Citroën startet den Verkauf des neuen Ami. Die Neuauflage des elektrischen Leichtfahrzeugs präsentiert sich mit einem frischen Look. Die überarbeitete Front- und Heckpartie zeigt das neue Citroën-Logo in André-Rot. Hinzu kommen die erhöhten Scheinwerfer sowie neue, vom ikonischen 2CV inspirierte Kotflügel und neue grafische Signaturen wie die „quadratischen Dekors“ auf den Radzierkappen.
Für individuellen Stil sorgen drei neue DIY-Farbpakete, die sowohl das Interieur – inklusive Türnetzen, Fußmatten und drei Aufbewahrungsboxen für das Armaturenbrett – als auch das Exterieur mit Radkappen, Aufklebern und farbigen Akzenten gestalten. Serienmäßig wird ein Panoramaglasdach angeboten.
Auch der neue Ami kommt mit nur 2,46 Metern Länge und einem Wendekreis von 7,20 Metern zu den Kunden. Der elektrische Antrieb mit einer Reichweite von bis zu 75 Kilometern und einer Ladezeit von vier Stunden an einer Haushaltssteckdose bleibt ebenfalls unverändert. Das Mini-Elektroauto kann weiter ab 15 Jahren gefahren werden, mit dem Führerschein der Klasse AM.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Inhalt entsperren“. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Innen gibt es zwei Sitze nebeneinander, während das Cargo-Kit den Innenraum bei Bedarf in eine Transportlösung für Geschäfts- oder Lieferzwecke verwandelt. Auch weiterhin kommt der Ami mit einer Smartphonehalterung und der „My Connect Box“. Mithilfe der Anwendung „My Citroën“ können so Informationen über das Fahrzeug auf dem Smartphone angezeigt werden, etwa Kilometerstand, Ladestand, Ladezeit und die Borddokumentation. Mit der App „My Ami Play“ und dem Switch-Button am Lenkrad können auch Navigation, Musik, Radio und Anrufe im Ami verwendet werden.
Der Ami kann wie zuvor ab 7.990 Euro gekauft oder geleased werden. Die Leasingraten starten ab 49 Euro im Monat.
Ami Buggy
Einst nur als limitierte Edition verfügbar, ist der Ami Buggy nun fester Bestandteil des Citroën-Portfolios. Mit seinem zu öffnenden schwarzen Rollverdeck, dem markanten Spoiler und den aufklappbaren Metallbügeln anstatt Türen soll er Outdoor-Lust ausstrahlen. Die gelben Akzente, das spezielle Logo und das neue Customizing in Schwarz-Gelb betonen den Charakter. Hinzu kommen 14-Zoll-Stahlräder in goldfarbenem Finish, ein schwarzer Heckspoiler und der Doppelwinkel in einem neuen Gelbton.
Damit der Ami Buggy bei jedem Wetter und jeder Jahreszeit genutzt werden kann, sind als Zubehör Türverkleidungen mit Reißverschluss erhältlich, die die Passagiere vor unangenehmem Wetter schützen. Werden sie nicht gebraucht, können sie aufgerollt und verstaut werden. Auf dem Armaturenbrett findet sich das nickende Roboter-Maskottchen „Andy“.
Muckl meint
Lieber Sepp,hast in Physik nicht aufgepasst. Ah sind Amperestunden.
Elvenpath meint
Die Smartphonehalterung und die „My Connect Box“ gibt es nicht für die Grundversion.
Thomas Claus meint
Kein Interesse an diesen Todeskisten.
Future meint
Also niemals den Helm vergessen auf dem Fahrrad oder dem Motorroller.
F. K. Fast meint
Fährst du mit dem Rad auch auf der Bundesstraße? Ich nicht.
Jörg2 meint
Was haben denn die Eigentumsverhältnisse an der Fahrbahn damit zu tun?
Oder meinst Du „außerorts, ohne Fahrradweg“?
Elvenpath meint
Sicherer als ein Roller.
hu.ms meint
„Führerschein der Klasse AM.“ bedeutet max. 45 kmh und damit weit überwiegend ein verkehrshindernis inner- und ausserorts.
Alles was nicht mind. 80 kmh schafft ist für mich kein auto – auch wenn es nur innerorts gefahrten wird. Irgendwann muss man dann doch 20 km zum cousin.
