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Elektroauto-Leasingangebote: Fiat, Cupra, Hyundai

Chery präsentiert Festkörperbatterie mit 600 Wh/kg und 1.300 km Reichweite

23.10.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 18 Kommentare

OMODA5-EV

Bild: Chery (Symbolbild)

Auf der Chery Global Innovation Conference 2025 in Wuhu präsentierte Chery Automobile erstmals ein selbst entwickeltes Festkörperbatteriemodul mit einer Zellenergiedichte von 600 Wh/kg. Dieses Modul, entwickelt vom Chery Solid-State Battery Research Institute, zählt den Angaben nach zu den leistungsstärksten seiner Art unter chinesischen Herstellern.

Die Batterie nutzt ein in-situ polymerisiertes Festkörperelektrolyt-System in Kombination mit einem lithiumreichen Mangankathodenmaterial. Die Entwickler betonten die Sicherheit der Batterie, die auch nach extremen Belastungstests wie Nagel- oder Bohrpenetrationen keine Feuerentwicklung oder Rauchbildung zeigte.

Elektroautos mit der Festkörper-Technologie könnten theoretisch eine Reichweite von mehr als 1.500 Kilometern pro Ladung erreichen, erklärt Chery. Die tatsächliche Reichweite schätzt man aber auf etwa 1.300 Kilometer. Batterien mit festem statt flüssigem Elektrolyt gelten zudem als sicherer.

Das Unternehmen plant einen Pilotbetrieb mit der Festkörperbatterie für 2026 und eine breitere Markteinführung im Jahr 2027.

Mit Omoda & Jaecoo in Deutschland aktiv

Chery ist in diesem Jahr mit der Doppelmarke Omoda & Jaecoo in den deutschen Markt eingetreten. „Wir planen im zweiten Halbjahr 2025 Deutschland und Frankreich als die beiden größten europäischen Märkte anzugehen“, sagte Chery-Europachef Jochen Tüting Anfang 2025.

Das chinesische Unternehmen setzt hierzulande mit Omoda & Jaecoo zunächst auf SUV und SUV-Crossover, mit Benzin- und Plug-in-Hybridantrieb sowie Elektroauto-Ausführungen. Während Omoda sich modern, jugendlich und sportlich gibt, liegt der Fokus bei Jaecoo auf kantigeren, wuchtig wirkenden Offroadern.

Im vergangenen Jahr hat Chery Automobile mehr als 2,6 Millionen Fahrzeuge verkauft, ein Plus von mehr als 38 Prozent. Beim Export ist das Unternehmen eigenen Angaben nach die Nummer 1 unter den chinesischen Herstellern. Knapp jedes zweite Fahrzeug (44 %) verkauft man im Ausland. „In diesem neuen Jahr erwarten wir Verkaufszahlen von über drei Millionen weltweit“, erklärte Tüting.

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Via: Car News China
Tags: Batterie, ChinaUnternehmen: Chery
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. M. meint

    23.10.2025 um 21:21

    Damit eine Batterie 1600 km weit kommt, kann man sie auch einfach in einem Zug mitnehmen.
    Die Aussagekraft unterscheidet sich kaum.

    Antworten
  2. IDFan meint

    23.10.2025 um 20:58

    Also mal wieder heiße Luft. Alle forschen an Festkörperbatterien und haben ein heißes Eisen im Feuer. Alle. Bis auf Tesla. Die erholen sich noch vom Battery Day 2020.

    Antworten
  3. Future meint

    23.10.2025 um 15:20

    Hammerzahlen. Und das alles soll in 2 Jahren schon in die Serie kommen. Was ist da los in China? Cherys Zahlen sind aber auch jetzt schon beeindruckend: 2,6 Millionen Fahrzeuge (+38 Prozent), erfolgreichste Exportmarke mit einer Quote von 44 Prozent. Chery macht also einiges richtig und man wird sich den Namen merken müssen.

    Antworten
    • eBikerin meint

      23.10.2025 um 15:28

      Wusstes du das Chery ganz ganz viele PHEV exportiert?
      Ach und natürlich auch reine Verbrenner?
      Immer noch so toll?

      Antworten
      • Future meint

        23.10.2025 um 16:07

        Nein, Verbrenner sind der letzte Dreck, Hybride auch. Aber die hohe Exportquote von Chery ist beeindruckend für einen Neuling in den internationalen Märkten. Und dieser Akku ist ein Trommelwirbel, wenn der tatsächlich in 2 Jahren kommt. Es ist eben das wichtigste Bauteil am Auto.

        Antworten
        • eBikerin meint

          23.10.2025 um 16:12

          Ja Chery zeigt ein beeindruckendes Wachstum – allerdings sind die kein Newcomer. Chery wurde 1997 gegründet – also 6 Jahre vor Tesla.
          Und seit 2001 exportieren die Autos.
          Der Akku hört sich wirklich toll an, nur gibt es Artikel über den nächsten „Wunderakku“ nahezu jede Woche. Wann der dann wirklich verfügbar ist und was der dann kosten soll – da schweigen sich komischerweise aber alle aus.

