VW hat kürzlich mehrere Teaser seines angekündigten 20.000-Euro-Elektroautos ID.1 veröffentlicht (Artikelbild). Wie jetzt bekannt wird, bringt die Konzernschwester Škoda kein vergleichbares Modell auf den Markt. Damit gehe die tschechische Tochter des Konzerns auf Abstand von einem zentralen Zukunftsprojekt der Gruppe, berichtet der Spiegel unter Berufung auf einen Sprecher.
Von der Batterieversion des als Verbrenner konzipierten Kleinstwagens up! hatte es noch jeweils eine Variante von Škoda und Seat gegeben. Da VW mit dem e-up! und den darauf basierenden Elektroautos aus Tschechien und Spanien trotz hoher Nachfrage Verluste machte, wurden die Baureihen eingestellt. Dafür kündigte man für die Mitte des Jahrzehnts ein neues kleines E-Mobil mit moderner Technik zum günstigen Preis an.
Die Neuauflage soll 2027 in Produktion gehen. Ursprünglich wollte man das kleinste E-Auto von VW in einer Partnerschaft mit Renault in dessen slowenischem Werk bauen lassen. Die Franzosen hätten gerne mit den Deutschen im Rahmen der Neuauflage des Twingo als Vollstromer zusammengearbeitet. VW-Betriebsratschefin Daniela Cavallo legte jedoch ihr Veto ein und pochte auf die Auslastung der eigenen Werke.
VW-Chef Thomas Schäfer kündigte dann ein reines Volkswagen-Projekt an. Die „Markengruppe Core“, in der unter anderem VW, Škoda und Seat zusammengefasst sind, werde „preiswerte Elektrofahrzeuge aus Europa für Europa“ auf den Markt bringen und diese in einem der kostengünstigeren Werke des Konzerns in Ost- oder Südeuropa bauen.
![Skoda-Elektroauto-Kleinwagen-Teaser-2022](https://ecomento.de/wp-content/uploads/2025/02/Skoda-Elektroauto-Kleinwagen-Teaser-2022.jpg)
Seat schied laut dem Spiegel von Anfang an aus. Die Spanier hätten mit der Entwicklung von E-Kleinwagen für VW, Skoda und Cupra um 25.000 Euro, die ab Anfang 2026 bei den Händlern stehen sollen, bereits viel zu tun. Nun ist laut dem Bericht auch Škoda raus. Der Grund sei, dass die Tschechen Verluste mit dem 20.000-Euro-Elektro-Kleinstwagen befürchteten. VW sei in diesem Segment mit etwas höheren Preisen besser positioniert.
Klein(st)wagen sind für alle Hersteller ein schwieriges Geschäft und bringen wegen der Preissensibilität der Kunden bei diesen Fahrzeugen keine großen Margen. Das gilt insbesondere für Elektroautos, deren Produktion wegen der teuren Batterien kostspieliger ist als die von Verbrennern. Selbst VW rechne bei seinem neuen Mini-Stromer nur mit wenigen Hundert Euro Gewinn pro Exemplar, schreibt der Spiegel. Gebaut werde das Modell voraussichtlich im VW-Werk im portugiesischen Palmela.
„Ein erschwinglicher, hochwertiger, profitabler E-Volkswagen aus Europa für Europa: Das ist die Champions League des Automobilbaus“, sagte kürzlich Markenchef Schäfer. Der E-Kleinwagen soll dabei als erster VW von einer anderen Kooperation profitieren – der Partnerschaft des Konzerns mit dem US-Elektroautobauer Rivian, so der Spiegel. Die neue Elektronikarchitektur, die VW in einem Gemeinschaftsunternehmen mit dem Start-up entwickelt, soll unter anderem die Zahl der Steuergeräte im Auto und damit dessen Kosten reduzieren.
Marc meint
Ich lerne drei Tatsachen aus diesem Bericht:
Das Auto kommt und man steht zu dem avisierten Preis.
