Halb Buggy, halb SUV: Der Renault Kwid Concept war ein echter Hingucker auf der letzten Auto Expo in Neu Delhi. Die britische AutoExpress will nun erfahren haben, dass der kleine Crossover ab 2016 in Serie gehen soll. Was uns beim aktuellen Boom kompakter SUVs nicht verwundern würde.
AutoExpress vermutet, dass das Serienmodell des Kwid auf Basis des Clio gebaut und somit unterhalb des Captur angesiedelt wird. War die Studie noch 3,60 Meter lang, geht das Magazin davon aus, dass die Serienversion auf knapp vier Meter anwächst – der Name Kwid soll beibehalten werden.
Allerdings dürfte das gewagte und bullige Design des Kwid Concept in der Serie deutlich abgeschwächt werden – ein Schicksal, das den Großteil ungewöhnlicher Concept-Cars ereilt. Die Flügeltüren, die ultraleichten Sitze und die mächtigen Felgen werden wir in der Serienversion wohl nicht zu Gesicht bekommen.
Kommt der Kwid auch als Elektroauto?
Für den Antrieb im Serien-Kwid dürften die modernen Dreizylinder aus der Renault-Palette sorgen, wie sie bereits in Twingo, Clio und Captur verbaut werden. Da der Kwid Concept aber auch für Elektroantrieb ausgelegt war, könnte durchaus auch Stromertechnik aus dem Renault ZOE oder dem Minigefährt Twizy zum Einsatz kommen.
AutoExpress vermutet einen Basispreis von etwa 11.500 Pfund (14.150 Euro), womit der kleine Crossover wieder unterhalb des Captur liegen würde, der in Großbritannien ab 14.495 Pfund (17.830 Euro) angeboten wird. In Deutschland ist der Captur sogar schon ab 15.390 Euro zu haben.