        • Future meint

          23.10.2025 um 21:33

          Cool, also sind das ja schon Senioren auf dem Markt und nun trauen sie sich sogar nach Deutschland.

  4. Justin Case meint

    23.10.2025 um 11:17

    600Wh/kg auf Zellebene sind bemwekenswert, interessant wären die Zyklenfestigkeit, C-Raten und die Leisungsdichte dazu. Selbst wenn dann mit Cell-2-Pack „nur“ noch 400 Wh/kg blieben wäre das ein Spitzenwert.
    Dann aber bitte in einem verbrennerleichten MX-5 mit 80kWh (die dann ja nur 200kg wiegen würden) und nicht in einem chinesischen BEV (die Fahrwerke, das Lenk- und Bremsgefühl sowie die Effizienz sind bisher leider immer noch mau).

    Antworten
    • eBikerin meint

      23.10.2025 um 11:21

      „Dann aber bitte in einem verbrennerleichten MX-5 mit 80kWh“
      Ich hätte gerne nen elektrischen Karman Ghia cabrio – in Babyblau – da würden dann auch 50 kWh lockerst reichen – und viele kW braucht der dann auch nicht – 70 würden dann auch reichen, wenn der eben auch schön leicht wäre.

      Antworten
    • hu.ms meint

      23.10.2025 um 11:44

      80 kwh akku mit 200 kg komplett verbaut und klimatisert und für 8.000 € im auto.
      Und das dann so um die 30K + zusatzausstattung nach wunsch.

      Antworten
      • eBikerin meint

        23.10.2025 um 11:50

        Würde ich für ein elektrisches Ghia Cabrio bezahlen – aber nur wenns ansonsten keinen Schnickschnack hat. Und blos kein riesen Display usw. Schönen analogen Tacho, ne analoge „Tankanzeige“ usw. Alles was man wirklich mal Digital sehen muss oder will kann man ja irgendwie als APP fürs Handy machen oder ein versenkbares Display oder so.
        Ach und ein Holzlenkrad bitte.

        Antworten
  5. eBikerin meint

    23.10.2025 um 11:01

    Wie ich solche Artikel liebe:
    „Elektroautos mit der Festkörper-Technologie könnten theoretisch eine Reichweite von mehr als 1.500 Kilometern pro Ladung erreichen“
    Jedes eAuto kann theoretisch 1.500 Kilometer erreichen – ja sogar noch viel mehr. Kommt halt drauf an wie viel kWh Akku man rein packt.
    Warum nicht einfach einen Vergleich brinVolumen kann man doppelt so viel Kapazität reinpacken bei gleichen Gewicht. Ach und über den Preis steht auch nix. Und auch nicht über das Volumen – was würden super leichte Akkus nützen – die aber riesen groß sind?

    Antworten
    • Mäx meint

      23.10.2025 um 11:44

      Ja das verstehe ich bei so Ankündigungen auch nicht.
      Sollen Sie einfach sagen:
      Bei einem bisherigen Pack von 80kWh mit Standard NMC Zellen, sind bei gleichem Volumen z.B. 120kWh drin und dabei 40% weniger Gewicht.
      Und schon hat man eine Einordnung was das so heißen könnte.
      Dann gibts zwar immer noch Unsicherheiten bezüglich welcher Basis aber zumindest schon mal mehr als bisher.
      1.500km bei 3,4m Radstand oder bei 2,6m?

      Antworten
      • Christian meint

        23.10.2025 um 12:27

        Und vorallem: bei welcher Geschwindigkeit?

        Antworten
        • Mäx meint

          23.10.2025 um 12:30

          Da es sich um China handelt ist ja davon auszugehen, dass man CLTC meint.
          Aber ja, grundsätzlich eine weitere Unbekannte, wo man mutmaßen muss.

      • eBikerin meint

        23.10.2025 um 12:41

        „Bei einem bisherigen Pack von 80kWh mit Standard NMC Zellen, sind bei gleichem Volumen z.B. 120kWh drin und dabei 40% weniger Gewicht.“

        Ja genau so etwas erwarte ich mir – aber das wäre dann ja etwas womit man was anfangen kann – und nicht so ein Marketing bla bla

        Erinnert mich irgendwie an den Patrol den ich mit vor Urzeiten mal im Winter geliehen hatte. Da wollte der Tank auch nicht leer werden – hab mich gewundert wie wenig der doch braucht – tja bis ich an der Tankstelle war: der hatte zwei Zusatztanks. Ist vergleichbar mit dem Artikel – der neue Patrol fährt jetzt 3 mal so weit ;-)

        Antworten
    • E.Korsar meint

      23.10.2025 um 11:46

      +1
      Mir fehlt noch die Angabe, dass man mit 1500km das Saarland 16,48 mal von West nach Ost durchqueren kann. Das entspricht der Länge von 142.857 Fußballfeldern.

      Antworten
      • eBikerin meint

        23.10.2025 um 12:48

        Danke ;-) der war nun wirklich nicht schlecht

        Antworten

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