Man macht mit diesem Preis Gewinn.
Seat und Skoda, die bisher ähnliche Ware immer günstiger anbieten mussten, beim e-up waren das etwa 1000€, fallen hier raus, weil sie diese 1000€ nicht Abstand halten können.
Das sind gute Nachrichten für den Käufer, es wird also ein Einstiegsmodell zum Preis eines Volksautos geben und VW macht damit nur einige Hundert Euro Gewinn, man bekommt also viel Auto für das Geld. Ich vermute, die gute Nachricht für VW ist, das Auto wird nicht so richtig oft gewählt. Die Vergangenheit zeigte, man schaut sich die kleinste Modellreihe an, findet es gut, dass es die gibt, wählt dann aber doch eine etwas höhere Klasse.
hu.ms meint
Vom ID.2 dürften mehr verkauft werden. Kommt auch früher und bekommt 3 derivate von denen mir der epic am besten gefällt.
Frank von Thun meint
Skoda will keine Preiswerten Autos für um 20000 Euro verkaufen! Ja und!
Vermutlich kommen aus China und Indien die gewünschten Autos. Abgesehen davon wird der 2.Hand-Markt immer größer. Wer wirklich ein kleines, nur Stadt-Auto haben will, kann sich ja mal bei den Mopped-Autos umsehen.
Egon Meier meint
das machen VW und Seat dann schon. DAss die Chinesen icht so richtig ziehen merkt man am langsamen Sterben vom MG und dem Marktversagen von BYD in Europa.
Ach .. und an den 49,7% BEV-Marktanteil von VW in 1/25.
Letzteres wird soo extrem nicht bleiben aber ist ein guter Jahresstart.
Earth is Burning meint
Die fetten Margen für fette Blechtonnen scheinen abgegrast. VW wendet sich einem Produkt zu, das seit Jahren auf unseren Straßen fehlt. Die Bilder sehen vielversprechend aus. Ich würde dieses Auto kaufen, obwohl ich mir eine Blechtonne leisten kann. Und vielleicht übt sich der Konzern ja mal ein bisschen in Bescheidenheit und gibt sich „mit ein paar Hundert Euro“ Gewinn pro Stück zufrieden, wie hier unten jemand schreibt. In der Masse macht das doch auch die Taschen voll. Und wenn das partout nicht geglaubt werden will, dann grasen hier eben die anderen Kühe die „Einstiegsmargen“ ab.
Egon Meier meint
Ob da Einstiegssegment so attrativ ist wagen ich zu bezweifeln. Der Spring läuft nicht – trotz Facelift, vom r5 ist auch nicht so viel zu sehen ..
und wenn man ein richtiges BEV wie den ID.3 für sehr günstigen Konditionen haben kann wird man sich einen Kleinwagen nicht antun.
Earth is Burning meint
Die Nachfrage nach dem e-Up! war riesig, und es ist in der entsprechenden Ausführung ein sportliches und hervorragendes Auto. Ein Spring kommt da nicht mit. Anstatt aber die Produktion hochzufahren und kostengünstiger zu machen, wird sie eingestellt. Ich hoffe sehr, dass dieses neue Projekt da anknüpft und den Erfolg des e-Up! fortsetzt.
Future meint
Der Spiegel nennt keine Namen in seinem Bericht. Der Informant ist ein »Sprecher« des Konzerns. Die Details zum Betriebsrat, der das Projekt mit Renault verhindert hat, und der ganze Ton im Text klingen ein wenig so, als ob der Sprecher ein bissschen Stimmung machen möchte gegen das Elektroauto. Die Politik hat ja von VW immer ein günstiges Elektroauto gefordert. Nun kommt es wohl bald, aber es lohnt sich nicht wirklich. Vielleicht hat der Sprecher auch die Aufgabe, das Thema Subventionen für dieses Segment ins Gespräch zu bringen. Wir werden es bald erfahren.