Future meint
In den meisten europäischen Städten darf nicht schneller als 40 gefahren werden. Das passt also gut. Meine Durchschnittgeschwindigkeit liegt auch in Deutschland immer nur bei 35 km/h. Die 170 PS vom Elektrokleinwagen brauche ich also eigentlich nur für die gute Rekuperation.
brainDotExe meint
Und man fährt immer nur in der Stadt und verlässt diese nie?
Was ist auf der Landstraße?
Was ist wenn man gar nicht in der Stadt sondern im kleinen Dorf wohnt?
M. meint
Oje…
Der i3 kann gar nicht mit 125 kW / 170 PS rekuperieren. Werte bis etwa 55 kW / 75 PS sind möglich. Und das natürlich abhängig von verschiedenen Einflussfaktoren – Geschwindigkeit oder Fahrstabilität z.B. Immerhin geht das alleine auf die Hinterachse.
Wozu du also auch immer die 170 PS brauchst – Rekuperieren ist es nicht.
Immer diese Laien!
Future meint
Ich kriege das immer noch alles durcheinander bei der ganzen unbekannten Technologie …
Airbrush meint
Unbekannte Technologie? Rekuperieren konnten Elektroautos schon im 19. Jahrhundert.
Future meint
Ich bin mit der Verbrennung aufgewachsen. An kWh, kW, Ah, DC und AC habe ich mich immer noch nicht richtig gewöhnt, obwohl ich es ja seit 8 Jahren nutze.
Airbrush meint
Dann wird es aber Zeit. kW und Ah waren ja schon beim Verbrenner längst etablierte Einheiten.
Sepp meint
Airbrush: wo waren Ah beim Verbrenner gebräuchlich? Ja, die Ladung der Starterbatterie aber da wusste keiner, was das bedeutet.
Elvenpath meint
„damit weit überwiegend ein verkehrshindernis inner- und ausserorts.
Genau solche Denkweisen sind das Problem bei einigen Autofahrern.
Wer langsamere und schwächere Verkehrsteilnehmer als Hindernis sieht, ist eigentlich geistig nicht geeignet, ein KFZ zu führen.
Franz Kleindorp meint
Perfekter, praktischer Stadtwagen, kein Tüv, wenig Parkraum, einfacher Ladevorgang, geringe Wartungskosten, ausreichende Reichweite, was will man mehr?
Elvenpath meint
Das schreit nach einer schönen Folierung.
Monica meint
Viele kaufen sich für den Preis ein E-Bike daher verstehe wieder das ganze Gemeckere nicht aber sind da deutsche Tugenden
brainDotExe meint
Ändere mal „viele“ auf „manche“.
Ja, manche geben so viel Geld für ein Fahrrad aus, das sind dann aber meist „Hardcore“-Fahrrad Fans.
Ich kann nicht verstehen wie man so viel Geld für ein Fahrrad ausgeben kann. Mein E-Bike habe ich mir gebraucht für ca. 1500€ gekauft, auch schon viel Geld für ein Fahrrad.
Future meint
Die meisten E-Bikes kosten heute neu um die 3.000 Euro. Das bezahlen die Leute auch gern dafür. Es gibt natürlich auch die chinesischen Direktvertriebe wie Fiido, die hervorragende Fahrräder für den halben Preis anbieten. Aber das ist dann wie mit den chinesischen Elektroautos – keiner will sie reparieren und die Ersatzteile muss man sich in Asien bestellen und Garantie ist nur ein schönes Wort, das man dem chinesischen Callcenter erstmal erklären muss.
Malthus meint
„GERN“, sacht er; zu den „üblichen“ 6% fallen an
>bei Fahrrädern mit Trethilfe mit Elektrohilfsmotor (E-Bikes) mit Ursprung in der Volksrepublik China zusätzlich 62,1 % Antidumpingzoll und 17,2 % Ausgleichszoll
+ 19% EUSt. obendruff, versteht sich; die Herrschaften a Bruxelles müssen schließlich „auch essen“ – kein Wunder also, dass unter 2K nur Kernschrott erhältlich ist.
Määäh.
brainDotExe meint
3000€ sind aber deutlich weniger als 8000€.
Für 3000€ sollte man dann aber schon einiges erwarten können. Das was ich zum Beispiel für 1500€ gebraucht gekauft habe, hätte neu auch um die 3000€ gekostet, hat aber dafür einen Carbon Rahmen und ist dadurch besonders leicht.
