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Stellantis meldet Milliardenverlust im ersten Halbjahr 2025

22.07.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 22 Kommentare

Stellantis-Stammsitz-Ruesselsheim

Bild: Stellantis

Stellantis hat im ersten Halbjahr 2025 einen Nettoverlust von 2,3 Milliarden Euro verzeichnet. Das teilte der Konzern überraschend in Amsterdam mit. Im Vorjahreszeitraum hatte die Opel-Mutter noch einen Gewinn von gut 5,6 Milliarden Euro erzielt.

Zum Verlust trugen laut Konzernangaben Sonderkosten in Höhe von über 3,3 Milliarden Euro bei. Diese entstanden unter anderem durch abgebrochene Programme, Abschreibungen auf technische Plattformen sowie durch Kosten im Zuge des Konzernumbaus.

Auch das Tagesgeschäft entwickelte sich negativ: Der Umsatz fiel von 85 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum auf nun 74,3 Milliarden Euro. Die Verkaufszahlen sanken im zweiten Quartal um 6 Prozent auf 1,4 Millionen Fahrzeuge, im gesamten Halbjahr lag das Minus bei 7 Prozent.

In Nordamerika, einem früher besonders profitablen Markt, musste Stellantis besonders starke Rückgänge hinnehmen. Das bereinigte operative Ergebnis sank dort von 8,5 Milliarden Euro auf nur noch 0,5 Milliarden Euro. Erste finanzielle Folgen der neuen US-Zölle bezifferte der Konzern auf netto rund 300 Millionen Euro. Zudem wurde die Produktion in Folge dieser Handelsbarrieren bereits zurückgefahren.

Stellantis kündigte an, dass Gegenmaßnahmen in der zweiten Jahreshälfte stärker greifen sollen. Die ursprüngliche Jahresprognose hatte der Konzern bereits im April zurückgezogen. Weitere Details zu den Halbjahreszahlen will Stellantis Ende Juli veröffentlichen.

In einem Brief an die Mitarbeiter sagte Antonio Filosa, der Ende Juni die Leitung des Unternehmens übernommen hatte, dass die ersten sechs Monate des Jahres 2025 „schwierig waren … mit zunehmendem externen Gegenwind, einschließlich Zöllen, Wechselkurseffekten und schwierigen makroökonomischen Bedingungen“. Trotzdem seien es aber auch sechs Monate mit bedeutenden Fortschritten im Vergleich zur zweiten Hälfte 2024 gewesen. Filosa verwies auf die Einführung neuer Produkte und die Entscheidung, leistungsschwache Programme zu streichen.

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Via: Stellantis & Automotive News (kostenpflichtig)
Tags: GeschäftsergebnisUnternehmen: Stellantis

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Sebastian meint

    23.07.2025 um 17:41

    Das Problem sind die kleinen Autos.
    Bei einem Actros kann ich Mehrkosten von 8.000 Euro gut verstecken, bei einem Opel der kaum das doppelte nach Liste kostet eben nicht. Diese Infos liegen halbwegs informierten Zeitmenschen seit Jahren gut sichtbar und im Detail gut erklärt im Internetz einsehbar zur Verfügung. Wer weniger Bildung hat, kann ja einfach die Mutti Taxis vor dem Kindergarten begutachten. Da kommt niemand mehr mit einem Opel

    Antworten
  2. hu.ms meint

    23.07.2025 um 09:38

    Bis endlich die neuen plattformen mit grösseren akkus kommen, wird das BEV-geschäft in europa weiterhin zurückhaltend sein.
    Der astra-kombi ist garnicht so schlecht – aber eben nur 54 kwh und dafür einfach zu teuer.
    Und die zölle machen natürlich einer gruppe, die in europa und USA produziert heftige probleme.

    Antworten
    • IDFan meint

      23.07.2025 um 10:12

      Das Kerngeschäft sind die kleinen Autos, aber bis sie da ihre Elektro-Plattform bringen und dann eine halbe Million pro Jahr bauen, damit Skaleneffekte greifen, dürfte es 3-4 Jahre dauern. So lange wird die Elektromobilität bei ihnen ein großes Problem sein. Wer weiß, ob sie das überstehen?

      Wenn man das aus VW-Sicht sieht, haben sie zwar alles richtig gemacht. Aber sie konnten vor einigen Jahren nicht wissen, dass Tesla so zusammenbricht und Stellantis tatsächlich fast nichts investiert. Dass die Japaner nichts merken, konnte man ahnen. Dass die Chinesen im Ausland so unschlau agieren, wusste man auch nicht. Daher sind die sehr großen Marktanteile von VW auch die Schwäche vieler Anderer.

