen erhältlich.
Beim Nachfolger des T6.1 handelt es sich um eine Kooperation mit Ford Pro. Der VW Transporter teilt sich Technik mit dem Ford Transit Custom beziehungswiese dessen Elektro-Ableger E-Transit Custom und wird wie dieser im türkischen Kocaeli produziert.
Das neue Modell kommt in drei Transporter-Varianten (Kombi, Kastenwagen und Pritsche) sowie als Caravelle (Personentransport) und wird wahlweise als reiner Verbrenner, Plug-in-Hybrid oder rein batteriebetrieben ausgeliefert. Die elektrisch angetriebenen Modelle werden als e-Transporter und e-Caravelle bezeichnet. Die Kombi- und Kastenwagen sind optional mit Hochdach sowie einem verlängertem Radstand zu haben.
Es stehen Elektro-Antriebe in drei Leistungsstufen mit 100 kW, 160 kW und 210 kW (136/218/286 PS) zur Wahl, die mit einem 64-kWh-Akkupaket (netto) kombiniert werden. Darüber hinaus wird eine E-Version mit reduzierter Leistung und kleinerer Batterie für den urbanen Lieferverkehr angeboten, Details dazu gibt es noch nicht. Der Elektromotor treibt die Hinterachse an, „zu einem späteren Zeitpunkt“ ist laut VWN eine Allrad-Version vorgesehen. Zur Reichweite der elektrischen Versionen gibt es bisher keine Angaben.
Der Transporter ist 5,05 Meter lang (+14,6 cm zum T6.1), 2,03 Meter breit (+12,8 cm) und kommt auf einen Radstand von 3,10 Metern (+9,7 cm). Optional wird es einen um 40 Zentimeter verlängerten Radstand geben, die Außenlänge beträgt hier 5,45 Meter. Die maximale Breite zwischen den Radkästen wächst um 14,8 Zentimeter auf 1,39 Meter, die Länge des Laderaumbodens beträgt 2,60 Meter (+6,1 cm). Das größte Stauvolumen der Versionen mit Normalradstand beträgt 5,8 Kubikmeter. Mit langem Radstand und Hochdach legt das Volumen auf bis zu 9,0 Kubikmeter zu.
Innen gibt es bei der neuen Generation moderne Features. So wird ab Werk etwa ein „Digital Cockpit“ mit einem zwölf Zoll großen Display geboten, auch das Infotainmentsystem mit dem 13 Zoll großen Touchscreen (inklusive DAB+, Apple CarPlay, Android Auto, Online-Services) ist Standard. Zudem sind ein Multifunktionslenkrad, das schlüssellose Startsystem „Keyless Start“, der Regensensor, der Spurhalteassistent „Lane Assist“, das Notbremssystem „Front Assist“ und eine Verkehrszeichenerkennung ab Werk installiert.
VW weist auch auf „diverse Schnittstellen“ hin, um Elektrogeräte mit Strom zu versorgen. USB-A-, USB-C- und 12-Volt-Steckdosen werden aufgezählt. Optional sind auch Anschlussmöglichkeiten für 230-Volt-Geräte möglich. Nur bei der Elektro-Version wird es gegen Aufpreis zwei weitere Steckdosen im Bereich der D-Säulen geben. Gesamtleistung der 230V-Systems: bis zu 2.300 Watt.
Mit dem auf VWs Elektroauto-Baukasten MEB fahrenden ID. Buzz hat VW bereits einen batteriebetriebenen Van für Privat- und in der Cargo-Variante für Gewerbekunden im Angebot. Für eine höhere Nutzlast folgt jetzt die siebte Generation als e-Transporter.
Jörg2 meint
„Der VW Transporter teilt sich Technik mit dem Ford Transit Custom beziehungswiese dessen Elektro-Ableger E-Transit Custom und wird wie dieser im türkischen Kocaeli produziert.“
Ich habe das nicht so verfolgt, seit dem ich gelesen habe, dass es in Europa chinesische E-Transporter für um die 30.000€ gibt.
Aber vielleicht kann mit jemand weiterhelfen (?):
Von wem kommt der Antriebsstrang, der Akku und die Software? „Teilen“ ist da irgendwie ungenau…
Danke!