Jeff Healey meint
Macht doch nichts. Citroen, Fiat, Hyundai, Leapmotor, etc., schaffen das auch ohne Subventionen.
Wenn Skoda nicht möchte, so what?
Nur so... meint
Leapmotor ist ein chinesischer Hersteller, natürlich erhalten die Subventionen, nur halt nicht von der EU oder Deutschland.
China hat die Hersteller von BEV 2024 mit knapp 1Mrd USD subventioniert, ohne weitere Förderungen von Rohstofflieferanten, Zulieferern oder Energieunternehmen. Davon hat auch Leapmotor seinen Anteil sicher abbekommen
Isso meint
PSA hat damals das Segment Kleinstwagen komplett aufgegeben wegen zu geringer Nachfrage und Lukrativität. Seit Zusammenschluss mit FCA ist der 500 der einzige Elektriker in dem Segment, und der ist vergleichsweise teuer und verkauft sich nach anfänglichem Boom inzwischen auch eher schlecht.
Und um die 20.000€ gibt’s die jetzt schon nicht üppig ausgestatteten Stellantis- Mehrlinge E C3, Frontera und Grande Panda aktuell auch noch nicht, und wenn dann nur mit noch weniger Ausstattung und noch kleinerem Akku, also die symbolische Einstiegsversion als rollende Verzichtserklärungen, die in der Praxis keiner ordert, aber man kann mit einem plakativ niedrigen Einstiegspreis werben.
Tudor Niki meint
Warum soll Skoda einen Nachfolger für den Citigo bauen, wenn man damit nur Verluste macht und es keine Nachfrage mehr nach dieses Segment der Kleinstwagen gibt.
Future meint
Dann kann VW es doch gleich ganz sein lassen mit dem Kleinstwagen, wenn es keine Nachfrage gibt oder VW kann was von Leapmotor empfehlen.
Mike meint
Wenn VW/Skoda meint, in diesem Segment gäbe es keine Nachfrage, werden andere Hersteller diese eben bedienen. Hochmut kommt vor dem Fall.
Thomas meint
Da die Autos bis auf das Emblem baugleich wären, kann man auch nur ein Auto bauen. Logisch.
Future meint
Bei VW und Skoda ist doch alles irgendwie baugleich.
Im Elektrozeitalter passt diese Strategie möglicherweise nicht mehr so gut.
Fred Feuerstein meint
Die Autos sind im Konzern faktisch baugleich, das ist seit Jahrzehnten die Strategie…Siehe VW up!, Skoda citigo und Seat Mii…Und das ist nur ein Beispiel von vielen…
Realist meint
Außer Up!/Citigo/Mii gibt es keine baugleichen Autos. Lediglich Born und ID.3 sind sehr ähnlich
Zudem sagt der Artikel ja, dass ein Seat oder Skoda nochmal rund einen Tausender weniger kosten müsste als ein VW.
Man muss also kein Mathegenie sein um zu erkennen, dass wenn VW pro Fahrzeug nur wenige Hundert € Gewinn macht, es für Seat und Skoda dann ein Verlustgeschäft werden würde.
Seat hat dazu schon gesagt, dass man wartet bis durch neue Akkus und günstigere Produktion ein solches Projekt wirtschaftlich darstellbar wird.
Skoda wird es wohl auch so machen.
Zumal ja genug am Verbrennerverbot gesägt wird.
Warum also mit Verlust elektrische Kleinstwagen anbieten, die durch Unken, gezielte Desinformation und reichlich Lobbyarbeit eh nicht beliebt sind, wenn man mit den abgeschriebenen Auslaufmodellen nicht nur mehr Geld verdient, sondern sich die Kunden freuen, fürs gleiche Geld ein zumindest äußerlich größeres Fahrzeug bekommen zu haben, mit dem sie theoretisch auch noch nonstop von München nach Berlin fahren könnten, was offenbar ja eine Kernkompetenz von Kleinwagen zu sein scheint.
hu.ms meint
Die nachfrage nach autos im A-segment ist nicht besonders gross. Die differenz zwischen den produktionskosten der unterschiedlichen antriebsarten dürften in diesem segment prozentual am höchsten sein was zu entsprechenden VK-preise führt.