Das hat mich dann etwas über den hohen Preis hinweg sehen lassen.
hu.ms meint
Jetzt musste ich aber richtig lachen !
Ein carbonrahmen ist ca. 1 kg leichter als einer aus aluminium.
Das machts dann aus bei einem gesamtgewicht durch akku und motor von mindestens 16 kg.
Mein voll-carbon hardtail (incl. felgen, kurbeln, lenker, sattel aus carbon sowie voll XTR) wiegt 8,7 kg und hat rd. 4K gekostet und hat dieses jahr schon rd. 15.000 hm drauf.
brainDotExe meint
Jedes Kilo weniger ist ein Kilo weniger.
Keine Ahnung wie viel das jetzt insgesamt gespart hat, aber mein Carbon E-Bike wiegt ca. 18 kg.
Alles andere was ungefähr vergleichbar war, hat 23+ kg gewogen. Das ist schon ein Unterschied.
Das merkt man direkt, vor allem wenn man das Bike mal über ein Hindernis heben muss.
Ich fahre auch bei weitem nicht so viel wie du. Wenn es hoch kommt maximal 500 km, dieses Jahr noch gar nicht.
Future meint
Mein E-Auto ist aus Carbon. Das ist schon ein tolles Material und so schön leicht. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich es anfassen kann.
brainDotExe meint
Ganz genau.
Ich hätte auch gerne meinen i4 aus Carbon, aber nach dem i3 und i8 hat BMW das wohl aus Kostengründen eingestellt.
Schade, ich wäre bereit gewesen dafür einen entsprechenden Aufpreis zu bezahlen, aber den meisten Leuten ist das Gewicht leider nicht so wichtig…
Future meint
Ich muss zugeben, dass Materialen und Oberflächen meine Kaufentscheidungen maßgeblich beeinflussen. Eloxiertes Alluminium ist mindestens genauso lecker wie Carbon ;-) Das Problem dabei: Käufe werden immer komplizierter. Allerdings können dabei gute gemachte Benutzeroberflächen von Displays wieder beruhigend wirken.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Karbon ist ein in der Entsorgung kritischer Stoff. Sollte eigentlch verboten werden, die Automobil-Lobbyisten haben das aber bei der EU wieder in ihrem Sinne rumgedreht.
Nicht nur beim Entsorgen, sondern auch bei einem Unfall können gesundheitlich bedenklich Fasern entstehen, weswegen beim Bergen von Personen sowohl die Retter als auch die Opfer Atemschutzmasken nutzen sollten. Für mich ist daher ein BMW I3 ein nicht erstrebenswertes Fahrzeug.
brainDotExe meint
Was interessiert mich als Käufer die Entsorgung oder potentielle Gesundheitsgefährdung beim Ausnahmefall?
Carbon ist beim Leichtbau von PKW relativ alternativlos. Wenn du diesbezüglich bessere Materialien mit gleicher Gewichtseinsparung kennst, gerne her damit.
Future meint
Der i3 ist ähnlich wie meine alte Gaggia. Der Alluminiumkessel war auch nicht so gesund, aber der Kaffee war spitze. Das Carbon ist auch nicht gesund, aber perfekt. Die Gaggia habe ich nach 17 Jahren ersetzt. Aber beim i3 finde ich keinen vergleichbaren Ersatz nach 8 Jahren, weil mir Größe, Materialien und Software so wichtig sind. Den Vision Circular wird BMW nicht mehr bringen, Tesla bringt auch nichts kleines, vielleicht ist der Firefly endlich wieder etwas besonderes in dem Segment.
Dieseldieter meint
Das eine macht halt Bock, das andere ist ne Krücke. Aufs eBike muss ich nicht jeden Tag eine Stunde, sondern einfach wenn ich laut drauf habe .
Future meint
Hier bei mir gibt es die ersten ausgebauten Schnellradwege bis in die Vororte. Die eBiker pendeln damit jeden Tag ihre 15 bis 20 km vom Dorf bis zum Arbeitsplatz in der City. Da ist morgens und abends schwer was los. Im Feierabendstau auf den Straßen geht es da deutlich gemütlicher zu.
brainDotExe meint
Da musst du dir trotzdem ordentlich einen abstrampeln und musst ggf. auf der Arbeit duschen.
Dann sind mir meine 35 km Autobahn vom Dorf in die Stadt doch lieber, vor allem machen die Spaß.