Tesla-Fan meint
Schau dir mal dem Maxus eDeliver 7 als Pendat zum VW Transporter an.
Oder den eDeliver 5 (der im Sept. auf der Nutzfahrzeuge IAA seine Deutschland-Premiere hat) im Vergleich zum id.Buzz cargo.
Vollausstattung mit allen möglichen Assistenten und serienmässig e-pto 5,5 bzw. 6kW (nicht so einen schlappen 12-230V DC-DC Wandler mit 2kW)
Wenn sich Maxus nicht komplett bl.d anstellt sieht VW da mit seiner Preisstellung und Ausstattungspolitik keinen Stich.
Senfkorn meint
Der edeliver 7 ab 55.000€, „Vollausstattung“ nur manuelle Klimaanlage.
Ein super Schnäppchen ist das auch nicht.
Tesla-Fan meint
Stimmt,
was ist schon im Lieferverkehr eine Hochdach-Option gegenüber einer PKW-Klimaautomatik?
Ich bin schon ganz schön do.f.
Danke für die Erhellung!
Mäx meint
Hochdachoption?
Den eDeliver7 gibt es doch nur als Kastenwagen oder
Jörg2 meint
Ja, kenne ich.
Da wird es schwer für VW.
Kaiser meint
Es wird schwer für Maxus, jetzt wo der VW Transporter kommt.
David meint
Den eDeliever 7 gibt es nur als Kastenwagen und er kostet ab 55k. Dabei sind die letzten Zollauswirkungen noch nicht eingepreist, es gibt schließlich Lagerfahrzeuge. Denn so eine Bombe auf dem Markt ist er nicht.
Er dürfte dann mit 60k starten. Würde er wirklich 30k kosten, würden vielleicht einige Gewerbekunden die Vaterlandsliebe vergessen. Oder hätten sie eine eigene Bank, die gescheite Leasingraten macht, wäre der Absatz zumindest etwas besser. Aber so ist das a gmahte Wiesn für VW/Ford.
Wo ist eigentlich Tesla für dieses Segment? In Folienvorträgen ist seit Jahren ein entsprechendes Produkt als Schatten oder mit virtuelle Decke drüber zu sehen, in der Praxis gibt es aber nur zwei geknebelte Ochsenfrösche im Angebot. Die Antwort kennt ihr: Tesla und gewerbliche Nutzung, das funktioniert nicht.
Tesla-Fan meint
Der eDeliver 7 kostet ca. 55k in Vollausstattung.
Da fängst du bei VW erstmal an, ganz viele Kreuzchen in der Aufpreisliste zu machen um all die Asissrenten zu bekommen.
Aber egal, rechnen war nie so deins.
Jörg2 meint
Der eDeliver kostet in der Schweiz, inkl. MWSt, OHNE Verhandlung (also Liste) ab 47.990 Franken. Das sind rund 50.500 EUR.
Dagobert meint
Wer sich so einen wohl in 20 Jahren kaufen und zum Camper ausbauen wird, um nach dem Abi nach Portugal zu fahren?
Ich möchte direkt lösen: Niemand…
Jörg2 meint
Wie groß wird die Personengruppe sein: „frisch Abi in 2044 – Transporterfreund – Selbstausbauer – Portugalurlauber“?
(Was für ein gequältes Negativargument!)
Dagobert meint
Bei uns im Freundeskreis gibt es alleine vier junge Elternpaare mit ausgebauten T4, die damit regelmäßig lange Strecken in den Urlaub fahren.
Das wird keiner dieser Reichweitenkrüppel mit 20-30 Jahre altem Akku mitmachen. Die sind dann alle längst als kapitale Totalschäden verschrottet.
Fred Feuerstein meint
Mein Beileid für diese Familien…Mit einer solchen Krücke auf einer langen Urlaubsfahrt zu gehen ist alles andere als Spaß. Besonders für die Kinder.
Future meint
Die beliebten alten T4 sind in der Umweltbilanz schlimmer als jeder SUV. Die jungen Eltern könnten dann auch gleich den A 320 Neo nach Portugal nehmen – pro Person ist die CO2-Blianz dann besser. In 20 Jahren nimmt man dann hoffentlich den TGV, damit die Kinder noch eine lebenswerte Zukunft vorfinden.
