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Elektroauto-Leasingangebote

China EV Marketplace: Europäische Kunden können E-Autos direkt aus China erwerben

22.08.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 20 Kommentare

Xiaomi-SU7-2023-5

Bild: Xiaomi

Die E-Commerce-Plattform China EV Marketplace ermöglicht es laut dem Portal Electrive europäischen Kunden jetzt, straßenzugelassene Elektro- und Plug-in-Hybridfahrzeuge direkt aus China zu bestellen und bis vor die eigene Haustür liefern zu lassen – inklusive Zollabfertigung. Das Angebot richtet sich nicht nur an gewerbliche Importeure, sondern auch an Privatpersonen. Die Mindestbestellmenge liegt bei einem Fahrzeug.

Nach eigenen Angaben ist China EV Marketplace der weltweit größte Online-Shop für chinesische Elektroautos. Im ersten Halbjahr 2025 verkaufte das Unternehmen 7.000 Fahrzeuge, ein Zuwachs von 66 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum 2024. Laut dem Branchenportal CarNewsChina ist dieses Wachstum vor allem auf Plug-in-Hybride zurückzuführen, da diese beim Export in die EU nicht von den Ende 2024 eingeführten Sonderzöllen betroffen sind.

„Zum ersten Mal können Elektroauto-Enthusiasten in ganz Europa ein neues chinesisches BEV oder PHEV direkt aus China bestellen und es sich direkt nach Hause liefern lassen“, so Jakub Gersl, COO von China EV Marketplace. „Unser neuer Service beseitigt die traditionellen Komplexitäten und Kopfschmerzen, die mit internationalen Autoimporten verbunden sind.“

Bisher mussten Kunden ihre Fahrzeuge im Hafen selbst abholen und sich um die Zollformalitäten kümmern. Jetzt übernimmt der Anbieter diesen Teil des Prozesses gegen Aufpreis. Die Zollabfertigung kostet 400 US-Dollar netto, die für die Zulassung notwendige EU-Homologation wird für weitere 1.500 US-Dollar netto angeboten. Beides kann theoretisch auch selbst organisiert werden, bedeutet dann jedoch einen deutlich höheren Aufwand. Die Sonderzölle bei der Einfuhr sind zusätzlich zu entrichten, auch die Transportkosten werden je nach Fahrzeug individuell berechnet.

Das Angebot umfasst sowohl Fahrzeuge etablierter chinesischer Hersteller mit Europa-Präsenz wie BYD, Xpeng, Nio oder Leapmotor als auch Modelle von Marken ohne eigenen Vertrieb auf dem Kontinent, darunter Wuling, Baojun, Avatr und Xiaomi. Auch Modelle von VW und Tesla, die in China produziert werden, sind über den Marktplatz erhältlich.

Allerdings bringt der Kauf solcher Fahrzeuge einige Herausforderungen mit sich, wie Electrive betont. Die Autos entsprächen durchweg chinesischen Spezifikationen, etwa beim Ladeanschluss: Sie verfügten über den chinesischen GB/T-Standard, nicht über den in Europa üblichen CCS-Anschluss. Zwar werde ein Adapter mitgeliefert, doch könne es zu Einschränkungen bei der Ladeleistung kommen.

Zudem sei ungewiss, ob sich die Bediensprache der Fahrzeuge anpassen lässt. Da viele Systeme und Apps möglicherweise nur mit chinesischen Servern funktionieren, seien auch Funktionseinschränkungen nicht ausgeschlossen. Ersatzteile könnten schwer zu beschaffen sein, was langfristige Wartung und Reparatur erschweren dürfte.

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Via: China EV Marketplace & Electrive
Tags: China, EuropaAntrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Future meint

    22.08.2025 um 15:57

    VW wird solche Importe nicht zulassen. Der Berliner Händler mit den 22 importierten ID 6 aus China musste diese ja in 2023 alle verschrotten lassen, weil VW das nicht gepasst hatte. Eigentlich müsste der Marketplace davon gehört haben.

