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Preis, Batterie, Skepsis: Warum sich gebrauchte E-Autos schwer tun

23.06.2025 in Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 13 Kommentare

PEUGEOTE-208

Bild: Peugeot (Symbolbild)

Viele Autokäufer entscheiden sich gegen ein Elektroauto wegen der hohen Anschaffungskosten. Beim DAT-Report 2025 nannten 36 Prozent der Neuwagenkäufer genau diesen Grund. Inzwischen rückt zunehmend auch der Gebrauchtwagenmarkt in den Fokus. Lange Zeit war das Angebot an gebrauchten Vollstromern gering, doch seit 2023 wächst es spürbar.

Daten der Plattformen mobile.de und AutoScout24 zeigen Zeit Online zufolge, dass sich das Angebot an gebrauchten E-Autos innerhalb von zwei Jahren etwa verdoppelt hat. Rund 85.000 Elektrofahrzeuge sind aktuell bei mobile.de gelistet, 45.000 bei AutoScout24. Gleichzeitig hat sich auch die Qualität verbessert: Die durchschnittliche offizielle Reichweite der angebotenen Fahrzeuge stieg von etwa 350 auf über 400 Kilometer.

Trotz wachsender Auswahl und höherem Nutzwert verkaufen sich gebrauchte Elektroautos langsamer als Verbrenner. Während letztere nach durchschnittlich 50 bis 60 Tagen einen Käufer finden, dauert es bei E-Autos rund 60 bis 70 Tage. Nur zwölf Prozent der Gebrauchtwageninteressierten fokussieren sich überhaupt auf vollelektrische Modelle. Ein entscheidender Wendepunkt war das Ende der staatlichen Kaufprämie für neue E-Autos Ende 2023. Seitdem machen gebrauchte Fahrzeuge einen deutlich größeren Anteil beim Umstieg auf Elektromobilität aus.

Zahlen der Versicherung HUK belegen, dass im ersten Quartal 2025 bereits 61 Prozent der E-Auto-Käufer einen Gebrauchtwagen wählten. Ende 2023 waren es noch 26 Prozent. Der Trend zum Gebrauchten hat sich also verstärkt. Dennoch bleibt der Preis eine Hürde: Mit durchschnittlich 35.000 Euro liegen gebrauchte E-Autos deutlich über den 27.600 Euro, die laut mobile.de derzeit für Verbrenner gezahlt werden.

Ein Grund für den höheren Preis ist die große Zahl junger, hochwertiger Leasing-Rückläufer, die das Preisniveau anheben. Zudem waren viele der aktuell angebotenen Modelle bei ihrer Erstzulassung noch vergleichsweise teuer. Erst seit 2025 drängen erschwinglichere Modelle auf den Markt. Ein weiterer Einflussfaktor ist die bevorzugte Nutzung meist teurer E-Modelle als Dienstwagen. Darüber hinaus haben E-Autos nach zwei bis drei Jahren meist geringere Laufleistungen als Verbrenner, was sich ebenfalls auf den Preis auswirkt.

Auch das Vertrauen der Käufer spielt eine Rolle: Gebrauchtwagenkäufer zeigen sich deutlich skeptischer gegenüber der Elektromobilität als Neuwagenkäufer. Fast jeder Zweite schließt laut DAT-Report ein E-Auto grundsätzlich aus. Gründe sind unter anderem fehlende Lademöglichkeiten zu Hause sowie Unsicherheiten zum Zustand der Batterie.

Die Sorgen hinsichtlich der Batterie könnten sich durch geeignete Nachweise abbauen lassen. Laut DAT-Report wären 59 Prozent der Gebrauchtwagenkäufer mit Elektroauto-Erfahrung durch eine lebenslange Batteriegarantie zu überzeugen, 44 Prozent durch ein technisches Zertifikat.

