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Elektroauto-Leasingangebote

Experten erwarten auch bei entschärften EU-CO2-Zielen E-Auto-Rabattschlacht

10.03.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 27 Kommentare

Polestar-2

Bild: Polestar (Symbolbild)

In der EU gelten ab diesem Jahr deutlich strengere Flottengrenzwerte für die Autobauer. Werden diese verfehlt, müssen die Unternehmen empfindliche Geldstrafen zahlen. Das führt nun laut Marktbeobachtern zum erwarteten Anstieg von Rabatten für lokal emissionsfreie E-Autos, mit den die Hersteller ihre Emissionen senken können.

„Wir sehen aktuell einen merklichen Anstieg des Rabattniveaus bei E-Autos“, sagte die Direktorin des Center Automotive Research (CAR) Beatrix Keim der Automobilwoche. Von Dezember auf Januar sprang demnach das durchschnittliche Rabattniveau für E-Autos von 8,8 auf 11,8 Prozent.

Nach einem zwischenzeitlichen Boom schwächelt die Nachfrage nach E-Autos seit einiger Zeit. Das liegt insbesondere an den noch vergleichsweise hohen Preisen. Für die Hersteller lohnt es sich 2025 angesichts der drohenden Strafzahlungen, elektrische Modelle in der EU günstiger anzubieten. Branchenkennern zufolge sind mindestens 20 Prozent E-Auto-Anteil nötig, um die Vorgaben der Politik zu erfüllen. Jedoch erreicht etwa Europas größter Autokonzern Volkswagen 2024 erst einen Anteil von 8,3 Prozent.

Zuletzt zeichnete sich ab, dass die Autobranche mit Entlastung rechnen kann: Die EU-Kommission will die aktuellen CO2-Ziele für die Hersteller abschwächen. Die Unternehmen sollen die Flottengrenzwerte nun in den kommenden drei Jahren erreichen dürfen. Damit will man der kriselnden Autobranche den Druck potenzieller Milliarden-Strafen bei Nichteinhaltung der Ziele etwas nehmen. „Die Änderung würde es den Automobilherstellern ermöglichen, eine Überschreitung der Zielvorgaben in einem oder zwei Jahren durch Übererfüllung in den anderen Jahren zu kompensieren“, so die EU-Kommission.

E-Autos noch teurer als Verbrenner

Den Absatz von Elektroautos müssen die Hersteller trotzdem deutlich steigern. Das geht aktuell vor allem mit niedrigeren Preisen. Dazu dürfte es wie erwartet in diesem Jahr vermehrt attraktive Angebote geben. Langfristig wollen die Autobauer Stromer auch ohne Rabatte so erschwinglich wie vergleichbare Verbrenner machen, insbesondere mit höheren Stückzahlen und Kostensenkungen bei den Batterien. Das ist auch wegen eines weiteren EU-Beschlusses dringend nötig: In der Region sollen ab 2035 keine Neuwagen mehr verkauft werden dürfen, die CO₂ ausstoßen.

Neben den Herstellern stehen die Händler unter Druck, mehr E-Pkw zu verkaufen. „E-Autos werden um jeden Preis in den Markt gedrückt. Das tut uns Händlern finanziell sehr weh“, sagte Thomas Peckruhn, Vize beim Kfz-Gewerbeverband ZDK und selbst Autohändler, der Automobilwoche. Der Handel werde 2025 deutlich Ertrag einbüßen. „Etliche Händler haben ihr Pulver schon jetzt komplett verschossen. Viele arbeiten mit Null-Deckungsbeiträgen, um ihre Elektro-Ziele zu erreichen“, berichtete Peckruhn. „Die Elektro-Ziele der Hersteller gehen stark zulasten der Händler“, bestätigte CAR-Direktorin Keim Keim.