      Ironie des Schicksals ist es, dass ausgerechnet BMW, das von Tesla-Fans am „totesten“ geschrieben wurde, ebenso an der Spitze der OEM bezüglich Erfolg im Elektrozeitalter steht.

      Antworten
  3. Elvenpath meint

    22.07.2025 um 15:17

    Eigentlich finde ich die e-Fahrzeuge von Stellantis sehr gut. Ich fahre einen Citroën ë-C4 und an sich war ich wirklich sehr zufrieden. Nur die Motorhaube ist nicht sauber eingepasst.

    Aber jetzt sieht es wohl so aus, dass der OBC nicht mehr richtig funktioniert. Nach kurzer Zeit sinkt die AV Ladeleistung von 10,5 kW (nicht mal neu schaffte er 11 kW) auf unter 7 kW ab.
    Neidisch gucke ich auf den Kollegen mit seinem ID.3, wo die Ladeleistung zwischen 10,9 und 11 kW pendelt.
    Bei anderen Besitzer geht das Ding sogar ganz kaputt. Wenn man Glück hat, kann man dann noch DC laden, ist aber nur bei manchen der Fall.
    Abertausende Fahrzeuge sind betroffen. Rückruf? Fehlanzeige.
    Fahrzeug außerhalb der 2-jährigen Garantie bedeutet Kosten von ca. 5000(!) Euro für den Austausch. Und man kriegt wieder das gleiche Schrott-Teil von Mahle, welches kaputt gehen wird.

    Inzwischen verbaut Stellantis ein Modell, aus China, da Mahle das Problem seit 2019 nicht in den Griff bekommen hat.

    Ich lasse jetzt den OBC von der Firma ACtronics reparieren. Wird so um die 1000 Euro kosten.

    Bei den Verbrennern von Stellantis hat übrigens der 1,5 Liter Diesel das Problem, dass die Steuerkette reißen kann. Dort gibt es einen Rückruf.

    Antworten
    • Halber Akku meint

      22.07.2025 um 15:49

      Das Problem mit den AC Ladern hat auch Hyundai/Kia, wobei hier auch Fahrzeuge jenseits der 150.000 Kilometer laut Besitzern problemlos laufen. Wenn es jemand erwischt, ist es zwar mehr als unschön, wenn das Ersatzteil nicht lieferbar ist und das Fahrzeug wochenlang in der Werkstatt steht, der Austausch selbst ist jedoch durch die wesentlich längere Garantie (in meinem Fall bis zu acht Jahren) abgedeckt. Da bleibt man wenigstens erst mal nicht auf den Kosten sitzen. Europäische Hersteller würden sich keinen Zacken aus der Krone brechen, wenn sie wenigstens fünf Jahre Fahrzeuggarantie geben würden. Interessant ist bei Stellantis jetzt, dass der OBC nun nicht mehr von Mahle sondern aus China kommt. Wie soll man das interpretieren? Soll man künftig dann gleich ein chinesisches Fahrzeug mit zusätzlich längerer Garantie kaufen? Europäische Automanager sollten langsam mal wirklich aufwachen, bevor noch mehr Vertrauen verspielt wird.

      Antworten
    • Futureman meint

      22.07.2025 um 16:15

      Wie schafft es BYD nur für unter 10.000€ ein komplettes E-Auto zu verkaufen, wenn Stellantis schon 5000€ für ein kleines Ersatzteil verlangt?
      Kurzfristig schaffen sie dadurch evtl. Einnahmen für die Autohäuser, die leben ja nicht von dem Verkauf der Fahrzeuge, sondern davon das sie kaputt gehen. Langfristig werden sich die Kunden aber nach Alternativen umsehen.

      Antworten
      • Jeff Healey meint

        22.07.2025 um 16:56

        „Langfristig werden sich die Kunden aber nach Alternativen umsehen.“

        So ist es.

        Antworten
      • hu.ms meint

        23.07.2025 um 09:36

        Wo in D bekomme ich einen neuen BYD für unter 10K ?

        Antworten
  4. Mary Schmitt meint

    22.07.2025 um 13:05

    Zölle, Konjunktur, das sind Fakten. Aber sie betreffen alle. Es wird dieses Jahr keine Rekordergebnisse geben. Es gibt aber zusätzliche Probleme, die nur Stellantis betreffen:

    Bis Ende 2023 wurden Riesengewinne erzielt, weil man den alten Chef einfach hat machen lassen und der hat so gut wie nichts in die Elektromobilität investiert. Als man es viel zu spät gemerkt hat (Wo war der Aufsichtsrat, ist ja nicht nur bei Tesla eine wichtige Frage), hat man ihn rausgeschmissen, steht aber dennoch vor einem Scherbenhaufen. Wo ist denn bitte die STLA-Small? Gibt es in Präsentationen seit etlichen Jahren. Auf dem Platz nicht!