Dagobert meint
@Future Wie genau soll man im A320 Neo oder TGV vier Fahrräder, Fahrradanhänger, Sportgeräte und Gepäck für 2 Erwachsene und 2 Kinder Transportieren?
Aber Grundsätzlich haben Sie recht, für Kinder ist eine solche Fahrt eine Tortour.
Deshalb schmeiße ich auf dem Weg nach Dänemark Frau und Kinder in Stuttgart am Flughafen raus und sammle sie später in Hamburg am Zoo wieder ein.
Future meint
Sportgeräte und Fahrräder kann man an fast jedem Urlaubsort sehr gut ausleihen. Sogar Fahrradanhänger. Auch in Portugal. Niemand muss dafür im Bulli durch die Gegend stinken. Mit etwas Urlaubsplanung geht alles.
Besondere Fans nehmen allerdings sogar Surfboard oder Rennrad tatsächlich im Flieger mit. Dafür gibt es ja den Sondergepäckschalter.
Future meint
Nach meinem Abi bin ich damals mit dem Fernreisebus los.
Der Billigflieger ist heute günstiger als der Bus damals.
B.Care meint
Diese absoluten Billigflieger wie noch vor Jahren gibt es zum Glück nicht mehr. Ich bin damals nach dem Abi mit der Bahn und Tramperticket bzw. Interrail losgezogen. Auto hatte ich schon, das nutzte ich sowieso ausgiebig.
Future meint
Das 40-Euro-Ticket gibt es nach wie vor, wenn man zeitlich flexibel ist und nur mit Handgepäck reist, das unter den Sitz passt. Aldi hat jetzt extra einen Minikoffer dafür im Angebot. Da die Unis heute alle sehr international sind, kennen junge Leute überall in Europa jemanden und reisen viel mehr als früher.
Allerdings gibt es auch Fernbusrouten für noch weniger Geld, dafür sogar mit Wlan.
Jörg2 meint
Dann bleibt es (für mich) wohl im Dunkeln, wer bei dem VW-Transporter den Antriebsstrang, den Akku und die Software liefert.
Dafür habe ich nun Kenntnis, was Frisch-Abiturienten in 20 Jahren machen oder auch nicht… Und wessen Freunde wie in den Urlaub fahren…
M. meint
Final auflösen kann (will) ich das auch nicht, aber ich würde die Recherche mal beim Transit bzw. deren Lieferanten beginnen.
Jörg2 meint
Danke!
Ja, das ist auch meine Vermutung.
Dann wird man wohl eher das Originalprodukt zum kleiner Preis ohne „Steppnähte“ kaufen (?).
Solariseur meint
Seltsam. Eben noch hat David Dudenhöfer erklärt, ein NFZ+Akku unter Silverado-Größe ist nicht mehr zeitgemäß. Und nun dieser Hilfs-Akku. Und FU-DD erklärt, reicht völlig für alle im Gewerbe.
Fred Feuerstein meint
Es ist doch ganz einfach, es ist ein Volkswagenakku und der ist über alle Zweifel erhaben. Er ist besser als die besten, so oder so ähnlich…
Stefan meint
Gibt es ne info wo der Ladeanschluss sitzt? Auf den Fotos kann man nichts erkennen..
Solariseur meint
Braucht man nicht. Ist so ein riesengroßer Akku drin, Fahrzeug wird voll ausgeliefert und nur zur Durchsicht von der Werkstatt nachgeladen.
Kaiser meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Solariseur meint
Sagt wer? Ne Amöbe? Plankton?
M. meint
Er ist in irgendwas reingefallen und jetzt dauerstoned.
Vorher schon grenzwertig, jetzt gibt’s halt nur noch sinnloses Gewäsch.
Kann man nix mehr machen.
Kaiser meint
Meine Vermutung, Geschäftlich und privat läuft es nicht mehr so rund ..
Solariseur meint
Stimmt, bekomme nur noch einen hoch wenn ich an Elon denke.
Thomas Wagner meint
Drei Motoren aber nur eine Akkugrösse stehen von Beginn an zur Auswahl :-(
Besser wären drei Akkugrössen und nur ein Motor !
