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Porsche-Chef Blume: „Autonomes Fahren so verlockend wie eine Rolex fürs Eierkochen“

03.02.2016 in Autonomes Fahren, Technik von Thomas Langenbucher | 2 Kommentare

Porsche-Elektroauto-Autonomes-Fahren

Bild: Flickr | youkeys

„Das ist so verlockend wie eine Rolex fürs Eierkochen. Einen Porsche will man selbst fahren“, sagte der neue Vorstandsvorsitzende von Porsche, Oliver Blume, der Tageszeitung Westfalen-Blatt zum Thema autonome Autos. Blume betonte aber auch, dass auch ein Sportwagenhersteller auf die veränderten Ansprüche der Kunden reagieren muss. „Elektrifizierung, Digitalisierung und Konnektivität – das sind die großen Drei des Automobilbaus im neuen Jahrhundert.“

Wichtig sei, wie das Kauf- und Nutzungsverhalten der Kunden auf neue Generationen übertragen werde, ohne dabei an den Grundfesten der Marke zu rütteln. „Auch wenn sich unser Angebot verändern wird: Wo Porsche drauf steht, muss immer Porsche drin sein.“ Auf den kommenden Elektroauto-Sportwagen des Herstellers Mission E bezogen heißt das: 600 PS Systemleistung, von null auf Tempo 100 in weniger als 3,5 Sekunden. und die Runde auf der Nordschleife in weniger als acht Minuten.

Ausdrücklich betont der Porsche-Vorstand, dass er die neue Konkurrenz aus der IT-Branche wie Apple, Google und Co. bei deren Innovationen zum Thema Mobilität keinesfalls unterschätze. „Mich beeindruckt die Technologiedynamik dieser Unternehmen. Wir können davon nur lernen und wir müssen sehen, wie es um unsere Kompetenzen bestellt ist. Entweder wir haben sie oder wir müssen sie aufbauen.“ Aber Blume sieht keinen Grund, Apple als Konkurrent zu fürchten. „Kann Apple einen vergleichbaren Porsche bauen? Nein. Will Apple einen Porsche bauen? Nein.“

Der derzeit so niedrige Ölpreis ist für Blume kein Grund, an der Strategie zu zweifeln, in die noch immer teure Elektromobilität zu investieren. „Man muss kein Hellseher sein, um beim Ölpreis wieder eine Gegenbewegung vorauszusagen.“ Doch für den „Ruck in einen neue Zeit“ wäre es schön, wenn Industrie und Politik an einem Strang ziehen würden. Dabei denkt der Porsche-Lenker weniger an Steuererleichterungen als an eine solide Ladeinfrastruktur. „Entscheidend aber sind unsere Innovationen. Marktführerschaft kommt nicht von Subventionen, sondern von überlegener Technologie.“

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Via: Presseportal.de
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Ralf meint

    04.02.2016 um 18:03

    Dachte schon, ich wäre hier alleine mit meiner Meinung.
    Die Welt steht ökoloigsch vor dem Kollaps und unsere deutschen Automobilhersteller schwadronieren über autonomes Fahren, OLED Leuchten und andere „weltbewegende“ Innovationen, während die wichtigen Weltmärkte USA und China am an uns vorübergezogen und nur noch am Horizont zu erkennen sind.
    Es gibt wahrlich wichtigere Herausforderungen, als wieder ein neues Feature künstlich herbeizureden und teuer zu verkaufen. Das Geld könnte locker in ansprechende TV-Werbung für E-Autos gesteckt werden. Aktuell sehe ich meistens fette, überflüssige, spritfressende SUVs weltfremd in irgendwelchen Wüstengegenden rumgurken.
    Danke, Herr Blume!

    • Gegendenstrom meint

      08.02.2016 um 15:22

      Danke für den sehr passenden Beitrag. Du sprichst mir aus dem Herzen

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