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ZF baut 7.600 Stellen ab, aber Antriebssparte bleibt erhalten

02.10.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 2 Kommentare

ZF-Flagge

Bild: ZF

Am ersten Arbeitstag von Mathias Miedreich als neuer Vorstandschef bei ZF Friedrichshafen hat das Unternehmen seine Sanierungspläne präzisiert. Eine ursprünglich geplante Ausgliederung der Antriebssparte „Division E“ verfolgt der Zulieferer nicht weiter. Stattdessen soll diese Einheit, die sowohl elektrische als auch hybride Antriebe und Verbrennungsmotoren entwickelt, im Konzern verbleiben und mit internen Maßnahmen wettbewerbsfähig gemacht werden.

Grundlage ist eine Einigung zwischen Management, Gesamtbetriebsrat und der IG Metall. Ziel der umfassenden Sparmaßnahmen ist eine Kostensenkung von über 500 Millionen Euro bis zum Jahr 2027. Um das zu erreichen, sind auch Einschnitte bei den Beschäftigten notwendig.

Insgesamt sollen bis 2030 in der „Division E“ rund 7.600 Stellen wegfallen. Ein Unternehmenssprecher stellte klar, dass es sich dabei nicht um zusätzlichen Stellenabbau handelt, sondern um Arbeitsplätze, die bereits Teil der im Vorjahr angekündigten 14.000 Stellenstreichungen in Deutschland sind. Betriebsbedingte Kündigungen sollen dabei weiterhin vermieden werden.

Im Zuge der Sparmaßnahmen wird unter anderem die für April 2026 vorgesehene tarifliche Lohnerhöhung verschoben. Zudem wird für Beschäftigte der „Division E“ sowie des Betriebs Z – darunter Verwaltung, Forschung und Entwicklung – an den Standorten Friedrichshafen und Schweinfurt die wöchentliche Arbeitszeit bis Ende 2027 in der Regel um rund sieben Prozent reduziert. Das führt, wie auch die verschobene tarifliche Lohnerhöhung, für die Mitarbeiter zu Gehaltseinbußen. Im Gegenzug soll die Antriebssparte weiterhin ein integraler Bestandteil des ZF-Konzerns bleiben.

Vorstandschef Miedreich hält an der Strategie fest, gezielt Partnerschaften für einzelne Bereiche der Sparte einzugehen, um Kosten mit anderen Unternehmen zu teilen. Einige Produktentwicklungen sollen eingestellt werden. Zudem wird geprüft, ob sich Komponenten wie Elektromotoren kostengünstiger zukaufen lassen.

Der neue ZF-Chef bezeichnete die Einigung mit der Arbeitnehmerseite als bedeutenden Fortschritt. „Uns ist bewusst, dass der Weg dorthin mit harten Einschnitten für unsere Mitarbeitenden einhergeht“, sagte er. Gleichzeitig lobte das Unternehmen den Schulterschluss mit dem Betriebsrat. „Zum Wohl des Unternehmens diese schweren Zeiten gemeinsam zu meistern“, sei nun das Ziel, so Miedreich.

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Via: Tagesschau
Tags: Autozulieferer, JobsUnternehmen: ZF
Antrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. brainDotExe meint

    02.10.2025 um 12:57

    „“Division E“ verfolgt der Zulieferer nicht weiter. Stattdessen soll diese Einheit, die sowohl elektrische als auch hybride Antriebe und Verbrennungsmotoren entwickelt“

    ZF entwickelt keine Verbrennungsmotoren.

    Antworten
  2. banquo meint

    02.10.2025 um 12:11

    Kann mein Arbeitgeber aufatmen. ZF ist bedeutend in der Zuliefererindustrie und im Anteil der Wertschöpfung die das Land bietet.

    Antworten

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