Schlumpf7 meint
Interessant wird’s erst, wenn die Türken einen „eigenen“ Tansporter, mit verwandten
Maßen wie Ford und VW auf den Markt bringt. Mit Batterien von Togg aus dem
eigenen Werk, die direkt neben dem Fahrzeugproduktionskomplex hochgezogen
wird.
Future meint
Der Buzz hat also eine geringere Nutzlast. Naja dann können die Leute ja gleich den vollelektrischen Transporter nehmen. Der Buzz ist dann wohl nur noch als Lifesytle Fahrzeug gedacht, wenn man etwas cooler und nicht so langweilig daherkommen will. Eine Strategie erkenne ich da jetzt nicht wirklich.
David meint
Da ist natürlich das Produktportfolio von Tesla einfacher zu erklären: Sie haben keins.
Futureman meint
Reicht trotzdem für die beiden meistverkauften Elektroautos der Welt.
M. meint
Nur deswegen reicht es.
Man stelle sich vor, die Kunden könnten wählen.
Die würden das am Ende sogar noch machen ;-)
Jörg2 meint
M
Die Kunden wählen immer.
M. meint
Ne, Jörg, wenn man einen Tesla SUV will, gibt es nicht viel Wahl.
Wenn ich einen VW SUV will, habe ich Q4, Enyaq, ID.4, Tavascan.
Immer der gleiche Kram, aber sehen nicht alle gleich schrecklich aus.
Tesla-Fan meint
Die Wahl ist doch eher so:
„Ich will einen Tesla“
Die VW-Gurken schaue ich mir gar nicht erst an.
Ich hatte hier mal schrieben das ich noch nie in meinem Leben so weit unten war um einen VW zu kaufen zu müssen.
Ich wurde dann also arrogant beschimpft.
Ergänzend möchte ich hinzufügen, das es Phasen in meinem Leben gab, wo ich komplett auf ein Auto verzichtet habe. Ein VW wäre mir da nie in den Sinn gekommen.
Und jetzt freue ich mich suf die Auslieferung meines neuen Roadsters im kommenden Jahr. Hoffe ich habe noch 2-3 Jahre Spass damit und dann werde ich altersbedingt das Autofahren aufgeben und auf Taxi/Robotaxi/Uber umsteigen.
M. meint
Naja, dass jemand, der sich hier über Tesla definiert, auf nix anderes als Tesla steht – darsuf sind alle ohne deine weitere Mithilfe gekommen.
Ich habe mir so eine Tesla-Gurke auch mal angeschaut (die von VW übrigens noch nicht), und so tief gefallen, dass ich dieses kuriose Konstrukt hätte kaufen müssen, bin ich auch nicht. Also – ist doch alles gut, oder?
Ich wünsche dir viel Spaß mit deinem Roadster, aber vergiss nicht, dich in „MG-Fan“ umzubenennen, sonst ist das nicht authentisch.
Und fahr nicht so schnell. Die Augen, die Reflexe, du verstehst schon.
Tesla-Fan meint
M. , ich rede vom neuen Tesla Roadster. Den habe ich 2017 als Founders-Edition bestellt – ich muss mich nicht umtaufen.
Ich kaufe doch keinen MG… (doch vielleicht, aber der ist dann mindestens 60-70 Jahre alt)
Kaiser meint
“ Ich rede vom neuen Tesla Roadster “
Hahahahahahahaha!! :-))))
Jörg2 meint
M
„Ne, Jörg, wenn man einen Tesla SUV will, gibt es nicht viel Wahl.“
Dann gibts also doch die Wahl!?
Auto ja/nein
Tesla ja/nein
Tesla SUV ja/nein
Tesla MX oder MY
Akkupacket
Farbe
….
Von „es gebe keine Wahl“ kann schon auf der ersten Ebene (Auto ja/nein) keine Rede sein.
M. meint
Jörg, mit Verlaub, das ist doch Unsinn.
Wenn man einen Tesla SUV möchte, ist das schon eine Vorauswahl, die die Frage, ob man ein Auto will, beantwortet hat. Die stellt sich nicht. Die Frage, ob man einen Ford will, stellt sich nicht. Die Frage, ob man ein Model 3 will, stellt sich bei „SUV“ auch nicht.
