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Elektroauto-Leasingangebote

Xpeng erwägt, Range-Extender-Stromer nach Europa zu bringen

28.02.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 23 Kommentare

Xpeng-G6-SUV-Coupe-2024-1

Bild: XPeng (Symbolbild)

Der chinesische Hersteller Xpeng bietet in Europa bisher nur Elektroautos an. Das Unternehmen prüft nun aber, auch teilelektrische Fahrzeuge zu exportieren. Nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden Brian Gu könnte Xpeng seine neuen EREV-Antriebsstränge europäischen Kunden anbieten.

EREV steht für Extended-Range Electric Vehicle. Dabei handelt es sich um elektrisch angetriebene Fahrzeuge, die zur Stromerzeugung einen Verbrennungsmotor an Bord haben. Ist die Fahrbatterie leer, wird mit Hilfe von fossilen Kraftstoffen mehr Energie bereitgestellt. Der Verbrenner treibt dabei anders als bei den verbreiteten Voll- und Plug-in-Hybriden nie direkt die Räder an, sondern stets die Elektrotechnik.

Die Chinesen nennen die Technologie Xpeng Super Electric. Damit wird eine kombinierte Reichweite von bis zu 1.400 Kilometern ermöglicht, von denen 430 Kilometer nur mit Strom erzielt werden. Die Angaben dürften nach der eher unrealistischen chinesischen Fahrnorm CLTC gelten.

Dieses Set-up biete einen „nahtlosen Übergang zwischen rein elektrischem und reichweitenverlängertem Fahren“, so Xpeng im vergangenen Jahr. Das Unternehmen wird laut Automotive News die ersten Modelle mit dem neuen EREV-Antriebsstrang vor Jahresende vorstellen. Die Technologie soll in der gesamten Produktpalette der Marke verfügbar sein.

Dass Xpeng die Technologie in bestehende Plattformen integriert, könnte Volkswagen zugute komme. Der deutsche Konzern hat sich an den Chinesen beteiligt und könnte mit deren Technik auch selbst EREV-Versionen von neuen Modellen anbieten, so Automotive News, grenzt das aber auf 2026 in China auf den Markt kommende Fahrzeuge ein. Auch EREV sind von den seit einigen Monaten in der EU geltenden Strafzöllen auf in der Volksrepublik gebaute Elektroautos betroffen. Brüssel wirft Peking unfairen Wettbewerb vor, indem es seine Autohersteller umfangreich subventioniert.

EREV auf dem Vormarsch?

Auch andere nach Europa drängende China-Anbieter wie Leapmotor oder die Geely-Marken Lotus und Zeekr sehen Potential in teilelektrischen Fahrzeugen. Die Unternehmen Chinas reagieren damit auf die schwächelnde Nachfrage von reinen Stromern in einigen Ländern Europas. Das Land hatte sich eigentlich auf E-Autos konzentriert, da bei Verbrennern schon lange die etablierten europäischen Hersteller dominieren. Nun wollen einige Chinesen aber auch ihr Glück mit Teilzeitstromern versuchen.

Der Vorstoß mit EREV-Modellen ist laut Branchenkennern auch darauf zurückzuführen, dass in China die Premiummarke Li Auto 2024 mehr als eine halbe Million Autos überwiegend mit EREV-Antrieb verkaufte. Der Gesamtabsatz von EREV in China verdoppelt sich den Marktbeobachtern von Jato Dynamics zufolge im vergangenen Jahr auf 1,2 Millionen im Vergleich zu 2023.

In den USA wird die zum europäischen Stellantis-gehörende Marke Ram in diesem Jahr eine EREV-Version des 1500 Full-Size-Pickups auf den Markt bringen. Die VW-Gruppe mit ihrer auf die USA konzentrierten Marke Scout und Ford arbeiten ebenfalls an EREV. BMW dagegen hat die Technik mit dem bis 2022 gebauten E-Kleinwagen i3 aufgegeben, die heutige Stellantis-Tochter Opel schon 2016 mit dem Ende des Ampera.

Nun könnten Range-Extender-Stromer ein Comeback erleben und breiter verfügbar werden. „EREVs könnten eine bedeutende Gelegenheit darstellen, das Wachstum der EV-Verkäufe wiederzubeleben“, so die Berater von McKinsey in einem Bericht im Februar.

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Via: Automotive News Europe (kostenpflichtig)
Tags: China, Europa, Range ExtenderUnternehmen: Xpeng
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Aztasu meint

    02.03.2025 um 14:17

    Hat jemand die Nachricht zum Xpeng G6 Facelift verfolgt? Deutlich aufgewerteter Innenraum, höhere Effizienz und Reichweite und ein Akku der 5C maximale Ladeleistung erreichen soll. 10-80% dürften so 12 Minuten dauern. Krass. Das „neue“ Tesla Model Y ist dagegen ein billig verarbeitetes und veraltetes Fahrzeug. Wie die Zeiten sich geändert haben.

    • M. meint

      03.03.2025 um 12:16

      Ist mir völlig egal. Selbst wenn der in 12 Sekunden von 0 auf 100 lädt, kommt mir kein Auto in die Garage, das Daten nach China schickt.
      Weitere Diskussion überflüssig.

      • Aztasu meint

        03.03.2025 um 17:27

        Tesla ist da noch viel schlimmer. Aber finde ich gut, denn dann bleiben europäische Autos die einzige Wahl und die sind tatsächlich auch als Gesamtpaket am besten.

      • Future meint

        04.03.2025 um 17:57

        Ich glaube, es ist wir mit Google oder Tiktok. Wenn das Produkt stimmt, dann sind die Daten vollkommen egal. Dann zählt das Produkt für die meisten Konsumenten. Bisher wurden keine 200 Stück vom G6 in Deutschland verkauft. Aber das Facelift zeigt doch jetzt, wie gut das Produkt ist. Es gibt auch bereits über 20 Händler für XPeng in Deutschland und es werden monatlich mehr.