    Antworten
    • Tinto meint

      22.08.2025 um 17:00

      Stimmt nicht. Privat darfst du zb. den ID.6 jederzeit importieren, nur nicht gewerblich. Dann greift das Markenrecht.

      Antworten
      • M. meint

        22.08.2025 um 19:29

        Wer den privat importiert, weiß auch, auf was er sich einlässt.
        Der wundert sich nicht über den komischen Ladestecker, die chinesische Schrift im Display, die (dauerhaft) fehlenden Updates, die evtl. nicht verfügbaren Ersatzteile, die fehlende Garantie,…
        Das alles hätte dieser Importeur auch nicht liefern können, und den schwarzen Peter hätte VW gehabt, die das Auto in D ja gar nicht betreuen können.
        Und so hätte es dann für die ganz Dummen wieder in der Blöd am Montag gestanden.

        Antworten
      • Future meint

        22.08.2025 um 21:01

        So wird das natürlich interessant. Dann bräuchte ein Händler jetzt nur 22 Strohmänner für die Chinabestellung. Die Clans werden such da was überlegen – die Importe könnten gut für,die Geldwäsche genutzt werden.
        Früher bei den Reimporten war das den Autoherstellern ja noch nicht so wichtig mit dem Markenrecht.

        Antworten
        • Tinto meint

          22.08.2025 um 21:17

          In Zürich kannst du den ID.6 beim Händler kaufen für 52k, auch in Litauen, Polen, Tschechien und noch anderen europäischen Ländern.
          Aber das musst du nicht, du kannst ihn jederzeit privat bestellen oder importieren, ganz legal :-)

        • Future meint

          23.08.2025 um 19:54

          Also wollte VW den China-VW nur in Deutschland nicht auf der Straße haben. Schade – jedes Elektroauto zählt und es gibt einen Verbrenner weniger.

        • Tinto meint

          24.08.2025 um 09:51

          Warum gibt es den CT und den MY L nicht in Deutschland? Schade, jedes Elektroauto zählt und es gibt einen Verbrenner weniger

  2. M. meint

    22.08.2025 um 13:27

    Ich hab mal eben einen BYD Seal ausgewählt und in den Warenkorp gelegt. Das Auto kostet 25.000 Dollar, das ist günstig, wenn auch ohne Mwst, Homologation, Zoll,…
    Aber man kann nichts konfigurieren, keine Batteriegröße, keinen Antrieb, nicht mal die Farbe – das Auto gibt’s nur in blau :-D. Das schreibt man alles nur in ein Textfeld – wer weiß, das daraus bei der Übersetzung wird. Preise dafür werden nicht angezeigt.

    Dann stellt sich ja die Frage, wer eigentlich mein Händler ist. Ist das BYD in Deutschland, oder haben die damit nix zu tun, weil woanders bestellt? Was mache ich bei Problemen? Der Versender hat den kompletten Kaufpreis bekommen, bevor das Auto verschickt wird.
    Dazu noch laden über Adapter?
    Das ist was für Importeure, die sich mit Herstellern anlegen wollen. Privatpersonen lassen davon besser die Finger. Beim Importeur hätte man auch einen Ansprechpartner bei Problemen – jedenfalls bis zu dessen Insolvenz.

    Das wird lustig, bitte berichten, wer sich getraut hat.

    Antworten
    • Werner Mauss meint

      22.08.2025 um 23:45

      Ja, lieber M, der nächste Chinesische Angriff gilt dem Warenweitergabebetrug hierzulande. Einen Zwischen Gauner mit leeren Versprechungen braucht’s nicht mehr, ähnlich Tesla. Werde so gut wie nichts mehr einheimisches kaufen. Alle meine Geräte, auch mein Handy deren Marke du noch nie gehört hast sind aus C und alles funktioniert tadellos, bist du nicht zufrieden, gibt’s das Geld zurück und du kannst den Artikel oft behalten, fast wie bei Lands End, wer’s kennt. Der Schmu mit den 5 Fach überhöhten Preisen wird dem Handel das Genick brechen und das ist gut so. Direktverkauf ist heute die Devise, natürlich nicht im Mittelalter Europa

      Antworten
      • M. meint

        25.08.2025 um 16:18

        Du glaubst gar nicht, wovon alles ich schon gehört habe.
        Aber wenn man bei „nicht zufrieden“ das Geld zurückbekommt und das Auto behalten kann, nehme ich auch ein paar.
        Garantierst du das jetzt, oder wie?