Die einzige Frage, die sich überhaupt stellt, ist: X oder Y?
Und ob das wirklich eine Wahl ist – ich sage mal so: die geht überlicherweise ziemlich eindeutig aus, oder?
Weitergehend ist es dann ja keine Frage nach dem Modell her, sonst haben Taycan-Käufer ja glatt 50 Mio Wahlmöglichkeiten. RR- Kunden 100 Mrd. Wenn das reicht. Also bleiben wir beim Model. Und da ist die realische Wahl: Y (aka „Duckface“).
Und das kann VW halt besser. Man muss nicht den ID.4 nehmen, nur weil man ein SUV will. Der Enyaq ist nicht ganz so hässlich, den würde ich bevorzugen, wenn… also wenn überhaupt.
M. meint
Tesla-Fan meint 03.08.2024 um 17:55
M. , ich rede vom neuen Tesla Roadster. Den habe ich 2017 als Founders-Edition bestellt – ich muss mich nicht umtaufen.
Aha. Du wartest jetzt also seit 7 Jahren auf das Ding.
Seit 2021 soll er übrigens „Kaltgasdüsen“ bekommen. Auch schon wieder 3 Jahre alt, die Ankündigung.
Und dabei ist dir noch nichts aufgefallen?
Nimmst du ihn auch, wenn er nur die Hälfte der angekündigten Akkukapazität hat und 50.000 Dollar mehr kostet? Klingt verrückt, aber es gibt ja ein reales Vorbild…
Ich vermute mal: ja. Alles egal, solange nur „Tesla Roadster“ drauf steht. ;-)
Ich würde dir den MG an der Stelle wirklich ans Herz legen, wenn du nächstes Jahr Roadster fahren willst.
Werner Mauss meint
Stimmt, Bastel Kisten hat Tesla nicht im Angebot, genauso wenig wie eine ID Bug Serie. Was ist eigentlich mit dem Buzz los, der sollte doch zu Hunderttausenden an solvente Kunden gehen. Die AMS schreibt aber gerade was ganz anderes. Die spekulieren wohl auch schon auf Anzeigenkunden aus Fernost ähnlich dem Fussball.
M. meint
„Keine Bastelkisten“, der war ziemlich gut. :-)
Peter meint
Massenrückruf bei Tesla
Tesla muss fast zwei Millionen Autos nachbessern…
Bastel Kisten halt
M. meint
Naja, aber die verbogenen Haltebügel* werden doch per Software… ok: da wird nix gemacht, die sind verbogen. Aber die Software kann einen zukünftig vielleicht besser warnen, bevor man die Frontklappe in die Fresse bekommt.
Das ist doch was. Man solle „trotzdem aufmerksam bleiben“. Cool.
Man stelle sich das mal bei Porsche vor: ok – an „Software“ würden die da niemals denken. Die würden ernsthaft stabilere Haltebügel nachrüsten, natürlich müssten die Leute dafür in die Werkstatt.
SHITSTORM².
*die meisten Pressemeldungen sprechen von einer „defekten Frontklappe“.
BEV meint
ganz einfach der buzz ist ein MEB Fahrzeug, der Transporter nicht
Future meint
Wie sollen das denn die Menschen draußen verstehen? Bald kommt noch MEB+ und SSP mit Rivian hinzu. Dann wird halt wie immer der Diesel genommen, denn den verstehen die Leute und die Verkäufer werden auch dazu raten.
M. meint
Das ist den Leuten doch völlig Wurst, welche Plattform das ist. Die müssen den Unterschied zw. Strom und Diesel begreifen, damit sie zu Hause oder bei Aldi laden statt es bei Esso zu versuchen, dann hat sich das.
Ich kenne MEB-Fahrer, die garantiert nie was von MEB gehört haben.
Das ist deren A-u-t-o, ok? Das sind nicht alles Nerds wie hier.
Jörg2 meint
„ Das ist den Leuten doch völlig Wurst, welche Plattform das ist.“
Das glaube ich auch!
Das ganze Gelaber von FUD über MEB ist totaler Nonsens.
