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Elektroauto-Leasingangebote

Daimler-Truck-Chefin: Die Kunden entscheiden über den Antriebsmix

06.03.2025 in Transport von Thomas Langenbucher | 17 Kommentare

Mercedes-Elektro-Lkw-Amazon

Bild: Daimler Truck

Die Chefin von Daimler Truck hat in einem Interview mit Auto Motor und Sport über die Herausforderungen durch die Transformation der Branche gesprochen. Die Industrie ist nach Meinung von Karin Rådström schon auf einem guten Weg hin zu nachhaltigem Transport, bei der Politik sieht sie Handlungsbedarf.

„Wir sind mit batterieelektrischen Antrieben gestartet und werden sie mit etwas Zeitverzug um wasserstoffbasierte Antriebe ergänzen“, erklärte Rådström. Denn allein mit Batterien werde es bei Nutzfahrzeugen nicht funktionieren. Heute seien in Europa sechs Millionen Lkw unterwegs – die Hochspannungsnetze könnten gar nicht schnell genug und zu akzeptablem Kosten ausgebaut werden, um all diese Trucks komplett auf Batterie-Antrieb umzustellen.

„Was den richtigen Mix zwischen beiden Antriebstechnologien angeht, so werden darüber am Ende nicht wir bestimmen, sondern unsere Kunden. Je nach konkretem Anwendungsfall werden sie sich für die eine oder die andere Technologie entscheiden“, so die Managerin.

Ladeinfrastruktur hinkt hinterher

Der Aufbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur gehe bisher viel zu langsam, bemängelte Rådström. Um die CO₂-Ziele der EU zu erreichen, brauche es bis 2030 in Europa 35.000 Schnellladepunkte für elektrische Lkw und Reisebusse – heute gebe es nicht einmal 1.000. Bei Wasserstoff sehe es nicht besser aus. „Das muss sich also dringend ändern.“

Hier seien zwar vor allem die Energiewirtschaft und Politik gefragt, als Hersteller wolle man aber ebenfalls einen Beitrag leisten, betonte die Daimler-Truck-Chefin. Der Konzern habe deshalb gemeinsam mit Volvo und Traton das Gemeinschaftsunternehmen Milence gegründet, das in Europa 1.700 öffentliche Ladepunkte errichten will.

Die Politik würde es den Kunden auch deutlich attraktiver machen, sich elektrische Lkw anzuschaffen, wenn sie sie dabei unterstützt, in ihren Depots eigene Lade-Infrastrukturen zu errichten, so die Managerin. Daimler Truck biete den Kunden neben den entsprechenden Fahrzeugen auch Ladelösungen an.

Politik soll CO₂-Ziele an Infrastruktur koppeln

Die Nutzfahrzeugindustrie investiere viele Milliarden Euro in emissionsfreie Antriebe und habe hier schon viel erreicht, findet Rådström. Bei der Dekarbonisierung des Transports fehle es nicht an den Fahrzeugen – es fehle vor allem am Ladenetz. Man habe es deshalb gar nicht selbst in der Hand, die CO₂-Ziele der EU für 2030 zu erreichen. Verfehle man diese, müsse man trotzdem hohe Strafen zahlen. „Wir haben deshalb die Erwartung, dass die Politik die CO₂-Ziele für Nutzfahrzeughersteller an den Ausbau der Infrastruktur koppelt“, sagte die Chefin von Daimler Truck.

Laut Rådström muss der Konzern wegen der großen Herausforderungen der Transformation der Branche harte Entscheidungen treffen. Daimler Truck müsse die Kosten in Europa deutlich senken und sei gerade dabei, die konkreten Maßnahmen zu erarbeiten. Für Nutzfahrzeughersteller gebe es sehr ambitionierte Ziele zur CO₂-Reduktion, die man nur erreichen könne, wenn man viele Milliarden Euro in neue Technologien, Produkte und Services investiert. „Um das finanzieren zu können, müssen wir unsere Kosten reduzieren.“

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Via: Auto Motor und Sport
Tags: Elektrobus, LkwUnternehmen: Daimler Truck
Antrieb: Elektroauto, Wasserstofffahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Thomas meint

    07.03.2025 um 07:16

    Ich gehe davon aus, dass der Dame durchaus bekannt ist, dass eine H2-Infrastruktur deutlich teurer und organisatorisch aufwändiger ist als die für ein Ladenetz.

    Es geht nur um Rückzugsgefechte um das Gesicht zu wahren, warum man so viel Geld mit H2 verbrannt hat.