Warum sollte also bei überschaubarer nachfrage ein hersteller/gruppe mehrere BEV-modelle im A-segment anbieten ?
Jörg2 meint
hu.ms
Das hatten wir doch nun schon mehrmals:
Die Nachfrage nach einem BEV in der Größe eines eUP ist mit hoher Wahrscheinlichkeit riesig.
Die Nachfrage nach einem BEV in der Größe eines eUP mit den anbietbaren technischen Leistungsfähigkeiten zu Preisen oberhalb 20.000 EUR ist eher bei Null.
Bitte erkenne den Unterschied zw. beiden Aussagen und die Wichtigkeit der Preisführerschaft in diesem Bereich.
hu.ms meint
Jörg, einfach die zulassungszahlen für kleinstwagen = A-segment ansehen.
Das ist die nachfrage – nicht die die du glaubst !
Mike meint
Wo kein Angebot, da keine Nachfrage. Die Interessenten müssen bei Gebrauchten schauen, dass sie was finden, oder zwangsweise in größere/teurere Klassen wechseln.
Haubentaucher meint
Deutschland ist irrelevant. Der BYD Seagull / Dolphin Mini wurde bereits 500.000 mal verkauft.
Jörg2 meint
hu.ms
Sag ich doch! Wir hatten das schon: Du verwendest den Begriff „Nachfrage“ außerhalb der Lehrmeinung.
Bei Dir ist Nachfrage = Zulassungszahl.
hu.ms meint
Woran willst du nachfrage sonst festmachen ?
An den tausenden, die wg. Elon keinen tesla mehr kaufen ?
Fred Feuerstein meint
Jörg, es macht keinen Sinn mit ihm zu diskutieren, ist halt ein Besserwisser, der von Wirtschaft wenig Ahnung hat. Vielleicht Sozialpädagoge?
Jörg2 meint
hu.ms
Lies einfach nach, was die anerkannte Lehrmeinung dazu ist.
Du bist bei dem Punkt auf Stammtischniveau.
Mit Deiner Reibfläche „Tesla“ hat das alles nichts zu tun.
brainDotExe meint
Die Nachfrage nach Kleinstwagen ist in Deutschland verschwindend gring. Selbst die obere Mittelklasse, welche deutlich teurer ist, verkauft sich besser.
Kleinstwagen sind fast immer Kompromissautos, die keiner wirklich haben will.
In Deutschland ist die Kompakt- und Mittelklasse am gefragtesten, hier müssen die Preise fallen.
Future meint
Na ja der eUP war ja damals schon sehr nachgefragt. Mit der Umweltprämie war das halt ein Schnäppchen. VW hätte schon ein paar Millionen mehr davon verkaufen können.
Fred Feuerstein meint
Der up! ohne dessen Derivate wurden ca. 40.000 Mal im Jahr allein in Deutschland zugelassen. Das ist zwar geringer als ein Golf, war aber durchaus nachgefragt. Der Preis ist über die Jahre gestiegen, deshalb ist der Absatz immer weiter zurückgegangen.
brainDotExe meint
Weil er als e-Up verscherbelt wurde.
Zum normalen Preis besteht da kaum Nachfrage.
Gerry meint
…würde ja auch reichen wenn VW endlich mal tätig wird👍.
Ein neuer „Volkswagen“ ist überfällig. Traurig genug dass der erst 2027 (wenn überhaupt) kommen soll.
CaptainPicard meint
Wenn noch nicht einmal feststeht wo er gebaut wird gibt es praktisch keine Chance dass der 2027 auf den Markt kommt. Vielleicht schafft man Ende 2027 irgendwie den Produktionsstart der Vorserie und dann Auslieferungen Mitte 2028 aber selbst das wird knapp wenn man nicht bald eine Entscheidung hat.
