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Elektroauto-Leasingangebote

Porsche-Gewinn bricht 2024 ein, längerer Übergang zum Elektroauto

12.03.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 7 Kommentare

Porsche-CEO-Oliver-Blume

Bild: Porsche

Der Gewinn von Porsche ist 2024 eingebrochen. Das Konzernergebnis sackte im Jahresvergleich um 30,3 Prozent auf rund 3,6 Milliarden Euro ab. 2023 hatte der Sportwagenbauer unterm Strich noch rund 5,2 Milliarden Euro Gewinn gemacht. Ursächlich für das Minus waren unter anderem das schlecht laufende China-Geschäft, der global verzögerte Hochlauf der Elektromobilität und Störungen im Lieferantennetz.

Die Auslieferungen von Porsche sanken 2024 um drei Prozent auf rund 310.700 Fahrzeuge. In China lag das Minus bei 28 Prozent. Der Umsatz fiel um 1,1 Prozent auf gut 40 Milliarden Euro, der Gewinn im Tagesgeschäft um fast 23 Prozent auf 5,64 Milliarden Euro. Die operative Rendite lag mit 14,1 Prozent 3,9 Prozentpunkte unter dem Vorjahr. Damit hat sich Porsche weiter von seinem langfristigen Ziel von mehr als 20 Prozent entfernt.

Eine Rendite von 20 Prozent bleibe langfristig die Ambition, mittelfristig strebe man eine Spanne von 15 bis 17 Prozent an, hieß es. Der neue Finanzchef Jochen Breckner teilte mit: „Porsche hat 2024 bewiesen, dass wir auch in herausfordernden Zeiten hochprofitabel wirtschaften und finanziell robust aufgestellt sind“.

In diesem Jahr will Porsche rund 800 Millionen Euro in die Hand nehmen, um mit neuen Modellen und einem Sparprogramm die Kehrtwende zu schaffen. Konzernchef Oliver Blume geht daher von einem Absacken der operativen Marge auf 10 bis 12 Prozent aus. Der Umsatz dürfte sich auf 39 bis 40 Milliarden Euro belaufen.

Zentraler Bestandteil der angepassten Strategie von Porsche ist eine gebremste Elektrifizierung. Wegen der zuletzt schleppenden Nachfrage nach Elektroautos soll zum Beispiel das große SUV Cayenne entgegen ursprünglicher Pläne auch als Verbrenner noch bis weit nach 2030 angeboten werden. Das Projekt K1, ein siebensitziges Luxus-SUV, ist nun für „Ende des Jahrzehnts“ geplant, obwohl in Leipzig laut der Automobilwoche die Bauarbeiten für das Modell schon weit vorangeschritten sind.

Zudem prüft Porsche „aktuell im SUV-Segment eine eigenständige Modellreihe mit Verbrennungs- und Hybrid-Antrieb“. Das soll aber kein Ersatz für den auslaufenden Verbrenner-Macan sein, sondern ein komplett neues Modell „in diesem Umfeld“, so Blume. Die 718-Sportwagen-Baureihe mit Cayman und Boxster soll erst nach dem elektrischen Cayenne auf den Markt kommen, was auf eine Verzögerung schließen lässt.

Blume kündigte zudem eine Kleinserie der Sportwagenikone 911 sowie ein neues Top-Modell an. „Angesichts veränderter Rahmenbedingungen haben wir unsere Produktstrategie in allen Segmenten adjustiert.“

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Via: Porsche & Automobilwoche (kostenpflichtig)
Tags: GeschäftsergebnisUnternehmen: Porsche
Antrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Earth is Burning meint

    13.03.2025 um 17:36

    Schade. Aus der Traum von 50% Luxussteuer. Geht den Millionärssöhnchen die Kohle aus? Oder spricht sich langsam rum, dass solche Autos nicht mehr zeitgemäß sind? Oder kann man heute niemandem mehr mit soner Blechtonne imponieren?

  2. BEV meint

    13.03.2025 um 09:01

    Porsche ist der Inbegriff für Verbrenner … ist doch klar, dass die Marke keine Zukunft hat

  3. David meint

    12.03.2025 um 11:37

    Eine operative Rendite von 14,1 % für 2024 ist jetzt aber auch nicht das allerschlechteste Ergebnis in der Branche. Ich sehe allerdings auch gute Chancen in dem veränderten Hochlauf der Elektromobilität. Ich kann mir zum Beispiel nicht vorstellen, dass der K1 Erfolg haben wird und vielleicht ist jetzt das Glück, dass man ihn einstellt. Mehr noch sehe ich eine Chance, den 718, wenn er nach hinten gestellt wird, zumindest optional mit einer innovativen Batterie auszurüsten, die das vormalige Zielgewicht deutlich senkt.

    • Jörg2 meint

      12.03.2025 um 13:12

      Die Rendite ist von 18% auf 14,1% gesunken. Das sind über 20% Schwund. Das tut richtig weh!

      Kann sich denn Porsche Deine Einschätzung „nicht das allerschlechteste Ergebnis der Branche“ (was bisher keiner behauptet hat) irgendwie umsatz-/gewinnerhöhend in die Bücher schreiben?

      Aber ach, was soll´s: Du hast ja schon irgendwas in der Zukunft gefunden, was dann wieder alles heilen wird.

      • Fred Feuerstein meint

        12.03.2025 um 15:08

        Porsche hat eine hochmoderne Fertigung für den Taycan, aber es werden derzeit nur noch 60 Fahrzeuge am Tag davon hergestellt…Intern wird schon offen darüber gesprochen, dass das ein sinkendes Schiff ist.

        • David meint

          12.03.2025 um 15:32

          Als wenn irgendjemand von intern dir etwas sagen würde… Aber rein faktisch kann man ja nachschauen, wie er im Vergleich zu seinem Verbrennerbruder, dem Panamera, steht. Besser. Deutlich besser.

          Dass allerdings die Luxuslimousine langfristig eher eine Nische bei Porsche ist, weil dort der Kunde eher Sportwagen und SUV bevorzugt, ist ja auch kein Geheimnis. Sein überwältigender Erfolg lag ja nicht an der Karosserieform, sondern dass er der erste Superstar der Elektroauto Szene war, der Murks mehrfach Zornesröte ins Gesicht gezaubert hat.

          So ist die Karosserieform bei mir auch die Frage. Ob ich nach dem aktuellen Taycan noch mal einen bestellen, steht dahin. Wenn die Mädels nicht mehr mit auf Ausflüge und in den Urlaub fahren, hätte ich mehr Lust auf einen Zweisitzer.

        • Fred Feuerstein meint

          14.03.2025 um 02:14

          Tja, anders als du bin ich hervorragend vernetzt und muss mich nicht über irgendwelche Artikel über die Faktenlage informieren. Aber das ist ja nichts neues, es ist ja hinreichend bekannt, dass du keine Ahnung hast.

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