Future meint
Die wirken immer ganz entspannt. Bei Starkregen stelle ich mir das unpraktisch vor. Allerdings sind die alle auch gut ausgestattet – nirgendwo auf der Welt wird so viel Geld für hochwertige Funktionskleidung ausgegeben wie in Deutschland.
brainDotExe meint
Also ich bin einmal die Strecke mit dem Rad gefahren, danach war ich durchgeschwitzt und ausgelaugt.
Ich bin auch nicht sonderlich sportlich.
Das wäre nichts für mich, dann nehme ich lieber das Auto und habe noch Spaß dabei.
hu.ms meint
Aus eigener kraft bist du nach 10 km durchgeschwitzt. Das stimmt.
Mit einem pedalec aber nicht, denn der motor übernimmt 95% der antriebsleistung.
Airbrush meint
Der Vergleich ist ja auch Banane, “ viele“ kaufen sich ein Auto ab 200k, da sind dann die 8000 für den Ami ein Schnäppchen.
eBikerin meint
„Viele kaufen sich für den Preis ein E-Bike daher verstehe wieder das ganze Gemeckere nicht aber sind da deutsche Tugenden“
Das ist absoluter Unsinn den du da erzählst. Das machen ganz wenige. Ein gutes eBike bekommst du ab ca. 2000 Euro – viele fahren aber auch günstigere. Ja man kann locker 8000 für ein eBike ausgeben – für ein Lastenrad sogar noch viel mehr.
Man kann sich aber auch nen Ferrari kaufen – machen aber irgendwie die wenigsten.
Und das Ding ist ein Spielzeug für die Zahnarzttochter (ok oder Sohn) – das ersetzt kein Auto. Hier fahren ein paar rum – muss man nur mal schauen wer da drin sitzt.
Future meint
In Spanien sitzen da häufig die Mitarbeiter aus kommunalen Betrieben drin.
eBikerin meint
Auch in in Italien – hat aber nichts mit Deutschland zu tun, und schon gar nicht mit dem eBike-vergleich.
brainDotExe meint
Ich weiß ja nicht ob die 15 Jährigen heutzutage größere Einnahmequellen haben oder die Eltern spendabler sind als noch vor ein paar Jahrzehnten.
Aber als ich in dem Alter war konnte ich mir kein Gefährt für 8000€ leisten. Auch meine Eltern hätten mir das nicht finanziert. Vor allem vor dem Hintergrund dass 3 Jahre später eh ein richtiges Auto angeschafft wird. Selbst das kostet als Gebrauchtwagen keine 8000€.
Elvenpath meint
Man kann das Ding günstig leasen.
1000 Euro Anzahlung, 50 Euro monatlich.
brainDotExe meint
Immernoch happig für einen 15 Jährigen. Also ich hätte mir von meinem Taschengeld das nicht leisten können.
Auch für die Anzahlung hätten einige Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke ausfallen müssen.
Monica meint
Mit 15 haben wir damals alle schon gejobbt und wussten nicht wohin mit der Kohle… in den 80er war die Welt in Deutschland aber auch noch in Ordnung.
brainDotExe meint
Dann muss man in den 80er als 15 Jähriger wohl deutlich mehr verdient haben.
In den 00er Jahren hatte ich in dem Alter je nach Monat so 100€ eingenommen. Das hat gerade so für Hobbys, Freizeit und Konsumgüter gereicht. 50€ für Leasing, von dem ich nach 3 Jahren absolut nichts habe, hatte ich nicht über.
Future meint
In den 80er Jahren gab es endlich elektronische Musik wie House und Acid, den alle auf dem Weg zu den Großdemonstrationen gegen Atomkraft gehört haben.
Monica meint
an brain und future merkt man wo die Probleme heute in der Gesellschaft liegen.
Future meint
Monica, ich finde es absolut in Ordnung, wenn du lieber in die Philharmonie gehst als ins Ushuaïa. Da hat man heute doch genauso viele schöne Möglichkeiten wie in der guten alten Zeit.
eBikerin meint
Leute mit viel Geld gab es immer und gibt es immer.
Als ich 15 war gab es sowas halt nicht, bin mir sicher dass ich mindestens 2 Klassenkameraden hatte, die wenn es das damals gegeben hätte, es auch gehabt hätten.