Ein weiterer Faktor, der den Preiskampf bei Elektroautos befeuert: Die Konkurrenz von US-Branchenprimus Tesla und auf den Markt drängende chinesische Hersteller. Die Wettbewerber setzen nur oder hauptsächlich auf E-Autos, die EU-CO2-Vorgaben spielen für sie daher kaum eine Rolle. Zwar versucht Brüssel, die erwarteten Dumping-Angebote aus der Volksrepublik mit höheren Importzöllen abzuwehren, deren Hersteller planen aber schon Europa-Fabriken zur Umgehung.

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Tags: Aktion, PreiseAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Markus S. meint

    10.03.2025 um 13:52

    Wer sieht sie nicht, die ganzen Schilder an den Autohäusern mi Winterschlussverkauf, alles muss Raus, 20 Prozent auf alles ohne Stecker, Sales Schilder an jedem Auto. Kauf 1 nimm 2. Die verstörend Händler mit Megaphone an der Strasse.

    Ich habe allein letzte Woche 1 gekauft anstatt den Wochenendeinkauf. Der Preis für ein Kleinwagen für 2500 Euro war zu verführerisch.

  2. Tudor Niki meint

    10.03.2025 um 10:57

    Nachdem in den Gazetten seit 3 Jahren vom chinesischen Tsunami der billigen Elektroautos aus China berichtet wird und diese ab 40k Euro und aufwärts kosten, kommt nun die Rabattschlacht um Autos für 40k Aufwärts? Alle besserverdienende Millionäre in Deutschland? Normaler Arbeiter oder Krankenschwester oder Ertieherin oder Buchhalterin oder Sekretärin wurden sicherlich nicht befragt.

    Die kaufen nämlich er Gebrauchte bis 15 k Euro oder das meistverkaufte Auto Europas, den Dacia Sandero.

    • LarsDK meint

      10.03.2025 um 11:18

      Muss man gleich Millionär sein um sich ein Auto für 40.000 Euro kaufen zu können?

      • Tudor Niki meint

        10.03.2025 um 11:29

        40k ist ca. der Durchschnittspreis für neu zugelassene Fahrzeuge, wobei dort viele teure Firmenwagen und Geschäftswagen enthalten sind. Detaillierte Zahlen der privaten Zulassungen liefert das KBA nicht.

        Das durchschnittliche Arbeitnehmereinkommen lag im Jahr 2023 bei rund 3.540 Euro brutto im Monat.

        Dann rechnen Sie sich mal aus. Wie lange ein normaler Arbeitnehmer braucht, wenn er monatlich sparen muss neben normalen Ausgaben und stark steigenden Preisen in den letzten Jahren. Der Hausmeister oder die Bibliotheksmitarbeiteri oder Verkäuferin beim Bäcker wird sich kein Auto 40k plus leisten können.

        • Thorsten 0711 meint

          10.03.2025 um 11:40

          40000€ für ein Auto anzusparen ist für Normalverdiener doch kein Problem…

          Wenn du mit einem Anfangskapital von 0€ über 5,77 Jahre monatlich 500€ zu 5% investierst, kommst du am Ende auf ein Endkapital von 40.000€. Diese setzen sich zusammen aus 34.593,72€ Einzahlungen und 5.406,28€ an Zinsen oder Kapitalerträgen.

        • South meint

          10.03.2025 um 11:53

          So einfach ist die Welt bei weitem nicht. Wenn einer wirklich auf’s Geld schauen muss, und das habe ich mal am eigenen Leib erfahren, dann kauft er gar keinen Neuwagen, sonder nen Gebrauchten.
          Und nicht jeder, der ein geringes Einkommen hat, ist per se arm. Oft verdient der Partner mehr oder man hat andere Einkünfte aus Vermögen oder man ist selbständig, denk mal an Handwerker / Landwirte etc..
          Dann spielt es auch ein große Rolle wo man wohnt, und wenn man versorgen muss. In München wäre so ein Lohn ein Hungerlohn, keine Frage, in der Provinz eher nicht. Wer keine Kinder hat, nagt auch mit einem geringen Lohn nicht am Hungertuch…
          Das erklärt dann nämlich das Paradox, dass es sehr viele Autos in der BRD gibt und ganz viele verreisen und shoppen ohne Ende.
          Natürlich gibt es viele, die tatsächlich arm sind, keine Frage, aber das Märchen, E Autos so teuer und der normale Arbeiter entgleist da, ist völliger Quatsch…

      • Tudor Niki meint

        10.03.2025 um 11:53

        @Thorsten 3540 Euro Brutto macht ca 2350 Euro Netto. 1000 Euro Miete oder mehr, Heizung , Strom, Telefon, Internet, Versicherung, Auto , Essen, Kleidung. Da kannst zufrieden sein, wenn du 100 bis 150 Euro im Monat sparen kannst.