  2. Marc meint

    01.03.2025 um 12:24

    Der Käufer kauft aber keine Plugin-Hybride vom eigenen Geld und der Firmenwagenfahrer keine chinesischen. Überhaupt werden weniger Plugins verkauft, weil die großen Firmen gezwungen sind, auf BEV umzustellen. Hier hat der Chinese mal wieder den Markt nicht verstanden.

    • Dieseldieter meint

      02.03.2025 um 21:58

      Wird man den Xpeng Hybrid privat nicht leasen können?

  3. Bedenkenträger meint

    28.02.2025 um 15:08

    Erst wenn der real durch den Verbraucher zu zahlende Preis fest steht, zeigt es sich, ob dies ein Selbstläufer oder eine Standuhr a la Primus V wird.

  4. EdgarW meint

    28.02.2025 um 11:46

    Vor allem drängen sie mit den EREV auf die europäischen Märkte,

    -> weil Hybride von den Strafzöllen nicht betroffen sind <-

    Wieder einmal geht eine halbgarer Steuerungsversuch nach hinten los und begünstigt Verbrenner-Technik.

    • M. meint

      28.02.2025 um 12:45

      „2 Zeilen Code in einem Zollprogramm“, wenn du so willst… und schon sind die drin.
      Darauf würde ich lieber mal nicht bauen, wenn ich Xpeng wäre.

  5. Jörg2 meint

    28.02.2025 um 11:39

    Wenn ich das richtig verfolgt habe, dann bietet BYD mit einer Variante des Seal U eine ähnliche/identische Lösung in Europa an.
    Innovation (wenn man das in diesem Fall so bezeichnen darf) kommt also nun aus China und VW hofft auf das Trittbrettfahren.

    Meine sehr persönliche Meinung:
    Die reinelektrischen Varianten von BYD und dem hier gezeigten XPeng G6 fahren eigentlich schon weit genug. Der XPeng mit 800V-Technik läd auch ausreichend schnell.

    • M. meint

      28.02.2025 um 12:47

      Wenn Rex jetzt die Innovation aus China sind, tja… dann…. ob VW das hinbekommt, sowas zu bauen?
      Ach, bei dem Käse ist ein ernst gemeinter Kommentar eigentlich überflüssig.

  6. tutnichtszursache meint

    28.02.2025 um 11:32

    „Stellantis-Tochter Opel schon 2016 mit dem Ende des Ampera“

    Der Ampera war ein Chevrolet Volt mit Opel Logo, da war Stellantis noch weit weg.

    • derJim meint

      28.02.2025 um 14:52

      Die Entwicklung lief aber hauptsächlich bei Opel in D, nicht bei Chevrolet/GM in den USA. Es war also eher ein Ampera mit Chevrolet Logo.

      • Jeff Healey meint

        28.02.2025 um 15:20

        Das ist korrekt. Die Entwicklung fand hauptsächlich in Deutschland statt.

    • B.Care meint

      28.02.2025 um 23:55

      Der Ampera 1 war kein echter serieller Hybrid, bei hoher Last bzw. leerer Batterie wurde der Verbrennungsmotor über elektromechanische Kupplungen direkt mit den Antriebsrädern verbunden.

  7. Anti-Brumm meint

    28.02.2025 um 11:22

    Hier in Österreich wird in Kürze die Ausnahme von BEV von der motorbezogenenVersicherungssteuer gestrichen.
    Muss ich jetzt mit diesem Schaupeng für E-Motor und Range Extender doppelt blechen?

    Aber bitte. Wer unbedingt 1400km Reichweite benötigt, weil er jedes Wochenende mit Wohnwagen an die Adria fährt, möge zugreifen.

  8. South meint

    28.02.2025 um 11:20

    Mja, das erhöht die Komplexität und den Wartungsaufwand und dafür wollen die Kunden natürlich eine verlässliche Ersatzteil und Werkstattstruktur. Da werden es die Chinesen also schwer haben…

    • M. meint

      28.02.2025 um 12:49

      Das geht mal wieder komplett nach hinten los.
      Rex/PHEV gibt es hierzulande doch in jeder Form. Wozu braucht man dazu jetzt was aus China? Die China-BEV werden doch nicht deswegen verschmäht, weil es BEV sind, sondern weil es hierzulande Noname ist.

    • Jeff Healey meint

      28.02.2025 um 15:22

      Das sehe ich auch so.
      Der Absatz dieser Fahrzeuge wird sehr gering bleiben.

    • Thomas Werner meint

      01.03.2025 um 08:30

      Mein XPENG wird über ein BMW Händler vertrieben, an der Werkstatt sollte es nicht mangeln.

      • M. meint

        01.03.2025 um 13:02

        Die hiesigen BMW Händler haben allesamt kein Xpeng.
        Die Regel „den kaufe ich beim BMW-Händler“ wird daher zwar nicht funktionieren, aber das Problem, einen Händler zu finden, gibt es sowieso nicht. Woanders ist es halt der Kia-Händler, der Alle-Marken-Händler – das ist doch egal.
        Das Problem ist die Marke. Niemand braucht einen Chinesen, wenn er einen Hybrid/Rex fahren will. Und wenn irgendwas mit der Kiste ist, hat niemand die Ersatzteile da. Das kennt man ja sogar von Marken, die verbreiteter sind.

      • South meint

        01.03.2025 um 17:21

        Also da muss man schon mutig sein. Hast du deinen XPENG tatsächlich gekauft?

        • David meint

          02.03.2025 um 12:46

          Das ist ein Bot. Aber fütter nur.

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