NeutralMatters meint
Jep, um 2027 vom Band zu rollen, sollten heute die Invests feststehen und in sehr naher Zeit die Fertigung der Linien stattfinden.
hu.ms meint
Ein kleinstwagen mit 3.75m ist kein „Volkswagen“. Sh. zulassungszahlen !
brainDotExe meint
Ist es denn ein „Volkswagen“ wenn das Volk ihn nicht nachfragt?
Der ID.3 bzw. dessen Nachfolger hat das Potential zu einem Volkswagen, wenn er nochmal deutlich günstiger wird.
Ggf. der ID.2 noch, aber da gehts in der Nachfrage schon abwärts.
Das Volk will keine Klein(st)wagen.
Tt07 meint
Korrektur: das DEUTSCHE Volk will wenig Klein(st)wagen.
brainDotExe meint
Darum geht’s doch hier.
hu.ms meint
Wurden nicht letzlich mehr t-roc als Golf verkauft ?
Dann müsste der neue skoda BEV-SUV (4,40m) gut nachgefragt werden.
CaptainPicard meint
„Der Grund sei, dass die Tschechen Verluste mit dem 20.000-Euro-Elektro-Kleinstwagen befürchteten. VW sei in diesem Segment mit etwas höheren Preisen besser positioniert.“
Also Skoda macht mit einem 20.000 Euro Kleinwagen Verlust, VW aber nicht? Das Statement ergibt keinen Sinn.
Yoyo meint
Die BR-Chefin Cavallo hat mit Sicherheit maximalen Druck auf Vorstand, IG Metall und das Land Niedersachsen ausgeübt, um das Projekt zu verhindern.
Ict ja auch verständlich:
Es soll nicht in Billiglohnländern, sondern im Hochlognland Deutschland produziert werden, Hohe Löhne gleich hohe Beiträge für die Gewerkschaft.
Das wird nicht lange gut gehen.
Time will tell.
Aztasu meint
VW will „in etwa“ 20.000€ für den ID.1 verlangen, wahrscheinlich zwischen 20.499€ und 20.999€.
Ein Skoda müsste ja markentechnisch die 500€ bis 1000€ günstiger sein, der Reingewinn würde also komplett entfallen. Deshalb baut nur noch VW das Fahrzeug.
M3P_2024 meint
Ist nicht VW langsam aber sicher der Billigeimer im Konzern? Cupra ist teurer positioniert, und Skoda mittlerweile mind. auf VW-Niveau. Qualitativ auch durchaus berechtigt, alleine für die bessere Lenkradbedienung wärs mir ein Mehrpreis wert.
Aztasu meint
Ja, schon. Volkswagen ist halt ein „Volkswagen“. Eine Leute Minderheit, nicht aber unbedingt die tatsächlichen Kundem, beschweren sich ja dauernd wie teuer Volkswagen doch sei, dabei bietet kaum jemand so konsequent Klein- und Kompaltwagen an wie VW. Das gilt insbesondere für die elektrische Modelle wo von vielen der üblichen Verdächtigen (Toyota, Tesla, GM) es zurzeit keine Modelle gibt. GM bringt Ende 2025 die Neuaflage des Chevy Bolt EV. Bei Tesla.spricht man nur von kostengünstigeren Modellen, da Testfahrzeuge, Produktionsstandorte und konkrete Ankündigung fehlen wird es wohlnur eine abgespeckte Variante des Model Y/Model 3 werden.
Volkswagem macht das alles schon sehr gut, da gibt es wirklich kaum vergleichbares. Darunter leidet aber auch die Marge. Weil man eben einen ID.3 ab €30k anbietet, weil man einen ID.2 ab 25k bringt und einen ID.1 ab ca. 20,5k-21k. Dennoch wird über Volkswagen von rechten Gruppierungen und Tesla-Sekten gehetzt. Die laufen halt einer komischen Weltanschauung hinterher.