        Wo willst du da 500 Euro sparen. Unrealistischen dummes Geschwätz. Selbst wenn du 500 sparen kannst sind das 6000 im Jahr. Bei 40k Euro knapp 7 Jahre Ansparzeit für ein aktuelles Auto

        • Thorsten 0711 meint

          10.03.2025 um 13:04

          Tudor Niki

          Sorry, wenn man die Satire nicht erkennt.

          Ich habe ja sogar noch mit 5%! Zinsertrag gerechnet.

      • R. D. meint

        10.03.2025 um 11:54

        Habe ich mir auch gedacht… alle welche nicht Millionär sind kaufen sich also ein Dacia oder einen Gebrauchtwagen bis 15k? Wenn ich so auf die Straße schaue… Deutschland, das Land der Millionäre.

        • South meint

          10.03.2025 um 12:44

          Nö, es sind nicht alle Millionäre, seine Annahmen stimmen schlicht nicht. Im Schnitt haben z.B. die meisten einen Partner und schon sieht die Rechnung gleich ganz anders aus.
          Der einsame, allein wohnende gering verdienende Arbeiter der dann noch nen Neuen Dacia Sandero kauft, ist sicher nicht der Normalfall…

        • Dunkel-O meint

          10.03.2025 um 12:52

          6000 € im Jahr zu sparen für einen Angestellten ist schon recht optimistisch. Er will ja auch mal in den Urlaub fahren oder die Waschmaschine geht kaputt.
          Anderen ist wiederum das Auto nicht so wichtig. Ich kenne ein Lehrer-Ehepaar, die fahren jetzt schon den zweiten Fiat Tipo für 16000 € in Folge.
          Ein anderer Freund arbeitet erfolgreich bei einer Versicherung und hat gar kein Auto, weil es sich einfach nicht rechnet von einer Stadt in die andere mit dem Auto zu fahren obwohl es mehrere ÖPNV Verbindungen gibt und der Arbeitgeber auch noch das Ticket bezuschusst.

        • Tudor Niki meint

          10.03.2025 um 12:53

          Blind ? Laut Statistik werden die meisten Privawagen gebraucht gekauft zi Preisen zwischen 10 und 15k Euro.

          Wo sehen Sie überall Neuwagen? Jedes zweite Auto ist inzwischen 11 Jahre und älter.

          Der deutsche Fahrzeugbestand ist absolut von Überalterung betroffen. Experten sprechen von Kubanisierung.

          Warum steigen die Gebrauchtwagenpreise exorbitant? Weil die Leute sich keine Neuwagen leisten können. Meistverkaufte Auto Europas ist der Dacia Sandero. Über 80 Prozent private Käufer in Deutschland. In Österreich sogar über 90 Prozent.

          Dacia ist bei den privat verkauften Marken unter den Top 5. Privat kauft sich keiner einer einen VW Passat. Der wird zu über 97 Prozent gewerblich verkauft.

        • elknipso meint

          10.03.2025 um 12:56

          @ South meisten Haushalte in Deutschland sind 1 Personenhaushalte mit 41 Prozent. Also erzählen sie keine Blödsinn, dass es meisten Haushalte 2 oder mehr sind. Das sind Zahlen des statistischen Bundesamtes.

        • M. meint

          10.03.2025 um 15:07

          Spielt sowieso keine Rolle.
          Wenn es zwei Geldverdiener im Haushalt gibt, gibt es auch Bedarf für 2 Autos.
          Und dann gibt es oft noch Kinder (diese nutzlosen Ressourcenfresser!) und Bedarf an größerem Wohnraum. Gibt es alles nicht geschenkt.
          Schon arg scheinheilig, daraus abzuleiten, 2 Autos á 40k€ wären dann näher als zwei für 15 oder 20.