Das interessiert aktuell, außer intern bei VW, vielleicht noch den einen oder anderen Einkäufer von Mitbewerbern, der aktuell Noteinkäufe machen muss, weil die eigene Firma völlig blank ist. Den interessiert aber nur der Einkaufspreis.
M. meint
Jörg,
natürlich war auch mir klar, dass gewisse Personen hier ausgerechnet beim MEB ein Problem sehen, aber gemeint war schon die ganze Industrie.
Wir schon mal gesagt: Kooperationen zw. VW und Ford gab es immer schon. Als ich vor 25 Jahren mal unter einem Ford Galaxy gestanden habe, standen überall VW-Teilenummern drauf. Das ist also nichts neues.
Eigentlich geht es nur um die Stückzahlen. Wenn Ford denkt, davon sehr viele verkaufen zu können, dann machen die das auch selbst. Wenn das über Laufzeit wenige Hunderttausend werden, lohnt keine milliardenschwere Entwicklung. Das hat mit „Not“ nichts zu tun, sondern mit Kalkül.
Der MEB rechnet sich für Ford, und fertig! Und für VW rechnet es sich auch.
„Not“ war der Mach-E, da gab es nichts als Basis. Und was dabei rausgekommen ist, sieht man ja.
CJuser meint
Das Dreierlei von ID.BUZZ, Bulli und Transporter verstehe ich auch nicht. Vor allem, da es auch noch drei verschiedene technische Plattformen sind. MEB, MQB und vom Ford Transit.
Egon Meier meint
Das ist auch sooo schwierig … wenn man von Tesla her gewohnt ist, dass überhaupt keine Plattformen vorhanden sind.
Mäx meint
Na dann erzähl uns doch mal von der selbst erklärenden Modellpolitik bei VW NFZ
Tt07 meint
Wissend dass der ID-Buzz zum Fiasko für VW werden würde und aufgrund mangelnder eigener Kompetenz hat man sich dazu entschieden, Hilfe beim Marktführer für leichte Nutzfahrzeuge aus Köln zu holen.
M. meint
Jetzt müsste man nur noch wissen, dass VW und Ford solche Kooperation schon seit mindestens 30 Jahren haben, aber das wäre vermutlich zu viel verlangt. ;-)
Tt07 meint
@M, aber nicht im Segment der Transporter, Schlaumeier
M. meint
In vielen Segmenten, Schlaumeier. Nicht ständig, sondern immer mal wieder.
Mit einem fing es an, und wenn es sich anbietet, macht man es eben in anderen auch. Warum auch nicht?
VW stellt die PKW-Plattform, Ford die für kleine Nutzfahrzeuge.
Da steckt keine Magie dahinter, nur Geschäftssinn. ;-)
Matze meint
Tt:
In deiner Logik – warum bekommt der „Marktführer“ den Caddy mit Ford Logo aus Polen?
Könnte es nicht doch einfach… Arbeitsteilung sein…?
David meint
Fürs Gewerbe wird der Akku und seine Reichweiten langen. Das ist schon richtig. Allerdings sind die besten Kunden von VW Nutzfahrzeuge. Private Kunden mit dicker Geldbörse. Für die müsste man einen zweiten 64 kWh Akku installieren, dann würde diese Kundschaft auch wieder funktionieren. Würde mich nicht wundern, wenn das mittelfristig geplant ist.
M. meint
Glaube ich nicht.
Die wäre viel zu schwer und auch zu teuer. Unnötig kompliziert.
Dann eher eine in der Größe von 90 kWh.
Thomas meint
64 kWh. Optional eine kleinere (!!) Batterie erhältlich. Geht’s noch?
Michael S. meint
Naja, kommt halt auf die Zuladung an, die benötigt wird. Kann mir vorstellen, dass es z.B. gerade an Flughäfen oder bei Kommunalfahrzeugen oder Postfahrzeugen auch eine kleine Batterie tut. Kann ja der Kunde selbst entscheiden. Wenn sie dann nicht gekauft wird, stört das ja auch niemanden.