    Das wird besonders in den nächsten Jahren bitter, weil man in der EU als Hauptmarkt in große CO2-Schwierigkeiten kommen wird und zugleich in der Elektromobilität von VW überrollt wird.

    Antworten
    • Tt07 meint

      23.07.2025 um 00:21

      Marie, seit wann genau faselt VW vom ID.2 / ID.1…?

      Antworten
      • Peter meint

        23.07.2025 um 09:26

        Das ist völlig wumpe. Der MEB ist im Markt und zumindest in Europa recht erfolgreich. Stellantis hat im e-Bereich nichts, was wirklich Stückzahlen generiert. Und jetzt kann man bei MEB ja mit China kommen, aber auch dort hat Stellantis nichts. Es ist einfach so, dass von den alten Europa-OEMs lediglich BMW und VW(Konzern) und Renault relativ gut dastehen. Volvo ist aufgekauft. Bei Mercedes muss man abwarten, ob der CLA im Markt funktioniert. Stellantis steht auffällig schlecht da und bekleckert sich mit dem sehr bekannten OBC-Thema auch nicht mit Ruhm (ähnlich MEB mit der alten Generation Software/Hardware).

        Antworten
  5. Wasco meint

    22.07.2025 um 13:04

    Anscheinend liegt das Problem vor allem am US Geschäft.
    8 Mrd € Rückgang sind viel.
    In Europa ist es wohl besser.
    Allerdings sind die BEV Verkäufe der letzten 1-2 Jahre enttäuschend.
    Am besten läuft der e-C3 mit ca. 4k Einheiten monatlich.
    Was nicht berauschend ist.
    Der Rest (BEV) dümpelt bei ca. 1k oder weniger rum.

    Antworten
    • Deine Mudder meint

      22.07.2025 um 20:16

      Ich meine man hat dort die V8 gestrichen. GM und Ford wirds freuen.

      Antworten
  6. Futureman meint

    22.07.2025 um 12:03

    Wenn bei gleichbleibenden Weltmarkt einige wachsen, müssen zwangsläufig andere schrumpfen. Da anscheinend keine passende Fahrzeuge im Programm sind, scheint es bei Stellantis schneller zu gehen.

    Antworten
    • Ossisailor meint

      22.07.2025 um 17:01

      Das ist so nicht richtig. Wenn alle ihren Marktanteil halten, wachsen alle.

      Antworten
      • M. meint

        22.07.2025 um 20:36

        Stimmt aber auch nicht, weil die Ausgangslage ist, dass der Weltmarkt nicht wächst.
        Sagt „Futureman“, habe ich nicht geprüft. Klingt aber plausibel.

        Antworten
  7. Mike meint

    22.07.2025 um 11:57

    Wenn Stellantis nichts an der Qualität und der Belastbarkeit von Garantien verbessert, werde ich (auch) in Zukunft kein Fahrzeug dieses Konzerns kaufen.

    Antworten
    • Florian meint

      22.07.2025 um 13:43

      Da schließe ich mich an. Unser E-Corsa ist eigentlich ein gutes Auto, Akku und Größe sind genau unser Ding. Aber der Umgang mit uns als Kunden, mangelnde Qualität (OBC – schlappe 3000 €, weil wir 14 Tage aus der Kulanz raus sind), sowie inexistentes Händlernetz bei uns auf dem Land.
      Ich kaufe nie wieder was von Stellantis.

      Antworten
      • ZastaCrocket meint

        22.07.2025 um 15:03

        Das tut mir leid mit dem OBC! Eine solche Erfahrung ist echt ätzend! Bei unserem Tesla war er von Anfang an kaputt(Laden nur auf zwei Phasen), beim Cupra ist er zwei Wochen vor Garantieende abgeraucht. Direkt die Anschlussgarantie gebucht. Die Dinger sind das erste, was in den Autos kaputt geht…

        Antworten
        • M. meint

          22.07.2025 um 20:41

          Hm.
          Es gibt ja Leute, die warten auf bessere Batterien.
          Vielleicht sollte man eher auf bessere OBC warten?

      • M. meint

        22.07.2025 um 20:39

        Aus der Kulanz ist man nicht raus, das ist eine freiwillige Leistung, die der Hersteller so lange und individuell geben kann, wie er will – oder auch gar nicht.
        Garantie und Gewährleistung sind feste Perioden. 2 Jahre, 160.000 km – sowas.
        Und die sind irgendwann rum, aus und vorbei.
        DANN kann der Hersteller Kulanz gewähren. Muss er aber nicht.

        Antworten
        • E.Korsar meint

          23.07.2025 um 14:50

          Bei Opel gibt es zwei Kulanz-Tabs in der Software, die automatisch gewährt werden. Da gibt es dann auch Zeit- und Kilometergrenzen.

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