        • South meint

          10.03.2025 um 17:11

          Also @elknipso.
          1) Bitte lesen. Das habe ich gar nicht geschrieben, sondern, dass die Annahmen und vorallem die Verkettung der Annahmen nicht stimmen und ZUM BEISPIEL die Meisten einen PARTNER haben.
          2) Wäre aber witzigerweise sogar richtig gewesen. Bei 41% 1 P HH sind im Umkehrschluss ja 59% Mehrpersonenhaushalte und jetzt kommts, nur 20% der Personen wohnen in einem Einpersonenhaushalt.
          Der arme Dacia Fahrer der sich sonst kein Auto leisten kann ist ein bewusstes Klischee, mir der die Markte bewusst Werbung macht. Der Dacia Fahrer ist nicht arm, sondern er legt keine Wert auf ein Markenauto. Mehr nicht. Das sagt ja sogar der Werbespot.
          Wirklich arme Kunden kaufen keinen Neuwagen, sondern einen Gebrauchten, denn Neuwagenkauf ist schlicht Luxus und den kann sich ein armer nicht leisten.
          Und da kommen wir auf Pudels Kern. Die Leute sind nicht arm und Autos sind auch keine Mangelware, sondern das Kaufverhalten hat sich geändert. Das Auto ist nicht mehr zwangsläufig ein Statussymbol, das bedeutet aber sich nicht zunehmende Armut…

        • Dunkel-O meint

          10.03.2025 um 18:38

          @ Thorsten 0711
          Dein Post war auch für mich nicht als Satire erkennbar.
          Du hast auch nicht von 5% Zinsen gesprochen, sondern geschrieben dass wenn man 500 € zu 5% investiert. Das hörte sich für mich nicht wie Sparen auf dem Sparbuch an und erst recht nicht als Satire sondern nach einer spekulativen Geldanlage.

        • Thorsten 0711 meint

          11.03.2025 um 07:51

          Dunkel-O

          Ich habe folgenden Sparrechner benutzt, hier ist von Zinsen die Rede:

          finanzfluss.de/rechner/sparrechner/

          Die Lage für Sparer ist aktuell tatsächlich bescheiden. Für Festgeld gibt es maximal 3,x%, für mein Tagesgeld gibt es im Moment 2,300% und die Aktien/ETFs laufen gerade auch nicht berauschend.

          Aber dafür bekommt die Creditplus Bank 4,99% effektiv für meinen Autokredit. Ich hätte mir auch ein eAuto finanzieren können. Die Mehrausgabe für ein Model Y wären 23000€ gewesen. Das hätte sich in wieviel Jahren amortisiert wenn ich aktuell 100 km für 8€ Energiekosten fahre?

    • ChriBri meint

      10.03.2025 um 13:13

      Es ist sicherlich richtig, dass die absolute Preishöhe für den Normalverdiener nicht mehr bedienbar ist, das betrifft Verbrenner wie E Autos; wer hat schon mit 4T EUR brutto und Kids 50T EUR auf der hohen Kante und kauft sich davon… ein Auto? Deshalb wird der Leasingbereich mehr Beachtung finden müssen; in den Leasingraten sind meist die höchsten Nachlässe enthalten und viele Fahrzeuge erschwinglich(er) geworden.

      • Tudor Niki meint

        10.03.2025 um 13:25

        Auch Leasing ist teuer mit Risiko und sämtlichen Kosten und zudem Restrisiko mit Abschlagszahlung bei Rückgabe und nicht „normalen“ Gebrauch.

        Autos sind für den normalen Arbeiter oder die Angestellte schlicht nicht mehr leisten. Die Leute werden in ihrer Mobilität zur Arbeit, Freizeit what ever eingeschränkt.