    • Mark Müller meint

      07.03.2025 um 09:50

      Sie weiss sicher, dass es genau nicht so ist. Hadt du dir schon winmal überlegt, was die Beschaffung eines HochspannungsAnschlusses an Geld und Zei kostet? Ganz abgesehen vom Platzbedarf, wenn da jeder Sattelschlepper 1 Stunde für das Laden braucht.

      Langfristig fährt man BEV, wenn man ‚zuhause‘ und in Ruhe laden kann und FCEV, wenn man unterwegs, oder sonst in Eile laden muss.

      • RR meint

        07.03.2025 um 09:59

        aber das wäre doch perfekt? einmal im Leben 1h laden, das ist doch kein Problem?
        Dann muss man halt die eine Stunde warten bevor sich der 40-tonner in Luft auflöst :)

      • Thomas meint

        07.03.2025 um 10:21

        Mark, auch Du wirst irgendwann lernen müssen dass eine Pipeline-Infrastruktur noch deutlich teurer ist als eine Strom-Infrastruktur. Mal ganz davon abgesehen, dass eine H2-Tankstelle auch einen MS-Anschluss benötigt.

        • Mark Müller meint

          07.03.2025 um 14:19

          Schön, wenn man sich auskennt. Ist in diesem Bereich eher selten.
          Dann sag mir z.B. mal, wie viele DC-Höchstspannungsleitungen es braucht, um die gleich Energiemenge (pro Zeiteinheit) wie mit einer Standard-Gaspipeline zu übertragen.

  2. Uwe Webel meint

    06.03.2025 um 21:19

    Frau Rädström, um Kosten zu senken darf man nicht jedes Jahr für mehr Lohn demonstrieren! Dann dürfen sich die oberen der Kraftfahrzeugbranche nicht die Taschen voll hauen denn da fängt es schon an! Oder würden Sie für weniger Geld arbeiten gehen??? Die hohen Kosten verursacht jeder Fahrzeughersteller selber,wer will sich denn so teure Fahrzeuge leisten?! Geschweige von der Infrastruktur her das wird in 20 Jahren noch nichts werden! Es ist nicht bezahlbar so sieht es aus!

  3. South meint

    06.03.2025 um 14:39

    Stimmt einen schon nachdenklich. Da kann man deutlich sehen, warum genau die deutsche Industrie immer mehr den Bach runter geht. Tesla hat sich um die E Technik, die Infrastruktur gekümmert, das Thema vorangebracht, ist Risiken eingegangen. Bei uns haben wird eine unglaubliche, ja eine dreiste, unverschämte Vollkaskomentalität entwickelt. Kein Hersteller darf mehr Pleite gehen oder mal ein schlechtes Jahr haben, der Staat macht das schon.
    In BRD wieder das gute alte Subventionslied mit Rumgeheule, bitte mach für mich ne späte Implementierung, jede Veränderung kostet mich ja Kraft, könnte ja mal keine Dividende zahlen und ohne Subventionen geht schon mal gar nix und die Infrastruktur mach bitte auch gleich mit und wenn du schon dabei bist, mach gleich noch die Accufabriken mit. Übrigens bin ich technologieoffen, also mach bitte das gleich für alle Technologien, die mir so einfallen das mit, seien sie noch unwahrscheinlich..

    • South meint

      06.03.2025 um 14:43

      Genau das ist der Unterschied zum Ausland. Wenn es um Risiko und Anstrengung geht, dann ist sofort der Staat in der Verantwortung und natürlich auch gleich Mit sc huld. Den Nachhaltigkeit ist ja schlecht für’s Geschäft und da ziehe ich dann gleich in der nächsten Pres sekonf erenz darüber her. In meiner Branche ist sowas undenkbar, da hätte ich bitte gerne auch mal nur einen Bruchteil der Bepi nselung. Ich will meinen Mitarbeitern auch keine Veränderung zumuten und Gewinnschwankungen tun mir mehr w eh, als die Branche, die schon jahrzehnte goldene Jahre hat, weil die Politik alles mit Geld zukleistert und dann haben die noch den Schneid, rumz uheulen…
      Wenn es der Wirtschaft wieder besser gehen soll, müssen Firmen schrumpfen/verschwinden die sich nicht mehr verändern wollen oder können. Die Anteilseigener und Mitarbeiter müssen den Schmerze spüren und nicht der Staat und andere Firmen die haushalten können….

