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Elektroauto-Batterien: Kommt der NiMH-Akku zurück?

12.03.2015 in Technik von Thomas Langenbucher | 4 Kommentare

Der Nickel-Metallhydrid-Akku gilt als veraltet. Doch aktuelle Forschungen zeigen, dass das Konzept deutlich mehr Potenzial besitzen könnte, als bisher angenommen. Der Konzern BASF behauptet nun, die Leistungsfähigkeit der Akkus künftig um das Zehnfache steigern zu wollen. Elektroautos könnten dann deutlich günstiger werden.

BASF will die Batterien durch veränderte Materialien und Strukturen leichter und leistungsfähiger machen. In einem entsprechenden Bericht schreibt MIT Technology Review, dass BASF eine Kapazität von etwa 140 Wattstunden pro Kilogramm erreichen will. Das Magazin schreibt weiter, dass Lithium-Ionen-Akkus doppelt so viel schaffen würden – im Gegensatz zu Nickel-Metallhydrid-Batterien (NiMH) aber nur einen kleinen Teil davon nutzen.

Neben der beschriebenen Kapazitätssteigerung sollen die Kosten einer Kilowattstunde bei der NiMH-Technik deutlich sinken – auf etwa 134 Euro. Zum Vergleich: Die Lithium-Ionen-Technik liegt bei etwa 200 Euro.

Aktuell sind die Lithium-Ionen-Batterien am stärksten verbreitet bei Elektroautos und Hybrid-Fahrzeugen. NiMH-Speicher verbaut in Deutschland fast nur noch Toyota. Die Lithium-Ionen-Technik bietet eine deutlich höhere Stromspeicher-Kapazität, Nickel-Metallhydrid-Akkus punkten dafür mit einer hohen Lebensdauer und geringeren Herstellungskosten. MIT Technology Review weist zudem darauf hin, dass NiMH-Akkus weniger feuergefährlich seien und einfacher gegen Gefahren bei Crashs gesichert werden könnten.

Dennoch setzen die meisten Hersteller auf Lithium-Ionen-Batterien. Und schließlich könnte ein ganz anderer Faktor die Entwicklung der NiMH-Akkus ausbremsen: neuartige Speicher-Technologien mit noch einmal deutlich höherer Leistungsfähigkeit.

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Via: t-online.de
Tags: BatterieUnternehmen: BASF
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Ha meint

    14.03.2015 um 13:16

    Wurder der Nickel-Metallhydrid-Akku wirklich in Nickel-Metallhybrid-Akku umbenannt?

    • Redaktion meint

      15.03.2015 um 09:19

      Selbstverständlich nicht…!

      Danke für den Hinweis, korrigiert!

      VG
      TL | ecomento.de

  2. Martin meint

    13.03.2015 um 14:22

    > Zum Vergleich: Die Lithium-Ionen-Technik liegt bei etwa 200 Euro.

    Nein, das ist schon Vergangenheit! Im Herbst 2013 hat Tesla im Einkauf die 200$/kWh unterschritten. VW ist derzeit angeblich schon bei 140$/kWh. Und mit der Gigafactory wird Tesla diesen Wert 2017 noch einmal deutlich senken. Da muss sich BASF schon etwas mehr anstrengen!

    • Redaktion meint

      15.03.2015 um 09:20

      Sehr interessant, kann man das irgendwo offiziell nachlesen?

      VG
      TL | ecomento.de

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