Aztasu meint
Skoda bietet aber insgesamt noch das bessere Preis-Leistungsverhältnis. Bei VW muss dann an manchen Stellen gespart werden um auf die Preise zu kommen. Das ist für viele wohl ungewohnt und Teil des Problems
eCar meint
VW sollte mal alle Fake-Schreiber entlassen. Da würden die richtig viel Geld sparen.
Das gesparte Geld in richtig gute Softwareentwickler stecken und dann würde es langsam wieder aufwärts gehen.
hu.ms meint
Und die stellantis BEV klein- und kleinstwagen hast du wohl bei der konkurrenten-aufzählung „vergessen“.
Aztasu meint
Stellantis had den e-C3 und Grande Panda, sowie den Fiat 500e die bei 25-30k losgehen. Deshalb stehen sie ja auch nicht in der Liste der üblichen Verdächtigen die keine Angebote parat haben.
Aztasu meint
Warum sollte man die also aufzählen, hat da jemand kein Leseverständnis?
Tt07 meint
Leseverständnis ist bei den meisten hier sehr wohl vorhanden, was viel schlimmer wiegt, ist Dein mangelhaftes, – STOP – ich korrigiere mich wie folgt: Dein ungenügendes Wissen rund ums Automobil. Damit Du nicht frustriert das ganze Wochenende grübeln musst, hier ein Bsp.: „…bietet kaum jemand so konsequent Klein- und Kompaktwagen an wie VW.“ LOLLOLLOL
Jetzt mal im Ernst: denkst Du beim Schreiben auch mal nach was Du da von Dir gibst?
Aztasu meint
Völlig sinnbefreiter, themenfremder und lächerlicher Kommentar von einem völlig Ahnungslosen. Und zwar unter einer faktenbasierten Auseinandersetzung MIT dem Thema meinerseits. Kannste dir nicht ausdenken wie hart einige hier am Leben vorbeilaufen und das noch nicht mal mitbekommen.
Tt07 meint
YMMD…der einzige der nichts mehr merkt bist Du. Lass Dir mal von Deinem Wellensittich aufzeigen, wo VW im Vergleich zum Wettbewerb in Sachen Klein- und Kompaktwagen unterwegs ist.
Kaiser meint
Bei den BEV in der Kompaktklasse ist VW in Europa Marktführer, offensichtlich hat dir dein Wellensittich was falsches gezwitschert. P.utin sollte besser mal dich und alle anderen Propagandaschreiber entlassen, dann müsst ihr wieder auf der Strasse betteln gehen
Tt07 meint
Erlaucht, Du gehörst in der Tat zu denjenigen, die KEIN Leseverständnis besitzen. Dein Freund im Geiste sprach (wie immer vollmundig aber ohne Substanz) von Klein und -Kompaktwagen. Seit wann bietet VW ein BEV in Kleinsegment an? Vielmehr ging es ihm um die grundsätzliche und pauschale Feststellung, wie großartig VW doch in den Segmenten unterwegs ist und das machen andere Hersteller definitiv besser und sie dort auch deutlich breiter aufgestellt. So und jetzt schnell wieder in Dein Gemach und Trübsal blasen, Kaiser Tunichtgut.
Stefan meint
Ob Skoda bei einem eigenen Modell auf die Stückzahlen kommt, die man braucht, um bei dem Preis auf die genannte positive Marge zu kommen. Oder ob Sie überhaupt vom Konzern diese Stückzahlen zugestanden bekommen?
Das ist ja alles Konkurrenz im eigenen Haus, was die Stückzahlen des VW-Modells reduziert.
Future meint
Da hat der »Sprecher« aber etwas ausgeplaudert, was Dav id, Aztasu und Mary das Wochenende verderben dürfte. Der wichtigste Satz lautet: »VW rechnet bei seinem Mini-Stromer nur mit wenigen Hundert Euro Gewinn pro Stück.«
Jetzt wissen wir auch, warum die kostengünstige Kooperation mit Renault gescheitert ist – der Betriebsrat wollte das nicht.