        Die Wahrheit ist ja, dass da neben einigen ordentlichen Sachen tatsächlich eine Menge Sondermüll kommt. Auspacken, wegwerfen, ist manchmal die beste Idee.
        Und das Geld zurück fordern – aber anders als in deiner Darstellung gibt es das Geld längst nicht immer zurück. Manche Verkäufer verlernen schlagartig die Sprache oder übersehen einfach die Nachricht… was will der dumme Kunde auch machen, der kennt ja nicht mal die anderen 65 Namen, unter denen der Verkäufer auttritt…

        Antworten
  3. M. meint

    22.08.2025 um 13:11

    Wer zahlt den Rückversand?

    Antworten
    • Ralf meint

      22.08.2025 um 16:00

      Rueckversand von Waren nach VR China?
      Kleiner Scherz zum Wochenende …….

      Antworten
      • M. meint

        22.08.2025 um 17:00

        Ja, Fernabsatzgesetz.
        Ok, gilt in China nicht. Das ist schlecht.
        Da gibt man 40k€ für irgendwelchen Chinakram aus, dann funktioniert der nicht, Pech gehabt.

        Antworten
  4. F. K. Fast meint

    22.08.2025 um 13:10

    Ist das Zulassen in Europa dann auch so schwer wie mit amerikanischen Gebrauchten?

    Antworten
    • Mäx meint

      22.08.2025 um 13:23

      Musst halt ne Vollabnahme machen und wenn mit Verbrenner (PHEV) ein Abgasgutachten.
      Die bieten das aber an, kostet 2.500$.

      Antworten
    • derJim meint

      22.08.2025 um 20:08

      Nein, einfacher. Die chinesischen Fahrzeuge haben bereits alles zulassungsrelevante und die Leuchtfarben passen auch schon. Bieten sie auch an, die 2500$ sind bestimmt gut angelegt

      Antworten
  5. MrBlueEyes meint

    22.08.2025 um 10:57

    Interessante Sache… zumal man auch VWs dort bekommt… wer sich das traut, kann unter Umständen sparen… voll durchgerechnet habe ich es nicht…

    Wer würde sich trauen, dort z.B. BYD zu kaufen?

    Antworten
    • IDFan meint

      22.08.2025 um 11:10

      Mutige vor!

      Antworten
    • Mäx meint

      22.08.2025 um 11:35

      Du bekommst halt GBT.
      Und bisher sind nur Adapter erhältlich, die für 250kW bzw. 1000V und 250A freigegeben sind.
      Also kann man sich die ganzen Ladeleistungen (wäre für mich ein Grund für manche Fahrzeuge) in die Haare schmieren.
      Dazu ist die ganze Software natürlich chinesisch, ob die Navigation funktioniert ist fragwürdig usw.
      Also schön, aber für die Privatperson wohl eher meh.
      Für Importfirmen, die mit dem Hersteller zusammenarbeiten und dann z.B. auf CCS umrüsten oder Software anpassen usw. eher interessant.
      Aber dann will auch wieder jemand mehr bezahlt werden…

      Antworten
    • Malthus meint

      22.08.2025 um 14:32

      Ich; mag aber keinen 20 cm kürzeren, lahmeren & langsameren surfenden Delfin mit kleinerem Akku & nur einem Frontwischer, der auch noch kaum günstiger als ein Boost ist;-)
      ‚Nen Direktimport hab‘ ich mir dagegen schonmal zugelegt & nicht bereut.

      5.470 USD Fracht frei Kante ist schon ’ne Nummer – dabei ist die AN225 doch abgefackelt :-(

      Antworten

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