Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) baut das Angebot der neuen Transporter-Generation weiter aus. Nach dem klassischen Kastenwagen (Gütertransport) und dem Kombi (Personentransport) sind drei weitere Varianten auf dem Markt: der Transporter Pritschenwagen mit Doppelkabine und großer Ladefläche, der Transporter Kastenwagen Plus für den kombinierten Güter- und Personentransport und der auf dem Kastenwagen Plus aufbauende Kastenwagen mit sogenannter L-Trennwand im Laderaum.
Konfigurierbar sind auch diese neuen Modelle mit Turbodiesel- oder Elektroantrieb, die Kastenwagen zudem mit Plug-in-Hybridantrieb. VWN bietet den Transporter in Deutschland mit einer 5-Jahres-Garantie an.
Der Pritschenwagen mit Doppelkabine kann nun erstmals mit E-Antrieb in den Leistungsstufen 100 kW/136 PS, 160 kW/218 PS oder 210 kW/286 PS bestellt werden. Die Hochvoltbatterie der stets heckgetriebenen e-Transporter hat eine Kapazität von 64 kWh (netto), die Reichweite wird noch nicht angegeben. Bauartbedingt sind alle e-Transporter mit einem 1-Gang-Automatikgetriebe ausgerüstet.
Als Pritschenwagen mit Doppelkabine wird der Transporter stets mit langem Radstand, einer Beifahrerdoppelsitzbank und einer Dreiersitzbank in der zweiten Reihe ausgeliefert. Hinter der viertürigen Doppelkabine erschließt sich die 2.169 Millimeter lange und 1.945 Millimeter breite Pritsche, ihre Ladekante ist zwischen 956 und 980 Millimeter hoch und mit abklappbaren Alubordwänden ausgestattet. Die Nutzlast beträgt bei der E-Version bis zu 785 Kilogramm und die Anhängelast bis zu 2.000 Kilogramm. Mit dieser Karosserieform ist der e-Transporter ab 52.208 Euro netto (62.127,52 Euro brutto) erhältlich.
Wieder im Angebot ist für den kombinierten Güter- und Personentransport der Kastenwagen Plus. Diese Version besitzt stets eine Dreiersitzbank in der zweiten Sitzreihe. Auch hier kann die erste Sitzreihe mit ein oder zwei Beifahrerplätzen bestellt werden, damit stehen inklusive Fahrersitz bis zu sechs Sitzplätze bereit. Zwischen Fahrgast- und Laderaum befindet sich eine Kunststofftrennwand mit einem Fenster. Der Transporter Kastenwagen Plus ist mit einer Schiebetür auf der Beifahrerseite ausgestattet; die Schiebetür auf der Fahrerseite kann optional bestellt werden. Die Schiebetüren sind mit Fenstern ausgestattet.
Der e-Transporter Kastenwagen Plus startet bei 51.585 Euro netto (61.386,15 Euro brutto) mit kurzem Radstand von 3,10 Metern. Für Energie sorgt die 64-kWh-Batterie, es gibt beide Radstände mit allen drei Leistungsstufen (100/160/210 kW). Die Reichweite liegt je nach Ausstattung zwischen 279 und 353 Kilometern.
Erstmalig im Angebot ist der Kastenwagen mit L-Trennwand, konzipiert für den kombinierten Güter- und Personentransport. Er besitzt eine L-förmige Trennwand aus Metall. Sie grenzt die vorderen Sitze sowie die zwei Einzelsitze der zweiten Reihe vom Laderaum ab. Auf der Fahrerseite reicht der Laderaum dabei bis zur ersten Sitzreihe; dadurch können im Kastenwagen mit L-Trennwand (sie schützt die zweite Sitzreihe auch seitlich) auf der Fahrerseite besonders lange Gegenstände transportiert werden. Optional gibt es auch diesen Kastenwagen in der ersten Reihe mit zwei Beifahrersitzplätzen. Der Kastenwagen mit L-Trennwand hat stets zwei Schiebetüren. Die Schiebetür auf der Beifahrerseite ist serienmäßig mit einem Fenster ausgestattet.
Als Extra können die Kastenwagen mit der Allterrain-Ausstattung „PanAmericana“ konfiguriert werden. Neben einer Innenraumveredelung kennzeichnen die „PanAmericana“-Versionen besonders robuste Beplankungen im Exterieur. Der Transporter Kastenwagen Plus wird zudem in einer „Edition“-Version angeboten, die unter anderem durch 17-Zoll-Leichtmetallfelgen und ein schwarz lackiertes Dach individualisiert wird. Die Kastenwagen werden nicht nur als Turbodiesel- und E-Modelle angeboten (analog Pritsche DoKa), sondernd auch mit einem Plug-in-Hybrid-Frontantrieb (171 kW/232 PS Systemleistung) inklusive CVT-Automatik.
Rein elektrisch gibt es auch die Variante mit L-Trennwand mit dem 64-kWh-Akkupaket, zwei Radständen und allen drei Leistungsstufen (100/160/210 kW). Die Preise beginnen bei 52.740 Euro netto (62.760,60 Euro brutto).