  4. South meint

    06.03.2025 um 14:33

    Stimmt einen schon nachdenklich. Da kann man deutlich sehen, warum genau die deutsche Industrie immer mehr den Bach runter geht. Tesla hat sich um die E Technik, die Infrastruktur gekümmert, das Thema vorangebracht, ist Risiken eingegangen. Bei uns haben wird eine unglaubliche, ja eine dreiste, unverschämte Vollkaskomentalität entwickelt. Kein Hersteller darf mehr Pleite gehen oder mal ein schlechtes Jahr haben, der Staat macht das schon.
    In BRD wieder das gute alte Subventionslied mit Rumgeheule, bitte mach für mich ne späte Implementierung, jede Veränderung kostet mich ja Kraft, könnte ja mal keine Dividende zahlen und ohne Subventionen geht schon mal gar nix und die Infrastruktur mach bitte auch gleich mit und wenn du schon dabei bist, mach gleich noch die Accufabriken mit. Übrigens bin ich technologieoffen, also mach bitte das gleich für alle Technologien, die mir so einfallen das mit, seien sie noch unwahrscheinlich..
    Genau das ist der Unterschied zum Ausland. Wenn es um Risiko und Anstrengung geht, dann ist sofort der Staat in der Verantwortung und natürlich auch gleich Mitschuld. Den Nachhaltigkeit ist ja schlecht für’s Geschäft und da ziehe ich dann gleich in der nächsten Pressekonferenz darüber her. In meiner Branche ist sowas undenkbar, da hätte ich bitte gerne auch mal nur einen Bruchteil der Bepinselung. Ich will meinen Mitarbeitern auch keine Veränderung zumuten und Gewinnschwankungen tun mir mehr weh, als die Branche, die schon jahrzehnte goldene Jahre hat, weil die Politik alles mit Geld zukleistert und dann haben die noch den Schneid, rumzuheulen… bäh…

    • David meint

      06.03.2025 um 16:17

      Ich bin nicht sicher, ob du es bereits gemerkt hast: Aber Tesla geht gerade den Bach runter – nicht Mercedes Trucks.

    • Mary Schmitt meint

      06.03.2025 um 17:23

      Tesla hat gar nichts für die Elektromobilität des Frachtverkehrs gemacht, außer dass sie durch unsinnige Versprechen viel Porzellan zerschlagen haben. Sie haben kein Ladenetz, das für LKW geeignet ist und sie haben keinen LKW. Sie haben gar nichts. Aber das Thema baut sich auf, der Pionier ist nicht Milence, sondern Aral, also BP. Die bauen ganze LKW Ladeinseln, für deren Besuch man nicht abkoppeln muss. Ironie des Schicksals und ein guter Beweis, dass man sich auch als Mineralölkonzern modern aufstellen kann.

      • Ben meint

        06.03.2025 um 17:44

        Sagt mal eco, werdet ihr von VW bezahlt oder warum düfen die bezahlten VW Schreiberlinge weiterhin ungstraft gegen eure Kommentar-Regeln & -Nutzungsbedingungen verstoßen ???
        Schautr mal bei euren Kollegen von e-news da wird ordendlich moderiert und die VW Hater sind mittlerweile mit 4 Accs dort perma banned.

        • David meint

          06.03.2025 um 18:25

          Darling, du hast schon mehrfach behauptet, dass ich da gesperrt sei. Bin ich nicht. Hast du offenbar gesehen. Hatte extra einige Beiträge platziert. Nach meinen Infos sind aber zwei Tesla-Erzfans dort gesperrt. Daher ist dort nichts mehr los. So lässt es sich einfach moderieren. Wobei ich vorhersage, es wird hier auch ruhiger. Denn das Ziel ist fast erreicht: Tesla rutscht in eine Nische ab.

        • Donald meint

          06.03.2025 um 19:20

          Glaubst du im Ernst, die Werbung die hier geschaltet wird ohne Vergütung?

        • Dieseldieter meint

          07.03.2025 um 10:01

          Rate mal was bei E-News mit einem Account wie deinem passieren würde, kein Wunder dass es da nichts von dir zu lesen gibt. Lügen, Unterstellungen und Beleidigungen werden da als erstes aussortiert.

        • PP meint

          07.03.2025 um 11:24

          Doch Dieter, leider verbreitet er auch dort seinen üblichen Schwachsinn. Allerdings unter dem Pseudonym „Peter“.

      • South meint

        06.03.2025 um 22:42

        Bitte lesen. Es ging in meinem Kommentar nicht nur um den Frachtverkehr, sondern um die grundsätzliche Vollkaskomentalität der heimischen Industrie, den man aus dem Text oben sehr schön rauslesen kann, und dass das nicht normal ist, kann man deutlich am Beispiel Tesla sehen. Ohne Tesla hätten wir ganz sicher heute noch keine E Autos auf den Straße…
        Das was man hier von den Firmenlenker und den Verbänden hört, hat nichts mehr Leistung, sondern mit Besitzstandswahrung und Behäbigkeit zu tun…

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