Essendi, ehemals bekannt als AccorInvest, zählt zu den größten Hotelbesitzern und -betreibern Europas. Das Unternehmen hat eine Partnerschaft mit dem Anbieter von Ladeinfrastruktur Wirelane geschlossen. Im Rahmen der Kooperation werden die Hotelmarken Novotel, Mercure und ibis flächendeckend mit Ladepunkten ausgestattet. Erste Installationen erfolgten bereits in München, Köln und Regensburg, etwa in Hotels wie ibis Regensburg City, Novotel München Airport und Mercure Köln West.
Die Partnerschaft sieht vor, zunächst alle Hotelparkplätze der genannten Marken in Deutschland mit Ladestationen von Wirelane zu versorgen. In einem zweiten Schritt soll die Ausweitung auf Österreich folgen. Gäste sollen so von einem komfortablen Ladeerlebnis direkt am Hotelstandort profitieren. Die gesamte Ladeinfrastruktur werde ausschließlich mit zertifiziertem Ökostrom betrieben, betont Wirelane.
Das Kooperationsmodell basiert auf dem Charging-as-a-Service-Konzept: Essendi stellt die Flächen für die Ladepunkte bereit, während Wirelane Planung, Installation und Betrieb übernimmt. Die Hotels tragen keine Investitionskosten in Technik oder Betrieb. Die Abrechnung der Ladevorgänge erfolgt über diverse Ladekarten, Kredit- und Debitkarten sowie Smartphone-Wallets. Für Hotelbetreiber steht zudem ein digitales Verwaltungsportal zur Verfügung.
Mario von Hoesslin, Chief Operating Officer Central Europe bei Essendi: „Diese Partnerschaft fügt sich nahtlos in unsere ESG-Vision ein, die positive Gastfreundschaft in den Mittelpunkt stellt. Sie zeigt, wie Hotels eine Schlüsselrolle im ökologischen Transformationsprozess spielen können, indem sie zur Schaffung einer nachhaltigen Infrastruktur beitragen, die sowohl unseren Gästen als auch der breiteren Community der Elektrofahrzeugnutzer dient. Durch die Zusammenarbeit mit Wirelane bieten wir zugängliche, zukunftsfähige Mobilitätslösungen, die unseren Kunden ein bewussteres Reisen ermöglichen.“
Andre meint
Ich habe schon in zwei Hotels nicht über Nacht laden können, weil irgendein Vollhonk an diesen Stationen die Blockiergebühr nach 2-4 Stunden eingestellt hat.
Diese Hotels haben von mir eine negative Bewertung bekommen und ich werde sie nie wieder buchen.
Martin meint
Genau solche Bewertungen kann man getrost löschen.
Andre meint
Wenn man extra das Hotel danach auswählt, dass die Lademöglichkeit vorhanden ist und danach die Blockiergebühr um € 6,-/Stunde vorfindet, dann ist es extrem unfreundlich zum Gast, der im Hotel übernachten möchte und nicht mitten in der Nacht das Auto abstecken müsste.
Daher entsprichen meine Bewertungen den vorgefundenen Gegebenheiten. Punkt.
Da sollte sich der Hotelbetreiber ganz kurz Gedanken machen.
Future meint
Vermutlich liegt diese Blockiergebühr daran, dass möglichst viele Hotelgäste laden können sollen. Wenn da dann einer stundenlang mit vollem Akku steht, dann ist das ärgerlich.
eBikerin meint
Hier fehlt ein wichtiges Detail: was für Ladesäulen waren denn das?
Bei HPC macht ne Blockiergebühr auch an nem Hotel Sinn, an nem Schnarchlader (der eigentlich ja besser zu nem Hotel passt – schon wegen dem Namen) macht eine Blockiergebühr natürlich keinen Sinn.
Andre meint
Natürlich waren es normale AC-Ladesäulen mit 7,4 kW und 11 kW.
Da kommt man extra mit einem fast leeren Akku an, um über Nacht während der Übernachtung zu laden.
Und dann sieht man € 6,-/Stunde als Blockiergebühr. Bei 6-7 Stunden werden es € 36-42,-, was ich nicht bezahlen wollte.
=> richt gastunfreundlich!
eBikerin meint
Danke für die Info. Ja dann ist das nicht gastunfreundlich sondern schlicht d ämlich.
Future meint
3 bis 4 Stunden ist eigentlich auch meistens die übliche zugelassene Zeit bei anderen öffentlichen AC-Ladesäulen. Entweder fallen danach Blockiergebühren an oder es gibt einen Strafzettel wegen Überschreitung der Höchstparkdauer.
Andre meint
Wie oft muss man sagen, dass es um die AC-Lader auf dem Hotelgelände geht und das Hotel extra mit Lademöglichkeit wirbt? Also nix wirklich öffentlich.