Aber das kleine Spitzenmodell kriegt jetzt als erster VW die innovative Rivian-Architektur. Das ist doch was positives.
CaptainPicard meint
Ein paar hundert Euro Gewinn pro Stück direkt und tausende Euro an vermiedenen CO2-Ausgleichszahlungen indirekt. Von daher zahlt es sich sicher aus. Kleinstwagen waren noch nie besonders profitabel, die baut man für Marktanteile und um Kunden zu binden.
Future meint
Vielleicht kann VW ja im Aftersale noch was dran verdienen oder mit notwendigen Ausstatfungsdetails. Es wird schon noch was gehen.
M. meint
Wenige Hundert Euro Gewinn pro Stück in diesem Segment überrascht nur Laien.
Wie dich.
Future meint
Wenn die niedrige Marge so normal ist in dem Segment, warum ist es für Skoda dann zu wenig? Oder wird befürchtet, dass wie beim eUp sogar draufgezahlt werden könnte?
Egon Meier meint
Skoda produziert in Tschechien. Der Standort kommt wohl mit Portugal (oder Timbuktu) nicht mit.
Kaiser meint
Die Antwort auf deine Frage steht doch im Artikel. Einfach lesen bevor du kommentierst.
Thomas meint
Du kannst doch nicht erwarten, dass die Leute die Artikel lesen oder gar verstehen. Hier geht es nur ums bash.en der TeslaUl.tras.
Future meint
Ausreichend Profitabel wird der Konzern offenbar nicht mit dem Segment. Man könnte es auch so lösen, wie es Stellantis mit Leapmotor macht.
Thomas meint
Future, ohne Einblick in die internen Geschäftszahlen kannst du ein fundiertes Urteil bilden und den aktuellen Managern sogar Ratschläge geben. Du bist ja ein unglaublicher Experte. So viel Kompetenz habe ich hier schon immer gesucht.
hu.ms meint
Möglicherweise sind die verhinderten eu-strafzahlungen schon in der kalkulation enthalten und ohne diese würde mit verlust produziert.
Thomas meint
Du hast keine Ahnung von einer Kalkulation. Nein, ist sie natürlich nicht.
hu.ms meint
Und woher weisst du das ?
Die strafzahlungen bleiben ja dauerhaft bei nichterfüllung – also kann man auch dauerhaft diese bei der preiskalkulation einbeziehen.
Thomas meint
Nein, kann man nicht.
hu.ms meint
Super erklärende antwort !
Thomas meint
Dann lass dir doch von ChatGPT erklären, wie eine betriebswirtschaftliche Kalkulation funktioniert. Soll ich das für dich tun? Entweder du willst es lernen oder du lässt es.
hu.ms meint
Sowas wird doch je nach firma auch angepasst.
Nicht alle produzenten arbeiten nach den gleichen vorgaben/methoden.
Hier grüsst wieder mal die praxis die theorie….
Matze meint
20.000€ Auto vor Kunde = <17.000€ vor Steuer.
2% Marge <350€.
Ich denke aber, dass 2% in dieser Klasse eher hoch gegriffen sind. Ich denke, dass VW nicht ohne Grund nur rund 1,5 Mio up! über Laufzeit gebaut hat.
Future meint
Als Kunde könnte man dann ja dem klammen Konzern noch etwas in die Kaffeekasse legen. Sonst hat man noch ein schlechtes Gewissen.
Kaiser meint
Bravo. Als du dich noch G.urke nennen durftest, warst du leider nur halb so witzig :-)
Future meint
Ein kleines Trinkgeld für VW ist doch etwas nettes. Als ich mit Anfang 20 meinen ersten Neuwagen gekauft habe, wollte der Händler eine Landmettwurst als Ausgleich für den Preisnachlass haben. Aber das ist lange her und es war Lancia und nicht VW. Was ist denn aus G.urke geworden?