Gab in meiner Schule einige die pünktlich zum 16ten eine nagelneue Vespa hatten. Die hat damals so 4000 DM gekostet – die selben hatten pünktlich zum 18ten ein nagelneues Auto. Grad mal ne KI gefragt was 1992 das Auto von nem Schulfreund gekostet hat, welches ihm seine Eltern zum 18ten geschenkt hatten: ab 17.637 DM.
Also Geld für die „kleinen“ war bei manchen Leuten einfach immer da.
Future meint
Mein erstes Auto mit 18 hat 250 DM gekostet – leider hatte es nach 6 Monaten einen Motorschaden. Der Fiat 126 war aber durchaus vergleichbar mit einem Ami von heute. Aber er war mehr als doppelt so schnell.
Monica meint
mein erstes Auto hat 12.000 DM gekoste, bar bezahlt. Ich war in der Lehre, zweites Jahr.
aber hey, dafür kannst heute freitag am Strand Bücher lesen…
Future meint
Die Mieten in den Universitätsstädten, die vielen Restaurantbesuche, die Fernreisen und das ausufernde Nachtleben war auch damals schon nicht billig – da war das Auto einfach nicht so wichtig und musste nur wenig kosten und fahrbereit sein,
hu.ms meint
Der nachbarsjunge bekam mit 15 sofort einen roller mit versicherungskennzeichen = max. 45kmh. Als er 18 war war das teil nicht mehr zu sehen. Opa kaufte ihm einen gebrauchten MX5.
Die ganz normalen bescheidenen verhältnisse hier im vorort.
Michael meint
Die Form ist immer noch gewöhnungsbedürftig. Könnte man da nicht mal an einer Designhochschule einen Wettbewerb bei den Studenten ausschreiben? Und konnte man tatsächlich für den Preis keine zwei unterschiedliche Türen pressen?
Future meint
Die einheitlichen Türen sind doch gerade die geniale Idee, um Kosten zu sparen. Das Auto hat viele solcher Ideen. Von vorne und von hinten sieht es identisch aus. Super. Ich finde diese Lösung viel besser als diesen ewigen Retroquatsch, den sich Micro ausgedacht hat in dem Segment.
Gernot meint
Wie kann man ein Auto verschlechtern?
Citroën: Hier!
Mit den aufgesetzten schwarzen Plastikscheinwerfern und ohne den bisherigen angedeuteten Unterfahrschutz sieht das Autochen noch minderwertiger aus. Das man für das Geld kein rassiges Design erwarten kann, ist ja klar, aber ein bisschen gefälliger lässt sich die Plastik schon formen. das ist einfach noch mal deutlich schlechter, als die ursprüngliche Version.
Die ansprechendste Ausführung der diversen Derivate dieses Fahrzeugs ist immer noch der Topolino von Fiat.
Future meint
Der Topolino ist halt wieder was Emotionales für die älteren Leute, die sich an früher erinnern, als ein Cinquecento mit Stoffverdeck und 95 km/h Höchtsgeschwindigkeit noch vollkommen ausreichte, um glücklich zu sein.
eBikerin meint
„Der Topolino ist halt wieder was Emotionales für die älteren Leute, die sich an früher erinnern, als ein Cinquecento mit Stoffverdeck und 95 km/h Höchtsgeschwindigkeit noch vollkommen ausreichte, “
Diese Leute kaufen heute kein Auto mehr – der Toplolino wurde bis 1955 hergestellt – ich bin ja so ein „ältere Leut“ – mein erstes Auto war eine Ente – einen 500er hast du damals in Deutschland schon nicht mehr gesehen. Der 500er wurde auch nur bis 1975 hergestellt und eigentlich nur in Italien verkauft. In Deutschland gabs den Käfer und dann später den Golf 1
eBikerin meint
Nachtrag: Fiat 500 Topolino bis 1955 – danach nur noch „500“ bis 1975
Future meint
In den 80er Jahren gab es noch sehr viele Fiat 500 in meiner Stadt. Das lag vielleicht auch daran, dass es dort einen großen sehr aktiven Fiat 500 Club gab. Ein Nachbar hier hat immer noch einen in Ockergelb. Man hört ihn schon von weitem, wenn er damit angefahren kommt und riecht ihn noch lange, wenn er längst weg ist.
hu.ms meint
– mein erstes Auto war eine Ente – Hey cool, meines auch.
Bin dann aber auf ein gebrauchtes C-kadett-coupe mit 82 PS in sonnengelb gewechselt. Das habe ich geliebt.