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Via: Zeit.de
Tags: Gebrauchtwagen, PreiseAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Thorsten 0711 meint

    23.06.2025 um 12:06

    Als ich kürzlich meinen Pro S gebraucht gekauft habe verlangte ich einen Batterietest vor der Unterschrift. Dieser wurde dann auch vom VW-Händler gemacht (Aviloo Flash- bzw. Schnelltest) mit einem Ergebnis von Aviloo-Score 95 bzw 93,5% SOH bei einem Alter von 4 Jahren und 35500 km.

    Antworten
  2. Jensen meint

    23.06.2025 um 11:25

    „Laut DAT-Report wären 59 Prozent der Gebrauchtwagenkäufer mit Elektroauto-Erfahrung durch eine lebenslange Batteriegarantie zu überzeugen, 44 Prozent durch ein technisches Zertifikat.“
    An technischen Zertifikaten scheitert es ja nicht, die gibt es ja. Das Zertifikat schreibt aber lediglich einen Ist-Zustand auf und gibt keinerlei Auskunft zu möglichen Änderungen in der Zukufnt. Eine lebenslange Batteriegarantie ist sicher wünschenswert, aber im realen Leben natürlich nicht darstellbar. Alle Möglichkeiten in der Versicherungswelt, die nahe an der „Total-Versicherung“ dran sind, sind schlichtweg nicht bezahlbar. Die DAT-Leute können ja mal zum Spaß bei ihren Kunden (=Händlern) nachfragen, ob irgendeiner davon eine lebenslange Garantie auf Irgendwas beim Verbrennerantrieb anbietet. In der Regel werden einfache Gewährleistungen bereits an Versicherer ausgelagert. Ein Fahrzeug, egal mit welchem Antrieb, unterliegt nun einmal gewissen Abnutzungs- und Alterserscheinungen, da ist es schlicht unmöglich, alle Möglichkeiten (wirschaftlich vertretbar) abzusichern.

    Antworten
    • M. meint

      23.06.2025 um 12:30

      Ja…nein.
      Ich denke, das Alterungsverhalten von LI-akkus wird hinreichend gut verstanden. Klar gibt es immer mal Ausreißer, aber im Großen und Ganzen…
      Das Problem, das ich mit den meisten Zertifikaten habe: die stützen sich einfach auf die Daten des BMS und interpretieren die. Das sind also keine neuen Erkenntnisse, die dabei rauskommen – das BMS wusste das alles schon, nur die Interpretation ist eine andere, und für den Endkunden ggf. besser zugänglich.
      Trotzdem kommt da auch ne Menge Unfug raus. Ich habe gestern noch einen „Flash Report“ gelesen:
      65.000 km, SoH 89%, Score 100% (70+30)! Das suggeriert doch zumindest mal, dass 89% nach 65.000 km das Optimum sind, oder? Also ca. 6000 km = 1% SoH-Verlust? Dann wäre (linear, was nicht stimmt, aber davon steht ja nirgends was) aus Kundensicht bei 178.000 km die Batterie auf 70%. Real kommt sie dann immer noch auf 200.000, aber das ist ja garantietechnisch ein schwacher Trost.
      Ganz ehrlich: mit der Info würde ich das Auto auch nicht kaufen.
      Davon, was diese SoH-Messungen taugen, wenn man Ladestand, Temperatur, spezifische Zellchemie, individuelle Zellspannungen usw. mal berücksichtigt, mal ganz zu schweigen.

      Antworten
  3. Dieseldieter meint

    23.06.2025 um 10:54

    Es wird einfach noch ein paar Jahre dauern, bis entsprechend viele attraktive Autos auf dem Markt sind. Wir hatten uns nach einem E-Corsa umgesehen, weil der rein von den Eckdaten her für uns als Zweitwagen in Frage kam. Da es das Auto noch nicht so lange gibt wie den Verbrenner-Corsa ist es klar, dass es für letzteren günstigere Preise gibt. Der Verbrenner ist es dann auch geworden, da es in der Preisklasse nur uralte Leafs usw. gibt, die einen dann schon einschränken wenn man doch Mal weiter muss.
    Mit einem 10 Jahre alten E-Auto hätte ich aber nicht mehr oder weniger Bauchschmerzen als mit einem 10 Jahre alten Verbrenner, was die Haltbarkeit angeht.

