Wie sich die Elektromobilität auf kommunaler Ebene voranbringen lässt, können Städte und Gemeinden auf der Online-Plattform „Starterset Elektromobilität“ erfahren. Zur Auswahl stehen die fünf Themenfelder öffentlicher Nahverkehr (ÖPNV), Individualverkehr, Gewerbeverkehr, Ladeinfrastruktur sowie Stadtentwicklung und Kommunale Flotte.
Zusätzlich kann ein interaktiver Maßnahmenkatalog genutzt werden. Dieser bietet auf die Bedürfnisse des Nutzers zugeschnittene Handlungsempfehlungen und entsprechende Praxisbeispiele.
Das Starterset wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur von dem Unternehmen Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW) entwickelt. Das Städtebau-Institut der Universität Stuttgart, das Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM) sowie das Deutsche Institut für Urbanistik waren ebenfalls an der Erarbeitung beteiligt.
Stefan meint
In dem Starterset wird einerseits „diskriminierungsfreies Laden“ erklärt und für nötig befunden, andererseits hält es ausschließlich den Typ2 Stecker für ausreichend, was den Marktführer Nissan von den Kommunalen Konzepten ausschließt. Die beteiligten Institute müßten es eigentlich besser wissen! Ich finde das protektionistisch und gegen die Elektromobilität gerichtet. Hätten wir mit Asien ein Freihandelsabkommen, wäre das ein klares Handelshemmnis und eine Klage vor einem geheimen Schiedsgericht wert, kommt vielleicht ;-)