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Elektroauto-Leasingangebote

G 7 streben radikale Abkehr von Kohle, Öl & Gas an

09.06.2015 in Politik, Umwelt von Thomas Langenbucher | 5 Kommentare

G7-fossile-rohstoffe-Energieversorgung

Bild: Wikimedia Commons

„Das Jahrhundertversprechen von Elmau“ nennt die Süddeutsche Zeitung das überraschende Bekenntnis der G-7-Staaten zu einem „radikalen Umbau der Energieversorgung“. Noch in diesem Jahrhundert soll das Zeitalter fossiler Energieträger beendet und die „Dekarbonisierung der Weltwirtschaft“, wie es im Abschlussdokument heißt, abgeschlossen sein. Die führenden Industrienationen, so zumindest lautet das Versprechen, wollen ihre Energieversorgung schon bis zum Jahr 2050 auf nachhaltig getrimmt haben.

Außerdem haben die Staats- und Regierungschefs in Elmau versprochen, die bereits vor einigen Jahren angekündigten Klimaschutzzahlungen von jährlich 100 Milliarden Dollar an arme Staaten ab dem Jahr 2020 auszahlen zu wollen.

Ein Hintertürchen allerdings haben sich die Politiker offengelassen: Sollten sich die klimaschädlichen CO2-Emissionen abscheiden und speichern lassen, könnte die vollständige Abkehr von Kohle, Öl und Gas aufgeschoben werden.

Aus Verhandlungskreisen, so die SZ, wurde bekannt, dass „erst die entschiedene Haltung von US-Präsident Barack Obama die Klima-Vereinbarung möglich gemacht“ habe – Japan und Kanada hätten sich demnach dagegen gesträubt, verbindliche Zugeständnisse abzugeben. Aber auch Deutschland und Frankreich hätten „auf starke Worte zum Klimaschutz gedrungen“, so das Blatt weiter.

Umweltorganisationen sind über das Ergebnis der G-7-Konferenz zum Klimaschutz höchst erfreut: „Angela Merkel sichert historisches Klimaversprechen“, schreibt Avaaz. Die European Climate Foundation beschreibt den Beschluss als „wichtiger Meilenstein“, der WWF findet, dass „die Richtung stimmt“.

Die Klimaschutz-Bekenntnisse der G 7 – die für ein Viertel der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich sind – gelten als wichtiger Zwischenschritt vor der Klimakonferenz in Paris, wo ein globales Abkommen beschlossen werden soll.

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Via: Süddeutsche Zeitung & Spiegel Online
Tags: Emissionen, Erneuerbare Energien

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. midimal meint

    10.06.2015 um 02:00

    Mutti hat auch 1.000.000 Elektroautos bis 2020 in der BRD versprochen. Wir haben 2015 1/2 und es fehlen ja nur 950100 E-Autos (von den öffentlichen Ladesäulen rede ich nicht mal!) Tja, die Mutti macht das schon :)

    • Andilectric meint

      10.06.2015 um 09:51

      Versprechen kann man eben leicht etwas. Verbindlich etwas unterschreiben ist dagegen was ganz anderes. Wir sehen dann in Paris was daraus wird. Hab da so meine Zweifel. Bis zum Jahr 2099 ist aber ja noch viel Zeit. Nur keine Hektik:)

      Die Ur-Urenkel lassen grüßen und bedanken sich für verstrahlte Landstriche, Tagebaue in der Größe ganzer Länder und Wüstenklima in Deutschland.

  2. ich meint

    10.06.2015 um 00:08

    Eine kurze Frage: Sind diese Versprechen verbindlich? Denn ich meine mich zu erinnern, dass schon einmal solche Versprechen gemacht wurden. Naja bei den Worten ist es, damals dann auch geblieben.

  3. Rico meint

    09.06.2015 um 22:20

    Wow. Ich habe selten so große Worte von Politikern gehört. Ich stimme der WWF zu – ‚Die Richtung stimmt ‚
    Ich erwarte frohen Mutes die nächsten Schritte.

  4. Twizyfahrer meint

    09.06.2015 um 11:29

    “Dekarbonisierung der Weltwirtschaft”, selten so einen Blödsinn gehört. Und dann noch Mutti…
    “Angela Merkel sichert historisches Klimaversprechen”.
    Wo sind die staatlichen Kaufanreize für den Endverbraucher für umweltgerechtes Verhalten.
    Wann gibts die Maßregelung für die deutsche Autoindustrie, die Energieversorger usw….
    Nix passiert, stattdessen Sonderabschreibungen für die Korrupten im Land.
    Blabla auf Kindergartenniveau.

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