    Antworten
    • E.Korsar meint

      23.06.2025 um 12:24

      Du konfabulierst.
      Vorstellung des Corsa F (als Elektroversion Corsa-e): 23. Mai 2019
      Bestellstart Corsa-e: 4. Juni 2019
      Vorstellung des Corsa F (Verbrenner-Varianten): 26. Juni 2019
      Bestellstart Verbrenner-Varianten: 1. Juli 2019

      Falls du einen Corsa E (2014 – 2019) gekauft hast, das ist ein komplett anderes Fahrzeug!!!111elf!!!

      Corsa E wurde von GM entwickelt.
      Corsa F wurde von PSA entwickelt.

      Antworten
      • Dieseldieter meint

        23.06.2025 um 12:33

        Steht da, dass es das identische Modell ist?
        Wir wollten einen Kleinwagen für die Stadt mit ab und mal etwas längeren Strecken. Den haben wir für 6.000€ in Form des Corsa E vom Händler mit Garantie bekommen.

        Antworten
    • Horst Beinmeier meint

      12.08.2025 um 11:29

      Ein 10 Jahres e-auto verliert immer mehr an Kapazität, mehr als 15 Jahre hält der Akku nicht.
      Ein Verbrenner kann 20 Jahre und 30 jahre werden….

      Antworten
  4. F. K. Fast meint

    23.06.2025 um 09:46

    Hersteller, die lang laufende und belastbare Garantien anbieten, sind im Vorteil. Aber was soll man mit einer 2-Jahresgarantie, wenn diese nach 3 Jahren üblicher Leasingdauer bereits abgelaufen ist?

    Antworten
    • Lanzu meint

      23.06.2025 um 10:03

      Teile der Skepsis sind auch angebracht. Es gibt bzw. gab bei einigen Konzernen fehlerhafte Bauteile mit hoher Ausfallrate (On-Board-Charger, Integrated-Charging-Control-Unit). Da scheint die Abschätzung des Risikos bei einer neuen Technolige natürlich höher. Wobei es letzte Woche auf dieser Plattform erst einen Artikel gab, dass solche Fehler auch Verbrenner treffen. Auch da wird ständig was verändert. Ein Problem wäre aber der psychologische Umgang mit einem solchen Fehler. Beim E-Auto wird man sich eher selbst dafür verantwortlich machen, bewusst dieses angeschafft zu haben, währen der Verbrenner als Default-Option nicht diese Verantwortung mit sich bringt.

      Antworten
    • CJuser meint

      23.06.2025 um 10:03

      Bei Gebrauchtwagen hat man dann ja sogar nur ein Jahr. Kein Wunder, dass der Gebrauchtwagenmarkt nicht läuft. Akku-Garantie gut und schön, aber wenn schlussendlich der AC/DC-Wandler in die Binsen geht, kann man nicht mal mehr über PV zu Hause laden.

      Antworten
  5. EV6 + Ioniq5 Fahrer meint

    23.06.2025 um 09:16

    Der Durchschnittspreis ist mal wieder relativ. Habe mir letzte Woche einen gebrauchten Hyundai Ioniq 5 zugelegt 3,5 Jahre alt 35.000km 170PS Ausstattung Uniq = 25.000€ ich finde das ist ganz OK!

    Antworten
    • Dieseldieter meint

      23.06.2025 um 21:44

      Kein schlechter Kurs, der gefällt uns auch.
      Allzeit gute Fahrt!

      Antworten
    • Christoph Waller meint

      24.06.2025 um 22:10

      Guter Kauf, super Preis! Ich fahre den neu mit Basisausstattung seit 1 Jahr und über 20k km drauf – bin super zufrieden damit!(Die kleine Batterie reicht vollkommen 😉)

      Antworten

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