        In den 90ern konnte sich jeder einen neuen Kompaktwagen wie Vectra, Golf, Citroen ZX etc leisten. Heute kann sich das die Mitteklasse das bei der Inflation in den letzten 5 Jahren nicht mehr Leisten. Die Energiekosten des durchschnittlichen Haushaltes haben sich in der Zeit verdoppelt, Mieten sind heute bei Neubau ab 1500 für 2 Raumwohnungen. Den normalen Leuten steht das Wasser finanziell bis zum Hals. Die ökonomische Lüge, dass der Energiepreisschock nach dem Ukrainekrieg durch Russland überwunden ist für Firmen und Private ist eine ökonomische Lüge. Sieht man am Binnenkonsum

        • South meint

          10.03.2025 um 17:24

          Also @Tudor Niki, das stimmt schlicht nicht, da hörst du dich an wie Yoshi. Nur fünf Minuten an der Autobahn und man kann sogar sehen, dass das nicht stimmt.
          Dacia verkauft nicht einmal 1 Mio. Autos weltweit. Ein Winzling, ein Nische im Markt. Dass das häufigste Modell ein Dacia ist, heisst gar nix, weil die Modellvielfalt zugenommen hat.
          Auch das Leute auf billige Neuautos angewiesen sind, ist schlicht falsch…

    • F. K. Fast meint

      10.03.2025 um 15:41

      Ich erwarte aber, dass die zunehmend günstiger werdenden elektrischen Neuwagen (Inster-Angebote unter 20k wurden gesichtet) auch auf die Gebrauchtwagenpreise durchschlagen werden. Für unter 15k Krankenschwester oder Erzieherin und Sekretärin durchaus auch e-Ups, mit denen sie günstig mobil sein können. Es mangelt da aber meist an der Lademöglichkeit vor dem MFH oder am Arbeitsplatz (wobei, unser Krankenhaus hat bspw. viele Stellplätze mit AC-Lademöglichkeit im Parkhaus gebaut).

  3. IDFan meint

    10.03.2025 um 10:40

    Das wird nicht anders gehen. Wenn man das erste Jahr schleifen lässt, setzt man sich für die nächsten Jahre stärker unter Druck.

    • Bernd meint

      10.03.2025 um 12:28

      Man würde auch Kunden an die Konkurrenz verlieren.

      Ich sehe eigentlich nur die VW AG als Profiteur der neuen Regelung mit dem Dreijahresdurchschnitt: Die Volumenmodelle VW ID.2, Skoda Epiq und Cupra Raval kommen erst Anfang 2026.

      • ID.alist meint

        10.03.2025 um 14:21

        Und bei BMW die neue Klasse, und bei Mercedes den CLA und GLA, und …
        Ich sehe eigentlich alle die nicht nur Batterei-Elektrische-Autos bauen als Profiteure.

  4. CaptainPicard meint

    10.03.2025 um 10:12

    Die Formulierung im letzten Satz ist irgendwie seltsam, dass die Autos in Europa gebaut werden ist doch genau das was wir möchten, nicht eine „Umgehung“. Damit werden Arbeitsplätze bei uns geschaffen und auf Basis unserer Umweltstandards produziert. „Umgehung“ klingt wie etwas betrügerisches, als hätten sie ein geheimes Loophole gefunden das sie ausnutzen.

    Das ist als würde ich sagen: Ich umgehe die Strafe für zu schnelles Fahren indem ich mich ans Tempolimit halte.

    • Bernd meint

      10.03.2025 um 12:37

      Ich würde es als Umgehung ansehen wenn diese Fabriken eigentlich nur Montagehallen für Fertigbausätze aus China sind. Insbesondere wenn da auch die Batterie enthalten ist.

      • ID.alist meint

        10.03.2025 um 14:18

        Rohkarossen aus China hierher zu transportieren wird ziemlich teuer werden, egal ob lackiert oder nicht. Ich sehe keinen Unterschied zu anderen Fabriken. Aber vielleicht haben die Chinesen, genauso wie Elon ein böses erwachen, wenn sie merken was Arbeitnehmer sich alles erlauben dürfen in Europa.

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