Dazu kommen noch der bereits bestellbare e-Transporter Kombi in zwei Ausstattungen und das Modell e-Caravelle, das sich eher an Privatkunden richtet.
Sebastian meint
Ich überleg schon Stunden, was ich mit dem Brett was da im Bild zu sehen ist, auf der Baustelle anfangen soll….
Heinz Staller meint
Das ist zum Reifenwechsel von 16 auf 19 Zoll Felgen.
Kirky meint
Nein, dass ist für die E-Bikerin, damit sie ihren alten Polo (den Sie in Europa nicht mehr bauen) in Südafrika mit den 16 Zoll Felgen aufbocken kann, wenn sie in ein Kaktus gefahren ist.
eBikerin meint
Vielleicht ist es nicht für die Baustelle gedacht? Ach und wo ist eigentlich das Problem mit der Baustelle? Muster du da in tiefe Gruben fahren mit unglaublich tiefen Löchern?
hu.ms meint
Vor jahren wurde von akkus bis zu 114kwh geschrieben.
Warum kommt nicht wenigstens der mit langem radstand mit dem 86er akku des ID.7 ?
Wohnmobil-ausbau mache ich dann mit bausätzen selbst.
Jörg2 meint
Ich vermute, da es kein VW ist, kann man aus der PR-Geschichte von VW wenig Honig ziehen.
Mäx meint
Das was ich schon vor 2 oder 3 Jahren gesagt habe.
VW hat den klammheimlich hinten runter fallen lassen als man gemerkt hat, dass das irgendwie nicht aufgeht.
Die ersten Pressemeldungen zum MEB enthielten den Akku noch und dann wurde es immer weniger und weniger.
Jörg2 meint
hu.ms
Hier kannst Du gut sehen, dass Dinge aus der Vergangenheit (in einem anderen Faden hast Du irgendwelche Ersatzteilengpässe aus 2023 vorgeholt) nicht zwingend heute noch tragen.
hu.ms meint
Habe dort nicht bezweifelt, dass sich die ersatzteilversorgung seit 2023 verbessert haben kann. Nur damals haben viele flottenverantwortliche tesla deshalb ausgeschlossen und werden das nicht mehr ändern.
David meint
Damit wird das Handwerk und Gewerbe elektrisch. Wozu man allerdings optional den APP550 mit 286 PS und Mörderdrehmoment in einem Nutzfahrzeug benötigt, weiß ich auch nicht. Mehrmals 64 kWh braucht man im Gewerbe nicht. Sehe ich an „meinem Schreiner“, der immer noch sein Nutzfahrzeug der ersten Generation mit keinen nutzbaren 40 kWh fährt. Er hat nur Kunden in der Nähe. Für ihn gibt es das Thema Reichweite nicht.
tutnichtszursache meint
Der Transporter kann noch so gut sein. Er ist ein Ford Transit Custom made by Erdogan, aber so etwas ist ja vielen egal, auch wenn der deutsche Tourist günstig in Antalya am Strand liegt und gleichzeitig der Bürgermeister der Stadt durch Erdogans Regime verhaftet wird, weil er nicht in Erdogans Partei ist…
CJuser meint
Hoffentlich lassen die sich nicht zu lange Zeit, was ein optional größeres Akkupack angeht. Dann dürfen die den gerne als e-California anbieten, wenn man diese Variante schon beim ID.BUZZ gestrichen hat.
Kirky meint
Der nächste Transporterhersteller mit Sackkarrenrädern, den kein Handwerker für unbefestigte Baustellen bzw. Kurierfahrer abseits befestigter Wege gebrauchen kann.
17 Zoll Alufelgen sind bei einem Arbeitstier ganz wichtig. Am besten 13 Zoll Felgen. Dann kann man ein auf Lowrider machen.
Da gehören 19 Zoll Stahlfelgen rauf und mit vernünftigen Profil und Allwetterreifen.
Mäx meint
Wozu der Rant?
Es gibt Stahlfelgen für das Auto. Nur die Editionen haben eben keine.
Und wofür 19 Zoll?
Was kann genau 19 Zoll besser als 18 oder 17 Stahlfelgen und entsprechender Bereifung?
Kirky meint
Es ist ein Nutzfahrzeug für Baustellen, Kurier etc. wozu brauchst du da Blingbling Alufelgen. Damit die nach einer Woche im Ars….. sind?
Je größer die Räder desto mehr Bodenfreiheit sowie bessere Möglichkeiten auf unberechtigten Untergrund oder warum haben Geländewagen keine 10 Zoll Räder..
eBikerin meint
Wusstest du, dass der Defender bis 2016 Standartmässig 16 Zoll Felgen hatte? Und ich denke mal der Defender ist wohl ein wenig geländegängig.
Die ganzen riesen Felgen die man heutzutage an den Geländewägen sieht sind einfach nur wegen der Optik dran.
Für die Geländegängigkeit sind Ballonreifen. deutlich besser als riesen Felgen, da man den Reifendruck viel mehr regulieren kann.