BEV meint
das mag sein ja, es wird aber genug Handwerker, Speditionen, Händler und sonstiges geben, die eine größere Reichweite benötigen
ich verstehe nicht so ganz warum man hier drei unterschiedliche Leistungsvarianten braucht
Egon Meier meint
„s wird aber genug Handwerker, Speditionen, Händler und sonstiges geben, die eine größere Reichweite benötigen “
ob es genug gibt, die meinen sie zu benötigen und sie auch bezahlen wollen, das muss die Marktforschung hergeben.
Offenkundig ist das nicht so.
Lieferdienste z.Bsp fahren nicht so weit, machen mehre Auslieferungen mit einer Tour und fahren dann zurück – Pause/nachladen (Pizza und/oder Strom)
Die Post kommt allerbestens mit den Streetscootern zurecht und die haben 100 bis 200km maximale Reichweiter nach NEFZ (!!!!) – also praktisch gerade mal die Hälfte und das nicht mal im Winter.
Future meint
Der Handwerker nebenan hat seinen Buzz einfach auf der Baustelle nachgeladen – der stand da eh den ganzen Tag rum und Strom war auch genug da.
BEV meint
ja das ist wirklich Lustig, ich hätte auch eher eine größere Batterie erwartet
Hans meint
64 kWh, was ein Armutszeugnis… also 164kWh, das wäre mal endlich eine vernünftige ansage.
64kWh sind mittlerweile standard im Mittel Segment eines PKW, in ein paar Jahren wahrscheinlich im Kleinwagen Segment angekommen.
Aber in einem Transporter ist das definitiv viel zu wenig
M. meint
Ja, eine Batterie mit 90 kWh sollte es schon noch geben. Ansonsten kann man sich die „Caravelle“ sparen. Man fährt damit ja nicht nur morgens die halbe E-Jugend zur Schule und fertig.
CJuser meint
164 kWh sind natürlich total übertrieben (und zu kostspielig) für ein solches Fahrzeug. Aber war nicht wirklich noch vor ein paar Monaten die Rede davon, dass eine Version mit knapp 90 kWh erscheinen sollte?!
EdgarW meint
InsideEVs schreibt dazu „Die Basisversion erhält eine Batterie mit 54 kWh brutto, wie es im Dezember hieß. Alle anderen bekommen einen Akku mit 64 kWh netto; die Bruttokapazität wurde im Dezember mit 83 kWh angegeben. Seltsam hier: Die Differenz zwischen Brutto- und Nettokapazität ist mit fast 20 kWh außergewöhnlich groß. VW beharrte auf unsere Nachfrage auf den 64 kWh Nettokapazität und verwies ansonsten auf seinen Technologiepartner Ford.“
Mal wieder ein trauriger Beweis, wie wenig Ahnung die Presse-Abteilungen von der Technik haben. Und es wird klar, woher die Zahl mit mehr als 80 kWh herkam.
Tesla-Fan meint
Wahrscheinlich halten sie die 20kWh zurück um die Akkudegradation der Einheitszelle aus Salzgitter zu verstecken.
M. meint
Oho, da verteilt aber einer mächtig FUD.
Dass der die Zelle im Detail kennt, kann man getrost verneinen.
Tesla-Fan meint
Ich kenne die Zelle natürlich nicht – aber wenn Volkswagen so einen riesigen Puffer einbaut zeugt das nicht gerade von Vertrauen in die eigene Zelle.
Üblich im Wettbewerb sind 5-10% Unterschied zwischen Brutto- und Nettokapazität und nicht 25%.
Nix FUD, nur Eins und Eins zusammengezählt.
M. meint
Ich würde mal abwarten, was da auf die Straße kommt. Die Presse schreibt viel, und die Presseabteilung – selbst wenn sie versteht, was sie da schreibt – hängt halt an den Infos, die sie schon bekommen hat. Da helfen Spekulatonen, VW würde den Puffer im Vergleich zu anderen Modellen mal eben verfünffachen oder verzehnfachen, einfach nicht.
Oder haben die da mehr Vertrauen in die Batterien? Weiß man schon was über die Degradation von Salzgitterzellen? Wie geht das?
Ich kenne aber eine Firma, die hat man einen „60er“ mit einer „75er“ Batterie gebaut.
Nein, ich sag nicht, wer das war.