Jörg2 meint
Kirky
Nur weil die Felge mehr Zoll hat, ist nicht zwingend das Gesamtrad größer. Umgekehrt genauso.
Für Gelände (Dein Thema) dann eher kleine Stahlfelge und große Reifen.
Der Radkasten ist fix.
Jorg2 meint
„Wusstest du, dass der Defender bis 2016 Standartmässig 16 Zoll Felgen hatte?“
Jo!
Weil sie wussten, was sie tun.
Großvolumige Geländebereifung bei der, in der Not, eine Druckabsenkung Sinn macht.
eBikerin meint
Das interessante – man kann 19 Zoll Stahlfelgen konfigurieren.
Tja und nu?
Kirky meint
Selbst der neue Dacia Bigster hat als SUV 19 Zoll Räder.
16 Zoll hat wahrscheinlich ein Polo aktuell.
eBikerin meint
Tja und alle anderen Kastenwagen haben das auch – ach ja – laut Dacia webseite hat der 17 Zoll. Kann es sein dass du nicht son toll informiert bist?
Lucas Spitz meint
Die Aussage ist korrekt. Der Dacia Bigster steht, ab Allradversion Journey und Extreme, auf 18 bzw. 19 Zoll Felgen.
E.Korsar meint
Ich habe den Verdacht, Kirky glaubt, dass ein größerer Felgendurchmesser zu einem größeren Reifendurchmesser führt.
Kirky meint
Nein aber auch bei Transportern sinken die Refendurchmesser oder siehst du noch Ballonreifen wie in den 70ern auf 12 Zoll felgen bei Transportern?
E.Korsar meint
@Kirky
Warum redest du dann von Felgen, wenn es dir um Reifendurchmesser geht?
Kirky meint
Weil es heute andere Refendurchmesser und Felgensätze gibt als hier Leute schreiben von vor 30 Jahren. Heute ist eben 19 Zoll Srahlfelge bei Transportern das Optimum.
Und für Baustellen braucht kein Handwerker kratzempfindliche Alufelgen.
Jörg2 meint
Kirky
Was willst Du? Marktübliche, preiswerte Felge-Reifenkombi für die vielen Kleintransporter, die auf üblichen Strassen unterwegs sind? Geländebereifung für die wenigen Transporter, die auf schweren Tiefbaugelände unterwegs sind? Oder gehts um Optik?
eBikerin meint
Also irgendwie scheinen die Hersteller das mit der Felgengröße alle nicht zu wissen – Ducato und Vivaro werden doch glatt standartmäßig mit 16 Zoll ausgeliefert. Anscheinend haben die keine Ahnung – ach die bei MB auch nicht. Der Sprinter kommt ach mit 16ner
Benzinbenjamin meint
Er schon wieder😂😂😂 ist dir mal eine Sackkarre über den Fuß gefahren, oder woher diese Aversion?
Kannst du Mal erklären, wie man das in den 80er und 90ern auf den Baustellen gemacht hat, als die Transporter auf 13 Zoll standen?
An der Stelle auch noch mal mein Hinweis aufs Umsatzwachstum bei Kia und Hyundai. Der Inster feiert einen Verkaufserfolg nach dem nächsten!
Kirky meint
Übrigens dein Kia Ceed haben sie seit gestern eingestellt, weil er sich immer schlechter verkauft hat, den Rio ebenfalls. Und die 10 Prozent Absatzeinbruch im zweitgrößten Absatzmarkt Europa konnten sie im 2 Quartal immer noch nicht ausgleichen. Der Insta hat die gleichen ICCU Probleme wie der Ioniq 5 mit seinen Ladeeinheiten.
Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Kirky meint
Geh auf deinen Spielplätzchen und backen dir ein Kuchen. Dich nimmt doch im realen Leben sowieso keiner wahr.
Benzinbenjamin meint
Dich schon, allerdings anders als es dir lieb sein dürfte.
Future, Thorsten, Jeff, Hums, M. – das sind wenigstens halbwegs unterhaltsame Trolle mit etwas Grips. Bei dir merkt man, dass du es tatsächlich ernst meinst und dass bei dir nicht das allermeiste los ist.
Zu bl öd die Garantiebedingungen bei Kia zu lesen und sich dann ärgern dass einem keiner die Kupplung bezahlt.
Kirky meint
Scheinst ja immer über das Stöckchen Kia Hyundai zu springen. Merkst du nur nicht. Geh spielen und ärgere dich in deiner Plattenbauwohnung in Sachsen.
Stefan meint
Geländegängigkeit ergibt sich aus dem Federweg und nicht aus der Felgengröße.
Reifen tauschen kann man ohne Automechanikerausbildung.
Den Federweg kann man nur in einer Autowerkstatt mit passend ausgebildetem Mechaniker ändern.
CaptainPicard meint
Die österreichische Post musste gerade bei einem chinesischen Hersteller Transporter bestellen weil kein europäsicher eine AWD Version anbietet: https://tirol.orf.at/stories/3317237/